Table Of ContentHandbibliothek
fur Bauingenieure
Ein Hand- und Nachschlagebuch
fur Studium und Praxis
Herausgegeben
von
Dr.-lng. E. h. Robert Otzen
Prasident des Staatlichen Materialpriifungsamtes
Geh. Reg.-Rat und Professor, Technische Hochschule Berlin
III. Teil. Wasserbau. 8. Band:
Wasserkraftanlagen, Erste HaUte
Von
Adolf Ludin
Berlin
Verlag von Julius Springer
1934
Wasserkraftanlagen
Erste Halfte
Planung, Triebwasserleitungen
und Kraftwerke
Von
Dr.-lng. Dr. techno h. Adolf Ludin VDl
C.
o. Professor an der Technischen Hochschule Berlin
o. Mitglied der Akademie des Bauwesens
Mit 601 Abbildungen im Text
und auf 1 Tafel
Berlin
Verlag von Julius Springer
1934
ISBN 978-3-642-47232-9 ISBN 978-3-642-47606-8 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-642-47606-8
Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung
in fremde Sprachen, vorbehalten.
Copyright 1934 by Julius Springer in Berlin.
Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 1934
Meiner Frau
Vorwort.
Die Wasserkrafte eines Landes sind ein wertvoller Besitz, der sich von den
meisten anderen Bodenschatzen durch seine Eigenschaft, sich von Jahr zu Jahr
zu erneuern, wesentlich unterscheidet. Dieser unaufhorliche EnergiefluB sichert
auf der einen Seite, solange es Gebirge und Gefalle gibt, UnerschOpflichkeit
der einmal ausgebauten Energiequelle; auf der anderen Seite aber bedingt er
die Unwiederbringlichkeit der einmal nutzlos entronnenen Energie unausgebaut
gelassener Naturwasserkrafte. Dieser letztere Umstand wird iiber aIle zeit
weiligen Schwankungen des Meinungsstreites "hie Warmekraft, hie Wasser
kraft" hinweg die moglichst weitgehende ErschlieBung der Wasserkraftschatze
eines Volkswirtschaftsraumes immer als dringliches Gebot weitschauender
Energiepolitik erscheinen lassen.
Indes zur Rebung dieser Schatze und zu ihrer moglichst vollkommenen und
ergiebigen Ausnutzung bedarf es sorgfaltig iiberlegter MaBnahmen und mit
Blick in die Zukunft groBziigig entworfener Werke, wenn nicht durch Stiick
oder Fehlarbeit mehr Schaden als Nutzen angerichtet werden solI.
Die Tatsache, daB Wasserkraftausbau - und je groBartiger gedacht, urn so
mehr - die Festlegung bedeutender Vermogenswerte auf Jahrzehnte hinaus
verlangt, legt dem mit der Planung, Durchbildung und Ausfiihrung von Wasser
kraftanlagen betrauten Ingenieur eine hohe Verantwortung dem Geldgeber
wie der Volksgemeinschaft gegeniiber auf.
Diese Verantwortung kann nur iibernehmen und soUte daher auch nur iiber
tragen erhalten der Ingenieur, der, im erarbeiteten Besitz der Erfahrungen der
vergangenen vier Jahrzehnte neuzeitlicher Wasserkrafttechnik, aufgeschlossen
fiir technisch-wirtschaftliches Denken und fiir das Gefiihl der Verpflichtung
der Sache gegeniiber, die Phantasie und den ungebrochenen Schopfermut des
freien Gestalters mit der Urteilskraft und -klarheit des niichternsten Kritikers
vereint. Verschlossen aber bleibe, wie jedes andere lebenswichtige Gebiet
menschlichen Schaffens, der Ausbau der Wasserkrafte dem selbstsiichtigen
Geschaftemacher - aber auch: dem zwar ehrlich wohlmeinenden, jedoch mangels
griindlicher Schulung und Fahigkeit zur Selbstkritik hilflos im Ideenwust ver
sinkenden Phantasten!
Dieses Buch will, wie schon das erstmals 1913 erschienene und seither dreimal
unverandert neugedruckte groBere Werk des Verfassersl, den Studierenden und
Jungingenieur systematisch in das vielseitige Aufgabengebiet und den reichen
Erfahrungsschatz des Wasserkraftwesens einfiihren und ihm die innewohnenden
Entwicklungslinien und Gestaltungsgesetze zeigen. Es hofft aber, auch dem
alteren, in der Praxis gereiften Ingenieur und, in der einen oder anderen Weise,
auch dem Spezialisten, Anregung oder Unterstiitzung zu bieten und damit an
seinem Teil zur Forderung der groBen Aufgabe beizutragen, wie es dem alteren
Werk nach dem Urteil berufener und wohlwollender Fachgenossen lange Zeit
hindurch vergonnt war.
Die im Jahrzehnt nach dem Weltkriege reifende Erkenntnis des Verfassers,
daB seine zunehmende berufliche Belastung und die wachsende allgemeine Wirt
schaftsnot das Erscheinen einer Neuauflage des umfangreichen, alteren Werkes
1 Die Wasserkriifte, ihr Ausbau und ihre wirtschaftliche Ausnutzung, ein technisch
wirtschaftliches Lehr- und Handbuch, preisgekr6nt von der Akademie des Bauwesens in
Berlin, Verlag Julius Springer 1913 (Manuldruck 1923).
VIII Vorwort.
auf unabsehbare Zeit hinaus verhindern muBten, zeitigten den EntschluB, den
urspriinglich - 1922 - geplanten Einzelband "Wasserkraftanlagen" der Hand
bibliothek fUr Bauingenieure auf zwei Einzelbande:
1. Planung, Triebwasserleitungen, Kraftwerke und
2. Stauwerke und Wasserspeicher
zu erweitern.
FUr diese Zweiteilung sprach nicht nur die mehr auBerliche Riicksicht auf
Einpassung in das Format der Handbibliothek, sondern noch mehr die sachliche
Erwagung, daB Stauwerke und Wasserspeicher weiteren Gebieten der Gesamt
wasserwirtschaft zu dienen haben als nur der Wasserkraftnutzung allein.
Beim Zusammentragen des namentlich im zweiten und dritten Teil dieses
Bandes enthaltenen Erfahrungsstoffes durfte ich mich wieder weitgehender
Unterstiitzung seitens in- und auslandischer hoher StaatsbehOrden, wissenschaft
licher Institute, offentlicher und privater Unternehmungen und zahlreicher
Fachgenossen erfreuen. Mit dem warm empfundenen Danke fiir alle mir auf
Reisen und im brieflichen Verkehr bereitwilligst erteilten Auskiinfte verbinde
ich die Bitte an alle in der Wasserkraft- und Elektrizitatswirtschaft tatigen
Kreise: mich in dem standigen Ausbau meiner Dokumentensammlung auch
fernerhin, ohne besonderen Antrag meinerseits, durch laufende Dbermittelung
alles irgendwie einschlagigen Studien- und Erfahrungsmaterials unterstiitzen
zu wollen.
Mit Dank und Anerkennung gedenke ich auch der hingebenden Mitwirkung
zahlreicher jiingerer Fachgenossen, in erster Linie derjenigen des vielver
sprechenden, leider zu friih verstorbenen Dr.-Ing. Felix Bundschu, der die
erste Fassung einiger Kapitel des zweiten und dritten Teiles selbstandig entworfen
hat. Ebenso danke ich den Diplom-Ingenieuren Herren Meischner, Schlosser,
Borkenstein und Orth, die einzelne Textabschnitte, Formelentwicklungen,
Tabellen und Abbildungen entworfen oder iiberpriift und die miihevolle
Korrekturarbeit geleistet haben.
Herrn Baurat Diplom-Ingenieur E. Treiber danke ich fUr seine Bereit
willigkeit, durch Beisteuer der Kapitel iiber Wasserkraftmaschinen und elek
trische Kraftiibertragung zur Bereicherung und Abrundung des Buches bei
zutragen.
Der Verlagsbuchhandlung Julius Springer endlich danke ich fUr das meinen
Erweiterungsvorschlagen entgegengebrachte Verstandnis und die groBe Geduld
gegeniiber dem langsamen Fortschritt des in wiederholter "Oberarbeitung ent
standenen Werkes.
Vor Rio de Janeiro, im Januar 1934.
Adolf Ludin.
Inhaltsverzeichnis.
Saite
Alphabetische Ubersicht iiber die im Text Mufiger benutzten Formelzeichen XVI
Abkiirzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XVIII
Erster Teil.
Die Planung.
Abschnitt A: Grundbegriffe und Grundlagen.
1. Kapitel: Wasserkriifte und Wasserkraftanlagen . . . . 1
1. Wesen und Arten der Wasserenergie. . . . . . . 1
2. FluBwasserkrafte und deren allgemeine Ausbauform 2
3. Formeln fiir Energie und Leistung der Wasserkraft 4
2. Kapitel: Die Wassermenge. . . . . . . . . . . 9
1. Herkunft der Wassermenge . . . . . . . . . 9
2. Art und Umfang hydrographischer Erhebungen 10
3. Grenzwerte des Abflusses . . . . . . . . 12
4. AbfluBtypen. . . . . . . . . . . . . . 12
5. Statistik und Prognose . . . . . . . . . 13
6. Begleiterscheinungen des AbfluBvorganges 13
3. Kapitel: Die Fallhohe. . . . . . . 14
1. Grundbegriffe . . . . . . . . . 14
2. Die Fallhohenschwankungen. . . 16
3. FallhOhenkenn- und Ersatzwerte . 17
Abschnitt B: Grundlinien wirtschaftlicher Planung.
4. Kapitel: Energie- und Wasserhaushalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
1. Grundbegriffe des Krafthaushaltes bei beliebiger Kraftquelle . . . . . . . . 18
2. Grundbegriffe des Wasserhaushaltes im allgemeinen . . . . . . . . . . . . 24
3. Grundlagen der Einfiigung von Wasserkraft in den allgemeinen Krafthaushalt
(Allgemeine Wasserhaushaltslehre). . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
a) Betriebssysteme und Ausbaugrundformen . . . 27
b) Betriebs- und Ausbautypen. . . . . . . . . . 28
4. Speicherwirtschaft (Spezielle Wasserhaushaltslehre) 29
a) Grurulbegrijje und Beziehungen . . . .. . 29
1. Speicherraume . . . . . . . . . . . . . . 29
2. Speicherfassung und Speicherleistung. . . . 32
3. Speicherausnutzung. . . . . • . . . . . . 33
4. Einteilung der Speicher nach dem Ausbaugrad 33
5. Einteilung nach der Lage zum Kraftwerk. . . 33
b) W irkung und kraftwirtschaftliche Bedeutung der Kleinspeicher . . 33
c) Krajtwirtschajtliche Wirkung urul Betriebsjuhrung von Grof3speichern 36
1. Ausgleichform und Ausbaugrad . . . . . . . . . . . 36
2. Richtlinien fiir Gestaltung der Betriebsplane, besonders die praktische
Betriebsfiihrung . . . . . . . . . . . 38
a) Aligemeines . . . . . . . . . . . . . 38
b) EinfluB des Gebietserfassungsgrades . . 39
c) Der EinfluB des Speicherausbaugrades . 40
5. Kapitel: Wasser- und kraftwirtschaftliche Methoden 43
A. Elemente . . . . . . . . . 43
1. Allgemeines. . . . . . . . 43
2. Ganglinien . . . . . . . . 44
3. Gangflachen und -plane . . 45
4. Schaulinien und Schaubild . 46
5. Verteilungslinien und -flachen 46
a) Allgemeines . . . . . . . . . . 46
b) Grundeigenschaften der Dauerlinie 47
c) Dauerflachen und -plane . . . . 49
6. Inhaltslinien und -flachen . . . . . 49
a) Inhaltslinie. . . . . . . . . . . 49
b) Eigenschaften der J-Linie und ihrer Abgeleiteten 50
c) Inhaltsflache und Inhaltsplan . . . 53
d) Inhaltssummengangflache und -plan 54
7. Summenganglinien ... . . . . . . 56
x
Inhaltsverzeichnis.
Seite
B. Betriebs- und AusbaupIane. . . . . . . . . . . . . . 57
1. Grundsiitzliches iiber Ansbau-, Zustands- und EinfluBlinien 57
2. Das Leistungsdauerbild (fiir Lauf- und Kleinspeicherwerke) 58
a) Grundform (fur durchweg gleiche A usnutzung und Laufbetrieb) 58
1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
2. Die grundlegenden Dauerlinien "h" - "Qt" - "Hn" - "Nt" 60
b) Leistungsdauerbild fur veranderlichen Pflichtbedarf und Lauf-oder Speicher-
betrieb . . . . . . . . . 61
1. Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
2. Laufbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
3. Tagesspeicherbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
1) Grundziige der graphischen Behandlung bei konstanter Nutz-
fallMhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
2) Numerische Ermittlung des Beckenbedarfs. . . . . . . . . . . 66
3) EinfluB der Spiegelschwankungen im Speicherbetrieb auf Fallhohe
und Gesamtwirkungsgrad. . . . . . . . . . . . 67
c) Ausbau-EinflufJlinien fur Lauf- und Kleinspeicherwerke 70
1. Laufwerke bei gleichmiiBiger Belastung . . . . . 70
1) Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
2) ErfaBbarkeit bei unveriinderlicher FallMhe Ho. . 70
3) ErfaBbarkeit bei veriinderlicher FallMhe . . . ',' 72
2. Lauf- und Kleinspeicherwerke bei zeitveriinderlicher Belastung 75
1) Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
2) ErfaB- und Nutzbarkeit bei unveriinderlicher FallMhe 75
a) LBv = Festwert . . . . . . . . . . . . . . . 75
b) Nv = k· LBv (k = Festwert). . . . . . . . . . 77
3) ErfaB- und Nutzbarkeit bei veriinderlicher Fallhohe 77
a) LBv = Festwert . . . . . . . . . . . . . . 78
b) N v = k· LBv (k = Festwert). . . . . . . . . 78
3. Der Wasser- und Energiehaushaltsplan (GroBspeicherwerke) 79
a) Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
b) FallhOhenverhiiltnisse bei Speicherwerken. . . . . . . . 79
c) Zustandliche Wasserhaushaltspliine bei unveranderlicher N utzfallhOhe . 81
1. Speicherwerk im Einzelbetrieb bei Unabhiingigkeit des Aufbrauchs
vom Spiegelstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
2. GroBspeicherwerke im Verbundbetrieb mit Lauf- und Wiirmekraft-
werken . . . . . . . . . . . . . . . . 82
3. Darstellung der Untersuchungsergebnisse. . . . . . . . . . . . . 84
d) Wasserhaushalts-Fahrpliine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
e) Zustandlicher Wasserhaushaltsplan bei Abhiingigkeit des Aufbrauchs vom
Spiegelstand. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
1. EinzeInes Speicherwerk mit willkiirlichem Wasserhaushalt . 86
2. Speicher mit zwangsliiufigem Wasserhaushalt. Seeretention 88
f) Ausbau-Einflupwerte . . . . . . . . . . . . . . 91
1. Einfache Wasserhaushaltsbilanz . . . . . . . . 91
2. Speicherausbeutelinien . . . . . . . . . . . . 92
4. Der Bedarfs- und Dargebots-Inhaltsplan (B-D-J-Plan) 94
5. Tal-Wasserwirtschaftsplane. . . . . . . . . . . . . 97
6. Kapitel: Finanzhaushalts- und wirtschaftliche Ausbaulehre von Wasserkraft-
unternehmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
A. Wirtschaftliche Eigenschaften von WKA. . . . . 103
1. Daseinsberechtigung . . . . . . .. ...... 103
2. Die wichtigsten sachlichen Kriterien der Wettbewerbsfiihigkeit 104
B. Kosten von Kraftanlagen. . 104
1. Anlagekosten . . . . . . . . . .. .......... 105
2. Einheitsanlagekosten. . . . . . .. .......... 106
3. Laufende oder Jahreskosten . . .. .......... 106
4. Die gesamten Jahreskosten als Funktion der Belastungsverhaltnisse 110
7. Kapitel: Einflul.l der Ausbaugriil.le auf die Wirtschaftlichkeit 112
1. Grundbegriffe und Fragestellung ................. 112
2. EinfluB des Ausbaugrades. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
a) Die Energieausbeute als Funktion des Ausbaugrades . . . . . . . . . . . 113
b) Anlage-, Jahres- und Einheitskosten von Wasserkraftanlagen als Funktion
des A usbaugrades . . . . . . . . . . . 114
1. Grundsatzliches iiber Kostenfunktionen. . . . . . . . . . . . . . . 114
Inhaltsverzeichnis. XI
Seite
2. Wirtschaftliche Grundsatze fiir Bestimmung optimaler Ausbaugrade . 116
a) Erster Hauptfall: Einzelne Wasserkraftanlage. . . . . . . . .. 116
b) Zweiter Hauptfall: Verbundbetrieb. . . . . . . . . . . . . .. 117
c) Praktische Gesichtspunkte . . . . . . . . . . . . . . . . .. 119
c) Die AU8bau/rage bei K08ten/unktionen von zwei und mehr unabhangigen Ver-
anderlichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
d) EinflufJ und wirtachaftliche Unterauchung der Tages8peicherung 120
3. EinfluB des Ausbauumfanges (der GesamtfallhOhe) . . . . . . . . 121
a) Giinstigster Ausbauumfang bei reinen Staukraftwerken. . . . . . 122
b) Giinstigster Ausbauumfang von Umleitungskraftwerken ......... 124
I. Kanalwerke S. 124. - II. Hochdruckwerke S. 125. - III. EinfluB
veranderlichen Einzugsgebietes S. 126.
4. Schrittweiser Ausbauvorgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
8. Kapitel: Standort· und Trassenwahl fiir Wasserkraftausbauten (Gesamtausbauform) 130
A. AUgemeines. . . . .. ...... 130
I. Grundfragen . . . . . . . . . . . . . 130
2. Methodische Hilfsmittel der Trassierung 131
Trassierungsbedingungen . . . . . . . . 132
a) Geophysikaliache Bedingungen . . . . 132
b) Soziologische Bedingungen . . . . . . 132
Verfahren. . . . . . . . . . . . . . . 132
a) Wasserkraftkarten (Band- und Punktdarstellungen) 132
b) Hohenplane . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
B. G liederung der einzelnen Wasserkraftanlagen (EinzelfluBanlagen)
im StammfluB. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
I. Allgemeines. . . . . . . . . . .. . ... . 136
2. Nieder- und Mitteldruckanlagen. . . . . . . . . . . . . . . . .. 136
3. Hochdruckanlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 144
C. Wasserkraftsysteme (Gliederung von Wasserkraftausbauten im
Sammelgebiet) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 145
I. Kennzeichnende Grundaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . .. 145
2. Verteilung, Zweck, GroBenbestimmung und Einschaltung der Speicher 146
3. Zusammenfassung der Einzugsgebiete . ... . 149
4. Fiihrung der Kraftstufentrasse . . . . . . . . . . . . . 151
9. Kapitel: Einzelausbauform. . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
I. EinfluB auf Gesamtwirkungsgrad und Gesamtwirtsohaftliohkeit 155
2. Triebwasserleitungen . . . . . . . . . . . . . . . .. . 156
3. Masohinenanlage und Kraftiibertragung. . . . . . . . . . . 157
a) Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
b) Anzahl und GroBe der Einheiten . . . . . . . . . . .. . ... 157
0) Bauart, Laufradform, Konstruktionsfallhohe, Umlaufzahl der Wasserturbinen
und Antriebsart S.158. - Fallhohenmehrer S.16I.
4. Die SpeiGheranlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
a) Grundsatzliohes iiber Bild1j.ng und Lage des Speioherraumes 164
b) Ausbildung kiinstlicher Sammelbeoken. . . . . 165
0) Grundsatzliches iiber Pumpspeioher . . . . . . . . . . . 167
Zweiter Teil.
Trie bwasserleitungen.
10. Kapitel: Allgemeines iiber TriebwRsserleitungen ............... 170
I. Aufgabe, Anordnung und Ausbildung der Triebwasserleitungen . . . . . . . 170
2. Elementare Hydraulik ..d er Triebwasserleitungen .............. 173
a) Hohenverluste bei Anderung der GroBe und Riohtung der Gesohwindigkeit 173
I. Eintrittsverluste S. 173. - II. Durohtrittsverluste S. 174. - III. Kriim-
mungsverluste S.174.
b) FallhOhenverluste durch Wandreibung. . . . . . . . 176
0) Zusammenfassende Behandlung der Fallhohenverluste . 179
d) Stau und Senkung. . . . . . . . . . . . . . . 180
e) Schwall und Sunk. . . . . . . . . . . . . . . 183
f) Druokanstieg und Druckabfall . . . . . . . . . 185
3. Wirtsohaftliche Bemessung von Triebwasserleitungen . 192
a) Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
b) Berechnung des wirtachaftlichsten RohrdurchmeB8er8 195
II. Kapitel: Die Triebwasserfassung . . . . . . . . . . . 197
A. Aufgabe und Wirkung . . . . . . . . . . .. . 197
B. Unterscheidende Merkmale und Klassifizierung . 199
XII Inhaltsverzeichnis.
Seite
C. Freispiegeleinlasse mit Stauwerk .............. 201
1. Geschiitzter Nieder-und MitteldruckkanaleinlaB an viel Geschiebe und Eis
fiihrenden Flfissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
2. Offener (ungeschiitzter) NiederdruckwerkeinlaB fiir Schiffahrtswerkkanale. 206
3. Geschiitzter Hochdruckwerk-FluBeinlaB . . . . . . . . . . . . . . . . 206
4. Geschiitzter Hochdruckwerk.BacheinlaB und geschiitzte Quellbachfassung. 211
5. Fallfassung. . . . . . . . . . . . . . 211
D. Freispiegeleinlasse ohne Stauwerk. . 212
E. Tiefliegende Einlasse. . . . . . . . . 213
1. Allgemeine Anordnung und Haupttypen. 213
a) Hohenlage . . . . . . . . . . 213
b) Talsperreneinliisse. . . . . . . 215
2. Einzelheiten der Talsperreneinlasse 215
a) Allgemeines . . . . . . . . . 215
b) Einfacher EinlafJ im Stauwerk . 217
c) HangeinlafJ . . . . . . . . . 218
d) Turmfassungen. . . . . . . . 219
3. Fassung natiirlicher Seen . . . . 220
a) Allgemeines . . . . . . . . . . . . . 220
b) Anstich ohne vorherige Absenkung des Sees 221
c) Bau nach vorangegangener Seeabsenkung. 222
12. Kapitel: Kanale . . . . . . . . . . . 224
1. Grundformen, Querschnittsausbildung 224
2. Abdichten der Kanale . . . . . . . 229
3. Befestigung der Kanalwandungen . 233
4. Langsgefalle und FlieBgeschwindigkeit 238
5. Trassierung offener WerkkanaIe 238
6. Bauausfiihrung der Kanale 239
13. Kapitel: Kunstgerinne. . . 242
1. Allgemeines . . . . . . . 242
2. Stiitzmauergerinne . . . . 244
3. Eisenbetonrahmengerinne . 245
4. Eingedeckte Kunstgerinne. 246
5. Holzgerinne . . . . . . . 247
6. Gerinne aus Eisenblech. . 248
14. Kapitel: Stollen und Schiichte . . . . . . 249
1. Anwendungsgebiete, Arten und Wirkungsweise . . . . . . . . . 249
2. Beanspruchung, Gestaltung und Konstruktion der Stollenwandung 251
a) Allgemeine Anforderungen . ...................... 251
b) Herstellung einer Abdichtung gegen Wasserverluste bei ungen1lgender Undurch·
liissigkeit des Gebirges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253
c) QuerschnittsgestaUung. . . . . 257
3. Bauausfiihrung. . . . . . . . . 260
a) Vorarbeiten. . . . . . . . . 260
b) Vortrieb . . . . . . . . . . 262
c) Profilregulierung, Auskleidung. 264
d) Torkretieren. . . . . . . . 265
e) Massive Schalen. . . . . . 265
f) Entwasserung des Stollens . 271
4. Trassierung von Wasserstollen. 273
15. Kapitel: Rohrleitnngen . . . . . 274
A. Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274
1. Wirkung, Zweck, Gesamtanordnung. . . . . . . . 274
2. Das mit Druckwasser gefiillte Rohr als Tragsystem. 276
3. Wahl der Bauweise und Verlegungsart 277
4. Bauliche Einzelheiten der Rohrbettung 279
a) A1lgemeines . . . . . . . . . . . 279
b) Die RohrstraBe. . . . . . . . . . 280
5. Das Verlegen der Rohrleitungen . . . 284
6. Betrieb von Druckleitungen . . . . . 287
7. Nebeneinrichtungen von Rohrleitungen 287
8. Schutzanstriche. . . . . . . . . . 288
9. Unterteilung in mehrere Rohrstrange 289
B. Bauarten und Baustoffe 289
1. Allgemeines. . . . . . . . . . . . 289
2. Eiserne Rohre . . . . . . . . . . 290