Table Of Content„Widerstand gegen Innovationen“ in Organisationen:
Formen und Folgen eines negativ konnotierten Phänomens
Theoretische Analysen und empirische Befunde
zur sozialen Dynamik technologischer Innovationsprozesse
in der industriellen Forschung & Entwicklung
Inauguraldissertation
zur Erlangung des akademischen Grades
eines Doktors der Sozialwissenschaft der
Ruhr-Universität Bochum
– Fakultät für Sozialwissenschaft –
vorgelegt von
Thomas K l e y
aus Wuppertal
Bochum 2018
Widerstand gegen Innovationen Seite | 3
Vorwort
„Die wirkliche Entdeckungsreise beginnt nicht mit dem Besuch neuer Orte,
sondern damit, vertraute Landschaften mit neuen Augen zu sehen.“ (Marcel
Proust, zitiert nach Kirchler, Meier-Pesti & Hofmann 2004: 5)
Wer über Innovationen schreibt, riskiert den paradoxen Verdacht, nicht allzu in-
novativ zu sein – und auch mit dieser Selbstbeobachtung ist längst keine Origi-
nalität mehr zu dokumentieren (Braun-Thürmann 2005; Gärtner 2007). Das The-
menfeld „Innovation“ war schon in den 1970er Jahren in der interdisziplinären
Forschungslandschaft en vogue (Downs & Mohr 1976; Pfetsch 1975). Kritische
Beobachter diagnostizieren seit einigen Jahren eine „routinization of innovation
research“ (Anderson, DeDreu & Nijstad 2004). Innovationsprozesse zumindest in-
krementell innovativ zu beschreiben, erscheint vor diesem Hintergrund als schiere
Sisyphos-Aufgabe.1
Die vorliegende Innovations-Arbeit beschreibt und analysiert das Phänomen
„Widerstände gegen Innovationen“ in Organisationen des Typs privatwirtschaft-
liche Unternehmen. Fokussiert wird ein Phänomen am Rande aktueller Trends
und Moden, die unter Schlagworten wie „Soziale Innovation“, „Open Innovation“,
„Lean Innovation“ oder auch „Innovation 4.0“ debattiert werden. Annahmen über
„Beharrungswiderstände gegen Veränderungen“ in und von Unternehmen werden
seit Anbeginn der Innovationsforschung (Schumpeter 2006 [1912]: 108 f.) axio-
matisch mitgeführt. Insbesondere bei hohem Neuheits- und Unsicherheitscharak-
ter einer Innovationsidee wird ein hohes Potenzial für Widerstände vermutet.
Intuitiv erscheint dies plausibel, führt man sich vor Augen, dass Innovationen in
Organisationen dazu führen können, dass etabliertes Know-how entwertet wird
und Akteure die Verteilung knapper Ressourcen neu verhandeln müssen.
Ziele und Leitfragen dieser Studie beziehen sich zunächst auf die empirische Des-
kription der (Erscheinungs-)Formen des Phänomens „Widerstand gegen Inno-
vationen“. Damit wird auch ein Beitrag zur Beschreibung der „doppelten Wirklich-
keit“ in Unternehmen (Weltz 1988; 2011) angestrebt: Widerstände im inner-
betrieblichen Innovationsgeschehen scheinen jedoch mit organisationalen Fassa-
den und offiziellen Regeln („Innovationsmanagement“) kaum vereinbar zu sein.
Insbesondere von Interesse ist die Analyse der Folgen von Widerständen: Denn
dieses Phänomen ist negativ konnotiert und wird häufig als destruktiv und
dysfunktional eingeschätzt – eine durchaus plausible Position, die jedoch den Blick
1 „Wer glaubt, einmalige und erstmalige Gedanken zu haben, hat nicht genug gelesen“,
stellt Neuberger fest (2006: VI); immerhin jedoch auch: „Man mag sich damit trösten,
dass auch die Großen der Disziplin … sich dasjenige einverleiben, was Andere angebaut,
geerntet und zubereitet haben“ (ebendort).
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auf ambivalente oder sogar positive Effekte von Widerständen verklärt. Auf den
„zweiten Blick“ (bekanntlich eine soziologische Kernkompetenz) zeitigen Wider-
stände Folgen und weisen Funktionalitäten auf, die in aktuellen Diskursen
mitunter übersehen werden. Cum grano salis geht es um die Rehabilitierung des
„widerständigen Akteurs“ in innovierenden Organisationen, alltagssprachlich als
„Innovationsbremse“, „kleinmütiger Bedenkenträger“ oder „Spielverderber“
(Royer 2003: 46) diskreditiert, bestenfalls als Skeptiker etikettiert.
Auch wenn das Phänomen „Innovationswiderstände“ in diversen wissenschaftli-
chen Domänen Tradition hat, sind nur wenige empirische Studien verfügbar.
Einem Kaleidoskop von Anekdoten und Erfahrungswerten steht – zugespitzt – ein
Vakuum systematischen Wissens gegenüber. Der „Widerstand gegen Innovatio-
nen“ erscheint als unterbestimmtes Phänomen mit Theorie- und Empiriedefizit.
Vor diesem Hintergrund wird versucht, vielstimmige Plädoyers für Interdiszipli-
narität ernst zu nehmen und einen gegenstandsorientierten Ansatz umzusetzen.
Neben einer kritisch-würdigenden Durchsicht innovationssoziologischer und orga-
nisationstheoretischer Literaturen – unter deren spezifische Begrifflichkeiten das
Phänomen „Widerstand gegen Innovationen“ zu subsumieren ist – leistet diese
Arbeit auch einen eigenen empirischen Beitrag. Dabei wird empirisches Daten-
material genutzt, das im Rahmen einer „Erfinderstudie“ genannten Experten-
befragung im Kontext des Forschungsprojekts „Systemkompetenz und Innovation“
am Institut für angewandte Innovationsforschung (IAI) e.V. generiert wurde. Das
IAI (www.iai-bochum.de) ist ein An-Institut der Ruhr-Universität Bochum und als
wissenschaftliche Einrichtung gemäß § 36 WissHG anerkannt.
Die persönliche berufliche Mitwirkung des Autors als wissenschaftlicher Mitarbei-
ter im erwähnten Forschungsprojekt hat den Entdeckungszusammenhang dieses
nebenberuflichen Dissertationsprojektes geprägt. Während alle im Weiteren zu
präsentierenden theoretischen und empirischen Analysen und Ergebnisse für
dieses Dissertationsprojekt eigenständig und völlig neu erstellt wurden, schließen
die unzähligen Gedanken hinter den Zeilen und Zahlen zum Teil – und wohl un-
vermeidlich – auch an eigene Vorarbeiten im Rahmen des genannten Forschungs-
projekts an (IAI 2007; IAI 2012; vgl. auch den obligatorischen Lebenslauf des
Autors am Ende dieses Textes).
Und so ist auch das Proustsche Eingangszitat zu verstehen: Es geht in dieser Arbeit
um das Revisiting eines bekannten Themenfeldes. „Vertraute Landschaften mit
neuen Augen zu sehen“ (siehe Zitat oben) ist das Ziel, und diesem Ziel dienen neue
Leitfragen, neue theoretische Zugänge, ein erweiterter analytischer Blick auf die
empirischen Daten und auch bislang gänzlich ungenutztes empirisches Datenma-
terial. Diese hier umgesetzte Forschungsstrategie wird in Kapitel 1.4.1 noch näher
erläutert.
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„Widerstand gegen Innovationen“ in Organisationen:
Formen und Folgen eines negativ konnotierten Phänomens
Theoretische Analysen und empirische Befunde zur
sozialen Dynamik technologischer Innovationsprozesse
in der industriellen Forschung & Entwicklung
Inhaltsübersicht
Vorwort 3
Inhaltsverzeichnis 6
1 „Widerstand gegen Innovationen“ in Organisationen – Phänomen,
Fragestellung und Forschungsstrategie zur Einführung 11
2 Untersuchungsfeld „Technologische Innovation in der industriellen Forschung
und Entwicklung“: theoretische Grundlagen und empirische Datenbasis 35
3 Begriff und Phänomen „Widerstand gegen Innovationen“ in Organisationen:
Theoretische Perspektiven und empirische Operationalisierung 73
4 Formen von Widerstand in technologischen Innovationsprozessen: empirische
Deskription und theoretische Erklärungsansätze 109
5 Folgen und Wirkungen von „Widerständen gegen Innovationen“: funktionale
Analyse eines negativ konnotierten Phänomens 161
6 „Widerstand gegen Innovationen“ revisited: Implikationen für
Innovationsmanagement und interdisziplinäre Innovationsforschung 243
7 Literaturverzeichnis 265
8 Apparat (Abbildungen, Tabellen, Fragebogen, statistischer Anhang) 295
Lebenslauf / Erklärung gemäß Promotionsordnung (§ 8 Absatz 1 b) 310
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort 3
Inhaltsübersicht 5
1 „Widerstand gegen Innovationen“ in Organisationen – Phänomen,
Fragestellung und Forschungsstrategie zur Einführung 11
1.1 „Widerstand gegen Innovationen“ – erste Annäherungen an ein negativ
konnotiertes Phänomen 11
1.2 Forschungsdefizite und offene Fragen: „Widerstand gegen Innovationen“
als vielbeschriebenes und dennoch unterforschtes Phänomen 14
1.3 Ziele und Leitfragen der Studie: Formen und Folgen von „Widerstand
gegen Innovationen“ als theoretisch-empirische Rätsel 17
1.4 Die eigene theoretisch-empirische Forschungsstrategie: „Widerstand
gegen Innovationen“ – revisited 21
1.4.1 Biographischer Exkurs zum Entdeckungszusammenhang: ein
„zweiter Blick“ auf Widerstände gegen Innovationen 21
1.4.2 Theoretisches Reframing: „Widerstand gegen Innovationen“ im
Spiegel sozialwissenschaftlicher Innovationsforschungen 22
1.4.2.1 Anknüpfungspunkte in soziologischen
Innovationsdiskursen 23
1.4.2.2 Weitere organisationstheoretische Perspektiven:
Mikropolitik und Konfliktforschung 27
1.4.3 Empirische Analysen: 663 technologische Innovationsprozesse
aus dem Datenfundus der „Erfinderstudie“ 29
1.5 Gang der Argumentation – Organisation der Arbeit 31
2 Untersuchungsfeld „Technologische Innovation in der industriellen
Forschung und Entwicklung“: theoretische Grundlagen und empirische
Datenbasis 35
2.1 Überblick, Ziele und Struktur des zweiten Teils 35
2.2 Organisationstheoretische Grundlegung: Wirtschaftsunternehmen als
„vielseitige Mehrzweck-Gebilde“ 36
2.3 Innovationstheoretische Grundlagen: Phänomen und Prozess
technologischer Innovation in Organisationen 39
2.3.1 Technologische Innovation und Technik als organisationale
Routine 40
2.3.2 Innovationsphänomen: normative und deskriptive
Definitionsangebote 42
2.3.3 Innovation in und von Organisationen: ein ganzheitlicher
Untersuchungsrahmen 45
2.3.4 Innovationsprozesse in Organisationen: vier komplementäre
theoretische Perspektiven 47
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2.4 Organisierung von und Arbeit an technologischer Innovation:
Entwicklungstendenzen industrieller Forschung und Entwicklung (F&E) 52
2.4.1 F&E-Abteilungen: „Beweislast“ für Innovation 52
2.4.2 „Neue Zeiten“ für F&E im Finanzmarkt-Kapitalismus:
Innovationsarbeit unter Druck 53
2.5 Empirische Forschung zu technologischen Innovationsprozessen in
Organisationen: die „Erfinderstudie“ 57
2.5.1 Erfinderstudie und Untersuchungssample im Überblick 57
2.5.2 Univariate Samplecharakteristik: Innovationsprozesse 61
2.5.3 Univariate Samplecharakteristik: Personen- und
Unternehmensmerkmale 64
2.6 Zwischenfazit Teil II: Komplexität des Innovationsphänomens – Stärken
und Schwächen der Methode 67
3 Begriff und Phänomen „Widerstand gegen Innovationen“ in Organi-
sationen: Theoretische Perspektiven und empirische Operationalisierung 73
3.1 Grundgedanken zum Widerstandsbegriff und -phänomen 74
3.2 „Widerstand gegen Innovationen“: zur Karriere eines kontroversen
Konzepts in der Innovations- und Organisationsforschung 79
3.2.1 Schumpeters „Beharrungswiderstand gegen Veränderungen“ in
der „modernsten Unternehmung“ 80
3.2.2 Widerstand gegen Veränderungen in Organisationen („Resistance
to Change“) 82
3.2.3 „Widerstand gegen Innovationen“ in rollentheoretischen Ansätzen
der Innovationsforschung: Promotoren versus Opponenten 84
3.2.4 Interne Innovationswiderstände in Organisationen im Kontext
weiterer Innovationsforschungen 87
3.3 Empirische Operationalisierungen von „Widerstand gegen Innovation“ in
der Erfinderstudie 88
3.4 „Widerstand gegen Innovation“ in Organisationen – das Phänomen im
Spiegel weiterer Theorieperspektiven 93
3.4.1 Spuren von Begriff und Phänomen in soziologischen Diskursen
im Schnittfeld von Technik- und Arbeitssoziologie 94
3.4.2 „Widerstände gegen Innovationen“ als Momente in
Innovationsspielen und Implementierungsprobleme: die
Perspektive der Mikropolitik 98
3.4.3 „Widerstand gegen Innovationen“ und organisationale Konflikte:
Perspektiven der Konfliktforschung 101
3.4.4 Widerstand als „ablehnende Reaktion der Expertengemeinschaft“:
Beiträge der Kreativitätsforschung 104
3.5 Zwischenfazit Teil III: „Widerstand gegen Innovation“ – interdisziplinär
interessierendes Phänomen, umstrittener Begriff – relevante Praxis? 105
8 | Seite Widerstand gegen Innovationen
4 Formen von Widerstand in technologischen Innovationsprozessen:
empirische Deskription und theoretische Erklärungsansätze 109
4.1 Ziele, Inhalte und Struktur des vierten Teils 109
4.2 Empirische Beschreibung innerbetrieblicher Innovationswiderstände: zur
Häufigkeit des Phänomens 112
4.2.1 Stand der Forschungen: empirische Studien im Überblick 113
4.2.2 Eigene empirische Ergebnisse zur Häufigkeit von
Innovationswiderständen in Organisationen 116
4.2.3 Eigene empirische Ergebnisse zu destruktiven und konstruktiven
Opponenten im Innovationsprozess 119
4.3 Konkurrierende und komplementäre Erklärungsansätze für interne
Widerstände gegen Innovationsideen 125
4.3.1 Basiserklärung: Unsicherheit und Konfliktgehalt von
Innovationsideen 127
4.3.2 Individualistische Erklärungsansätze: „Widerstand gegen
Innovationen“ als rationales Kalkül, emotionale Sperre,
charakteristische Einstellung und als „Conditio humana“ 129
4.3.3 „Groupthink“ und weitere Erklärungsansätze von
Innovationswiderständen auf Gruppenebene 132
4.3.4 Organisationsgröße und weitere „organisations-logische“
Erklärungsansätze für Innovationswiderstände 134
4.3.5 Eigener empirischer Beitrag zu Erklärungsfaktoren von
innerbetrieblichem Innovationswiderstand 138
4.4 Inhaltliche empirische Beschreibung innerbetrieblicher
Innovationswiderstände: von „Killerphrasen“ und „guten Gründen“ 144
4.5 Zwischenfazit Teil IV: Beschreibung und Erklärung des Phänomens
„Widerstände“ – als soziale Praxis bei technologischer Innovation 154
5 Folgen und Wirkungen von „Widerständen gegen Innovationen“:
funktionale Analyse eines negativ konnotierten Phänomens 161
5.1 Grundgedanken und Gliederung des fünften Teils 161
5.2 „Folgen und Wirkungen von Widerständen in Innovationsprozessen“:
Komplexität der Leitfrage und Wege zur Beantwortung 167
5.2.1 Präzisierung der Leitfrage: Wirkungen auf Organisationsebene
versus Wirkungen im Innovationsprozess 167
5.2.2 Wirkungszeiten und Wirkungsebenen: Entwicklung eines
Analyserasters 168
5.2.3 Methodologien der Wirkungsanalyse von
Innovationswiderständen: von Funktionen und Mechanismen 171
5.3 Stand der Forschungen zu Wirkungen von Innovationswiderstand:
Wirkungsvermutungen und empirische Befunde 174
5.3.1 Negative Konnotationen und negative Wirkungsvermutungen: die
„klassische“ Sichtweise 175
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5.3.2 Ambivalent-positive Wirkungsvermutungen: die zentralen
Argumente in der Literatur 179
5.3.2.1 Zur Interaktion von Innovatoren und Opponenten: „Kraft
und Gegenkraft“ im Innovationsprozess 181
5.3.2.2 Signalfunktion: Widerstände als „Frühwarnsystem“ zur
Aufmerksamkeitlenkung im Innovationsprozess 184
5.3.2.3 „Learning by Resistance“: Innovationswiderstände als
Lernbarrieren und Lernchancen 185
5.3.2.4 „Anreizfunktion“: Motivation durch
Innovationswiderstände 190
5.3.2.5 Stress- und konflikttheoretische Vermutungen zur
ambivalenten Wirkung von Widerständen 191
5.3.3 Funktionen von Innovationswiderständen auf Gruppenebene:
Widerstand als Antidot zu „Groupthink“ 196
5.3.4 Quantitativ-empirische Ergebnisse zu Folgen, Wirkungen,
Effekten von Widerständen in Innovationsprozessen 198
5.4 Eigene empirische Ergebnisse zu negativen und positiven Folgen und
Wirkungen von organisationsinternen Widerständen in
Innovationsprozessen 202
5.4.1 Zum negativen Wirkungspotenzial von internen
Innovationswiderständen 204
5.4.2 Positive (Neben-)Wirkungen von internen
Innovationswiderständen: Mikropolitische Strategien
(Koalitionsbildung, Regelverletzung) und Motivation 207
5.4.3 Innovationsentscheidungen: Wirtschaftliche Verwertung „trotz“
interner Innovationswiderstände? 219
5.4.4 Innovationsideen, interne Widerstände und der
„Innovationserfolg“ 222
5.4.5 Zwischenfazit: Diskussion, Limitationen und Desiderata 227
5.5 Ein „Dys-/Funktionen-Register“ des Phänomens „Widerstand gegen
Innovationen“ auf mehreren Wirkungsebenen 231
5.5.1 Dys-/Funktionen-Register zum Phänomen „Widerstand“ in
Innovationsprozessen in Organisationen 231
5.5.2 Widerstände und Innovationen in Organisationen: ein kurzer
Epilog in langfristiger Perspektive 238
6 „Widerstand gegen Innovationen“ revisited: Implikationen für
Innovationsmanagement und interdisziplinäre Innovationsforschung 243
6.1 Erträge gegenstandsorientierter Forschung im Licht disziplinärer
Diskurse zum „Widerstand gegen Innovation“ 245
6.2 Normative Implikationen zur Handhabung von Widerständen in
Innovationsprozessen 255
6.3 Anschlussfragen und Desiderata für interdisziplinäre
Innovationsforschung 261
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7 Literaturverzeichnis 265
8 Apparat (Abbildungen, Tabellen, Fragebogen, statistischer Anhang) 295
8.1 Verzeichnisse der Abbildungen, Tabellen & Fallvignetten 295
8.2 Fragebogen zur „Erfinderstudie“ und Grundauszählung der
Analysevariablen 298
8.3 Statistischer Anhang zu den Regressionsanalysen (Teil V) 302
Lebenslauf / Erklärung gemäß Promotionsordnung (§ 8 Absatz 1 b) 310
Description:Proust, zitiert nach Kirchler, Meier-Pesti & Hofmann 2004: 5). Wer über . 3.4 „Widerstand gegen Innovation“ in Organisationen – das Phänomen im.