Table Of ContentDeutscher Bundestag 
Drucksache  8/1938 
8. Wahlperiode 
19.09.78 
Unterrichtung 
durch die Bundesregierung 
Umweltgutachten 1978
Drucksache 8/1938  Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode 
Zugeleitet mit Schreiben des Bundesministers des Innern vom 8. Juni 1978 — U I 2 — 500 710/17.
Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode  Drucksache 8/1938 
Vorwort 
Der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen legt  mit Umsicht und Erfahrung geleitet. Sie ist unter 
mit dem Umweltgutachten  1978 dem Auftrag im Ein seiner Leitung eine wesentliche Stütze der Arbeits-
1)  entsprechend sein zweites umfas--richtungserlaß  fähigkeit und der Unabhängigkeit des Rates gewor-
sendes Gutachten 2) vor.  den. 
Bei der Arbeit an diesem Gutachten hat der Rat in  Seit September 1977 liegt die Leitung der Geschäfts-
mannigfacher  Weise von zahlreichen Personen und  stelle in den Händen von Dipl.-Pol. J. H. Lott
Institutionen Unterstützung erhalten; ihnen allen  mann. Ihm und dem stellvertretenden Geschäfts-
schuldet er Dank.  führer Dr. D. v. Borries , der sich als Koordina-
tor um die interdisziplinäre Abstimmung der Arbeit 
Die Vielfalt der fachlichen Spezialprobleme hat den 
am Gutachten von Anbeginn besonders verdient ge-
Rat  veranlaßt, gutachtliche Stellungnahmen zu er-
macht hat, dankt der Rat für den unermüdlichen Ein-
bitten,  an  denen folgende Wissenschaftler  mitge-
satz. Herr E. Bayer hat alle technischen Arbeiten 
wirkt haben: 
am Gutachten mit Umsicht und Hingabe wahrge-
Prof. Dr. Ludwig Acker,  Münster;  Dr. Ernst  nommen. 
Berg, Bonn; Eberhard Bohne, M. A. Bonn; Prof. 
Dr. Dietmar Bolscho, Frankfurt; Dr.-Ing. P. Da Als wissenschaftliche Mitarbeiter der Ratsmitglieder 
yids, Essen; Dr. Hans Ulrich Derlien, Köln;  haben folgende Damen und Herren am Zustande-
StD Günter Eulefeld, Kiel; Dr. Ernst Forsch kommen des Gutachtens wesentlichen Anteil: 
ner , Hannover; Ing. (grad.) Horst Gliwa, Es-
Dipl.-Biol. Ilka Brocksieper; Dr. Harald H. 
sen; Dipl.-Verw. Beate  Hesse, Köln; Dipl.-Volksw. 
B u n g arten; Dipl.-Phys. Karl-Heinz Eickel; 
Jochen  Huck e, Köln; Prof. Dr. Hans Langer, 
Dr. Dieter Ewringmann; Dr. Josef Füllen
Hannover; Prof. Dr. Renate Ma y n t z, Köln; cand. 
bach; Dipl.-Kfm. Volker Hoffmann; Ing. 
rer. pol.  Axel Müller, Köln; Dr. Gerhard Na
(grad.) Volker Jokiel; Dipl.-Ing. Andreas 
gel, Bielefeld; Dipl.-Ing. Horst Schade, Essen; 
Krauß; Dipl.-Ing. Barbara von Kugelgen; 
Prof. Dr. Fritz Schönbeck, Hannover; Dr. Hans-
Dr. Jürgen Löbel; Dr.-Ing. Wolfgang  Meyer; 
jörg  Seybold, Konstanz; Prof. Dr.  Günther 
Port,  Arzt; Dipl.-Ing. Karl-Ulrich Ru  Rüdiger 
Steffen, Bonn; Prof. Dr. Rudolf Stich, Kai-
dolph; Dr. Detlev Stummeyer; Dr. Stefan 
serslautern; Prof. Dr. H. S u k o p p, Berlin; Dipl.-
Summerer; Dipl.-Ing. Albrecht Wur m.  
Biol. Gudrun Weigand, Neuherberg; Dipl.-Ing. 
Klaus Welzel, Essen.  Hervorzuheben ist der Beitrag der Vertreter des 
Bundeskanzleramtes, der Bundesministerien, des 
Das Register  wurde  von  Frau  Dipl.-Ing.  Juliane 
Umweltbundesamtes und des Beauftragten der Län-
Jörissen  und Herrn  Dipl.-Phys. Peter Lentz 
der beim Rat von Sachverständigen für Umweltfra-
erstellt. 
gen, deren kritische und informative Äußerungen 
Die wissenschaftlichen Mitarbeiter  des Rates  haben  Hilfe und Ansporn waren. 
durch eigene Ausarbeitungen, Diskussionsbeiträge 
Zahlreiche private und öffentliche Institutionen ha-
und Anregungen sowie durch Sammlung, Bewertung 
-------- ben die Arbeit am Gutachten mit Rat und Tat un-
und Verarbeitung umfangreichen Materials zum Ge-
terstützt. Wir danken besonders Leitung und Mit-
lingen  des  Gutachtens wesentlich beigetragen. Im 
arbeitern des Statistischen Bundesamtes, das nicht 
wissenschaftlichen  Stab der  Geschäftsstelle haben 
nur Aufgaben einer Geschäftsstelle für den Rat 
mitgearbeitet: 
wahrgenommen hat, sondern insbesondere in der 
Dr. Klaus-Peter Fehlau; Dr. Rainer Frische;  Endphase des Gutachtens mit einem weit über das 
Dipl.-Biol. Regina Hoffmann ; Dr. Helga Lim Normale hinausgehenden Einsatz die Fertigstellung 
bert; Dr. Hans Marg; Dr.-Ing. Martin Ned ermöglicht hat. 
dens. 
Der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen 
Der Rat  dankt besonders Herrn  Dr. Karl Hüttner,  dankt allen, die an dem Gutachten durch Beiträge, 
dem Geschäftsführer des Rates von 1972 bis August  Anregung und Kritik mitgewirkt haben, für ihre 
1977. Herr Dr. Hüttner hat die  Geschäftsstelle auf- unentbehrliche Hilfe. Er hofft auf ihre Unterstützung 
gebaut und sie bis zum Eintritt  in den  Ruhestand  auch bei den kommenden Gutachten. 
1)Einrichtungserlaß siehe Anhang I  Alle Fehler und Mängel, die das Umweltgutachten 
2) Liste der bisher veröffentlichten Gutachten siehe  1978 enthält, gehen allein zu Lasten der Mitglieder 
Anhang I  des Rates. 
Wiesbaden, im Februar 1978 
K.-H. Hansmeyer 
Vorsitzender
Drucksache 8/1938  Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode 
Mitglieder 
des Rates von Sachverständigen für Umweltfragen 
Prof. Dr. rer.  pol.  Karl-Heinrich Hansmeyer, Köln  Wirtschafts-, Finanzwissenschaft, Kommunalfinanzen 
(Vorsitzender) 
Prof. Dr.-Ing.  Günther  Rincke, Darmstadt  (Stellver- Wasser 
tretender Vorsitzender) 
Prof. Dr. rer. nat. Hartmut Bick, Bonn  Ökologie 
Prof. Dr. rer. nat. Konrad Buchwald, Hannover  Naturschutz, Landschaftspflege 
Dr. rer. pol. Johann Frank, Bonn  Umweltplanung 
Prof. Dr. rer. pol. Karl Kaiser, Bonn  Internationaler Bereich einschließlich Entwicklungs-
hilfe 
Prof. Dr. med. Werner Klosterkötter, Essen  Lärm 
verstorben am 29. 3. 1978 
Prof. Dr.-Ing. Hermann Nebelung, Aachen  Verkehrswissenschaft 
Prof. Dr. rer. nat. Rudolf Preußmann, Heidelberg  Krebsforschung, Toxikologie 
Prof. Dr.-Ing. Dr. rer. nat. e. h. Heinrich Schackmann,  Abfall 
Düsseldorf 
Prof. Dr. phil. Klaus Scholder, Tübingen  Allgemeine Umweltfragen 
Dr.-Ing. Karl Schwarz, Essen  Luft
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Inhaltsübersicht 
SITUATION DER UMWELT UND DEREN  Landschaftspflege und Naturschutz 
ENTWICKLUNG 
Flächennutzungswandel zwischen 1966 und 1976 
Biologisch-ökologische Verarmung 
Schadstoffe und Schadwirkungen  Aufgabe und Ablauf der Landschaftsplanung 
Schadstoffwirkungen in Ökosystemen 
Aufwendungen für Umweltschutzmaßnahmen 
Schadstoffwirkungen beim Menschen 
Hinweise auf mögliche Schadwirkungen in der 
Zusammenfassende Bewertung 
Allgemeinbevölkerung 
Einzelne potentielle Schadstoffe 
Aktuelle Probleme  UMWELTFRAGEN IN GESELLSCHAFT 
UND POLITIK 
Grundbereiche der Umweltpolitik 
Umwelt und Öffentlichkeit 
Wasserwirtschaft 
Die umweltpolitische Diskussion seit 1960 
Systematik einer Wassergütepolitik  Umweltbewußtsein — Meinungen und Einstellun-
Vorhandene Situation und Entwicklungstrend  gen der Bürger zu Umweltfragen 
Wassergütewirtschaftliche Maßnahmen  Die Einführung von Umweltfragen in der Schule 
Verbleibende Aufgaben  Bürgerinitiativen (BI) in der Umweltpolitik 
Verbandsbeteiligung und Verbandsklage 
Luftreinhaltung 
Vollzugsprobleme beim Umweltschutz 
Das Bundesimmissionsschutzgesetz 
Luftreinhaltung 
Die derzeitige Luftbelastung  Gewässerschutz 
Abschätzung der weiteren Entwicklung  Überwachung der Lebensmittel auf Fremdstoffe 
Ozon und andere Oxidantien 
Fluorchlorkohlenwasserstoffe  Die Bedeutung der EG 
Die europäische Dimension der Umweltpolitik der 
Abfallwirtschaft 
Bundesrepublik 
Ziele der Abfallwirtschaft  Instrumente und Ansätze zwischen deutscher und 
Zustand und Trends in der Abfallwirtschaft  EG-Umweltpolitik 
Maßnahmenbilanz für die Abfallwirtschaft  Probleme der Abstimmung 
Lärmbekämpfung 
VOLKSWIRTSCHAFTLICHE ASPEKTE 
Lärmwirkungen 
DES UMWELTSCHUTZES 
Immissionswerte für Geräusche 
Messung und Beurteilung von Geräuschen 
Nationalökonomie und Entwicklung der Umwelt-
Zustand und Trend der Belastung durch Geräu-
politik 
sche 
Bilanz und Aufgaben der Lärmbekämpfung  Probleme der Kosten- und Nutzenermittlung 
Fremdstoffe in Lebensmitteln  Kosten des Umweltschutzes 
Positive ökonomische Effekte des Umweltschutzes 
Lebensmittel und Umwelt 
Der gegenwärtige Zustand  Die Rolle des Verursacherprinzips in einer rationa-
N-Nitrosamine, Nitrit, Nitrat  len Umweltpolitik 
Möglichkeit der Erzeugung fremdstoffarmer Nah- Normativ-theoretischer Anspruch und Realitäts-
rungsmittel im konventionellen und alternativen  bezug 
Landbau  Die Vereinbarkeit von verursacherorientierter 
Umweltpolitik und anderen Politikbereichen 
Komplexe Bereiche der Umweltpolitik 
ASPEKTE EINER LÄNGERFRISTIGEN 
Stadtentwicklung und Umweltschutz 
UMWELTPOLITIK 
Verkehrsplanung und Verkehrstechnik 
Bleibende Gefahren 
Umweltschutzkriterien bei der Planung der Ver- Einige Rahmenbedingungen für die Umweltpolitik 
kehrswege  Probleme des politischen Prozesses 
Einsatz neuartiger Verkehrssysteme   Anregungen für die allgemeine Umweltpolitik
Drucksache  8/1938   Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode 
Inhaltsverzeichnis 
Seite  Seite 
0  EINFÜHRUNG     13  1.1.7.1  Blei    51 
1.1.7.1.1 Herkunft und Vorkommen    51 
1  SITUATION DER UMWELT UND  1.1.7.1.2 Wirkungen auf den Menschen    51 
DEREN ENTWICKLUNG    17 
1.1.7.1.3 Wirkungen auf Organismen in Öko-
systemen    53 
1.1  Schadstoffe und Schadwirkungen    17 
1.1.1  Allgemeines    17  1.1.7.1.4 Wirkungen auf Funktion und Struk
tur von Ökosystemen    54 
1.1.1.1  Einleitung    17 
1.1.7.1.5 Bioindikatoren    54 
1.1.1.2  Definition: Der Begriff Umweltschad-
stoff   18  1.1.7.2  Quecksilber    55 
1.1.1.3  Schadwirkungen beim Menschen .  18  1.1.7.2.1 Herkunft und Vorkommen    55 
1.1.1.4  Schadstoffgruppen    18  1.1.7.2.2 Wirkungen auf den Menschen    55 
1.1.2  Nachweis und chemisches Verhalten  1.1.7.2.3 Wirkungen auf Organismen in Öko-
von Schadstoffen    19  systemen    56 
1.1.2.1  Analytik    19 
1.1.7.2.4 Wirkungen auf Funktion und Struk
1.1.2.2  Chemischer Ab- und Umbau    19  tur von Ökosystemen    57 
1.1.2.3  Interaktionen    19  1.1.7.2.5 Bioindikatoren    58 
1.1.3  Schadstoffwirkungen in Ökosyste- 1.1.7.3  Cadmium    58 
men     20 
1.1.7.3.1 Herkunft und Vorkommen    58 
1.1.3.1  Erläuterung der Begiffe Ökosystem, 
1.1.7.3.2 Wirkungen auf den Menschen ....  58 
ökologisches Gleichgewicht und Sta-
bilität    20  1.1.7.3.3 Wirkungen auf Organismen in Öko-
systemen    60 
1.1.3.2  Belastung und Belastbarkeit von 
Ökosystemen    22  1.1.7.3.4 Wirkungen auf Funktion und Struk
tur von Ökosystemen    60 
1.1.3.3  Beispielhafte Schadwirkungen er-
läutert am Grundschema eines Öko- 1.1.7.3.5 Bioindikatoren    61 
systems    26 
1.1.7.4  Kohlenmonoxid    61 
1.1.3.4  Schadstoffanreicherung in Organis-
1.1.7.4.1 Herkunft und Vorkommen    61 
men    3----3 
1.1.7.4.2 Wirkungen auf den Menschen    61 
1.1.3.5  Erfassung von Schadstoffen und -wir-
kungen durch Bioindikatoren    35  1.1.7.4.3 Wirkungen auf Organismen und die 
1.1.3.6  Folgerungen    41  Funktion und Struktur von Ökosy-
stemen    62 
1.1.4  Schadstoffwirkungen beim Men-
schen    43  1.1.7.5  Kohlendioxid    62 
1.1.4.1  Allgemeines    43  1.1.7.5.1 Herkunft und Vorkommen    62 
1.1.4.2  Akute und subchronische Toxizität   44  1.1.7.5.2 Wirkungen    62 
1.1.4.3  Chronische Toxizität    44  1.1.7.6  Schwefeldioxid    62 
1.1.4.4  Carcinogenese    45  1.1.7.6.1 Herkunft und Vorkommen    62 
1.1.4.5  Mutationen    46  1.1.7.6.2 Wirkungen auf den Menschen .    62 
1.1.4.6  Umweltbedingte angeborene Defekte 47  1.1.7.6.3 Wirkungen auf Organismen in Öko-
systemen    63 
1.1.4.7  Kombinationseffekte    48 
1.1.5  Verhalten von Schadstoffen im  1.1.7.6.4 Wirkungen auf Funktion und Struk
menschlichen Organismus    49  tur von Ökosystemen    63 
1.1.6  Hinweise auf mögliche Schadwirkun- 1.1.7.6.5 Bioindikatoren .    63 
gen in der Allgemeinbevölkerung .  49  1.1.7.7  Stickoxide .    63 
1.1.7  Einzelne potentielle Schadstoffe .    51   1.1.7.7.1 Herkunft und Vorkommen    63
Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode  Drucksache  8/1938  
Seite  Seite 
1.1.7.7.2 Wirkungen auf den Menschen    63  1.2.2.3.4 Wassergütewirtschaft der Binnen-
gewässer    89 
1.1.7.7.3 Wirkungen auf Organismen in Öko-
systemen    64  1.2.2.4  Wassergütewirtschaftliche Maßnah
men     110 
1.1.7.7.4 Wirkungen auf Funktion und Struk-
tur von Ökosystemen    64  1.2.2.4.1 Entwicklung oder Ersatz fehlender 
Programme     110 
1.1.7.7.5 Bioindikatoren    64 
1.2.2.4.2 Instrumentelle Möglichkeiten inner
1.1.7.8  Photooxidantien    64 
halb der operativen Ebene    110 
1.1.7.8.1 Herkunft und Vorkommen    64 
1.2.2.4.3 Wasserrechtliche Neuregelungen    112 
1.1.7.8.2 Wirkungen auf den Menschen    64 
1.2.2.4.4 Die 4. Novelle zum Wasserhaus-
1.1.7.8.3 Wirkungen auf Organismen in Öko- haltsgesetz    113 
systemen    65 
1.2.2.4.5 Das Abwasserabgabengesetz    114 
1.1.7.8.4 Bioindikatoren    65 
1.2.2.4.6 Einwirkungen von zwischenstaat-
1.1.7.9  Asbest    65  lichen Vereinbarungen und Be-
1.1.7.9.1 Erklärung der Stoffbezeichnung    65  schlüssen der Europäischen Gemein-
schaften    117 
1.1.7.9.2 Wirkungen auf den Menschen    65 
1.2.2.5  Verbleibende Aufgaben in der Was
1.1.7.10 Polyzyklische aromatische Kohlen-
serwirtschaft    119 
wasserstoffe (PAK)    66 
1.2.2.5.1 Dringliche Ausfüllung, Planung und 
1.13.10.1 Erklärung des Begriffs    66 
Programmgestaltung    119 
1.1.7.10.2 Wirkungen auf den Menschen    66 
1.2.2.5.2 Ergänzung des WHG und AbwAG 
1.1.7.11  N-Nitrosoverbindungen (Nitrosami- durch Bund und Länder    120 
ne und Nitrosamide)    66 
1.2.2.5.3 Verbleibende Handlungsalternativen 124 
1.1.7.11.1 Begriffsbestimmung    66 
1.2.2.5.4 Verbesserung der Technologie und 
1.1.7.11.2 Vorkommen und menschliche Expo- der Planungsgrundlagen    125 
sition    66 
1.2.2.6  Empfehlungen    127 
1.1.7.11.3 Wirkung bei Mensch und Versuchs-
1.2.3  Luftreinhaltung    130 
tier    67 
1.2.3.1  Neue Instrumente: Das Bundes-Im
1.1.8  Aktuelle Probleme    67 
missionsschutz-Gesetz    130 
1.1.8.1  Krebsentstehung durch Umweltfak-
1.2.3.2  Die derzeitige Luftbelastung    131 
toren    67 
1.2.3.2.1 Die Überwachungssysteme    131 
1.1.8.2  Pestizideinsatz in der Bundesrepublik 
Deutschland    72  1.2.3.2.2 Auswahl eines Referenzgebietes    134 
1.1.9  Empfehlungen    75  1.2.3.2.3 Luftverschmutzungskomponenten    136 
------ 1.2.3.3  Abschätzung der weiteren Entwick
1.2  Grundbereiche der Umweltpolitik    77  lung    156 
1.2.1  Umweltpolitische Entwicklungslinien  1.2.3.4  Empfehlungen    161 
der letzten Jahre    77  1.2.3.4.1 Zur Überwachung der Immissions-
1.2.1.1  Die Grundsatzdiskussion der Jahre  situation    162 
1974-1977    77  1.2.3.4.2 Maßnahmen    162 
1.2.1.2  Maßnahmen der öffentlichen Hand  77  1.2.3.5  Ozon und andere Oxidantien    163 
1.2.1.3  Die umweltpolitische Entwicklung in  1.2.3.5.1 Einleitung    163 
einzelnen Bereichen    78 
1.2.3.5.2 Bildungsmechanismen und Transport 
1.2.2  Wasserwirtschaft    80  der Photooxidantien    164 
1.2.2.1  Vorbemerkung    80  1.2.3.5.3 Immissionsbelastung durch Oxidan
tien    165 
1.2.2.2  Systematik einer Wassergütepolitik  80 
1.2.3.5.4 Immissions-Begrenzungen .    167 
1.2.2.3  Vorhandene Situation und Entwick-
lungstrend    81  1.2.3.5.5 Kontrollstrategien    167 
1.2.2.3.1 Wasserbau und Wassermengenwirt- 1.2.3.6  Fluorchlorkohlenwasserstoffe    168 
schaft    81  1.2.3.6.1 Einleitung    168 
1.2.2.3.2 Grundwasser    84 
1.2.3.6.2 Eigenschaften und Anwendungs-
1.2.2.3.3 Wasserversorgung    84  bereiche der FKW     168
Drucksache 8/1938  Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode 
 
Seite  Seite 
1.2.3.6.3 Produktion, Nachfrage und Emis- 1.2.5.7  Empfehlungen    283 
sionen der FKW     169 
1.2.5.7.1 Straßenverkehrsgeräusche    283 
1.2.3.6.4 Ausbreitungsverhalten und atmo-
1.2.5.7.2 Fluglärm    286 
sphärische Reaktionen der FKW .  173 
1.2.5.7.3 Arbeitslärm in der Nachbarschaft, 
1.2.3.6.5 Einfluß der Fluorchlorkohlenwasser-
Baulärm     287 
stoffe auf die Ozonschicht    173 
1.2.5.7.4 Lärm aus dem Freizeit- und Sport-
1.2.3.6.6 Schlußfolgerungen und Empfehlun-
bereich    288 
gen    175 
1.2.6  Fremdstoffe in Lebensmitteln    289 
1.2.4  Abfallwirtschaft    176 
1.2.6.1  Lebensmittel und Umwelt    289 
1.2.4.1  Einführung    176 
1.2.6.1.1 Systematische Vorüberlegungen .    289 
1.2.4.2  Ziele der Abfallwirtschaft    177 
1.2.6.1.2 Zusatzstoffe (Additive)    290 
1.2.4.3  Zustand und Trends in der Abfall-
1.2.6.1.3 Rückstände    292 
wirtschaft    178 
1.2.6.1.4 Verunreinigungen    292 
1.2.4.3.1 Anfall von Abfällen    178 
1.2.6.1.5 Rechtliche Regelungen zur Begren
1.2.4.3.2 Planung der Abfallbeseitigung    191 
zung der Fremdstoffgehalte    294 
1.2.4.3.3 Abfallbeseitigung    193 
1.2.6.2  Der gegenwärtige Zustand    295 
1.2.4.3.4 Sanierung, Sicherung, Rekultivie-
1.2.6.2.1 Schwermetalle    295 
rung    212 
1.2.6.2.2 Chlororganische Verbindungen .    300 
1.2.4.4  Maßnahmenbilanz für die Abfallwirt-
schaft    216  1.2.6.2.3 Polycyclische aromatische Kohlen-
wasserstoffe (PAK)    307 
1.2.4.4.1 Rechtliche 'Regelungen    216 
1.2.6.2.4 Tierarzneimittel    307 
1.2.4.4.2 Abfallwirtschaftsprogramm 1975    218 
1.2.6.3  N-Nitrosamine, Nitrit, Nitrat    308 
1.2.4.5  Empfehlungen    •  231 
1.2.5  Lärmbekämpfung     233  1.2.6.3.1 Vorkommen in Lebensmitteln    309 
1.2.5.1  Einführung    233  1.2.6.3.2 Bildung von N-Nitrosoverbindungen 
im menschlichen Magen-Darm-Trakt 310 
1.2.5.2  Lärmwirkungen    234 
1.2.6.3.3 Möglichkeiten der Minderung des 
1.2.5.3  Immissionswerte für Geräusche .    242  Risikos durch N-Nitrosoverbindun-
1.2.5.3.1 Immissionsrichtwerte    242  gen    311 
1.2.5.3.2 Planungsrichtpegel    244  1.2.6.4  Voraussetzungen einer Zustandsver
besserung    311 
1.2.5.3.3 Immissionsgrenzwerte    245 
1.2.7  Möglichkeiten der Erzeugung fremd
1.2.5.4  Messung und Beurteilung von Ge- stoffarmer Nahrungsmittel im kon-
räuschen     246-----   ventionellen und alternativen Land-
bau    314 
1.2.5.5  Zustand und Trend der Umweltbela-
stung durch Geräusche     247  1.2.7.1  Der konventionelle Landbau    314 
1.2.5.5.1 Befragungsergebnisse, Schätzungen,  1.2.7.1.1 Das Agrarökosystem    314 
Immissionsmessungen     247 
1.2.7.1.2 Der Absatz von Pflanzenbehand-
1.2.5.5.2 Straßenverkehrsgeräusche    250  lungsmitteln und der Handelsdünger
verbrauch in der Bundesrepublik 
1.2.5.5.3 Fluglärm    257 
Deutschland   314 
1.2.5.5.4 Schienenverkehrsgeräusche    262 
1.2.7.1.3 Fungizide — ein Beispiel für die An-
1.2.5.5.5 Arbeitslärm in der Nachbarschaft,  wendung von Pflanzenschutzmitteln 
Baulärm     266  und ihre Folgen   321 
1.2.5.5.6 Lärm im Wohnbereich    269  1.2.7.1.4 Zur Kritik an der heute vorherrschen
1.2.5.5.7 Lärm aus dem Freizeit- und Sport- den Form der Landbewirtschaftung . 328 
bereich    270  1.2.7.2  Alternative Landbaumethoden    329 
1.2.5.5.8 Arbeitslärm am Arbeitsplatz    271  1.2.7.2.1 Allgemeines    329 
1.2.5.6  Bilanz und Aufgaben staatlichen und  1.2.7.2.2 Kennzeichnung einzelner Methoder 330 
kommunalen Handelns     273 
1.2.7.2.3 Vereinigungen und Stiftungen    331 
1.2.5.6.1 Straßenverkehrsgeräusche    274 
1.2.7.2.4 Die Verbreitung alternativer Metho- 
1.2.5.6.2 Fluglärm    281  den     332
Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode  Drucksache 8/1938  
Seite  Seife 
1.2.7.2.5 Zum Begriff Nahrungsqualität ...    332  I 1.3.2,3.1 Ziele für die Entwicklung neuer Ver-
kehrssysteme im öffentlichen Perso-
1.2.7.2.6 Versuch einer Bewertung der alter-
nenverkehr   372 
nativen Methoden     333 
1.3.2.3.2 Projekte und ihr Entwicklungsstand 373 
1.2.7.3  Möglichkeiten zur Verminderung des 
Pestizid- und Handelsdüngereinsat- 1.3.2.3.3 Bewertung der Projekte aus umwelt-
zes im konventionellen Landbau    335  politischer Sicht    377 
1.2.7.3.1 Pestizide    335  1.3.2.4  Empfehlungen    385 
1.2.7.3.2 Handesdünger    337  1.3.3  Landschaftspflege und Naturschutz  387 
1.2.7.4  Empfehlungen     338 
1.3.3.1  Einführung    387 
1.3  Komplexe Bereiche der Umwelt 1.3.3.2  Beurteilung des Flächennutzungswan
politik    339  dels in der Bundesrepublik Deutsch-
land zwischen 1966-1976 unter um-
1.3.1  Stadtentwicklung und Umweltschutz  339  weltpolitischen Gesichtspunkten   389 
1.3.1.1  Bündelung der medialen Umweltpro- 1.3.3.2.1 Landwirtschaftlich genutzte Flächen 390 
bleme im städtischen Lebensraum . 339 
1.3.3.2.2 Forstliche Nutzflächen    391 
1.3.1.2  Umweltprobleme und Stadtfunktio- 1.3.3.2.3 Bruttowohnbauflächen    392 
nen     340 
1.3.3.2.4 Industrie- und Dienstleistungsflächen 393 
1.3.1.2.1 Bereich „Wohnen"    340 
1.3.3.2.5 Verkehrsflächen    393 
1.3.1.2.2 Bereich „Industrielle Produktion und 
1.3.3.2.6 Flächen für Erholung und Freizeit    396 
Gewerbe" (Arbeiten)     342 
1.3.3.2.7 Schutzgebiete    398 
1.3.1.2.3 Bereich „Verkehr"    343 
1.3.3.2.8 Brachflächen    410 
1.3.1.2.4 Bereich „Grünflächen"    344 
1.3.1.2.5 Probleme der Beurteilung städtischer  1.3.3.3  Biologisch-ökologische  Verarmung 
Umweltqualität    345  von Landschaftsräumen als Auswir-
kung von Landschaftsbelastungen .  412 
1.3.1.3  Aspekte einer umweltfreundlichen 
Stadtstruktur    345  1.3.3.3.1 Gründe für einen intensivierten Ar
ten- und Biotopschutz    413 
1.3.1.3.1 Leitbilder sind problematisch, aber 
notwendig     345  1.3.3.3.2 Ursachen des Artenrückgangs    413 
1.3.1.3.2 Funktionstrennung in bisherigen  1.3.3.3.3 Ermittlung der Gefährdung von 
Leitbildern    346  Pflanzen- und Tierarten    416 
1.3.1.3.3 Räumlich-funktionale Gliederung ei- 1.3.3.3.4 Maßnahmen des Artenschutzes    419 
ner „durchgrünten Verdichtung"    347 
1.3.3.3.5 Internationale Vereinbarungen, Über-
1.3.2  Verkehrsplanung und Verkehrstech einkommen und Empfehlungen    421 
-------
nik    348 
1.3.3.4  Aufgabe und Ablauf der Landschafts
1.3.2.1  Umweltschutzkriterien bei der Pla- planung     421 
nung der Verkehrswege    348 
1.3.3.4.1 Problemstellung, Aufgabe und Tätig-
1.3.2.1.1 Fachplanerische Berücksichtigung von 
keitsfelder    421 
Umweltgesichtspunkten    348 
1.3.3.4.2 Arten und Ebenen der Landschafts-
1.3.2.1.2 Querschnittsorientierte Planungsan-
planung     422 
sätze    356 
1.3.2.1.3 Ungenügende Planungskapazitäten  361  1.3.3.4.3 Planungsablauf     423 
1.3.2.2  Grundprobleme der Verkehrsplanung 362  1.3.3.4.4 Wirkungs- und Risikoanalyse als Be-
standteil der Landschaftsplanung ..  423 
1.3.2.2.1 Vermeidbarer Verkehrsbedarf    362 
1.3.2.2.2 Beeinflussung der Verkehrsmittel-
1.4  Aufwendungen für Umweltschutz
wahl     365 
maßnahmen     427 
1.3.2.2.3 Der öffentliche Verkehr als Alterna-
tive zum Individualverkehr   367  1.4.1  Überblick    427 
1.3.2.2.4 Ausbau und Abbau des Eisenbahn- 1.4.2  Aufwendungen für Umweltschutz
netzes    369  maßnahmen im produzierenden Ge-
werbe     427 
1.3.2.3  Einsatz neuartiger Verkehrssysteme 
aus der Sicht des Umweltschutzes . 372  1.4.2.1  Investitionen für Umweltschutz    427
Drucksache 8/1938  Deutscher Bundestag — 8. Wahlperiode 
Seite  Seite 
1.4.2.2  Betriebskosten — Gebühren, Beiträ- 2.1.4  Bürgerinitiativen  (BI) in der Umwelt
ge und Entgelte für Umweltschutz- politik    461 
leistungen Dritter    429  2.1.4.1  Schwierigkeiten bei der Einschätzung 
1.4.2.3  Umweltschutzaufwendungen nach  der Bürgerinitiativen    461 
Unternehmensgröße     431  2.1.4.2  Zur Ausgangssituation der Bürger
1.4.3  Aufwendungen der öffentlichen Hand 433  initiativen    461 
1.4.4  Gesamtwirtschaftliche Aufwendungen 433  2.1.4.3  Zur Wechselbeziehung von Bürger
initiativen und Umweltbewußtsein . 462 
1.5  Zusammenfassende Bewertung .   434  2.1.4.4  Gründe für eine Beteiligung der Be
troffenen    463 
2  UMWELTFRAGEN IN GESELL 2.1.4.5  Motive für das Tätigwerden von Um
SCHAFT UND POLITIK    440  weltinitiativen     463 
2.1.4.6  Besonderheiten der Umweltschutz
2.1  Umwelt und Öffentlichkeit    440  Initiativen gegenüber den anderen 
2.1.1  Die umweltpolitische Diskussion seit  Bürgerinitiativen     464 
1960 und ihre Bedeutung für die ge- 2.1.4.7  Positive und negative Auswirkungen 
genwärtige Umweltpolitik    440  der mit Umweltfragen befaßten Bür-
gerinitiativen    464 
2.1.1.1  Die Diskussion in der Presse in den 
sechziger Jahren    441  2.1.4.8  Legitimationsprobleme der Bürgerini
tiativen im Vergleich zu Interessen-
2.1.1.2  Vergleich der Umweltdiskussion in 
verbänden     467 
den sechziger und siebziger Jahren 442 
2.1.4.9  Künftige Entwicklung der Bürgerini
2.1.1.3  Die Diskussion in den Medien 1970 
tiativ-Bewegung     467 
bis 1976    443 
2.1.5  Überlegungen zur Verbandsbeteili
2.1.1.4  Wie läßt sich der sprunghafte An-
gung und Verbandsklage    469 
stieg der Umweltthemen in den Jah-
ren 1969-1971 erklären?    444 
2.2  Vollzugsprobleme beim Umwelt
2.1.2  Umweltbewußtsein —  Meinungen  schutz    472 
und Einstellungen der Bürger zu Um-
2.2.1  Luftreinhaltung    472 
weltfragen    444 
2.2.1.1  Recht, Organisation    472 
2.1.2.1  Theoretische Vorklärung    444 
2.2.1.2  Personelle Ausstattung    474 
2.1.2.2  Definition und Funktion im Rahmen 
dieses Gutachtens     445  2.2.1.3  Kenntnisstand    474 
2.1.2.3  Meinungsumfragen als Indikator des  2.2.1.4  Problemsituation    475 
Interesses am Umweltbewußtsein . 446  2.2.1.5  Verhalten der Behörden    476 
2.1.2.4  Kenntnisse und Informationsquellen 446 
2.2.1.6  Überwachungstätigkeit .    483 
2.1.2.5  Die Bedeutung des Umweltschutzes  ------------ 2.2.1.7  Sanktionsverhalten    484 
als politische Aufgabe    447 
2.2.1.8  Empfehlungen    485 
2.1.2.6  Umweltschutz im Konflikt mit ande-
ren Zielen    450  2.2.2  Gewässerreinhaltung    486 
2.1.2.7  Verursacherprinzip — Zustimmung  2.2.2.1  Recht, Organisation    486 
und Mißverständnisse     452  2.2.2.2  Personelle Ausstattung    487 
2.1.2.8  Die Bereitschaft zur Mitarbeit und  2.2.2.3  Problemsituation    487 
zum Verzicht     453 
2.2.2.4  Verhalten der Behörden    488 
2.1.3  Die Einführung von Umweltfragen in 
2.2.2.5  Überwachungstätigkeit    497 
den Schulunterricht     455 
2.2.2.6  Sanktionsverhalten    499 
2.1.3.1  Schulunterricht und Umweltpolitik .  455 
2.2.2.7  Empfehlungen     500 
2.1.3.2  Umweltfragen im Sachunterricht    456 
2.2.3  Überwachung der Lebensmittel auf 
2.1.3.3  Umweltfragen im Fach Biologie    457  Fremdstoffe     501 
2.1.3.4  Umweltfragen im Fach Erdkunde    458  2.2.3.1  Aufgaben der Lebensmittelüberwa
2.1.3.5  Umweltfragen im Sozialkundeunter- chung     501 
richt    459  2.2.3.2  Organisation    501 
2.1.3.6  Die Lage an den Berufsschulen    460  2.2.3.3  Überwachungstätigkeit     504 
2.1.3.7  Ausblick und Empfehlungen    460  2.2.3.4  Sanktionen bei Verstößen    506
Description:Werner Klosterkötter, Essen verstorben am 29. 3. 1978. Prof.  kung) oder zu einer Wirkungsabschwächung (anta- gonistische Wirkung) oder auch