Table Of ContentPraxis der Schlafmedizin
Boris A. Stuck
Joachim T. Maurer
Angelika A. Schlarb
Michael Schredl
Hans-Günter Weeß
Praxis der
S chlafmedizin
Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Therapie bei Erwachsenen und
Kindern
3., vollständig aktualisierte und erweiterte Auflage
Mit 65 Abbildungen und 41 Tabellen
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. med. Ingo Fietze
Boris A. Stuck Michael Schredl
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Schlaflabor
Universitätsklinikum Gießen und Marburg Zentralinstitut für Seelische Gesundheit
GmbH Mannheim
Marburg Deutschland
Deutschland
Hans-Günter Weeß
Joachim T. Maurer Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neuro-
Universitäts-HNO-Klinik logie AdöR
Mannheim Klingenmünster
Deutschland Deutschland
Angelika A. Schlarb
Abteilung für Psychologie,
Fakultät für Psychologie und
S portwissenschaft
Universität Bielefeld
Bielefeld
Deutschland
ISBN 978-3-662-54382-5 ISBN 978-3-662-54383-2 (eBook)
https://doi.org/10.1007/978-3-662-54383-2
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V
Geleitwort
Die Schlafmedizin ist ein wachsendes Gebiet der Medizin mit enormer Bedeutung für die klini-
sche Praxis und darüber hinausgehend für die Psychologie und Psychotherapie, die Präventions-
medizin, die Arbeitsmedizin, die Sozialmedizin und die Sport- und Rehabilitationsmedizin.
Auf der einen Seite versuchen Schlafmediziner und Schlafforscher den Schlaf als wichtiges
Gut für Gesundheit und Schaffenskraft zu behüten und durch Aufklärung Schlafstörungen zu
vermeiden, auf der anderen Seite laufen wir dem in der Dauer und der Qualität nachlassenden
Schlaf buchstäblich hinterher. Es ist u.a. unsere 24-Stunden-„Rund-um-die-Uhr“-Gesellschaft,
die immer weniger Platz für den Schlaf lässt. Dabei ist er so extrem wichtig und in der Bedeutung
vergleichbar mit der Nahrungsaufnahme. Er dient der geistigen und körperlichen Leistungs-
fähigkeit, dem Gedächtnis, der Erholung und Regeneration sowie Genesungsprozessen und
der Infektabwehr. Dem gegenüber sind es die vielen möglichen und z. T. zunehmenden Schlaf-
störungen, welche die Qualität und Quantität des Schlafes beträchtlich beeinflussen können.
Chronisch schlechter Schlaf führt zu einem erhöhten Herz-Kreislauf-Risiko und die begleitende
Müdigkeit und Unkonzentriertheit am Tage zu Fehlern, zu Arbeitsausfall und zu teils fatalen
Unfällen.
Aufgrund der enormen Bedeutung des Schlafs sollte ein Basiswissen über den Schlaf und seine
Störungen zum Grundwissen eines jeden praktisch tätigen Arztes gehören.
Nicht nur Betroffene mit einem nichterholsamen Schlaf oder der noch nicht Betroffene, aber
sensible Schläfer wissen wenig über den Schlaf, auch die Ärzteschaft ist noch zu wenig informiert
und geschult. Das liegt u. a. an dem noch mangelnden Lehrangebot, sowohl in den Universi-
täten als auch fortführend im Rahmen der Facharztausbildung oder der berufsbegleitenden
Fortbildung.
Hier füllt das Buch Praxis der Schlafmedizin eine Lücke und schlägt in hervorragender Weise eine
Brücke zwischen dem Leitfaden schlafmedizinischen Handelns, der neuen Leitlinie zum nicht-
erholsamen Schlaf der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM)
und den wenigen umfangreichen Standardwerken der Schlafmedizin wie der Enzyklopädie
der Schlafmedizin und dem Kompendium Schlafmedizin sowie den bestehenden Ratgebern.
Die Herausgeber dieses Werkes spiegeln den interdisziplinären Charakter des Fachgebietes
wider und haben in dieser neunen Ausgabe die Pädiatrie ergänzt. Das war notwendig, da Schlaf-
störungen bei Kindern und Jugendlichen ein ebenso großes Problem darstellen. Sie haben es
auch deswegen in hervorragender Art und Weise verstanden, einen aktuellen und umfassenden
Überblick über das Management von Schlafstörungen zu erstellen, vom Grundlagenwissen
zum Schlaf über die Diagnostik, Klinik und Therapie der einzelnen Schlafstörungen bis hin
zu gutachterlichen Aspekten. Dabei besticht das Buch durch seinen ausgewogenen Umfang.
Aktualisiert wurde diese Ausgabe auch hinsichtlich der neuen Internationalen Klassifikation
für Schlafstörungen, hinsichtlich der neuen Empfehlungen zu den Standards der Diagnostik
und des Managements von Schlafstörungen und der standardisierten Auswertung der nächt-
lichen Schlafdaten.
VI Geleitwort
Es ist zu wünschen, dass auch dieses aktualisierte Werk nicht nur dazu beiträgt, das schlaf-
medizinische Wissen von Schlafmedizinern zu ergänzen bzw. dieses interessierten Ärzten zu
vermitteln, sondern dass es sich auch der breiten Ärzteschaft und dem nichtärztlich tätigen
interessierten Anwender erschließt, vom Kinderarzt bis zum Chirurgen, vom Psychologen bis
zum Zahnarzt und vom Arbeits- bis zum Sozialmediziner.
Dazu beitragen wird die Verständlichkeit und Stringenz des Werkes. Es hat nicht den Anspruch
der Vollständigkeit wie ein Lexikon, kommt dem aber sehr nahe und ist sehr objektiv.
Lehrbuch, Nachschlagewerk oder Fachbuch, dieses Werk wird seinen festen Platz bei vielen
schlafmedizinisch Interessierten finden.
Den Lesern dieses Buches wünsche ich viel Spaß, entweder bei der Auffrischung Ihrer schlaf-
medizinischen Kenntnisse oder aber bei dem Erkenntnisgewinn über praktisch relevantes
schlafmedizinisches Wissen.
Prof. Dr. med. Ingo Fietze,
Interdisziplinäres Schlafmedizinisches Zentrum
Charité – Universitätsmedizin Berlin
und Vorsitzender der Deutschen Stiftung Schlaf
Berlin,im Frühjahr 2017
VII
Vorwort zur 3. Auflage
Die Schlafmedizin ist eine junge Disziplin und nicht nur aufgrund der Assoziation von Schlaf-
störungen mit organischen und psychischen Störungen von besonderer klinischer Relevanz für
alle medizinischen und psychologischen Fachdisziplinen. Zahlreiche wissenschaftliche Frage-
stellungen sind noch unbeantwortet und vieles ist noch im Fluss, was nicht zuletzt die erst kürz-
lich aktualisierten Empfehlungen zur Auswertung der Polysomnografie und zur Klassifikation
der Schlafstörungen gezeigt haben. Die hohe Prävalenz schlafmedizinischer Erkrankungen im
Kindes- und Jugendalter und die Vielzahl der Hilfe suchenden erwachsenen Patienten unter-
streichen die Bedeutung dieses Fachgebietes, die sich auch im zunehmenden Interesse der
Medien an der Schlafmedizin widerspiegelt. Schlafstörungen haben negative Auswirkungen auf
die Gesundheit und das Leistungsvermögen: So kann z. B. ein höheres Risiko für Stoffwechsel-
und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie für psychische Störungen als gesichert gelten. Darüber
hinaus führen Schlafmangel und Schlafstörungen zu einem verminderten Leistungsvermögen
am Tage. Das Unfallrisiko im Straßenverkehr und am Arbeitsplatz ist erhöht und die Produk-
tivität erniedrigt. Für eine erfolgreiche Behandlung des Patienten, aber auch, um die negativen
Auswirkungen von Schlafmangel und Schlafstörungen auf die Gesellschaft abzumildern, bedarf
es einer qualitativ hochwertigen interdisziplinären Versorgung. Dafür sind Kenntnisse aus dem
gesamten Spektrum der Schlafmedizin für den Arzt und Therapeuten unabdingbar.
Für den schlafmedizinisch Interessierten ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten der weiter-
führenden Qualifikation. Exemplarisch seien hier nur die seit Jahren etablierten „BUB-Kurse“,
die unter anderem auch zur Erlangung der Ermächtigungen für die Polygrafie und Polysom-
nografie dienen, die Weiterbildung „Schlafmedizin“ im Rahmen der Weiterbildungsordnung
der Ärztekammern und der Qualifikationsnachweis Somnologie der Deutschen Gesellschaft
für Schlafforschung und Schlafmedizin genannt.
Entgegen diesen Entwicklungen finden schlafmedizinische Inhalte nur sehr vereinzelt Nieder-
schlag in der akademischen Ausbildung, und es besteht ein Mangel an interdisziplinär ausge-
richteten Lehrbüchern, die das komplette Spektrum der Schlafmedizin abdecken und praxis-
tauglich vermitteln. Hier soll das vorliegende Buch eine Lücke schließen, indem es die gesamte
Bandbreite der klinischen Schlafmedizin von der fundierten Diagnostik der Insomnie bis hin
zur operativen Therapie der obstruktiven Schlafapnoe darstellt und sich ganz ausdrücklich nicht
an einzelne Fachdisziplinen richtet. Es soll jedem schlafmedizinisch Interessierten sowohl ein
Lehrbuch zum Verständnis der schlafmedizinischen Phänomene und Erkrankungen, als auch
ein wertvolles Nachschlagewerk und eine Hilfestellung in der täglichen Praxis sein. Das vor-
liegende Buch deckt insbesondere die Inhalte des Qualifikationsnachweises Somnologie und
der Zusatzbezeichnung Schlafmedizin ab und soll zur fundierten Vorbereitung auf die hierfür
notwendigen Prüfungen dienen.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Einarbeitung der neuen Auswerterichtlinien für die
Polysomnografie und des neuen Klassifikationssystems der Schlafstörungen gerichtet, um dem
Leser ein aktuelles Werk an die Hand zu geben. In der nun vorliegenden 3. Auflage wurden
zusätzlich die kürzlich aktualisierten Kapitel „Insomnie“ und „Schlafbezogene Atmungsstö-
rungen bei Erwachsenen“ der S3-Leitlinie „Nicht erholsamer Schlaf / Schlafstörungen“ der
DGSM berücksichtigt. Darüber hinaus freuen wir uns besonders, dass durch die Erweiterung
VIII Vorwort zur 3. Auflage
des Autorenteams die Schlafstörungen im Kindes- und Jugendalter in der vorliegenden Ausgabe
deutlich ausführlicher beleuchtet werden konnten.
Wir hoffen, unsere Begeisterung für die Schlafmedizin wieder in angemessener Weise vermittelt
zu haben und danken unseren Lesern für die zahlreichen konstruktiven Rückmeldungen und
für die breite Akzeptanz, die die bisherigen Auflagen unseres Buches erfahren haben.
Boris A. Stuck,
Joachim T. Maurer,
Angelika A. Schlarb,
Michael Schredl,
Hans-Günter Weeß,
Marburg, Mannheim, Bielefeld, Klingenmünster, im April 2017
IX
Die Autoren
Prof. Dr. med. Boris A. Stuck
Schlafmedizinische Tätigkeit seit 1999. Habilitation für das Fach Hals-Nasen-
Ohrenheilkunde 2004 zu schlafbezogenen Atmungsstörungen. Geschäftsfüh-
render Oberarzt der Universitäts-HNO-Klinik Mannheim und stellvertretender
Leiter des dortigen Schlafmedizinischen Zentrums bis 2014. Seit April 2017
Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitäts-
klinikum Gießen und Marburg, Standort Marburg. Zusatzbezeichnung Schlaf-
medizin und Qualifikationsnachweis „Somnologie“ (DGSM). Fachgebiets-
herausgeber der Zeitschrift Somnologie. Verantwortlicher Autor der Leitlinie
„Diagnostik und Therapie des Schnarchens des Erwachsenen“ und Autor der
S3-Leitlinie „Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörungen, Kapitel Schlafbezoge-
ne Atmungsstörungen bei Erwachsenen“. Mitverfasser des Positionspapiers
„Stellenwert der Nicht-nCPAP-Verfahren in der Therapie des obstruktiven
Schlafapnoe-Syndroms“ der DGSM. Mitglied der ERS Task Force „Non-CPAP
therapies in obstructive sleep apnea“. Sprecher der Arbeitsgruppe „Chirurgi-
sche Therapieverfahren in der Schlafmedizin“ der DGSM.
Dr. med. Joachim T. Maurer
Arzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Stellvertretender Klinikdirektor der
Hals-Nasen-Ohrenklinik der Universitätsmedizin Mannheim seit 2005. Leiter
des Schlafmedizinischen Zentrums seit 1995. Qualifikationsnachweis „Somno-
logie“ (DGSM), Mitglied des Prüfungsausschusses sowie der Akkreditierungs-
kommission schlafmedizinischer Zentren. Zusatzbezeichnung und Weiterbil-
dungsermächtigung „Schlafmedizin“ seit 2006. Mitglied des Weiterbildungs-
und Widerspruchsausschusses „Schlafmedizin“ der Landesärztekammer
Baden-Württemberg.
Veranstalter von Kursen sowohl zur Diagnostik und Therapie als auch zur
operativen Therapie der Schlafapnoe seit 1996. Fachgebietsherausgeber der
Zeitschrift Somnologie und Mitherausgeber von Sleep and Breathing. Mitver-
fasser der Leitlinien „Therapie der obstruktiven Schlafapnoe des Erwachse-
nen“ sowie „Diagnostik und Therapie des Schnarchens des Erwachsenen“ der
Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (DGHNO) und Autor
der S3-Leitlinie Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörungen, Kapitel Schlafbezogene
Atmungsstörungen bei Erwachsenen der DGSM. Sprecher der Arbeitsgemein-
schaft „Schlafmedizin“ der DGHNO und Vorsitzender des Verbandes der Som-
nologen Baden-Württemberg.
X Die Autoren
Prof. Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Angelika A. Schlarb
Diplom Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, Zusatzausbildung
Kinder- und Jugendpsychotherapie, Gruppentherapie, Schwerpunkt Ver-
haltenstherapie, Hypnotherapie. Doktorarbeit und Habilitation im Bereich
Therapie von Schlafstörungen im Erwachsenenalter, Kindes- und Jugendalter.
Professorin für Klinische Psychologie und Psychotherapie des Kindes- und
Jugendalters der Universität Bielefeld. Leiterin der Hochschulambulanz für
Kinder und Jugendliche (HaKiJu), Leiterin des Forschungsschlaflabor an der
Universität Bielefeld, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung
und Schlafmedizin (DGSM), und stellvertretende Sprecherin der Arbeitsgrup-
pe Pädiatrie. Mitglied der European Sleep Research Society (ESRS) und der
International Pediatric Sleep Society (IPSA). Herausgeberin mehrerer wissen-
schaftlicher Sonderhefte mit dem Thema Schlafmedizin/-therapie. Fachge-
bietsherausgeberin in der Zeitschrift Somnologie, Mitherausgeberin der Zeit-
schrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie (ZKPP) und der Zeitschrift
Journal of Sleep Research (JSR). Mitarbeit an der S3-Leitlinie Nicht-erholsamer
Schlaf/Schlafstörungen – Insomnie und Co-Koordinatorin der Überarbeitung
der S1-Leitlinie Insomnie im Kindes- und Jugendalter. Wissenschaftliche und
klinische Schwerpunkte: Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen im
Kindes- Jugend- und Erwachsenenalter, Chronotypforschung, Liebe, Bezie-
hung und Schlaf, chronische Erkrankungen und Schlaf, Schlafstörungen bei
psychiatrischen Erkrankungen.
Prof. (apl.) Dr. phil. Dipl.-Psych. Dipl.-Ing. (etec) Michael Schredl
Diplom-Psychologe, Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik, Somnologe
(DGSM), Wissenschaftlicher Leiter des Schlaflabors des Zentralinstituts für
Seelische Gesundheit in Mannheim.
Seit 1990 Schlaf- und Traumforschung mit den Schwerpunkten: Faktoren der
Traumerinnerung, die Auswirkung von Wachleben auf Trauminhalte, Alb-
träume, Träume und psychische Störungen, Gedächtniskonsolidierung im
Schlaf, Stresssysteme und Schlafstörungen. Außerplanmäßiger Professor an
der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Mannheim. Leiter der
AG Traum innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und
Schlafmedizin (DGSM). Mitglied der International Association for the Study of
Dreams und der European Sleep Research Society. Herausgeber der Open-ac-
cess-Zeitschrift International Journal of Dream Research.
Dr. phil. Dipl.-Psych. Hans-Günter Weeß
Diplom Psychologe, psychologischer Psychotherapeut, Somnologe, Leiter des
Interdisziplinären Schlafzentrums am Pfalzklinikum Klingenmünster seit 1991.
Seit 1992 Lehrbeauftragter an der Universität Koblenz-Landau, seit 2009
Dozent am Weiterbildungsstudiengang in psychologischer Psychotherapie
der Universität Koblenz-Landau (WIPP) und seit 2017 am Institut für Fort- und
Weiterbildung in klinischer Psychologie (IFKV). Seit 2008 Mitglied des Vor-
standes der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin