Table Of ContentKonrad Vorderobermeier
Sinnlichkeit und Verstand
Quellen und Studien
zur Philosophie
Herausgegeben von
Jens Halfwassen, Dominik Perler,
Michael Quante
Band 110
De Gruyter
Sinnlichkeit und Verstand
Zur transzendentallogischen Entfaltung
des Gegenstandsbezugs bei Kant
von
Konrad Vorderobermeier
De Gruyter
Gedruckt mit Unterstützung des Förderungs- und Beihilfefonds Wissenschaft
der VG Wort.
ISBN 978-3-11-028690-8
e-ISBN 978-3-11-029045-5
ISSN 0344-8142
LibraryofCongressCataloging-in-PublicationData
ACIPcatalogrecordforthisbookhasbeenappliedforattheLibraryofCongress.
BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek
DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen
Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternet
überhttp://dnb.dnb.deabrufbar.
©2012WalterdeGruyterGmbH&Co.KG,Berlin/Boston
Druck:Hubert&Co.GmbH&Co.KG,Göttingen
(cid:2) GedrucktaufsäurefreiemPapier
PrintedinGermany
www.degruyter.com
F(cid:2)r meine Mutter
Vorwort
BeidervorliegendenUntersuchungzuSinnlichkeitundVerstandinKants
Kritik der reinen Vernunft handelt es sich um die (cid:2)berarbeitete Fassung
meiner an der Humboldt-Universit(cid:3)t zu Berlin eingereichten Dissertati-
onsschrift. Zahlreiche Personen sind mir bei deren Entstehung zur Seite
gestanden, denen ich an dieser Stelle herzlich danken mçchte. An erster
Stelle gilt mein Dank meinem Betreuer Prof. Dr. Rolf-Peter Horstmann,
dermichw(cid:3)hrendderArbeitandieserUntersuchunginvielf(cid:3)ltigerWeise
unterst(cid:2)tzt hat, sowie Herrn Dr. Bernhard Thçle. Den fachlichen Anre-
gungen von Herrn Horstmann und Herrn Thçle und ihrer stets kon-
struktiven Kritik ist es zu verdanken, dass diese Studie zu ihrer gegen-
w(cid:3)rtigen Form gefunden hat.
Danken mçchte ich auch den TeilnehmerInnen am Forschungskol-
loquiumvonHerrnHorstmannf(cid:2)rdieGelegenheit,weiteTeilederArbeit
in einer sehr hilfreichen und gewinnbringenden Weise diskutieren zu
kçnnen. Viele Anregungen, die in diese Untersuchung eingeflossen sind,
verdankeichaußerdemdenGespr(cid:3)chenmitKai-UweHoffmann,Brendan
TheunissenundganzbesondersauchmitMichaelK(cid:3)fer,demichhierauch
f(cid:2)rseinemoralischeundfreundschaftlicheUnterst(cid:2)tzungdankenmçchte.
F(cid:2)rwertvolleHinweisebeider(cid:4)berarbeitungdesBuchesbedankeich
mich außerdem ganz herzlich bei Prof. Dr. Tobias Rosefeldt. Ganz be-
sonders mçchte ich an dieser Stelle auch Herrn Prof. Dr. Kurt-Walter
ZeidlervonderUniversit(cid:3)tWiendanken,dermeinInteressef(cid:2)rFragender
Kantischen Philosophie immer wieder ganz entscheidend gefçrdert hat.
Die Korrekturen der Dissertationsschrift haben meine Schwester Gisella
M. Vorderobermeier und Kai-Uwe Hoffmann besorgt. F(cid:2)r ihre Sorgfalt
dabei und ihre kritischen Anmerkungen mçchte ich auch ihnen ganz
herzlich danken.
Vor allem mçchte ich meiner Familie und meinen Freunden f(cid:2)r ihre
emotionaleUnterst(cid:2)tzung,nichtnurw(cid:3)hrendderArbeitandiesemBuch,
danken.Einganzbesonderer Dank gehthier anmeineSchwester Gisella.
Und an allererster Stelle gilt mein Dank meiner Mutter, die immer mit
dabei und f(cid:2)r mich da war. Ohne sie w(cid:3)re diese Arbeit nicht mçglich
gewesen.
VIII Vorwort
F(cid:2)r die Finanzierung weiter Teile dieser Arbeit durch ein Promoti-
onsstipendium bin ich außerdem dem Land Berlin zu Dank verpflichtet,
f(cid:2)rdieUnterst(cid:2)tzungw(cid:3)hrendderVerçffentlichungdankeichHerrnProf.
Dominik Perler und den Herausgebern dieser Reihe, sowie den Mitar-
beiterInnen des De Gruyter Verlags.
Graz, im Januar 2012 Konrad Vorderobermeier
Inhalt
Einleitung ............................................. 1
I. DiemetaphysischeDeduktion: Vomlogischen Ursprung der
Kategorien ......................................... 17
1. Das Beweisziel der metaphysischen Deduktion.............. 19
2. MetaphysischeDeduktionund transzendentaleDeduktion .... 37
2.1. Zur Unterscheidung vonsubjektiver und objektiver
Deduktion .................................... 42
2.2. B-Deduktion: die verschiedenen Aspekte einer
transzendentalen Deduktion ...................... 53
2.3. Bestandsaufnahme (cid:2)berdie Beweisabsichten der
verschiedenen „Deduktionen“und Zusammenfassung .. 66
3. Das Argument der metaphysischen Deduktion ............. 73
3.1. „Vondem logischen Verstandesgebrauche (cid:2)berhaupt“ ... 75
3.2. Der Zusammenhang vonUrteilsfunktionen und
Kategorien .................................... 91
II. DieGrunds(cid:3)tze des reinen Verstandes .................... 108
1. ZuminnerenZusammenhangderKategoriendeduktionmitdem
Grundsatzkapitel ..................................... 108
2. DieQualit(cid:3)tskategorien: Der Bezug des urteilenden Verstandes
aufdie Materie der Sinnlichkeit ......................... 121
2.1. Empfindung und das Reale am Gegenstand .......... 123
2.2. DasRealeamGegenstandunddieMateriederSinnlichkeit 127
2.3. Realit(cid:3)t und Bestimmbarkeit ...................... 132
2.4. „Vom transzendentalen Ideal“ – die Idee der
durchg(cid:3)ngigen Bestimmung des Gegenstandes ........ 139
2.5. DieBeziehung des Denkensauf die Materie der
Sinnlichkeit ................................... 146
2.6. Ausblick: Das Problem mit dem Ding-an-sich ........ 150
3. DieRelationskategorien:BeziehungdesDenkensaufdieFormen
der Sinnlichkeit ..................................... 155
X Inhalt
3.1. Die„ErsteAnalogie“:VonderBeharrlichkeitderSubstanz 162
3.1.1. Der Beweis in der B-Auflage ................ 166
3.1.2. Der A-Beweis und die Rekonstruktion eines
synthetischen Beweisverfahrens ............... 169
3.1.3. Relative oder absolute Beharrlichkeit?
Kategorisches Urteil und Substanzbegriff ....... 174
3.1.4. Der prim(cid:3)reund derderrivativeSubstanzbegriff 185
3.2. Die„ZweiteAnalogie“: ObjektiveZeitfolge und
Gegenstandsbezug .............................. 193
3.2.1. Objektbezug und die drei Objektivierungsebenen
des urteilenden Verstandes .................. 199
3.2.2. Die zweiBedeutungen des transzendentalen
Gegenstandes ............................ 205
3.2.3. Die dreiObjektivierungsebenen des urteilenden
Verstandes............................... 209
3.2.4. Der Unterschied des Subjektiven und des
Objektiven: Eine reale Differenz?............. 220
3.2.5. Das Verh(cid:3)ltnis vonWahrnehmung und
Gegenstand: Strawsons Einwand ............. 223
3.3. Die„Dritte Analogie“: Vonder Gemeinschaft der Dinge 230
3.3.1. Der analytische Beweis der „Dritten Analogie“... 234
3.3.2. DieKategoriederWechselwirkungimKontextvon
Kausalit(cid:3)t und Beharrlichkeit ................ 241
3.3.3. KonstruktioneinessynthetischenBeweisverfahrens
f(cid:2)rdie „Dritte Analogie“ ................... 247
3.3.3.1. Zum Zusammenhang vondisjunktivem
Urteil und Kategorie der Gemeinschaft 248
3.3.3.2. Dielogischen Voraussetzungen des
disjunktiven Urteils ................ 260
3.3.3.3. DietranszendentalenVoraussetzungendes
BegriffsystemsundderBegriffdes„Dings“ 271
3.3.3.4. Dietranszendentalen Voraussetzungen in
der Sinnlichkeit – Gemeinschaft der
Dinge ........................... 275
III. Res(cid:2)mee und Ausblick ................................ 287
Literaturverzeichnis ...................................... 301
Personenregister ......................................... 307