Table Of ContentStrahlentherapie
Radiologische Onkologie
Herausgegeben von
E. Scherer
Unter Mitarbeit von
G. Barth· W Bohndorf . M. Busch· H. D. Franke
F. Gauwerky . R. Haas . J. Halama· W Havers
H.-P' Heilmann· W Hellriegel . F. Hess· K. H. Karcher
H. Kaufmann· H. Kuttig . H.-K. Leetz . K. MusshofI
J. Rassow . K.-H. Renner· H. Sack· E. Scherer
C. G. Schmidt· G. Schmitt· E. Schnepper . S. Seeber
J. Slanina· C. StrefIer . M.W.Strotges
M. Wannenmacher . P. Wollgens
Zweite, neubearbeitete und erweiterte Auflage
Springer-Verlag
Berlin Heidelberg New York 1980
Professor Dr. EBERHARD SCHERER, Universitatsklinikum Essen, Radiologisches
Zentrum, Strahlen- und Poliklinik, Hufelandstr. 55, 4300 Essen
Mit 309 Abbildungen
CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek
Strahlentherapie: radiolog. Onkoiogie/hrsg. von E. Scherer. Unter Mitarb. von G. Barth ... -
2. Aufl. - Berlin, Heidelberg, New York: Springer 1980.
ISBN-13: 978-3-540-09780-8 e-ISBN-13: 978-3-642-96542-5
DOl: 10.1007/978-3-642-96542-5
NE: Scherer, Eberhard (Hrsg.); Barth, Giinther (Mitarb.)
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© by Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1976 und 1980.
Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 1980
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tigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der
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benutzt werden diirften.
2127/3130-543210
Vorwort zor zweiten Auflage
In den wenigen Jahren seit Erscheinen dieses Buches haben sich auf dem Gebiet
der Strahlenbiologie und der Strahlentherapie, vor allem aber auch hinsichtlich
der interdisziplinaren Tumortherapie, wesentliche neue Erkenntnisse ergeben.
Die Autoren dieses Buches haben mit Freude von der Moglichkeit Gebrauch ge
macht, die 2. iiberarbeitete Auflage vorzulegen. Neue Abschnitte betreffen die
Dosisoptimierung (M. Busch), die Neutronen-Therapie (G. Schmitt) und die
Chemotherapie (S. Seeber u. C.G. Schmidt). Mir erschien es weiterhin sinnvoll,
die wichtigsten Kapitel der padiatrischen Onkologie gesondert darstellen zu las
sen (W. Havers). Allen Mitarbeitern dieses Buches danke ich auch an dieser
Stelle fUr ihre Kooperationsbereitschaft. Unterstiitzung erfuhr ich als Heraus
geber durch Frau D. Polzer, Herrn Dr. med. W. Sauerwein und Frau G. Popitz,
die sich zusammen des Sachverzeichnisses angenommen haben.
Ich mochte hoffen, daB die 2. Auflage des Buches in besserer Weise als die
Erstauflage den Strahlentherapeuten und Radio-Onkologen einerseits, aber
auch allen anderen Arzten, die an der interdisziplinaren Tumortherapie inter
essiert sind, eine Hilfe sein wird. Die Zahl der Radiologen mit dem Schwer
punkt Strahlentherapie ist immer noch viel zu gering, so daB die kommenden
Jahre hinsichtlich der "manpower" auf diesem Gebiet manche Schwierigkeiten
bringen werden. Umsomehr moge dieses Buch als Bindeglied zwischen den
engagierten Radiotherapeu ten in unserem Lande wirken.
Dem Springer-Verlag wird auch an dieser Stelle ein besonderer Dank fUr
seine Forderung und sein Entgegenkommen bei der Herstellung dieser Auflage
ausgesprochen.
Essen, Sommer 1980 EBERHARD SCHERER
Vorwort zur ersten Auflage
Mit diesem Buch wird der Versuch unternommen, einen Oberblick liber den
gegenwiirtigen Stand der radiologischen Tumortherapie zu geben. 1m Rahmen
eines einzigen Bandes ist dies nur unvollkommen moglich, weil sich die radiolo
gischen Therapiemethoden in zunehmender Weise mit dem operativen Vorge
hen und vor allem auch der Chemotherapie verflechten. Urn den radiologischen
Onkologen in das interdiszipliniire Gespriich und die neueren Aspekte der inter
diszipliniiren Tumortherapie einzufiihren, mu~te der geschwulstklinische Aspekt
des Buches stiirker herausgearbeitet werden, als dies bisher bei strahlenthera
peutischen Blichern der Fall war. Wer an methodischen Detailfragen interessiert
ist, kann an Hand der in den klinischen Kapiteln jeweils zitierten Literatur
leicht das spezielle Schrifttum erreichen. Wichtig erschien es, die fur den prakti
schen Strahlentherapeuten grundlegenden physikalischen und strahlenbiologi
schen Fakten in etwas breiterer Form zu bringen. Eingehendere Ausfiihrungen
liber die gegenwiirtig gelibte Chemotherapie und auch die Grundtatsachen der
Immunbehandlung wiiren eigentlich notwendig gewesen, hiitten aber gleichfalls
den Rahmen dieses Buches gesprengt. Es wendet sich vor allem an den angehen
den Strahlentherapeuten, fur den erfreulicherweise soeben eine entsprechende
Facharztbezeichnung geschaffen worden ist, die hoffentlich dazu beitragen
wird, die Etablierung eigenstiindiger radiotherapeutischer Kliniken und Kran
kenhausabteilungen zu beschleunigen. Wir haben in der Bundesrepublik
Deutschland sicherlich einen Bedarf von mehr als 400 Arzten, die in der radio
logischen Tumortherapie und Onkologie eine Lebensaufgabe sehen und dieses
Teilgebiet der klinischen Radiologie mit Intensitiit betreiben soIl ten. Moge das
vorliegende Buch dazu beitragen, als Anreiz fur eine tiigliche Kooperation zwi
schen Strahlentherapeuten, Operateurund Chemotherapeut zu dienen und eine
Basis fur kontrollierte Therapiestudien abzugeben. 1m wesentlichen enthiilt das
Buch die derzeit gilltigen Fakten und Anschauungen, doch aufvielen Gebieten
sind die Dinge sehr im Flu~, so d~ innerhalb kurzer Zeit wesentliche neue
Ergebnisse und Oberlegungen hinzutreten. An dieser Stelle solI auf Band 37 der
Zeitschrift Cancer (Suppl. April 1976) hingewiesen werden, der einen "Research
plan for radiation onkology" enthiilt und in eindrucksvoller Weise die Entwick
lungslinien der augenblicklichen radiotherapeutisch-onkologischen Forschung
wiedergibt.
Auf eine Vereinheitlichung im Rahmen der klinischen Kapitel wurde be
wu~t verzichtet, da es durchaus sinnvoll ist, entsprechend den gegenwiirtigen
klinischen Schwerpunkten auch die einzelnen klinischen Abschnitte differen
ziert und mit verschiedener Gewichtung zu behandeln. Die einzelnen Autoren
VIII Vorwort zur ersten Auflage
hatten somit die Moglichkeit, nach eigener Intention die fUr notwendig gehaI·
tenen Schwerpunkte herauszuarbeiten. Allen Mitarbeitern dieses Buches danke
ich an dieser Stelle fUr die stete Bereitschaft zur Kooperation und zum laufen·
den Austausch sowohl untereinander aIs auch mit dem Herausgeber. Wir alle
sind uns bewu~t, in der gebotenen Klirze keine Vollstlindigkeit erreicht zu
haben.
Flir ihren unermlidlichen Einsatz in organisatorischer und schreibtechnischer
Hinsicht ist der Sekretlirin unserer Klinik, Frau Clicilie Meyer, Dank zu sagen,
ebenso Herrn cando med. Sauerwein fUr seine Mithilfe bei der Herstellung des
Sachverzeichnisses. Besonderer Dank gilt dem Springer·Verlag fUr sein Entgegen·
kommen und aIle Miihe, die er darauf verwandt hat, das Buch innerhalb kurzer
Zeit und in einer preisgiinstigen Form herzustellen. Moge es einen Beitrag zur
Verbesserung der radiologischen Tumortherapie und der Behandlung des Krebs·
kranken insgesamt leisten.
Essen, Sommer 1976 EBERHARD SCHERER
Inhaltsverzeichnis
1. Physikalisch-Methodische Grundlagen der Strahlentherapie.
J. Rassow. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 1
1.1 Radiologische Begriffe, Gro~en und Einheiten . . . . . . . . . . .. 1
1.1.1 Allgemeine Dosisgro~en und ihre Einheiten . . . . . . . . . . . . .. 1
1.1.1.1 Ionendosis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 2
1.1.1.2 Ionendosisleistung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 2
1.1.1.3 Energiedosis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 3
1.1.1.4 Energiedosisleistung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 4
1.1.1.5 Kerma. . .. . .. . . . . . .. . . .. . . . .. . . . .. . . . . . . . .. .. 4
1.1.1.6 Kermaleistung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 5
1.1.1.7 Kenndosisleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 5
1.1.1.8 Dosisleistungskonstante . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 6
1.1.2 Spezielle dosimetrische Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 8
1.1.2.1 Gewebe-Oberfllichendosis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 8
1.1.2.2 Maximaldosis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 9
1.1.2.3 Dosis im Zielvolumen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 9
1.1.2.4 SpezifJkation der Dosis im Zielvolumen. . . . . . . . . . . . . . . .. 10
1.1.2.5 Dosis im Behandlungsvolumen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 11
1.1.2.6 Standard-Nominaldosis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 11
1.1.2.7 Relative Tiefendosis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 12
1.1.2.8 Bezugsdosis in der Bezugstiefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 13
1.1.2.9 Dosisaufbaueffekt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 13
1.1.2.10 Gewebe-Luft-Verhliltnis und Gewebe-Phantom-Verhliltnis. . . .. 16
1.1.2.11 Relative Dosisquerverteilung (Dosisdekrement). . . . . . . . . . .. 16
1.1.2.12 Isodosenflachen und Isodosenkurven. . . . . . . . . . . . . . . . . .. 17
1.1.2.13 "Auf das Material iibertragene Energie" (integrale Energiedosis) . 18
1.1.2.14 Isodosenbereichsquotient . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 18
1.1.2.15 Relative biologische Wirksamkeit (RBW) . . . . . . . . . . . . . . .. 19
1.1.2.16 Dosis bei Uberlagerung von Strahlungen unterschiedlicher
biologischer Wirksamkeit (totale effektive Energiedosis) . . . . .. 20
1.1.2.17 Aquivalentdosis und Aquivalentdosisindex. . . . . . . . . . . . . .. 20
1.1.2.18 Lineares Energieiibertragungsvennogen (LET). . . . . . . . . . . .. 22
1.1.3 Spezielle geometrische Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 22
1.1.3.1 Focus-Haut-Abstand (Quelle-Oberfllichen-Abstand) . . . . . . . .. 22
1.1.3.2 Geometrische Feldgro~e und Nennfeldgro~e. . . . . . . . . . . . .. 23
1.1.3.3 Strahlendivergenz und Nutzfeldwinkel. . : . . . . . . . . . . . . . .. 25
1.2 Klinische Dosimetrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 25
1.2.1 Grundlagen der Ionisationsdosimetrie . . . . . . . . . . . . . . . . .. 26
1.2.1.1 Standard-Ionendosis und Standard-Energiedosis . . . . . . . . . .. 27
x Inhaltsverzeichnis
1.2.1.2 Hohlraum-Ionendosis und Hohlraum-Energiedosis . . . . . . . . .. 29
1.2.1.3 DOsisumrechnung bei Obergang von Wasser auf nichtwasser
aquivalente Substanzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 32
1.2.1.4 Gewebeaquivalenz fur Photonen-, Elektronen-und Neutronen-
strahlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 33
1.2.2 Praktische Ionisationsdosimetrie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 38
1.2.2.1 MeBsysteme und Kalibrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 40
1.2.2.2 Auswahl und Abmessungen VOn Ionisationskammern . . . . . . .. 42
1.2.2.3 Effektiver MeBort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 43
1.2.2.4 Streukorrektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 45
1.2.2.5 Rekombinationsverlust. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 45
1.2.2.6 Richtungsabhiingigkeit von Ionisationskammern . . . . . . . . . .. 45
1.2.2.7 Energieabhiingigkeit von Gleichgewicht-Ionisationskammern . .. 47
1.2.2.8 Energieabhangigkeit VOn Hohlraum-Ionisationskammern. . . . .. 47
1.2.2.9 Ionisationsdosimetrie bei Neutronenstrahlung. . . . . . . . . . . .. 48
1.2.3 Gesichtspunkte fUr die Beurteilung dosimetrischer RelativmeB
verfahren fur die Strahlentherapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 50
1.2.3.1 Raumliche Aufi6sung und Phantommaterialiiquivalenz. . . . . .. 52
1.2.3.2 Energieabhiingigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 52
1.2.3.3 Reproduzierbarkeit, MeBunsicherheit und MeBbereich . . . . . .. 52
1.2.3.4 Dauer und Aufwand der Auswertung. . . . . . . . . . . . . . . . . .. 53
1.2.4 Kondensatorkammerdosimetrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 53
1.2.4.1 Reproduzierbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 54
1.2.4.2 Praxis der DOsismessung und Korrektionen. . . . . . . . . . . . . .. 55
1.2.5 Therrnoluminescenzdosimetrie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 55
1.2.5.1 Reproduzierbarkeit der Detektoranzeige . . . . . . . . . . . . . . .. 56
1.2.5.2 Praxis der Dosisberechnung und Korrektionen . . . . . . . . . . .. 56
1.2.5.3 Energieabhiingigkeit und effektiver Me~ort. . . . . . . . . . . . . .. 56
1.2.6 Filmdosimetrie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 57
1.2.6.1 Auswahl der Film-Entwickler-Kombination . . . . . . . . . . . . .. 58
1.2.6.2 Norrnierung der Filmauswertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 59
1.2.6.3 Energie-und Phantomtiefenkorrektion . . . . . . . . . . . . . . . .. 60
1.2.7 Leitflihigkeitsdosimetrie (Cadmiumsulfid-Dosimetrie). . . . . . .. 60
1.2.8 Chemische Dosimetrie (Eisensulfat-Dosimetrie). . . . . . . . . . .. 62
1.3 Apparative Grundlagen der Therapie mit energiereichen
Strahlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 62
1.3.1 R6ntgentherapiegerat. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 63
1.3.2 Caesium-13 7-und Co balt-6 0-Telegamma-Strahlen therapiegera te . 64
1.3.3 Van-de-Graaff-Generator. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 65
1.3.4 Linearbeschleuniger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 65
1.3.5 Betatron . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 66
1.3.6 Mikrotron . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 67
1.3.7 Neutronengenerator. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 67
1.3.8 Isochronzyklotron ("Kompaktzyklotron"). . . . . . . . . . . . . .. 68
1.3.9 Feldhomogenisierung bei ultraharter Bremsstrahlung. . . . . . .. 69
1.3.10 Feldhomogenisierung bei Elektronenstrahlung . . . . . . . . . . .. 70
Inhaltsverzeichnis XI
1.4 Grundlagen der Planung und Optimierung der riiumlichen
Dosisverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 72
1.4.1 Physikalischer Einflu~parameter: Strahlenqualitiit. . . . . . . .. 72
1.4.1.1 Relative Tiefendosis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 72
1.4.1.2 Dosisquerproftl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 73
1.4.1.3 Dosisverhliltnis zwischen Knochen-, Muskel-und Fettgewebe.. 73
1.4.2 Geometrischer Einflu~parameter: Bestrahlungstechnik. . . . .. 74
1.4.2.1 Einzelstehfeldbestrahlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 74
1.4.2.2 Gegenfeldbestrahlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 75
1.4.2.3 Mehrfelderbestrahlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 75
1.4.2.4 Zentrische Bewegungsbestrahlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 76
1.4.2.5 Telezentrische Bewegungsbestrahlung . . . . . . . . . . . . . . . .. 77
1.4.2.6 Spezialtechniken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 79
1.4.3 Korrektionen von Standard-Dosisverteilungen. . . . . . . . . . .. 80
1.4.3.1 Bertlcksichtigung von unregeJma~iger Korperoberfliiche und
schriigem Strahleneintritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 80
1.4.3.2 Bertlcksichtigung von Gewebeinhomogenitiiten . . . . . . . . . .. 82
1.5 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 87
2. Die klinischen Applikationsverfahren zur Erzielung einer
geeigneten raumlichen Dosisverteilung. H. Kuttig. . . . . . . . .. 97
2.1 Oberfliichentherapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 97
2.1.1 Rontgentherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 97
2.1.2 Elektronentherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 100
2.2 Stehfeldbestrahlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 102
2.2.1 Einzelfeldbestrahlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 103
2.2.2 Mehrfelderbestrahlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 103
2.2.3 Isozentrische Mehrfelderbestrahlung . . . . . . . . . . . . . . . . .. 105
2.2.4 Durchfiihrung der Mehrfelderbestrahlung. . . . . . . . . . . . . .. 105
2.2.5 Siebbestrahlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 107
2.3 Bewegungsbestrahlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 110
2.3.1 Methoden der Bewegungsbestrahlung . . . . . . . . . . . . . . . .. III
2.3.1.1 Rotations-und Pendelbestrahlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. III
2.3.1.2 Schalenbestrahlung und Tangentialrotation . . . . . . . . . . . .. 114
2.3.1.3 Weitere Methoden der Bewegungsbestrahlung. . . . . . . . . . .. 116
2.3.1.4 Telezentrische Elektronen-Kleinwinkelpendelbestrahlung . . .. 116
2.3.1.5 Kombinierte Elektronen-/Photonentherapie . . . . . . . . . . . .. 117
2.3.1.6 Konvergenzbestrahlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 117
2.4 Abschnitts-, Teilkorper-und Ganzkorperbestrahlung . . . . . .. 119
2.4.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 119
2.4.2 Bestrahlungstechnik und Dosierung. . . . . . . . . . . . . . . . . .. 120
2.5 Extracorporale Blutbestrahlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 121
2.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 122
XII Inhaltsverzeichnis
3. Die klinischen Applikationsverfahren mit umschlossenen und
offenen Nucliden (einschlieSlich Strahlenschutz). M Busch und
M.W. Strotges. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 127
3.1 Umschlossene Nuclide. M. Busch. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 127
3.1.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 127
3.1.2 PhysikaIische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 128
3.1.3 Dosismessung, Dosisberechnung, Isodosenatlas . . . . . . . . . .. 130
3.1.4 Klinische Dosierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 130
3.1.5 Dosiskontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 132
3.1.6 Strahlenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 133
3.2 Kontakttherapie mit umschlossenen Strahlenquellen. M. Busch 135
3.2.1 Applikationsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 135
3.2.1.1 Klassisches Verfahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 135
3.2.1.2 Nachlade-Verfahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 135
3.2.2 Optimierung von r-Applikatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 136
3.2.3 Applikatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 13 7
3.2.3.1 Moulagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 137
3.2.3.2 Zylindrische Applikatoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 138
3.2.3.3 Radiumpackungen und Int rau terinapplikatoren. . . . . . . . . .. 140
3.2.3.4 Plattenfilter-Stift-Kombinationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 143
3.2.3.5 Weitere r-Applikatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 144
3.2.3.6 /3-Applikatoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 145
3.3 Interstitielle Therapie. M. Busch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 146
3.3.1 Radiumnadeln und 6°Co-Nadeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 146
e
3.3.2 Implantation von Radiogoldk6rnern 98 Au) . . . . . . . . . . .. 147
3.3.3 Implantationstherapie mit anderen Nucliden. . . . . . . . . . . .. 147
3.3.4 Klinische Dosierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 148
3.3.5 Dosiskontrolle ............. '. . . . . . . . . . . . . . . . . .. 148
3.3.6 Klinische Indikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 148
3.3.7 Entlassung von Patienten mit permanenter Implantation
radioaktiver r-Strahler aus dem Kontrollbereich . . . . . . . . .. 148
3.4 Orale und parenterale Anwendung offener Radionuclide.
M.W. Strotges. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 149
3.4.1 Strahlenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 149
3.4.2 Lokale parenterale Therapieformen. . . . . . . . . . . . . . . . . .. 150
3.4.2.1 Spickung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 150
3.4.2.2 Infiltrierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 150
3.4.2.3 Endolymphatische Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 150
3.4.2.4 Intracavitiire Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 151
3.4.3 Spezielle nuclearmedizinische Behandlungsmethoden. . . . . .. 152
3.4.3.1 Schilddrtise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 152
3.4.3.2 Polycythaemia vera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 153
3.4.3.3 Leukamie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 153
3.4.3.4 Skeletmetastasen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 153
3.4.3.5 Tumordurchstromung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 154