Table Of ContentCord-Ulrich   gniledni~F
 etkniirhcsebnecruosseR  gnunalptkejorP
 ieb vorgegebenen   animulovstiebrA
RELBAG EDITION  WlSSENSCHAFT 
 noitkudorP  dnu Logistik 
 nebegegsuareH  nov
 rosseforP  .rD  gnagfloW  ,ekhcsmoD
 ehcsinhceT  ti~tisrevinU  ,tdatsmraD
 rosseforP  .rD Andreas   ,lxerD
 ti~tisrevinU  ,leiK
 rosseforP  .rD Bernhard   ,nnamhcsielF
 ti~tisrevinU  ,grubsguA
 rosseforP  .rD  ottO-snaH 6[inther, 
 ehcsinhceT  ti~tisrevinU  ,nilreB
 rosseforP  .rD  hpotsirhC  gnilheaH  nov  ,reuaneznaL
 eierF  ti~tisrevinU  ,nilreB
 rosseforP  .rD Karl  Inderfurth, 
 ti~tisrevinU  ,grubedgaM
 rosseforP  .rD  sualK  ,nnamueN
 ti~tisrevinU  ,ehurslraK
 rosseforP  .rD  hpotsirhC  ,3lieweenhcS
 ti~tisrevinU Mannheim   ,).me(
 rosseforP  .rD Hartmut   ,reltdatS
 ehcsinhceT  ti~tisrevinU  ,tdatsmraD
 rosseforP  .rD Horst   ,reiemlepmeT
 ti~tisrevinU  uz  ,nISK
 rosseforP  .rD  drahreG  ,rehcsi~W
 ti~tisrevinU  grubedgaM
Kontakt:  Professor   .rD Hans-Otto   ,rehtn~G Technische  Universit~t  Berlin, 
 GF BWL-  Produktionsmanagement,  Wilmersdorfer  Str.   ,841  58501 Berlin 
Diese  Reihe  dient  der  VerSffentlichung  neuer  Forschungsergebnisse 
auf  den  Gebieten  der  Produktion  und  Logistik.  Aufgenommen  werden 
vor  allem  herausragende  quantitativ  orientierte  Dissertationen  und 
Habilitationsschriften.   eiD Publikationen  vermitteln  innovative  Beitr~i- 
 eg zur  L6sung  praktischer  Anwendungsprobleme  der  Produktion   dnu
Logistik  unter  Einsatz  quantitativer  Methoden  und  moderner  Informa- 
tionstechnologie.
c.~  )::CL___  I  L___ U...m  I J_ :::)  "t~  ~iC IIm 
t~  G)  ~   p.,r s.... :0~ C  llJ 
n..~ 
t~ 
t~  C  e~ 
m- 
,:Z:  "f  o~ 
.4--J  l-"  )2(E  ~_C  )2(.m  o  o c:: a_ i._ c:)  --..--.  3:tc::3  Z  E   --..i
::) .I..-J   ~ICI.--.  :::) C:: mm  I,--.  in  :Ct~ ,4-J  I  i  3:tC
Bibliografische  Information   reD Deutschen  Bibliothek 
 eiD Deutsche  Bibliothek  verzeichnet  diese  Publikation   ni der  Deutschen  Nationalbibliografie; 
detaillierte  bibliografische  Daten  sind   mi Internet   rebO <http://dnb.ddb.de>  abrufbar. 
 noitatressiD Universitiit  Karlsruhe,   6002
 .1 Auflage  Mai   6002
Alle  Rechte  vorbehalten 
(cid:14)9  Deutscher  Universitiits-Verlag  I  VWG Fachverlage   ,HbmG Wiesbaden   6002
 :tarotkeL Brigitte  Siegel  /  Nicole  Schweitzer 
 reD Deutsche  Universitiits-Verlag  ist   nie Unternehmen   nov Springer  Science+Business  Media. 
www.duv.de 
 saD Werk  einschliel~lich  aller  seiner  Teile  ist  urheberrechtlich   .tztOhcseg
Jede  Verwertung  auBerhalb  der  engen   neznerG  sed Urheberrechtsgesetzes 
ist  ohne  Zustimmung   sed  sg.alreV unzuliissig   dnu strafbar.   saD gilt  insbe- 
sondere  for   ,negnugitli~fleivreV Ubersetzungen,  Mikroverfilmungen   dnu  eid
 gnurehciepsniE  dnu Verarbeitung   ni elektronischen   .nemetsyS
 eiD Wiedergabe   nov  ,nemanshcuarbeG  ,nemanslednaH Warenbezeichnungen  usw.   ni  meseid
Werk  berechtigt  auch  ohne  besondere  Kennzeichnung  nicht   uz der  Annahme,  dass  solche 
 nemaN  mi Sinne  der  Warenzeichen-   dnu Markenschutz-Gesetzgebung   sla frei   uz betrachten 
 neri~w  dnu daher   nov jedermann  b  enutzt  werden   .netfrOd
 :gnutlatseggalhcsmU  enigeR  ,remmiZ Dipl.-Designerin,  Frankfurt/Main 
Druck   dnu Buchbinder:  Rosch-Buch,   ztil~lehcS
Gedruckt  auf  siiurefreiem   dnu chlorfrei  gebleichtem  Papier 
 detnirP  ni  ynamreG
 OI-NBSI  5-2930-0538-3
 31-NBSI  7-2930-0538-3-879
Meinen  Eltern
Geleitwort 
In  der  ressourcenbeschr~inkten  Projektplanung  geht  man  in  der  Regel  davon  aus,  dass  Vor- 
rangbeziehungen  zwischen  den  Projektvorg~ngen  eingehalten  und  vorgegebene  Ressourcen- 
kapazit~ten  nicht  iiberschritten  werden  und  die  Projektdauer  zu  minimieren  ist.  Die  Dauern 
und  Ressourceninanspruchnahmen  der  Vorg~inge  werden  dabei  als  bekannt  vorausgesetzt. 
Bei  der  aggregierten  Projektplanung,  bei  Projekten  mit  hohem  Personaleinsatz  und  in 
anderen  Anwendungen  der  Projektplanung  sind  jedoch  oft  die  Dauern  und  Ressourceninan- 
spruchnahmen  der  Vorg~nge  nicht  explizit  vorgegeben.  Stattdessen  ist  ffir  jeden  Vorgang  ein 
gewisses  Arbeitsvolumen  (z.B.  in  Mannstunden  gemessen)  abzuarbeiten.  Die  Ressourcenin- 
anspruchnahmen  sind  hierbei  innerhalb  gewisser  Mindest-  und  HSchstgrenzen  w~ihlbar,  und 
die  Dauern  der  Vorg~inge  ergeben  sich  dann  aus  den  Ressourcenprofilen. 
In  der  Literatur  sind  bei  vorgegebenen  Arbeitvolumina  bisher  vor  allem  kontinuierliche 
Ressourcen  untersucht  worden.  Cord-Ulrich  Ffindeling  behandelt  in  der  vorliegenden  Mono- 
graphie  erstmalig  den  praktisch  wichtigeren  Fall  diskreter  Ressourcen  in  gro~er  Allgemeinheit. 
Das  vorliegende  Problem  der  ressourcenbeschr~inkten  Projektplanung  mit  gegebenen  Ar- 
beitsvolumina  wird  (unter  gewissen  praxisrelevanten  Annahmen)  zun~ichst  als  nichtlineares 
ganzzahliges  Optimierungsproblem  formuliert.  Die  Zeitkomplexit~it  dieses  Problems  und  ge- 
wisser  Teilprobleme  wird  untersucht.  Danach  werden  verschiedene  untere  Schranken  fiir  die 
minimale  Projektdauer  hergeleitet,  die  sowohl  fiir  (verkiirzte)  Branch-and-Bound-Verfahren 
als  auch  eine  experimentelle  Performance-Analyse  benStigt  werden.  Zur  LSsung  des  Pro- 
jektschedulingproblems  werden  zwei  Varianten  eines  Branch-and-Bound-Verfahrens,  entspre- 
chende  verkfirzte  Branch-and-Bound-Algorithmen  vom  Filtered-Beam-Search-Typ  und  zwei 
sehr  leistungsfiihige  Priorit~itsregelverfahren  entwickelt.  In  einer  anschlief,  enden  ausffihrlichen 
Performance-Analyse  werden  diese  Verfahren  getestet.  Dabei  stellt  sich  heraus,  dass  die  Prio- 
rit~itsregelverfahren  fiir  Probleminstanzen  mit  bis  zu  200  Vorg~ingen  in  wenigen  Sekunden 
Rechenzeit  auf  einem  PC  gute  zul~ssige  LSsungen  liefern  kSnnen. 
Mit  den  entwickelten  Verfahren  lassen  sich  erstmalig  Projektplanungsprobleme  mit  vorge- 
gebenen  Arbeitsvolumina  realistischer  GrSf,  enordnung  (n~iherungsweise)  15sen.  Damit  ist  die 
vorliegende  Arbeit  auch  ffir  die  Praxis  von  groi~er  Bedeutung. 
Prof.  Dr.  Klaus  Neumann
Vorwort 
Die  vorliegende  Arbeit  entstand  w~ihrend  meiner  Zeit  als  wissenschaftlicher  Mitarbeiter  am 
Institut  fiir  Wirtschaftstheorie  und  Operations  Research  (WiOR)  der  Universit~it  Karlsruhe 
(TH).  Mein  besonderer  Dank  gilt  meinem  akademischen  Lehrer,  Herrn  Professor  Dr.  Klaus 
Neumann,  der  mir  durch  seine  konstruktiven  und  wohlwollenden  Anregungen  und  Hinweise 
den  Weg  zu  dieser  Arbeit  geebnet  hat.  Den  Herren  Professoren  Dr.  Detlef  Seese  und  Dr.  An- 
dreas  Geyer-Schulz  bin  ich  fiir  die  freundliche  Ubernahme  des  Korreferats  zu  Dank  verpflich- 
tet.  Meinen  Kolleginnen  und  Kollegen  Dr.  Karsten  Gentner,  Steffen  Hagmayer,  Christoph 
Mellentien,  Dr.  Cornelia  SchSn,  Prof.  Dr.  Christoph  Schwindt  und  Ass.-Prof.  Dr.  Norbert 
Trautmann  sowie  unserer  hilfsbereiten  Sekret~irin  Helga  Sittig  danke  ich  fiir  die  gute  wissen- 
schaftliche  und  freundschaftliche  Zusammenarbeit  w~ihrend  der  vergangenen  Jahre.  Besonders 
herzlich  bedanken  mSchte  ich  mich  schliefolich  bei  meinen  Eltern,  auf  deren  Unterstiitzung 
und  Verst~indnis  ich  stets  z~ihlen  konnte  und  kann. 
Cord-Ulrich  Fiindeling
Inhaltsverzeichnis 
Symbolverzeichnis  XV 
Abbildungsverzeichnis  XIX 
Tabellenverzeichnis  XXI 
Einleitung  1 
1  Einfiihrung  in  die  Problemstellung  5 
1.1  Klassische  ressourcenbeschr~inkte  Projektplanung  . . . . . . . . . . . . . . . .   5 
1.2  Anwendungen  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   6 
1.2.1  Aggregierte  Projektplanung  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   6 
1.2.2  Planung  von  Projekten  mit  hohem  Personaleinsatz  ...........  8 
1.2.3  Anwendungen  in  der  Parallelverarbeitung  . . . . . . . . . . . . . . . . .   9 
1.3  Eingrenzung  der  Problemstellung  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   10 
1.3.1  Ressourcenkonfiguration  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   11 
1.3.2  Einschr~inkungen  der  Einplanungsalternativen  ..............  12 
1.3.3  Weitere  Annahmen  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   13 
1.3.4  Basisproblemstellung  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   14 
1.4  Literaturiiberblick  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   14 
1.4.1  Kontinuierliche  Ressourcen  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   14 
1.4.2  Diskrete  Ressourcen  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   16 
2  Modellierung  und  Problemstruktur  17 
2.1  Notation  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   17 
2.2  Modellierung  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   22 
2.2.1  Anordnungsbeziehungen  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   22 
2.2.2  Ressourcenrestriktionen  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   24 
2.2.3  Profilrestriktionen  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   24 
2.2.4  Formulierung  als  mathematisches  Optimierungsproblem  .........  29 
2.3  Problemschwere  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   32 
2.4  Vorgangsstruktur  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   34 
2.4.1  Profildigraph  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   34 
2.4.2  Existenz  zul~ssiger  Einplanungsalternativen  ...............  37
XI  I  Inhal  tsverzeich  nis 
2.4.3  Anzahl  zuliissiger  Einplanungsalternativen  . . . . . . . . . . . . . . . .   41 
3  Untere  Schranken  47 
3.1  Grundlegende  Konzepte  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   47 
3.1.1  Distanznetzwerk  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   47 
3.1.2  Abgeleitete  Mindestrestarbeitsvolumina  . . . . . . . . . . . . . . . . . .   48 
3.1.3  k-Digraph  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   51 
3.2  Zeitbasierte  untere  Schranke  LBO  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   51 
3.3  Ressourcenbasierte  untere  Schranke  LBR  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   52 
3.4  Arbeitsvolumenbasierte  untere  Schranke  LBW  . . . . . . . . . . . . . . . . . .   53 
3.5  Baumbasierte  untere  Schranke  LBT  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   54 
3.6  Vergleich  der  unteren  Schranken  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   59 
4  Verfahren  zur  Projektplanung  61 
4.1  Branch-and-Bound-Verfahren  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   61 
4.1.1  Allgemeines  Prinzip  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   62 
4.1.2  Variante  1  -  Enumeration  fiber  Ressourcenzuteilungen  .........  65 
4.1.3  Variante  2  -  Enumeration  fiber  Vorgangsteile  . . . . . . . . . . . . . .   71 
4.1.4  Modifikationen  ffir  abweichende  Annahmealternativen  ..........  75 
4.1.5  Verkfirzung  des  Enumerationsbaums  . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   78 
4.2  Priorit/itsregelverfahren  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   79 
4.2.1  Serielles  Generierungsschema  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   80 
4.2.2  Paralleles  Generierungsschema  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   85 
4.2.3  Priorit~itsregeln  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   106 
5  Experimentelle  Performance-Analyse  109 
5.1  Erstellung  von  Testinstanzen  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   109 
5.1.1  Grundlagen  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   109 
5.1.2  Transformation  von  PSPLIB-Instanzen  . . . . . . . . . . . . . . . . . .   112 
5.1.3  WPSPn-Instanzen  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   116 
5.2  Gfite  der  unteren  Schranken  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   116 
5.3  Ergebnisse  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   118 
5.3.1  Basisproblemstellung  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   119 
5.3.2  Annahme  (A2.B)  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   124 
5.3.3  Annahme  (A4.B)  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   126 
5.3.4  Annahme  (A5.B)  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   128 
5.3.5  Annahme  (A6.B)  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   129 
5.3.6  Fazit  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   130 
Zusammenfassung  und  Ausblick  133 
Literaturverzeichnis  137