Table Of ContentSpringer-Lehrbuch
K. Jonas
W. Stroebe
M. Hewstone (Hrsg.)
Unter Mitarbeit von C. Lebherz
Sozialpsychologie
Eine Einführung
Übersetzt von M. Reiss sowie C. Lebherz
5., vollständig überarbeitete Auflage
Mit 279 Abbildungen und 17 Tabellen
123
Professor Dr. Klaus Jonas
Universität Zürich, Psychologisches Institut, Sozial- und Wirtschaftspsychologie
Binzmühlestrasse 14/13, 8050 Zürich, Schweiz
E-Mail: [email protected]
Professor Dr. Wolfgang Stroebe
University of Utrecht, Department of Social and Organizational Psychology
PO Box 80140, 3508 TC Utrecht, The Netherlands
E-Mail: [email protected]
Professor Dr. Miles Hewstone
University of Oxford, Department of Experimental Psychology
South Parks Road, Oxford OX1 3UD, United Kingdom
E-Mail: [email protected]
Übersetzung: MitarbeitundÜbersetzung:
Dr.MatthiasReiss Dr.CarmenLebherz
Angertorstr. 4 Psychologisches Institut, Sozial- und Wirtschaftspsychologie,
80469 München Binzmühlestraße 14/13, 8050 Zürich, Schweiz
E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]
ISBN-13 978-3-540-71632-7 SpringerMedizin Verlag Heidelberg
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SPIN: 1136 7321
Gedruckt auf säurefreiem Papier 2126 – 5 4 3 2 1 0
V
Vorwort
Dies ist die fünfte, komplett überarbeitete Auflage des Lehrbuchs »Sozialpsychologie«.
Es richtet sich an Studierende europäischer Universitäten. Als der Plan für die erste
Auflage im Jahr 1986 Umrisse annahm, war nicht abzusehen, dass es eine Vielzahl von
Ausgaben in mittlerweile neun Sprachen geben würde (neben der deutschen und eng-
lischen Ausgabe beispielsweise eine italienische, kroatische und eine russische) oder
dass mehr als 20 Jahre später die vorliegende Auflage erscheinen würde.
In dem seither vergangenen Zeitraum hat sich die Welt dramatisch verändert. Als
Herausgeber haben wir zusammen mit den Autoren versucht, diesen Veränderungen
Rechnung zu tragen, sowohl bei der Auswahl der Themen als auch der illustrierenden
Beispiele. Der Europäischen Union sind seit dieser Zeit viele neue Staaten beigetreten
und es gibt in der EU eine beständige Debatte über das Verhältnis der jeweiligen natio-
nalen Identitäten zur übergeordneten europäischen Identität. Mitten in Europa hat ein
Völkermord stattgefunden (in Ex-Jugoslawien) und auch weit davon entfernt, beispiels-
weise in Ruanda (7 Kap. 14). Die Seuche Aids bedroht die Gesundheit von Millionen
Menschen rund um den Erdball. Ein bedeutsamer Teil des Kampfes gegen Aids basiert
auf sozialpsychologischen Prinzipien der Änderung gesundheitsrelevanten Verhaltens
(7Kap. 15). Die Medienberichterstattung über den Tsunami, der sich Ende Dezember
2004 im Indischen Ozean ereignete, bewirkte ein nie da gewesenes Ausmaß an Hilfs-
bereitschaft und veränderte dadurch die sozialpsychologische Sicht auf prosoziales Ver-
halten (7 Kap. 9). Dies sind nur einige Beispiele für eminente politische, gesellschaftliche
und humanitäre Ereignisse, die im vorliegenden Band thematisiert werden. An diesen
Beispielen wird gezeigt, dass die Sozialpsychologie in der gegenwärtigen Gesellschaft
eine wichtige analytische und praxisleitende Funktion erfüllt.
Bereits die vorangegangenen Auflagen des Lehrbuchs waren sehr erfolgreich. Den-
noch liegt der vorliegenden Auflage eine völlige Neukonzeption zugrunde, sowohl
hinsichtlich des behandelten Materials als auch der verwendeten didaktischen Mittel.
Die Neukonzeption wurde auch mit Blick auf die an vielen europäischen Universitäten
mittlerweile erfolgte Umstellung auf das Bachelor- und Masterstudium vorgenommen.
Wir haben uns deshalb bemüht, die Lesbarkeit der Kapitel weiter zu erhöhen, ohne das
von unserem Lehrbuch zu Recht erwartete hohe methodische und theoretische Niveau
zu senken. Dies wurde dadurch erreicht, dass wir die Anzahl der pro Kapitel behandel-
ten Themen reduzierten. Der Fokus liegt auf den jeweils zentralen Konzepten, Theo-
rien, Methoden und Befunden. Diese sollten mit der gebotenen Ausführlichkeit, Tiefe
und didaktischen Kompetenz behandelt werden. Vorläufige Versionen der Kapitel wur-
den bereits in der Assessmentstufe des Bachelorstudiengangs Psychologie der Univer-
sität Zürich in einer Vorlesung mit über 400 Studierenden erprobt. Erfahrungen damit
sind in die didaktische Gestaltung der Kapitel bzw. der Website (siehe unten) einge-
flossen. Hilfreich für den Test der vorläufigen Kapitel auf ihre didaktische Eignung war
ihr Einsatz in studentischen Tutoratsgruppen an der Universität Zürich als Begleitver-
anstaltungen zu der Vorlesung »Grundlagen der Sozialpsychologie«.
Die Kapitel des Bandes behandeln sämtliche Themen, die zu einer Einführung in
die Sozialpsychologie gehören – Forschungsmethoden, Soziale Wahrnehmung und
Soziale Kognition, Einstellungen, Aggression, Prosoziales Verhalten, Interpersonelle
Beziehungen, Sozialer Einfluss, Gruppenprozesse und Intergruppenbeziehungen. Zu-
VI Vorwort
sätzlich haben wir drei weitere Kapitel in die neue Auflage aufgenommen. Hierzu gehört
eine Einführung (7Kap. 1), die allen mit der Sozialpsychologie nicht vertrauten Lese-
rinnen und Lesern den Zugang zu dieser Disziplin erleichtert. In der Einführung wird
der spezifisch sozialpsychologische Zugang zur Forschung erläutert, es wird eine Defi-
nition des Fachs vorgenommen und es wird erörtert, worin sich die Sozialpsychologie
von benachbarten Disziplinen unterscheidet. Die Einführung charakterisiert die wich-
tigsten historischen Strömungen und »Meilensteine« sowie die resultierenden aktuellen
theoretischen Perspektiven. Wir empfehlen den Lesern, zuerst dieses Kapitel zu lesen,
bevor sie sich einem der anderen Kapitel zuwenden. Neu ist auch ein Kapitel über das
Selbst (7Kap. 5), in dem es um die Bedeutung des Selbst bzw. der Identität als sozial-
psychologische Konzepte geht. Das Kapitel behandelt die Themen Selbstkonzept, Wis-
sen über die eigene Person, Selbstwertgefühl und den kulturellen Einfluss auf das Selbst
bzw. die Identität. Schließlich findet sich ein neu konzipiertes Kapitel über »Ange-
wandte Sozialpsychologie« (7Kap. 15). Es thematisiert Anwendungen der Sozialpsy-
chologie im Bereich von Werbung, Arbeitsleben und Gesundheit.
LSiehe auch »Wegweiser Es gibt eine Vielzahl neuer didaktischer Aspekte. Zur Struktur jedes Kapitels gehören
zum Buch« im vorderen spezifische Elemente, die für das Lernen und den Spaß beim Lesen förderlich sind:
Buchdeckel 4 Jedes Kapitel beginnt mit einem prägnanten Überblick.
4 Im Text sind die wichtigsten Begriffe des jeweiligen Themas markiert und am Seiten-
rand definiert. Die Definitionen aus allen Kapiteln finden sich noch einmal zusam-
mengefasst am Schluss des Buches in alphabetischer Reihenfolge im Glossar.
4 Der Text ist in klare Abschnitte gegliedert. Die Leser werden mittels geeigneter
Abschnittsüberschriften durch die Kapitel geleitet. Der Text ist durch Abbildungen,
Tabellen und Photos aufgelockert.
4 Jeder größere Abschnitt eines Kapitels beginnt mit Lernfragen. Diese Fragen thema-
tisieren die wichtigsten Inhalte des Kapitels und ermöglichen eine Lernkontrolle.
4 Jeder größere Abschnitt eines Kapitels endet mit einer Zusammenfassung. Am
Schluss des Kapitels findet sich das Element »Kapitelzusammenfassung und Schluss-
folgerungen«, das noch einmal zentrale Aspekte des Kapitels prägnant wiedergibt.
4 Am Ende eines Kapitels finden sich Empfehlungen zu weiterführender Literatur, je-
weils mit ein bis zwei Sätzen zum Inhalt, Stil bzw. Schwerpunkt des empfohlenen Texts.
4 Jedes Kapitel beinhaltet Kurzbiographien von Pionieren, d.h. den zentralen Weg-
bereitern des jeweiligen Forschungsgebiets.
Der Text der Kapitel wird ergänzt und angereichert durch weitere Elemente:
4 (a) In den Kästen »Aus der Forschung« finden sich prägnante Zusammenfassungen
klassischer bzw. aktueller Studien. Hier erfahren die Leser nachvollziehbar, welche
Hypothese in der betreffenden Studie untersucht wurde, wie die Studie methodisch
konzipiert war, wie die Befunde lauten und was daraus geschlussfolgert werden
kann. Die Darstellung in diesen Kästen ist für Studierende in den Anfangssemestern
konzipiert; es werden möglichst wenig methodische oder theoretische Kenntnisse
vorausgesetzt.
4 (b) In den Kästen »Individuelle Unterschiede« werden sozialpsychologisch relevante
Skalen und relevante Items aus diesen Skalen vorgestellt, mit denen individuelle
Unterschiede gemessen werden.
4 (c) In den Kästen »Sozialpsychologie im Alltag« werden die im jeweiligen Kapitel
behandelten Theorien bzw. Forschungsergebnisse auf alltägliche Phänomene bzw.
historische, politische oder gesellschaftliche Ereignisse angewendet.
VII
Vorwort
Die didaktischen Gesichtspunkte, mit denen sowohl Studierenden als auch Lehrenden
die Erarbeitung der Themen erleichtert werden soll, beschränken sich jedoch nicht auf
das Material innerhalb des Buches. Weiteres wichtiges Material findet sich im Internet.
Das Lernportal www.lehrbuch-psychologie.de enthält eine interaktive Lernwebsite zur Siehe auch Überblick
»Sozialpsychologie«. Zu jedem Lehrbuchkapitel finden sich die folgenden Elemente: über die Lernwebsite im
4 Virtuelle Lernkarten helfen, die wichtigsten Fachbegriffe und ihre Übersetzungen hinteren Buchdeckel
zu lernen.
4 Eine kommentierte Linksammlung ist der ideale Ausgangspunkt für eine sozialpsy-
chologische Tour durch das Internet.
4 Ein Multiple-Choice-Quiz hilft bei der schnellen Wissensüberprüfung.
4 Und für die, die es genau wissen wollen, gibt es Prüfungsfragen mit ausführlichen
Antworthinweisen.
Es war hilfreich, dass wir zu Beginn dieser Neuauflage nicht ahnten, wie viel Arbeit
damit verknüpft sein würde. Hätten wir es gewusst, hätten wir diese Arbeit möglicher-
weise nicht auf uns genommen. Es gibt viele Personen, denen wir danken möchten,
insbesondere unseren Autoren für ihre ausgezeichneten Manuskripte und ihre Bereit-
schaft, sie vor dem Vorliegen der endgültigen Fassung mehrfach anzupassen. Wir
danken dem Übersetzer, Dr. Matthias Reiss, für die bewährt gute Zusammenarbeit
sowie dem Team des Springer-Verlags, Dr. Svenja Wahl und Michael Barton, für ihre
Kompetenz, Unterstützung und Flexibilität. Sehr dankbar für ihren Einsatz in sämt-
lichen Phasen der Bucherstellung sind wir besonders Dr. Carmen Lebherz. Ganz herz-
lich bedanken möchten wir uns (für gründliches Korrekturlesen, Erstellen von Ver-
zeichnissen, Recherchieren von Literatur bzw. Online-Links, für IT-Support bzw.
Unterstützung bei der Realisierung der E-Learning-Tools) bei Kathrin Arnet, Irène
Calanchina, Nadja Contzen, Annina Eggenschwiler, Christian Fichter, Selina Lauber,
Vanessa McSorley, Rebekka Rohner, Géraldine Rossi, Roman Schaub und Barbara
Tomljenovic.
Unseren Dank möchten wir auch der Universität Zürich für die finanzielle Unter-
stützung durch Tutorats- und E-Learning-Mittel aussprechen, die der Arbeit am vorlie-
genden Buch zu Gute gekommen sind.
Klaus Jonas, Zürich
Wolfgang Stroebe, Utrecht
Miles Hewstone, Oxford
IIXX
Inhaltsverzeichnis
1 EinführungindieSozialpsychologie . . . . 1 6 Einstellungen:Inhalt,Struktur
Wolfgang Stroebe, Miles Hewstone und Klaus Jonas undFunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
1.1 Einleitung: Einige klassische Untersuchungen . 2 Geoffrey Haddock und Gregory R. Maio
1.2 Was ist Sozialpsychologie? . . . . . . . . . . . . . . 6 6.1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
1.3 Wodurch unterscheidet sich die Sozial- 6.2 Was ist eine Einstellung? . . . . . . . . . . . . . . . 189
psychologie von anderen Fachgebieten? . . . . . 9 6.3 Inhalt von Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . 190
1.4 Eine kurze Geschichte der Sozialpsychologie . . 13 6.4 Struktur von Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . 195
6.5 Warum haben wir Einstellungen? . . . . . . . . . . 199
2 Forschungsmethoden 6.6 Zusammenhang zwischen Inhalt, Struktur
inderSozialpsychologie. . . . . . . . . . . . . 33 und Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
Anthony S.R. Manstead 6.7 Messung von Einstellungen . . . . . . . . . . . . . 207
2.1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 6.8 Kann man aufgrund von Einstellungen Verhalten
2.2 Forschungsstrategien . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 vorhersagen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
2.3 Näheres zum Experiment
in der Sozialpsychologie . . . . . . . . . . . . . . . 47 7 StrategienzurEinstellungs-
2.4 Techniken der Datenerhebung . . . . . . . . . . . 59 und Verhaltensänderung . . . . . . . . . . . . 225
Wolfgang Stroebe
3 SozialeWahrnehmungundAttribution. . 69 7.1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
Brian Parkinson 7.2 Persuasion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
3.1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 7.3 Durch Anreize induzierte Einstellungs-
3.2 Soziale Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . 71 änderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253
3.3 Attributionstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
3.4 Soziale Wahrnehmung und soziale Wirklichkeit 106 8 Aggression. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265
Barbara Krahé
4 SozialeKognition . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 8.1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
Louise Pendry 8.2 Definition und Messung aggressiven Verhaltens 267
4.1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 8.3 Aggressionstheorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270
4.2 Voreilige Schlüsse: unser innerer Autopilot . . . 115 8.4 Personale und situative Bedingungen
4.3 Wie man die kognitive Kontrolle durch aggressiven Verhaltens . . . . . . . . . . . . . . . . 278
zusätzlichen Aufwand wieder erlangt . . . . . . . 127 8.5 Aggression als soziales Problem . . . . . . . . . . 286
8.6 Psychologische Prävention und Intervention:
5 DasSelbstunddiesozialeIdentität. . . . . 147 Was kann man gegen Aggression tun? . . . . . . 290
Bernd Simon und Roman Trötschel
5.1 Einleitung: Ein Vorgeschmack des Selbst . . . . . 148 9 Prosoziales Verhalten . . . . . . . . . . . . . . . 295
5.2 Selbst und Identität als sozialpsychologische Hans-Werner Bierhoff
Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 9.1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296
5.3 Selbstkonzept und Selbstwissen . . . . . . . . . . 152 9.2 Hilfreiches Verhalten, prosoziales Verhalten
5.4 Kontinuität des Selbst über die Zeit hinweg . . . 159 und Altruismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297
5.5 Selbstaufmerksamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 161 9.3 Warum helfen Menschen nicht? . . . . . . . . . . . 301
5.6 Das Selbst als Agent und als Regulationsprozess 164 9.4 Warum helfen Menschen einander? . . . . . . . . 308
5.7 Selbstbewertung und Selbstwertgefühl . . . . . 167 9.5 Konsequenzen der Tatsache, dass jemandem
5.8 Erweiterung des Selbst und Ebenen der Identität 171 geholfen wird . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325
5.9 Der Einfluss der Kultur auf das Selbst
und die Identität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
XX Inhaltsverzeichnis
10 Affiliation,zwischenmenschlicheAnziehung 13.3 Prozessverluste und Prozessgewinne
undengeBeziehungen. . . . . . . . . . . . . . 329 bei der Gruppenleistung . . . . . . . . . . . . . . . 449
Abraham P. Buunk und Pieternel Dijkstra 13.4 Management der Gruppenleistung . . . . . . . . 458
10.1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330 13.5 Führung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 469
10.2 Affiliation – das Bedürfnis nach sozialem Kontakt 330 13.6 Führung in Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 479
10.3 Zwischenmenschliche Anziehung
und die Entwicklung von Freundschaften . . . . 336 14 VorurteileundBeziehungenzwischen
10.4 Zuneigung in einer Liebesbeziehung . . . . . . . 343 sozialenGruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 487
10.5 Enge Beziehungen: Zufriedenheit Thomas Kessler und Amélie Mummendey
und Scheitern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352 14.1 Einleitung: Was meinen wir mit Vorurteilen
und sozialer Diskriminierung? . . . . . . . . . . . . 488
11 SozialerEinfluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359 14.2 Erklärungen für Vorurteile und Diskriminierung 490
Miles Hewstone und Robin Martin 14.3 Verhalten zwischen sozialen Gruppen
11.1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 360 und zugrunde liegende Prozesse . . . . . . . . . . 503
11.2 Beiläufiger sozialer Einfluss . . . . . . . . . . . . . . 361 14.4 Verringerung von Konflikten zwischen
11.3 Warum kommt es zu sozialem Einfluss? . . . . . . 373 sozialen Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 520
11.4 Absichtlicher sozialer Einfluss . . . . . . . . . . . . 376
15 AngewandteSozialpsychologie . . . . . . . 533
12 Gruppenpsychologie: Klaus Jonas und Carmen Lebherz
GrundlegendePrinzipien . . . . . . . . . . . . 409 15.1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 534
Bernard A. Nijstad und Daan van Knippenberg 15.2 Angewandte Sozialpsychologie . . . . . . . . . . . 535
12.1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 410 15.3 Sozialpsychologie und Werbung . . . . . . . . . . 541
12.2 Phänomenologie von Gruppen . . . . . . . . . . . 411 15.4 Sozialpsychologie am Arbeitsplatz . . . . . . . . . 553
12.3 Analyse auf dem individuellen Niveau: 15.5 Sozialpsychologie und Gesundheit . . . . . . . . 568
Individuen in Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . 416
12.4 Analyse auf dem Gruppenniveau: Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 586
Entwicklung und Struktur der Gruppe . . . . . . . 426
12.5 Analyse auf dem Intergruppenniveau: Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 613
Gruppen in ihrer Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . 435
Quellenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 651
13 GruppenleistungundFührung . . . . . . . . 443
Stefan Schulz-Hardt und Felix C. Brodbeck Namenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 655
13.1 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 444
13.2 Gruppenleistung, potenzielle Gruppenleistung Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 669
und Aufgabentyp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 446
XXII
Mitarbeiterverzeichnis
Bierhoff,H.-W.,Ruhr-Universität Bochum, Deutschland, Manstead,T.,Cardiff University, United Kingdom,
E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]
Brodbeck,F.,Aston University, Birmingham, United Kingdom, Martin,R.,Aston University, Birmingham, United Kingdom,
E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]
Buunk,A.P.,Rijksuniversiteit Groningen, Niederlande, Mummendey,A.,Universität Jena, Deutschland,
E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]
Dijkstra,P.,Slochteren, Niederlande, Nijstad,B.,University of Amsterdam, Niederlande,
E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]
Haddock,G.,Cardiff University, United Kingdom, Parkinson,B.,Oxford University, United Kingdom,
E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]
Hewstone,M.,University of Oxford, United Kingdom, Pendry,L.F.,University of Exeter, United Kingdom,
E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]
Jonas,K.,Universität Zürich, Schweiz, Schulz-Hardt,S.,Universität Göttingen, Deutschland,
E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]
Kessler,Th.,Universität Jena, Deutschland, Simon,B.,Universität Kiel, Deutschland,
E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]
Krahé,B.,Universität Potsdam, Deutschland, Stroebe,W.,University of Utrecht, Niederlande,
E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]
Lebherz,C.,Universität Zürich, Schweiz, Troetschel,R.,Universität Trier, Deutschland,
E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]
Maio,G.R.,Cardiff University, United Kingdom, VanKnippenberg,D.,Erasmus University of Rotterdam,
E-Mail: [email protected] Niederlande, E-Mail: [email protected]