Table Of ContentDER MENSCH 1M BETRIEB
Herausgegeben von
Prof. Dr. Christian Gasser und Prof. Dr. Karl Hax
Band 5
Unternehmung, Betrieb und Umwelt
Soziologie des Industriebetriebes und der industriellen Gesellschaft
von
Dr. Delbert C. Miller
Professor of Sociology, Pennsylvania State University
und
Dr. William H. Form
Professor of Sociology and Anthropology, Michigan State University
Deutsche Ausgabe bearbeitet von Karl Gustav Specht
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
1957
Titel der Originalausgabe
Industrial Sociology
An Introduction to the Sociology of Work Relations
ISBN 978-3-663-00836-1 ISBN 978-3-663-02749-2 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-663-02749-2
Copyright 1951 by Springer Fa chmedien Wiesbaden
Aus dem Amerikanischen iibersetzt von Dr. Johannes Stemmler
Urspriinglich erschienen bei Harper & brother, New York 195 I.
Erste deutsche Auflage 1957
Alle Rechte der deutschen Obersetzung vorbehalten
Vorwort der Verfasser zur deutschen Ausgabe
Wir betrachten es als eine hohe Ehre, dag uns-er Werk liber die Industri,esoziologie
dem deutschen Leser zuganglich gemacht wird. Unser·en aufrichtigen Dank mOchten
wir an dieser Stelle Herrn Kollegen Specht aussprechen, der sich mit so gro&r
Sorgfalt der deutschen Ausgabe angenommen hat. Unser Dank gilt weiter Herrn
Zanker vom Westdeutschen V,erlag ,flir seine fort'Wahrenclen verleg,erischen Be
mi.i<hungen und nicht zuletzt dem sorgfaltigen Dbersetzer, Herrn Dr. Stemmler.
Es ist uns ,eine hesondere Genugtuung, dag die ,erste Obersetzung der Industrial
Sociology gerade in die deutsche Sprache erfolgte; denn die Verfasser empfinden
ein tiefes Geflihl der Verpflichtung geg,enliher den deutsch,en theoretischen Sozio
logen, die das Wissen urn die Biirokratie, die soziale Schichtung, die Evolution der
industrieHen Gesellschaft und das Verhaltender Berufsgruppen so sehr Ibereichert
haben. Jeder unvoreingenommene Leser wird die Verlbundenheit der Vel'lfasser
mit der gro&n soziologischen Tradition erkennen, die in Namen wie Max Weber,
Sombart, Tannies, von Wiese, Simmel und anderen deutlich wird. Es erflillt uns
mit ,einer gewiss,en B.efriedigung, unsere Atbeit in der Hoffnung zu liberg,eben, dag
sie in einem hescheidenen Mage ein Zeichen des Dankes darstellen mage, den wir
diesen gro&n deutschen Sozialforschern schulden.
In unseren Tagen entwickelt Westdeutschland eine bemerkenswerte industrielle
Kraft, welche die Aufmerksamkeit und die Markte der Welt in ihren Bann zieht.
Es ist daher angemessen, wenn auch die deutsch'e Sozialforschung eine entspr·echende
Entfaltung ihrer Lebenskraft erfahrt. Immer starker bereichern amerikanische
Wissenschafter ihr Wissen durch Erkenntnisse, die von der sdindig wachsenden
Forschung auf dem Gebiete der Industriesoziologie in Westdeutschland gewonnen
wurden. Die Fortschritte, die in den Vereinigten Staaten s,eit der VerOffentlichung
dieses Huches in der Industriesoziologie gemacht wurden, sind beachtlich. An
vielen Colleges und Universitaten wurden Vorl.esung·en liiber dieses Gebiet einge
flihrt. Nocherfreulicher ist der groge Auftrieb, den sowohl theoretische wie
cmpirische Untersuchungen der industriellen Organisation erfa'hr-en haben. Eine
Zahlung der Forschungsproj.ekte, welche von der Amerikanischen Soziologischen
Gesellschaft flir den Zeitraum von flin,f Jahren durchgeflihrt wurde, ergab, dag
industriesoziologische Arbeiten mit an erster Stelle stehen.
Die Industriesoziologie schaut nun auf eine ertragreiche Geschichte von 25 Jah
ren zuriick. Obwohl man liber das Jahr und ,den Ortihrer Entstehung verschiedener
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Meinung sein mag, 'so werden doch die Mayo-Untersuchungen hei der Western
Electric Company in Chicago allg·emein als ein w,esentlicher Ausgangspunkt der
innerbetrieblichen soziologischen Forschung anerkannt. Zunachst rich tete sich ,das
Inter,esse auf die ,kleine Arbeitsgruppe. Spater wiesen dann die Forschungsergebnisse
auf die Bedeutung ·der Beziehungen hin, die zwischen ,den ,kleinen Arbeitsgruppen
und der groBeren, sie umfassenden Organisation hestehen. Immer neue Probleme
der formellen und informellen Organisation des Betriebes wurden der soziologischen
Forschung vorgeschlagen. "Organisationsplanung" ist ,ein neuer Begriff aus del'
Betriebswirtschaftslehre, worunter ma,n die Untersuchung der formenen Organi
sation in bezug auf organisatorische Ziele v,ersteht. Sie umfaBt ,die gesamte Struktur
eines Betriebes, seine Ziele und alle personlichen und £unktionellen Beziehungen
in ihm. Unter den schwierigen Fragen, welche die Organisationsplanung fUr die
Betrieibsleitung aufwirft, befinden sich etwa folg,ende: Wie weit soll der Kontroll
bereich ,eines VorgesetztJen gespannt sein? W.ie solI Autor,itat und Verantwortung
zwischen den Funktionaren der Linie und des Stabes aufgeteiIt werden? Sollen
Konflikte zwischen Stab und Linie durch Berufung auf hohere Instanz·en beigelegt
werden? Besteht fUr den Generaldirektor tatsachlich das Dilemma, einerseits mehr
Spezialisten zu benotigen, anderseits mehr Kontrolle uher alle Teile des Betriebes
zu gewinnen? Welches ist die Rolle einer gemeinsamen Beratung? Kann sich die
oberste Betriebsleitung auf die Koordination und die Entscheidung del' Ausschiisse
verlassen? Einige Organisationstheoretiker sind ,del' Auffassung, man solle eine
iogische Struktur der Betriebsleitung konstruieren und dicse allmahlich uber einen
Zeitraum von flinf Jahren nach MaBgabe del' Verfiiglbarkeit geeigneter FUhrungs
krafte verwirklichen. Andere glauben wiederum, daB del' formelle Plan sich auf del'
bestehenden inform ellen Organisation au,fbauen mu'sse, und daB wUnschenswerte
Anderungen in den informellen Arbeitsbeziehungen gUnstiger aufgenommen wer
den, wenn sie auf die Politik, die P,ersonlichkeiren, das Prestige und die natUrlichen
Arbeitsbez,iehungen der bestehenden Betriebsleitung zugeschnitten sind. Alle diese
Fragen 'berUhren die Bbene sozialer V,erhaltensmuster und richten sich somit an
den Industriesoziologen. Jede cinzelne Frage weist auf die groBe Verantwortung
des modernen VerwaItungsspezialisten.
Del' VerwaItungsfachmann wird sich immer starker ibewuBt, daB ein Unterneh
men drei Funktionen zu verrichten hat: es ist zur gleich,en Zeit eine wirtschaftliche,
cine VerwaItungs-und eine soziale Institution. Das hedeutet, .daB del' Verwaltungs
spezialist die Verantwortung Ubernehmen muB 1. fur den Bestand des Unterneh
mens in del' Wirtschaft, 2. fUr die AusUbung der Kontrollfunktionen uber die auf
Machtbeziehungen aufg,e'bauten inneren Ordnung und 3. fur die Existenz einer
sozialen Befri.edigung durch Klarung und Beachtung des sozialen Status und del'
Funktionen innerhalb des Betriebes.
In glcichemMaBe ha,ben die Beziehungen zwischen Arbeitnehmer- und Arbeit
geberschaft das Interesse des Industriesoziologen auf sich gezogen. Zwischen 1945
und 1955 warnten viele Soziologen ihre Kollegen VOl' der Gefahr einer Arbeit
'gebersoziologie, welche die Rolle del' Gewerkschaften fUr das Funktionieren der
Betriebsorganisation vernachlassige. Empirische Untersuchungen wurden in allen
Bereichen des industriellen Lebens durchgefUhrt. Studien Uberdie Arbeitnehmer-
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Organisation auf ortlicher wie auf Bundesebene wurden fertiggestellt und fiillten
die Lucke in unserem Wissen yom dynamischen Verhalten der Gewerkschaften. Was
bedeutender :ist, der Zugang zur Arbeitgeber- wie z,ur A.t1beitnehmerschaft regte die
Erforschung der Wechselbeziehungen an, die zwischen heiden Organisationen mani
fest und latent beste'hen. Friiher wurden Kollektivvertrag, Beschwerdeverfahren,
Schlichtung, Vermittlung und ahnliche Prozesse fast ausschlieBlich von National
okonomen untersucht. Neuere Arbeiten amerikanischer Soziologen ermoglich,en
neue Einhlicke in diese wichtigen Prozesse zwisch,en den Gewerkschaften und den
Arbeitgebern. Dariiber hinaus r,egen diese Untersuchungen eine engere und drin
gend erwUnschte Wiederannaherung zwischen Nationalokonomie und Soziologie
an. Viele groBere Universitaten unterstUtzen Forschungs- und Lehreinrichtungen,
die sich auf das Studium der Industriebeziehungen spezialisieren. In dies en Zentren
arbeiten Nationalokonomen, Soziologen und Psychologen Seite an Seite.
Auch da~ Interesse an ,der Organisation der AI'beit hat zu einer groBen Anzahl
von Untersuchungen gefiihrt. Nahezu gleidl starke Forschungsbemiihungen richteten
sich auf die Organisation der Regierungsstellen, der Armee, der Kriegsschiffe, ,der
Krankenhauser, der Warenhauser, der Hotels, der Gaststatten, der Banken und
sogar der UniiVersitaten selhst. In dem MaBe wie Institutionen der Industrie, der
Regierung, des Erziehulllgswesens und der Kirchen cine gewisse organisatodsche
GroBe erreich,en, werden die Probleme 50 verschiedener Bereimeimmer ahnlimer.
Verschiedenartigkeit wird in einem Proz,eB aufgelost, der in der Umwelt ciner so
in sich verflochtenen Gesellschaft Biirokratien hervor1bringt. Die Erforschung eines
Problems durch mehrere Disziplinen ist nicht nur hedeutungsvoller, sondem auch
notwendiger geworden. In den Vereinigten Staaten findet man in folgenden Un i
versitatsfamern Spezialisten, die an gemeinsamen Problemen arheiten: Industrie
psychologie, Offentlime Verwaltung, Personalverwaloung, Schulverwaltung, In
dustriesoziologie, Industrietechnik, Krankenhausverwaltung, Hotel .... erwaltung, In
dustriepsychiatrie, Arbeitswissenschaft, Betriebsleitung, Arbeitsphysiologie, angc
wandt'e Anthropologie und andere. An der Cornell Universitat erscheint seit Juni
1956 eine neue Zeitschrift, die Administrative Science Quarterly, die diesen gemein
samen Interessen dienen solI. Dekan Edward H. Litchfield von Cornell erklarte das
Bediirfnis nach einer solchen Veroffentlichung damit, daB es an einer brauchbaren
Theorie der Vcrwaltung fehlc. Ihm zufolge muB eine Theorie geschaffen werden,
die einen begrifflichen Rahmen darstellt, in dem das Wissen aus den wei ten Spezial
bereichen gesammelt werden kann; diese Theorie solIe gleichzeitig Leitfaden fUr
die Forschung wie fiir die Verwaltungspraxis sein. Die Industriesoziologie versucht
nun als Gcbender wie als Nehmender mit di,esem groBen Komplex organisatorischer
Forschung und theoretischen Denkens in Verbindung zu treten. Der Drang zur
Einheit inmitten der Spezialisierung isteine der erregendsten intellektuellen Bewe
gungen im GarungsprozeB der Universitat. Immer mehr werden Verwaltungs
praktiker zu aktiven Teilnehmern; denn sie konnen mit Problemen, Hypothesen
und Erkenntnissen beitragen.
Ober das Interesse an der Betriebsorganisation hina;us ibefindet sich die Industrie
soziologie inmitten vieler neuer aufbliihender Gebiete. Eine zunehmende For
schungstatigkeit kann auf dem Gebiet der Berufssoziologie festgestellt werden. Die
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Russell Sage-Stiftung hat in hesonderem Mage .die Finanzierung der sozialwissen-
5chafHichen Erforschung cler Berufe des So.zialfursorgers, ,des Geistlichen, des Arztes,
der Krankenschwester ·usw. ubernommen. Das Interesse an derartigen Untersuchun
gen wird von v.iden Berufsgruppen unterstiitz, die uber ihre Be!."Ufsverbande zur
Finanzierung dieser Arbeiten heitragen. Der Industriesoziologe ist a.uch an der
sozialen Schichtung interessiert; denn der Beruf ·spielt fur clie Bestimmung der
sozialen SteHung in ·Betri.eb, Gemeinde und Gesellschaft eine bedeutende Rolle.
Die Beziehung,en zwischen Industrie und Gemeincle Ibiet·en clem Industriesozio
logen ein wei teres Interessengebiet. Die Rolle der Industrie und .cler Arbeitnehmer
schaft innerhalb cler Gemeinde wird in dem Mage wichtiger, als beide Gruppen
die Bedeutung erkennen, 'Welche die nOffentlichkeit" flir die Gewinn.ung politischen
Einfluss·es und Ansehens hat. Ralph B. Spence sagt, dag die Bez·iehungen zwischen
Industrie und Gemeinde wahrend .cler letzten 100 Jaihre drei Stadien durchlaufen
ha'hen: die Isolation mit der Betriebspolizei, das philantropische Stadium mit seinen
Public Relations Spezialisten, das Stadium der Zusammenarbeit, welches durch die
'teilnahme der Industrie am Leben cler Gemeinde gekennzeichnet ist. Lewis Mum
ford wurde sagen,das erste Stadium ist 1m Abklingen, das zweite ist vorherrschend
und das dritte ist 1m Kommen. In den fortschrittEchsten Industrien der V,ereinigten
Staaten sind Stabsabt.eilungen eingerichtet worden, welch·e die Verwaltung und
Pflege der Beziehungen zur Arbeitnehmerschaft und zur Gemeincle als Aufgahe
hahen. Damit wird ·ein wichtiger und gangbar.er Weg zur Regelung der sozialen
Belange des Betriebes beschritten. Diese Abteilungen genligen ,den inneren und
augeren Anforder.ungen an die wirksame Organisation des Betriebes 1.als Betriebs
gemeinschaft, 2. als soziaIe Institution innerhalb der Gemeinde. Das Studium der
Gemeindebetatigung der Industrie wie der Arheitnehmerorganisationen und beson
ders ·die RoHe ihrer Fuhrer in der .Machtstruktur cler Gemeinde fordert geraclezu
die soziologisch.e Forschung heraus.
Wir hahen nun ,eine beachtliche Anzahl von Betriebsuntersuchungen zur Ver
fligung, die in Latein-Amerika, Deutschland, England, Norwegen, Schweden,
Frankreich, halien, Japan und anderen Lanclern ausgefuhrt wurdell. Ferner wurden
aus zahlreichen Arbeiten neue Erkenntnisse uber den Einflug technisch fortge
schrittener Kulturen auf die weniger hoch .entwickelten gewonnen. Eine verglei
ch·ende Untersuchung der Industriestrukturen in den verschiedenen Teilen der Welt
,ist ·eine der Hauptaufga'ben, der sich di·e Industriesoziolog.ie g,egenubersieht. Gerne
werden die amerikanische unddie cleutsche Industriesoziologie ihre Erkenntnisse
auf diesen viden Interessengebieten austauschen.
im Mai 1957 Delbert C. Miller und William H. Form
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Verfasser zur deutschen Ausgabe 5
Erstes Kapitel
Der Bereich der Betriebssoziologic 15
1. Die Arbeitsgruppe . 15
2. Die Arbeitsrolle . . 15
3. Der Betrieb als soziale Organisation 16
4. Die Aufgabe der Betriebssoziologie 16
5. Die Bedeutung der biologischen, psychischen und sozialen Fakcoren . 16
6. Die Arbeitswissenschaften. . . . . . . . . . 18
7. Die sozialen Beziehungen im wirtschaftlichen Leben
und ihre soziologische Erforschung . 20
Zweites Kapitel
Die Arbeit in der industriellen GesellschaP.: 24
1. Das Wesen der Arbeit. . 24
2. Der EinfluB der Berufstatj.gkcit 25
J. Die Betriebsatmosphare . 26
4. Der Einflug der Arbeit auf das augerbetriebliche Leben. 26
Arbeitszeit und Lebensstil. Arbeitszeit und Teilnahme am Gemeindeleben. Die Ein
stellung zur Arbeit.
Drittes Kapitel
Die formelle Organisation in Unternehmung und Betrieb 30
1. Was ist Organisation? . 30
2. Die formelle Organisation 31
3. Die informelle Organisation 34
4. Die Organisation der Leitung in Unternehmung und Betricb 34
Das Vordringen der Manager. Die Funktion der Manager.
5. Die formelle Organisation: Ein Prinzip der Dberordnung. . 35
Das Zusammenwirken von Einheiten in der forme/len Organisation. Die Linien
organisation. Die funktionelle Organisation.
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6. Das Stabssystem. . . . . . . . . • 39
Die Eingliederung von Sp ezialisten in beratende Funktionen. Die direkte Einglie
derung von Spezialisten in das Liniensystem. Kombinierte Eingliederung von
Stabsmitgliedern.
7. Die Regelung der Kommunikation. . . . 40
8. Voraussetzungen der formellen Organisation 4'2
9. Die Rolle des Menschen in der formellen Organisation 42
10. Die Schauweise des Soziologen . . . . . . . . 43
11. Probleme der Integrierung und Differemierung . . 45
Das Verhaltnis zwischen Kommunikation und Dijferenzierung. Verzerrungen der
Kommunikation.
12. Probleme des Zeitplanes . . . . 47
n. Raumfragen . . . . . . . . 48
14. Kritische Punkte der Organrsation . 49
Spannungen zwischen den Abteilungen. Sp'mnungen zwischen den Auto7itats
ebenen. Spannungen zwischen Stab und Linie. Soziale und kulturelle Unter
schiede. Ideologische Widerspruche.
15. Der Arbeitsablauf . . . . . . 54
Viertes Kapitel
Ar:beitsstellungen und Arbeitsrollen in ·der Leitung von Unternehmung
und Betrieb 58
1. Theorie und Praxis . 511
2. Die Bedeutung der Arbeitsstellung . 59
3. Die ArbeitsroHe. . . . . . 59
4. Arbeitsorientierte Gruppen . . 59
5. Arbeitsstellungen und Arbeitsrollen der Leitung . 62
Der Generaldirektor. Der Werkleiter. Der Werkmeister.
6. Die informelle Organisation 87
Funftes Kapitel
Die Gewerkschafl: als f.ormelle Organisation der Anbeitnehmer 93
1. Institutionelle Merkmale . 93
2. Die Funktionen der ortlichen Gewerkschafl: . 94
3. Die Ortsgewerkschafl:: Organisation und Struktur 99
4. Gewerkschafl: und Untemehmung . 100
5. Die Gewerkschafl:sfiihrer und die Mitglieder 102
6. Die Rolle der Gewerkschafl:sfiihrer . 104
7. Die poHtische Maschinerie 110
Die Beziehung zum Gesamtverband. Die Ideologie der Gewerkscha/lsfuhrung.
8. Der Betriebsobmann . . . . . . . . . .. ..... 115
Die Pflichten des Obmanns. Einstellungen des Betriebsobmanns. Der dem Mana
gement nahestehende Obmann. Der gewerkschafl:sorientierte Obmann. Der arbei
terverbundene Obmann. Der Dank fur die Arbeit des Obmanns.
9. Zusammenfassung 121
10