Table Of ContentWirtschaftliche Implikationen
des demografischen Wandels
Michael Göke · Thomas Heupel
Herausgeber
Wirtschaftliche Implikationen
des demografischen Wandels
Herausforderungen und Lösungsansätze
Herausgeber
Prof.Dr.MichaelGöke
Prof.Dr.ThomasHeupel
Essen,Deutschland
DiesesWerkerscheintinderFOM-Edition,herausgegebenvonFOMHochschulefürOekonomie&
Management.
ISBN978-3-658-00306-7 ISBN978-3-658-00307-4(eBook)
DOI10.1007/978-3-658-00307-4
DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschenNationalbibliografie;de-
tailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar.
SpringerGabler
©SpringerFachmedienWiesbaden2013
DasWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwertung,dienichtaus-
drücklichvomUrheberrechtsgesetzzugelassenist,bedarfdervorherigenZustimmungdesVerlags.Dasgilt
insbesonderefürVervielfältigungen,Bearbeitungen,Übersetzungen,MikroverfilmungenunddieEinspei-
cherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen.
DieWiedergabe vonGebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungenusw.indiesemWerkbe-
rechtigtauchohnebesondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme,dasssolcheNamenimSinneder
Warenzeichen-undMarkenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachtenwärenunddahervonjedermann
benutztwerdendürften.
Lektorat:AngelaPfeiffer
GedrucktaufsäurefreiemundchlorfreigebleichtemPapier
Springer Gabler isteine Marke von Springer DE. Springer DE istTeil der Fachverlagsgruppe Springer
Science+BusinessMedia
www.springer-gabler.de
Geleitwort
PrognosendesStatistischenBundesamtesgehendavon
aus, dass wir bis zum Jahr 2030 mit einem Bevölke-
rungsrückgang von fast fünf Millionen Menschen im
Vergleich zum Jahr 2008 rechnen müssen. 2060 wer-
dendemnachsogar18MillionenMenschenwenigerin
Deutschlandleben.DaswäreeinRückgangvonmehrals
22 Prozent. Gleichzeitig müssen wir mit dramatischen
Veränderungen in der Altersstruktur der Menschen in
unseremLandrechnen.
Diese Entwicklung wird Wirtschaft, Wissenschaft
und Gesellschaft in unserem Land tiefgreifend verän-
dern. Mit einem ressortübergreifenden Demographie-
Bericht und einer daran anknüpfenden Demographie-
Strategie, in der die Handlungserfordernisse identifi-
ziert werden, richtet die Bundesregierung ihr politisches Handeln noch stärker auf die
aktuellenBevölkerungsentwicklungenaus.Esgilt,dieChancenderälterwerdendenGesell-
schaftzuerkennenundunserBildvomAlternandiesichabzeichnendenVeränderungen
anzupassen–insbesonderebeiderSicherungderInnovations-undWettbewerbsfähigkeit
sowiederSozialsysteme.
Bildung,ForschungundInnovationsindSchlüsselfaktorenfürdieumfassendeGestal-
tungdesdemographischenWandels.DieWissenschaftkanneinerseitsunserVerständnis
des Wandels, seiner Vielschichtigkeit und der zugrunde liegenden Prozesse verbessern.
ZumanderenfindenForschungundInnovationAntwortenaufdieaktuellenFragenund
helfen dabei, die Chancen zum gesellschaftlichen Vorteil zu nutzen. Schon heute zeigen
zahlreicheBeispiele,welchePotenzialemitdemWandelverbundensind,wennneueBlick-
winkel undneue Möglichkeiten eröffnetwerden. Durch zielgerichtete Maßnahmen und
gemeinsammitunserenGestaltungspartnernwollenwirdafürsorgen,dassdieGesellschaft
dergewonnenenJahrezueinemGewinnfüralleGenerationenwird.
Ich freue mich,dassdas1.WirtschaftswissenschaftlicheForumder FOMHochschu-
leinEssendendemographischenWandelzumThemaderinterdisziplinärenBetrachtung
gemachthat.DieImpulse,dievondieserVeranstaltungausgegangensind,könneneinen
V
VI Geleitwort
wichtigenBeitragleistenzurGestaltungdesdemographischenWandelsinunseremLand.
IchwünschedenLeserinnenundLeserndesbegleitendenTagungsbandeseinespannende
LektüreundgewinnbringendeAnregungen.
Prof.Dr.AnnetteSchavan,MdB
BundesministerinfürBildungundForschung
Vorwort der Herausgeber
Der demografischeWandel,ausgelöstdurch dasSinken der Geburtenrate einerseits und
den Anstieg der Lebenserwartung andererseits, bedeutet tiefgreifende und existenzielle
Veränderungen in nahezu allen Lebensbereichen. Auswirkungen auf das Wirtschafts-
wachstum,denArbeitsmarkt,dieUmwelt, technischeInnovationenundEntwicklungen,
diesozialenSicherungssystemeunddasKonsumverhaltensindbereitsspürbar.
DieFOMhatmitdem1.WirtschaftswissenschaftlichenForumEssen„Wirtschaftli-
cheImplikationendesdemografischenWandels–HerausforderungenundLösungsan-
sätze“eineTagunginitiiert,diezumZielhatte,dieAuswirkungendieserEntwicklungunter
BerücksichtigungallerwirtschaftswissenschaftlichenDisziplinenzuanalysieren,denfach-
lichen AustauschzwischenWissenschaftlernundPraktikern anzuregen unddamit aktiv
denDialogzwischenTheorieundPraxiszufördern.
Unter der SchirmherrschaftvonProf.Dr.Annette Schavan,Bundesministerinfür
BildungundForschung,diskutiertenmehrals200ExpertenausganzDeutschlandsowie
hochrangigeWirtschaftsvertreter vom28.–30.09.2011in EssendieFolgen des demogra-
fischenWandels:EswardieformulierteZielsetzungdesForumsgemeinsampraxisorien-
tierteLösungsansätzefürdieHerausforderungenzuentwickeln,vordiederdemografische
WandelunsereGesellschaftstellt.
Das Programm umfasste fünf Sessions mit jeweils fünf parallelen Tracks. Sie deck-
ten alle Bereiche ab, die von der demografischen Entwicklung betroffen sind – von der
Personalwirtschaft über Marketing und Finanzen bis zur Gesundheit. Zu den Keynote-
Speakern zählten der ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Prof.Dr. Norbert
Walter,Dr.JürgenR.KarstenvonderSteuerberatungsgesellschaftETLsowieFrauHella
HagenaPartnerinderUnternehmensberatungRundstedt&Partner.
Mit85VorträgenandreiKonferenztagenwardas1.WirtschaftswissenschaftlicheFo-
rumder FOMin Essenein voller Erfolg.DassdasThemaaktueller dennje ist,machten
bereitsdieEröffnungsredner–EssensBürgermeisterRolfFlißundDirkGrünewald,Prä-
sidentderIHKfürEssen,MülheimanderRuhr,OberhausenzuEssen–deutlich:„Demo-
grafieisteinThemaderGegenwart,nichtderZukunft“,stelltederIHK-Präsidentheraus
und belegte seine Aussage mit Zahlen einer Umfrage aus der Region: „Zwar haben die
meistenUnternehmenDemografiealsMegatrenderkannt,gebenabergleichzeitigzu,dass
VII
VIII VorwortderHerausgeber
sieindiesemBereichsehrschlechtaufgestelltsind.BereitsheutehatjederzweiteBetrieb
Schwierigkeiten,offeneStellenzubesetzen“,erklärteGrünewald.
„WirmüssenaufeinBündelanMaßnahmensetzen,umdenFolgendesdemografischen
WandelsHerrzuwerden“,stellte Dr.Jürgen R.KarstenvonEuropasgrößter Steuerbera-
tungsgesellschaft ETL heraus. „Sie reichen von Ausgabenkürzungen über die Erhöhung
derZahlderErwerbstätigenbiszuSteuererhöhungenbzw.MaßnahmenzurStärkungdes
Wirtschaftswachstums.“InsbesondereverwieseraufdieNotwendigkeiteinerVerjüngung
desSteuersystems.Denn,soKarsten:„NichtdieAltensinddasProblem,sonderndieal-
tenStrukturen.“UmdendrohendenFachkräftemangelabzuwenden,müssemanÄlteren
schmackhaft machen, ihre Arbeitskraft der Wirtschaft länger zur Verfügung zu stellen.
Zum Beispiel durch niedrigere Steuersätze für all jene, die nach Eintritt ihres Rentenal-
tersweiterarbeiten,oderhöhereSteuerfreibeträgefürdie,diesichregelmäßigweiterbilden
oderingesundheitlichePräventionsmaßnahmeninvestieren.
NorbertWalterginginseinemVortragnocheinenSchrittweiter:DerehemaligeChef-
volkswirtderDeutschenBankforderteeineErhöhungdesRenteneinstiegsaltersbeieiner
gleichzeitigen Kürzungder Pensionen.„Schließlich müssenwir dasRentenalter unseren
steigendenLebenserwartungenanpassen“,soWalter.Zudemempfahler,mehrfürdieVer-
einbarkeitvonBerufundFamiliezutun.„Seit35JahrenliegtdieGeburtenrateinDeutsch-
landbei1,3bis1,5KinderproFrau–dasistzuwenig.WirmüssenfürbessereRahmenbe-
dingungensorgen,damitFrauennichterstmit35,sondernbereitswährendderAusbildung
oderdererstenBerufsjahreKinderbekommen.“
BisdieseForderunggreife,müsseDeutschlandallerdingsweiterhinaufEinwanderung
setzen:„WirbrauchenmehrAuslandsschulenundGoethe-Instituteindeutschlandfreund-
lichenLändernwiederTürkei,Ägypten,demIranoderIrak,umqualifizierteNachwuchs-
kräftefüreineTätigkeitindeutschenUnternehmenzugewinnen.“
Und was können einzelne Unternehmen schonjetzt tun, um sich für die Folgen des
demografischenWandelszuwappnen?AufdieseFragehatteHellaHagenasehrkonkrete
Antworten.DiePartnerinderUnternehmensberatungRundstedt&PartnerGmbHstellte
inihremVortragheraus:„FirmenmüssenihreAttraktivitätalsArbeitgebererhöhen.Um
auch in Zukunft qualifizierte Fachkräfte an sich zu binden, muss aus dem ‚War for Tal-
ents‘ein‚CareforTalents‘werden–egal,obessichdabeiumÄltere,Frauen,Azubisoder
ausländischeMitarbeiterhandelt.“
WiedasinderPraxisaussehenkann,zeigteHagenau.a.amBeispieleinesMaschinen-
bauers.DasUnternehmenführtallezweiJahreeineneuePersonalplanungdurchundbietet
denMitarbeiterndieMöglichkeit,ihreArbeitszeitindividuellfestzulegen:SolldieWochen-
arbeitszeiterhöhtwerden,umdemnächsteindreimonatiges„Sabbatical“einzulegen?Oder
istTeilzeitgefragt,umsichumdenNachwuchsoderpflegebedürftigeFamilienmitglieder
zukümmern?„NatürlichnimmtnureinkleinerTeilderMitarbeiterdiesesAngebotwahr“,
räumteHagenaein.AberalleindieMöglichkeitzuhaben,machedenArbeitgeberattrak-
tiveralsandere.„WirgehenspannendenZeitenentgegen“,lautetedaherihrFazit.„Unsere
Gesellschaft,unserDenkenundHandelnwirdsichdurchdendemografischenWandelund
seineFolgenvonGrundaufändern.“
VorwortderHerausgeber IX
Der vorliegende Tagungsband führt die Ergebnisse der Konferenz zusammen und
macht ausgewählte Beiträge der Tagung einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. Die
AuswahlerfolgtedurcheinzweifachanonymisiertesBegutachtungsverfahren.
Die FOM-Edition im Springer/Gabler-Verlag erscheint in einer Lehrbuch- und in
einer Brennpunktreihe. Die Lehrbücher transportieren die bewährten didaktischen Me-
thoden der Hochschule im berufsbegleitenden Studium in die Buchform. Sie ergänzen
konsequentdiepraxisorientierteLehreanderFOM.
Die Brennpunktreihe – in welche auch der vorliegende Band einzuordnen ist – re-
flektiert den für die FOM als anwendungsorientiert ausgerichtete Hochschule der Wirt-
schaft wichtigen Diskurs zwischen Theorie und Praxis. Ausgewählte Themen werden
hier von Autoren aus der Wissenschaft und Unternehmenswelt dargestellt und kritisch
diskutiert.
DasvorliegendeBuchgliedertsichinachtTeile,dienachfolgendkurzgekennzeichnet
werdensollen:
DerersteTeilwirddurchdiekomparativePerspektivegebildet,inwelchemderBei-
tragvonSchramm/Kattenbach/Lückedas„Altersmanagement in Südkorea undDeutsch-
land“adressiertundMüller/PöllmanndendemografischenWandelinderBundesrepublik
DeutschlandmitdervollzogenenEntwicklungunddenexistentenProblemkreiseninder
VolksrepublikChinavergleichen.
Teilzweiwidmet sich der makropolitischen&rechtlichenPerspektiveundwendet
sichdamitdenerweiterten RahmenbedingungendesdemografischenWandelszu.Chris-
tiaansbetrachtetinseinenbeidenBeiträgenausvolkswirtschaftlich-theoretischerPerspek-
tive Wirtschaftswachstumbei schrumpfender Bevölkerung undArbeitsnachfragebei al-
terndenArbeitnehmern.FielenbachbeschreibtausjuristischerSichtdieAuswirkungendes
demografischenWandelsauf die Sozialauswahl bei betriebsbedingten Kündigungen. Er-
gänztwirddieserechtlicheAuseinandersetzungdurchdieBeiträgevonHermannundKars-
ten. Ersterer betrachtet das Kinderwahlrecht vor dem Hintergrund des demografischen
WandelsundwirtschaftlicherEntwicklung.LetzterertrifftdieAussage:DieAlterspyrami-
dekippt:VieleAlte–wenigSteuern!
Im dritten Teil steht die konsumentenseitige & logistische Perspektive im Fokus.
Runia/Wahluntersuchen ausSichtdesMarketingdieImplikationen desdemografischen
Wandelsfür dieMarketingkonzeption, währendsich Küpper/Lukas der Reziprozität von
Arbeitnehmer-undKundenstrukturalsChancedesEinzelhandelsbeiderBewältigungdes
demografischenWandelswidmen.InderlogistischenBetrachtungschließlichbeleuchten
Klumpp/Bioly/AbidiAspektevonDemografieundUrbanisierunginderLogistikwirtschaft.
Teilvierwendet sich der gesundheitswirtschaftlichenPerspektivezu. Den initialen
BeitragleistethierRimbach.UntersuchtwerdendieGestaltungsoptionenimdemografie-
orientiertenPersonalmanagementmittelseinerMotivations-undArbeitssituationsanalyse.
ImdarauffolgendenBeitragvonMennicken/Augurzky„DerdemografischeWandelunddie
Pflege“stehendiezukünftigenHerausforderungenfürdenPflegebereichinderDiskussion.
EinethematischeFacette, dieauchdurchdieBeiträgevonHeil„ZwischenPragmatismus
undStrategieorientierung–aktivesPersonalmarketinginGesundheitsinstitutionen“sowie
X VorwortderHerausgeber
vonJüngerhans/Braunv.Reinersdorff „Fachkräftesichern:WieKrankenhäusersichfürdie
Zukunftrüstenkönnen“branchenspezifischvertieftwird.
Der fünfte Teil ist mit finanzwirtschaftliche & mathematische Perspektive über-
schrieben und betrachtet in einem ersten Beitrag die betriebliche Altersversorgung in
Deutschland. Mehrbecks untersucht hier die Herausforderungen für das betriebliche Fi-
nanzmanagement infolge des demografischen Wandels. Schöning/Nolte verhandeln die
Beschäftigung älterer Mitarbeiter in Kreditinstituten, und Schnier arbeitet den Zusam-
menhang von demografischem Wandel und europäischen Aktienmärkten heraus. Aus
mathematischerPerspektivebietenArto/Hu/VettereinenAnsatz,umdendemografischen
WandelmitHilfevon„SystemDynamics“zuverstehen.
ImTeilsechswirddiepersonalpolitischePerspektiveerschlossen.Alsthematischen
AuftaktstellthierSanderdieFrage:„Vitamin(D)emographiefürdiePersonalpolitik?“Es
schließen sichandieBeiträge vonKrins„AgeDiverse Recruiting“, Fuchs/Wanger/Weber
„Kann ein Anstieg der Arbeitszeit den Rückgang des Arbeitskräfteangebots kompensie-
ren?“sowieSchinnenburg/Adam„WarumMüttersich(nicht)fürFührungspositionenent-
scheiden“.
In enger Korrelation zum vorausgehenden Kapitel werden im siebtenTeil unmittel-
barbetrieblicheFacettenderPersonalpolitikbeleuchtet. UnterderÜberschriftPersonal-
management-PerspektivebetrachtenverschiedeneAutorendiemitdemdemografischen
WandelbesondersengverbundenePersonaldiskussion.SountersuchtBüttnerdieKorrela-
tion des Alters mit Arbeitsmotivation und -zufriedenheit. Knörzer/Berblinger/Ďuranová
beschreiben differenziert das Demografiemanagement in deutschen Unternehmen, und
Schat fokussiert demografische Personalmaßnahmen und Innovationserfolge. Abschlie-
ßendfürdiesePerspektivethematisierenHoch/Heupel„DemografiekonformesControlling
inKMU“undTomenendaldie„EffektivitätaltersgemischterTeams“.
Der achte Teil des Buches ist mit Kompetenzzentrierte Perspektive überschrieben.
IndiesemabschließendenKapitelwerdenAspektedesWissensmanagementundderBil-
dungspolitik zusammengeführt. „Wissenswerter Wissenswert – Wie Unternehmen das
unsichtbare Kapital schätzen lernen“ lautet der Titel des Beitrages von Weber/Hipp, der
sichdemintellektuellen KapitaleinesUnternehmenszuwendet. Müllerbetrachtet insei-
nemBeitrag„Kompetenzträger50plus“dieErwartungenältererMitarbeiter,undLombeck
beschäftigt sich mit dem Thema „Lebenslanges Lernen“ als Folge des demografischen
Wandels. Fichtner-Rosada/Nettesheim wiederum analysieren im abschließenden Beitrag
dieQualitätinderHochschulbildung.
DerDankder Herausgebergilt zuerstdenengagierten Autoren,diezudiesemBuch-
projekteinenBeitraggeleistet haben.Darüberhinausgebührt HerrnKaiStumpp–dem
Leiter des Publikationswesens der FOM – ein ausdrücklicher Dank für die zuverlässige
SicherstellungderformalenStandards.SpringerGablerdankenwirfürdiestetsguteZu-
sammenarbeitunddieAufnahmedesWerkesindieSchriftenreihe.
SchließlichmöchtenwirderFOMHochschulefürOekonomie&Managementunseren
Dankaussprechen.Sie hatnicht nur die Entstehung des vorliegenden Werkes gefördert,
VorwortderHerausgeber XI
sondernauch die basierendeDemografie-Tagungdurch einen größeren finanziellenZu-
schusserstmöglichgemacht.
MögediesesBuchvonderinteressierten PraxissowievonStudierendenundWissen-
schaftlernmitInteresseundgewinnbringendgelesenwerden.
Essen,imSommer2012 Prof.Dr.ThomasHeupel,ProrektorForschung
Prof.Dr.MichaelGöke,DekanVolkswirtschaftslehre