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Wirtschaftsinformatik | Web- & Medieninformatik
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Web- und Medieninformatik bzw. Wirtschaftsinformatik, der von der informieren!
Fachhochschule Dortmund verliehen wird.
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Optimale Flexibilität: Ihr Studienbeginn ist jederzeit möglich,
Sie studieren wann,wo und wie viel Sie wollen.
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Persönlicher Studienplan: Sie passen den Studienplan an Ihre Bedürfnisse an.
Sie wählen die Reihenfolge der Module.
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Individuelle Betreuung: Online-Tutoren unterstützen Sie beim Studieren
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A39347
Wissenschaftliches Arbeiten
Soft Skills
SusanneFischer,Katja Sträde
Vom ICH zum WIR
SozialeKompetenzentwickeln
HelmutBalzert
Wie schreibt man... erfolgreiche Lehrbücher und
E-Learning-Kurse?
PetraMotte
Moderieren, Präsentieren, Faszinieren
ChristinaStoica-Klüver,JürgenKlüver,Jörn Schmidt
Besser und erfolgreicher kommunizieren!
Vorträge,Gespräche,Diskussionen
Marion Schröder
Heureka, ich hab’s gefunden!
Kreativitätstechniken, Problemlösung &Ideenfindung
ErwinHoffmann
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ZuallendiesenBändengibtes»E-Learning-Zertifikatskurse«
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Helmut Balzert
Marion Schröder
Christian Schäfer
Wissenschaftliches
Arbeiten
2. Auflage
Ethik, Inhalt & Form wiss. Arbeiten,
Handwerkszeug, Quellen,
Projektmanagement, Präsentation
unter Mitwirkung von
Petra Motte
Springer Campus | Berlin | Dortmund
Autoren:
Prof.Dr.HelmutBalzert,E-Mail:[email protected]
MarionSchröder,E-Mail:[email protected]
ChristianSchäfer,E-Mail:[email protected]
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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen
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in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der
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werdendürften.
DerVerlag,dieAutorenunddieHerausgebergehendavonaus,dassdieAngaben
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©2017SpringerCampus|Berlin|Dortmund
ISBN978–3-96149–006–6|ISBN978–3-96149–007–3(E-Book)
Herstellung:MiriamAlecke,Dortmund
Umschlaggestaltung:deblikBerlin
Fotonachweis:@mihailomilovanovic/iStock
DruckundVerarbeitung:Paper&Tinta,Nadma
Springer(SpringerCampus)istTeilderVerlagsgruppeSpringerNature,ein
weltweitführenderVerlagfürForschungs-,Bildungs-undFachliteraturmiteiner
breitenPaletteanangesehenenundbekanntenMarken.DieVerlagsgruppebietet
qualitativhochwertigeProdukteundDienstleistungen.SpringerNatureistder
größteVerlagfürWissenschaftsbücher;erveröffentlichteinflussreiche
ZeitschrifteninderForschungsliteraturundgiltalsVorreiterbeimVerlegenvon
Open-Access-Publikationen.DasUnternehmenbeschäftigtfast13.000Mitarbeiter
inüber50Ländern.SpringerNatureentstand2015durchdenZusammenschluss
derNaturePublishingGroup,PalgraveMacmillan,MacmillanEducationund
SpringerScience+BusinessMedia.Mehrdazuunterwww.springernature.com
und@SpringerNature.
v
Vorwort
SeitdererstenAuflagediesesBuches,dieimJanuar2008erschi-
en, ist viel passiert. Die Plagiatsaffären um Guttenberg, Koch-
Mehrin, Veronica Saß und anderen haben in der Öffentlichkeit
und auch bei den Studierenden und Doktoranden den Blick ge-
schärft für Themen wie Wissenschaftsethik, Umgang mit dem
geistigen Eigentum anderer (Urheberrecht) sowie dem richtigen
Zitieren.
Eines ist durch die öffentliche Diskussion klar geworden: Es ist (Foto:Peter
einwesentlicherUnterschied,obmaninderSchule»schummelt« Weis)
oderabschreibt,oderobmanineinerwissenschaftlichen Arbeit
die Ideen anderer als die eigenen ausgibt. Um es klar zu sagen:
Wissenschaft beruht darauf, auf dem Wissen und den Erkennt-
nissen anderer aufzubauen. Man kann die Erkenntnisse anderer
zitieren oder mit eigenen Worten wiedergeben– aber man muss
die Quelle angeben. Die eigene Leistung besteht darin, vorhan-
deneIdeendurcheigeneIdeenweiterzuentwickeln–soentsteht
Fortschritt.
Die Autoren dieses Buches haben die bereits in der ersten Auf-
lageaufgeführtenQualitätskriterienfürwissenschaftlicheArbei-
ten unter der Oberbegriff Wissenschaftsethik nochmals über-
arbeitet und um die beiden Kriterien »Fairness« und »Verant-
wortung«ergänzt.FehlendeVerantwortunghatsichauchgerade
darin gezeigt, dass Frau Koch-Mehrin nach Aberkennung ihres
Doktortitels trotzdemindenForschungsausschuss desEuropäi-
schenParlamentseinziehenwollte.
(Foto:
In der öffentlichen Diskussion ist bisweilen der Eindruck ent- Muffinmampfer)
standen,dassderEinsatzvonPlagiatssuchsoftwaredasProblem
löst. Hier muss man zwischen konstruktiver Qualitätssicherung
und analytischer Qualitätssicherung unterscheiden. Konstrukti-
ve Qualitätssicherung sorgt von vornherein dafür, dass Fehler
erst gar nicht auftreten. D.h., durch sorgfältiges und systemati-
sches Arbeiten sorgt der Autor einer wissenschaftlichen Arbeit
dafür, dass Urheber und Quellen »sauber« genannt werden. Pla-
giatssuchsoftwareerlaubtesdemBetreuerzuüberprüfen,obder
Autorsorgfältiggearbeitethat.
Die Autoren dieses Buches haben diese Diskussion zum Anlass
genommen,einneuesKapitelHandwerkszeugindasBuchauf-
zunehmen. ÄhnlichwieauseinemHandwerkernurdanneingu-
ter Handwerker wird, wenn er sein Handwerkszeug beherrscht,
wird aus einem wissenschaftlichen Autor nur dann ein guter
wissenschaftlicher Autor,wennerseineHandwerkszeugekennt,
richtig einsetzt und beherrscht. Insbesondere Literaturverwal-
tungssysteme bietenheutehervorragendeMöglichkeiten,umzu
vi
Vorwort
recherchieren,sichQuellenzumerken,eigeneIdeenzunotieren
undschrittweise eineArbeitzukonzipierenundzuerstellen.
Zielgruppen Dieses Buch richtet sich primär an Studierende von Universitä-
tenundFachhochschulen,aberauchanPromovierendeundalle,
die wissenschaftlich arbeiten, zum Beispiel an Forschungsinsti-
tutionen oder in der Industrie. Auf der anderen Seite geben die
Autoren aber auch eine Hilfestellung für die Betreuer, Gutach-
ter und Prüfer wissenschaftlicher Arbeiten. Bewertungsschema-
tafürwissenschaftlicheArbeitenundfürVorträgemachenBeur-
teilungen transparent. Projektschablonen für Abschlussarbeiten
erleichtern die Kommunikation zwischen Betreuern und Studie-
renden.
Neu in der zweiten Auflage ist die Beschreibung einer generi-
scheninhaltlichenGliederungfürwissenschaftlicheArbei-
ten. In Abhängigkeit vom Typ der Arbeit – es werden Literatur-
arbeit, empirische Arbeit, konstruktive Arbeit und theoretische
Arbeit unterschieden – wird auf die speziellen Charakteristika
eingegangen.
Neben der Beschreibung von Praktikumsberichten, Seminaraus-
arbeitungen, Hausarbeiten, Projektarbeiten, Bachelorarbeiten,
Masterarbeiten und Dissertationen wird in der zweiten Aufla-
ge auch auf wissenschaftliche Artikel eingegangen, da parallel
zurArbeitanDissertationenzunehmendverlangtwird,dassdie
Doktorandenauchwissenschaftliche Artikelveröffentlichen.
Liest man Bücher zum »Wissenschaftlichen Schreiben«, dann
hat man oft den Eindruck, dass »wissenschaftliches Deutsch«,
»gutesDeutsch« und »richtiges Deutsch« miteinander vermengt
werden. In diesem Buch konzentrieren wir uns auf die Cha-
rakteristika von »wissenschaftlichem Deutsch«. Um realistisch
zu sein, sollte man als Betreuer froh sein, wenn alle Arbei-
ten im Rahmen eines Bachelorstudiums in richtigem und gutem
Deutsch verfasst sind. »Wissenschaftlich Schreiben« wird man
erstnacheinemjahrelangenLernprozessgutkönnen.
Hinweise Das vorliegende Buch ist keine wissenschaftliche Arbeit, son-
dern ein Lehrbuch. Ein Lehrbuch hat das Ziel, Ihnen das Ler-
nen durch einen guten didaktischen Aufbau, durch Tipps,
Hinweise und Checklisten zu erleichtern. Einige der Gestal-
tungselemente und Formulierungen, die in Lehrbüchern der
Didaktikdienen,sindinwissenschaftlichen Arbeitennicht er-
wünscht, beispielsweise eine direkte Anrede des Lesers wie
»BeachtenSiebitte....«.AndenentsprechendenStellenindie-
sem Buch wird auf die Unterschiede hingewiesen. Wie dieses
Lehrbuchaufgebautist,wirdaufderübernächstenSeite(Hin-
weisedesVerlags)erklärt.ErgänzendzudiesemLehrbuchgibt
vii
Vorwort
eseinen kostenlosen und einen kostenpflichtigen E-Learning-
Kurs auf www.springer-campus-it-onlinestudium.de (siehe eben-
fallsHinweisedesVerlags).
Die Kapitel Sprache, Mimik, Gestik, Training für Gestik & Mimik Danke
sowie Checkliste gegen Lampenfieber wurden aus dem Springer
Campus-Lehrbuch »Moderieren, Präsentieren, Faszinieren« von
PetraMotteinleichtmodifizierterFormübernommen.
Für die Mitarbeit an der ersten Auflage dieses Buches danken
die Autoren ganz herzlich Prof. Dr. Uwe Kern von der FH Es-
sen (FOM) und Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld, Präsident der Hoch-
schule Hamm-Lippstadt. Für die Fotos der Fallstudie »Seminar-
vortrag«hatsichFrauM.A.AndreaKrengeldankenswerterweise
zur Verfügung gestellt. Zu einigen rechtlichen Aspekten (Urhe-
berrecht, Klein- vs. Großzitat) haben uns die Rechtsanwälte Dr.
Axel Sodtalbers, Oldenburg, und Andreas Heise, Göttingen, mit
RatundTatzurSeitegestanden.EinenGroßteilderGrafikenhat
FrauAnjaSchartlerstellt.Danke.AllenStudierenden,dieandem
Masterseminar des Lehrstuhls für Softwaretechnik im Sommer-
semester 2011 teilgenommen haben, gilt unser Dank für dieBe-
reitschaft, FotosundFolienausdiesemSeminar fürdiesesBuch
zur Verfügung zustellen. Unser Dankgilt auchallen Lesern, die
unsHinweisezurVerbesserung diesesBuchesgegebenhaben.
Jedes Buch kann noch verbessert werden. Daher freuen wir uns
über Kritik und Anregungen: »Nobody is perfect«. Senden Sie Ih-
re Kommentare an [email protected], Betreff: Wissen-
schaftliches Arbeiten.
»Wissenschaftliches Arbeiten« kann man nicht von heute auf Von
morgen erlernen. Daher gehört ein Buch wie dieses in die Hand Studienbeginn
an
jedes Erstsemesters, damiter sichschrittweise mit denThemen
unddemHandwerkszeugvertrautmacht,diezumwissenschaft-
lichen Arbeiten gehören. Noch besser ist es zu verlangen, dass
ein E-Learning-Kurs zum wissenschaftlichen Arbeiten mit Ab-
schlusstest durchgearbeitet wird, denn durch Lesen allein lernt
man nicht wissenschaftliches Arbeiten, sondern nur dadurch,
dass man die Themen auch beherrscht. Seit ein Autor dieses
Buches von seinen Studierenden dies verlangt, sind die Quali-
tätwissenschaftlicherArbeitenunddieGütevonPräsentationen
wesentlichbesser geworden.
»Aber viel wichtiger ist etwas ganz anderes, nämlich dass den Zitat
jungenLeutenmöglichstschonzuBeginnihresStudiumsdieRe-
geln guter wissenschaftlicher Praxis nahegebracht werden und
dass Sie diese wie natürlich für sich selbst annehmen. Dazu ge-
hört als elementarer Grundsatz, dass man seine Quellen offen-
legtundkorrektzitiert.Undesmuss auchklarwerden:Werdie-
viii
Vorwort
seRegelnverletzt,fürdengibtesSanktionen«(MatthiasKleiner,
PräsidentderDeutschenForschungsgemeinschaft) [Klei11].
Umesnocheinmaldeutlichzusagen:DieLeitliniefürjedenan-
gehenden Wissenschaftler ist die Einhaltung der Wissenschaft-
sethik–damitstehtundfälltunsereWissenschaft.
In diesem Sinne – werden Sie ein guter Wissenschaftler! Leisten
SieeinenBeitragzumwissenschaftlichen Fortschritt!
IhreAutoren