Table Of ContentBlume/Fromm
Regionalökonomische Bedeutung von Hochschulen
GABLER EDITION WISSENSCHAFT
Kasseler Wirtschafts- und
Verwaltungswissenschaften; Band 11
Herausgegeben von Dr. Heinz Hübner, Dr. Jürgen
Reese, Dr. PeterWeise und Dr. Udo Winand,
Univ. -Professoren des Fachbereiches
Wirtschaftswissenschaften, Un iversität-Gh Kassel
Die Schriftenreihe dient der gebündelten Darstellung der vielfältigen
wissenschaftlichen Aktivitäten des Fachbereichs Wirtschaftswissen
schaften der Universität-Gh Kassel. Er umfaßt die Fachgebiete
Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Verwaltungswissen
schaft und Wirtschaftsinformatik. Die Reihe ist jedoch auch offen für
die Veröffentlichung von Arbeiten aus "verwandten" Fachgebieten
und Ergebnissen aus interdisziplinären Projekten mit ausgeprägtem
Bezug zu ökonomischen Fragestellungen.
Lorenz Blume/Oliver Fromm
Regionalökonomische
Bedeutung von
Hochschulen
Eine empirische Untersuchung
am Beispiel der Universität
Gesamthochschule Kassel
Unter Mitarbeit von Maria Daskalakis
Projektleitung: Rolf-Dieter Postlep
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme
Blume, lorenz:
Regionali:ikonamische Bedeutung van Hochschulen : eine empirische Untersuchung am Beispiel
der Universităt Gesamthachschule Kassel / Larenz Blume/Oiiver Framm. Unter Mitarbeit van
Maria Daskalakis ; Prajektleitung: Ralf-Dieter Pastlep
(Kasseler Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften ; Bd. 11)
(Gabler Edition Wissenschaft)
ISBN 978-3-8244-7133-1 ISBN 978-3-663-08920-9 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-663-08920-9
Kaaperatiansprajekt mit der Universităt Gesamthachschule Kassel (GhK) im Rahmen der "Kasse·
ler Semesterbucher, Reihe Studia Cassellana". Erscheint zugleich in elektranischer Farm im Verlag
Kassel University Press mit der ISBN 978-3-8244-7133-1
Die Herausgabe der "Kasseler Semesterbucher" wird durch die Kasseler Sparkasse graf3zugig
unterstUtzt. Die GhK dankt der Kasseler Sparkasse fur ihren beispielhaften Beitrag zur Fi:irderung
van Wissenschaft und Farschung.
Alle Rechte varbehalten
© Springer Fachmedien Wiesbaden 2000
UrsprOnglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH,
Wiesbaden, und Deutscher Universităts-Verlag GmbH, Wiesbaden, 2000
Lektarat: Ute Wrasmann / Sabine Schi:iller
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ahne Zustimmung des Verlage.ş unzulăssig und strafbar. Dos gilt insbesan
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Hăchste inhaltliche und technische Oualităt unserer Pradukte ist un ser Ziei. Bei der Produktian und
Verbreitung unserer Werke wallen wir die Umwelt schanen. Dieses Buch ist deshalb auf săure
freiem und chlarfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Einschweif3falie besteht aus Palyăthylen
und damit aus arganischen Grundstaffen, die weder bei der Herstellung nach bei der Verbren
nung Schadstaffe freisetzen.
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem
Werk berechtigt auch ahne besandere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass salche Na
men im Sin ne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wă
ren und daher van jedermann benutzt werden durften.
ISBN 978-3-8244-7133-1
V
Danksagung
Wir danken der Kasseler Sparkasse fiir die finanzielle Unterstützung des Forschungs
projekts und der Veröffentlichung sowie der Industrie-und Handelskammer Kassel ftir
die Hilfe bei der Durchfiihrung der Untemehmensbefragung. Den Verwaltungen der
Universität Gesamthochschule Kassel, des Studentenwerks und des Staatsbauamts
danken wir fiir die Bereitstellung der fiir die Multiplikatoranalyse notwendigen Daten.
Für inhaltliche Anregungen und Hinweise zur Studie danken wir Herrn Prof. Dr. H.
Brinkmann (Präsident der GhK), Herrn Dr. Walter Giesler (Hochschulberater Wissen
schaft-Wirtschaft der GhK), Herrn E. Griesel (Kasseler Sparkasse), Herrn Dr. M. Jo
seph (Handwerkskammer Kassel), Frau Dr. H. Krömker (Patentinformationszentrum,
PIZ), Herrn K. Lekies (Technologie-und Innovationsberatung der GhK, TIB), Frau N.
Mütterthies (Kasseler Sparkasse), Herrn A. Schmidt (Wirtschafts-förderung Region
Kassel), Herrn H.-D. Schwabe (Industrie- und Handelskammer Kassel), Herrn U.
Spengler (Industrie- und Handelskammer Kassel), Frau A. Ulbricht-Hopf (Technolo
gie- und Innovationsberatung der GhK, TIB). Herzlich danken möchten wir schließlich
Martina Kauffeld fiir die Eingabe der Befragungsdaten sowie Maria Knauft fiir die Er
stellung der Druckvorlage.
Lorenz Blume und Oliver Fromm
VII
Inhaltsverzeichnis
Danksagung V
Verzeichnis der Tabellen XI
Verzeichnis der Abbildungen XV
Verzeichnis der Abkürzungen XVII
1. Hochschulen als regionaler Wirtschaftsfaktor: Aufgabenstellung der
S~dk 1
1.1 Welche Rolle können Hochschulen in der Förderung
strukturschwacher Räume spielen?
1.2 Theoretische und methodische Grundlagen 4
1.3 Die Arbeitsmarktregion Nordhessen als Untersuchungsregion 8
2. Regionalwirtschaftliche Wirkungen der Leistungserstellung 11
2.1 Die Multiplikatorwirkung der Ausgaben 11
2.1.1 Methodische Vorgehensweise 11
2.1.2 Die Ausgaben der GhK im Überblick 12
2.1.3 Die direkte regionale Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen 14
2.1.3.1 Die Nachfragewirkung der Personalausgaben 14
2.1.3.2 Die Nachfragewirkung der Sachausgaben 20
2.1.3.3 Die Nachfragewirkung der Bauausgaben 22
2.1.3.4 Die Konsumausgaben der Studenten 24
2.1.3.5 J!.ie regionale Verteilung der direkten Nachfrage im
Uberblick 26
2.1.4 Diesektorale Verteilung der direkten regionalen Nachfrage 28
2.1.5 Zwischenergebnis: Die regionale und sektorale Verteilung im
Uberblick 30
2.1.6 Erhöhung des regionalen Produktionswerts durch die direkte und
induzierte regionale Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen 32
2.1.6.1 Ableitung einer intersektoralen Verflechtungstabelle 32
2.1.6.2 Berechnung des erhöhten Produktionswerts 36
VIII
2.2 Die Beschäftigungswirkungen 38
2.3 Nutzung regionaler Ressourcen 39
2.3.1 Die Einnahmen der GhK im Überblick 39
2.3.2 Regionalisierung der Einnahmen 41
2.3.3 Sonstige Nutzung regionaler Ressourcen 42
2.4 Bewertung und Zusammenfassung 43
2.4.1 Indikatoren der regionalwirtschaftlichen Bedeutung 43
2.4.2 Vergleich mit anderen Hochschulstandorten 45
3. Regionalwirtschaftliche Wirkungen der Leistungsabgabe 49
3.1 Wissenstransfer zwischen öffentlichen Forschungseinrichtungen
und Unternehmen: Zum Stand der Forschung 49
3. 1.1 Wissen als regionaler Wirtschaftsfaktor 49
3.1.2 Komplementarität von unternehmensexternem und
unternehmensinternem Wissen 50
3 .1.3 Wissenstransfer zwischen öffentlichen Wissenschaftseinrichtungen
und Unternehmen als interaktiver Prozeß 51
3.1.4 Organisation des Wissenstransfers aus ökonomischer Sicht 54
3.1.5 Zum Verständnis von "Wissenstransfer" 56
3 .1.6 Vorliegende empirische Untersuchungen als Ausgangspunkt der
Analyse des Wissenstransfers zwischen GhK und nordhessischen
Unternehmen 57
3.2 Aufbau und Methodik der empirischen Analyse 59
3 .2.1 Fragestellung und Aufbau der Untersuchung 59
3.2.2 Untersuchungsmethoden und Datenbasis 60
3.2.3 Das Konzept zur Messung des Innovationspotentials von
Unternehmen 64
Exkurs: Anmerkungen zur regionalwirtschaftlichen Bedeutung innovativer
kleiner und mittlerer Unternehmen in Nordhessen 69
3.3 Die Bedeutung der verschiedenen Formen des Wissenstransfers für
die nordhessischen Unternehmen 71
3.3 .1 Das. . "Anforderungsprofil" aus Sicht der nordhessischen Unternehmen
im Uberblick 71
IX
3.3.2 Die Bedeutung von Hochschulen und Forschungseinrichtungen als
Informationsquelle fiir Innovationen und als F &E-Kooperat10nspartner
fiir die nordhessischen Unternehmen 73
3.3.2.1 Die Bedeutung von Wissenschaftseinrichtungen als
Informationsquelle ftir Innovationen 73
3.3.2.2 Die Bedeutung von Wissenschaftseinrichtungen als F&E-
Kooperationspartner 78
3.4 Wissenstransfer zwischen GhK und nordhessischer Wirtschaft 79
3.4.1 Die Bewertung des wissenstransferbezogenen Leistungsangebots der
GhK durch die nordhessischen Unternehmen 79
3.4.1.1 Die Bewertung des Wissenstransfers im Überblick 79
3.4.1.2 Bewertung der Ausbildungsleistungen der GhK 82
Exkurs: Beurteilung der Beschäftigungsentwicklung einzelner
Fachrichtungen 84
3.4.2 Wissenstransferbezogene Kontakte und Kooperationen zwischen
nordhessischen Unternehmen und der GhK 86
3 .4.2.1 Art und Intensität des Wissenstransfers 86
3.4.2.2 Bestimmungsgründe von Kooperationen nordhessischer
Unternehmen mit der GhK 91
3.4.2.3 Kooperationspotentiale 100
3.4.2.4 Kooperationshemmnisse aus Sicht der
nordhessischen Unternehmen 103
3.4.3 Ansatzpunkte fiir eine weitere Intensivierung des
Wissenstransfers zwischen GhK und nordhessischer Wirtschaft 11 0
4. Die GhK als regionaler Wirtschaftsfaktor: Abschließende
Bewertung 115
Anhang A: Tabellen 117
Anhang B: Fragebogen 129
Literaturverzeichnis 139
XI
Verzeichnis der Tabellen
Die Ausgaben der Universität Gesamthochschule Kassel fur das Jahr
1997 ( einschl. Studentenwerk und Staatsbauamt) .............................................. 13
2 Die Personalausgaben der Universität Gesamthochschule Kassel fur
das Jahr 1997 (einschl. Studentenwerk und Staatsbauamt) und die
daraus resultierende direkte Nachfragewirkung nach Gütern und
Dienstleistungen .................................................................................................. 16
3 Beschäftigtenzahl und Bruttoeinkommen der Beschäftigten der
Universität Gesamthochschule Kassel ( einschl. Studentenwerk und
Staatsbauamt) im Juni 1998 nach dem Wohnsitz der Beschäftigten .................. 18
4 Schätzung der regionalen Verteilung der direkten Nachfrage nach
Gütern und Dienstleistungen durch die Beschäftigten der Universität
Gesamthochschule Kassel ( einschl. Staatsbauamt und
Studentenwerk) fur das Jahr 1997 ...................................................................... 19
5 Die regionale Verteilung der direkten Nachfrage nach Gütern und
Dienstleistungen durch die Sachausgaben der Universität
Gesamthochschule Kassel ( einschl. Studentenwerk und
Staatsbauamt) fur das Jahr 1997 ......................................................................... 21
6 Die regionale Verteilung der direkten Nachfrage nach Gütern und
Dienstleistungen durch die Bauausgaben der Universität
Gesamthochschule Kassel ( einschl. Studentenwerk und
Staatsbauamt) fur das Jahr 1997 ......................................................................... 23
7 Schätzung der regionalen Verteilung der direkten Nachfrage nach
Gütern und Dienstleistungen durch die Studenten der Universität
Gesamthochschule Kassel fur das Jahr 1997 ...................................................... 25
8 Die direkte Nachfragewirkung nach Gütern und Dienstleistungen der
Ausgaben der Universität Gesamthochschule Kassel ( einschl.
Studentenwerk und Staatsbauamt) und ihrer Studenten des Jahres
1997 aufgeschlüsselt nach Regionen .................................................................. 27
9 Die direkte Nachfragewirkung der Ausgaben der Universität
Gesamthoch-schule Kassel 1997 ( einschl. Studentenwerk und
Staatsbauamt) und ihrer Studenten in der Region Nordhessen in
TDM nach Sektoren der SIO 1991 ..................................................................... 29
10 Intersektorale Verflechtungstabelle für Nordhessen, abgeleitet aus
den Input-Koeffizienten der Input-Output-Tabelle 1993 zu Ab-Werk
Preisen des Statistischen Bundesamtes und einer eigenen Erhebung
der nordhessischen Importquoten 1998 .............................................................. 35