PowerPoint 4.0: Präsentieren wie ein Profi

359 Pages·1994·18.72 MB·German

by  Hans-Georg Oehring (auth.)

Hans-Georg Oehring
PowerPoint 4 ••
Präsentieren wie ein Profi
CorelDraw - Profi Praxis
von Michael Kiermeier
Online Recherche - Neue Wege zum Wissen der Welt
von Peter Horvath
Professionelle Grafiklösungen mit dem Designer 4.0
von Dieter Staas und Jean Hee Song
Word 6.0 für Windows
Praxislösungen für Büro und Sekretariat
von Ernst Tiemeyer
Mathematik mit dem PC
von Hans Senker
PowerPoinl4.0
Präsentieren wie ein Profi
von Hans Georg Oehring
Bauplanung mit MS-Project 4.0
von Volker Hennings und Peter Gasta
DTP-Praxis mit PageMaker 5
von Wolfgang Müller
Excel 5.0 für Büro und kaufmännische Praxis
von Bernd Kretschmer und Uwe Grigoleit
Telekommunikation mit dem PC
von Albrecht Darimont
Hans-Georg Oehring
PowerPoinl4.0
Präsentieren Vlie ein Profi
2./ erweiterte und aktualisierte Auflage
Dieses Buch ist keine Original-Dokumentation zur Software der Fa. Microsoft. Sollte
Ihnen dieses Buch anstelle der Original-Dokumentation zusammen mit Disketten verkauft
worden sein, welche die entsprechende Microsoft-Software enthalten, so handelt es sich
wahrscheinlich um eine Raubkopie der Software. Benachrichtigen Sie in diesem Fall
umgehend Microsoft GmbH, Edisonstr. 1, 85716 Unterschleißheim. Die Benutzung einer
Raubkopie kann strafbar sein. Verlag Vieweg und Microsoft GmbH
Das in diesem Buch enthaltene Programm-Material ist mit keiner Verpflichtung oder
Garantie irgendeiner Art verbunden. Der Autor und der Verlag übernehmen infolgedes
sen keine Verantwortung und werden keine daraus folgende oder sonstige Haftung
übernehmen, die auf irgendeine Art aus der Benutzung dieses Programm-Materials oder
Teilen davon entsteht.
1 . Auflage 1993
2., erweiterte und aktualisierte Auflage 1994
Alle Rechte vorbehalten
©Springer Fachmedien Wiesbaden 1994
Ursprünglich erschienen bei Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH,
Braunshweig/Wiesbaden 1994
Softcover reprint of the hardcover2nd edition
Additional material to this book can be downloaded from http://extras.springer.com.
Der Verlag Vieweg ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann International.
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich ge
schützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urhe
berrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und
strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzun
gen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung
in elektronischen Systemen.
Gedruckt auf säurefreiem Papier
ISBN 978-3-322-87273-9 ISBN 978-3-322-87272-2 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-322-87272-2
v
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Einleitung ................................................................................................ 1
1 Sie planen eine Präsentation ................................................................. 3
1.1 Wer hört Ihnen zu - der Chef oder der Raumpfleger? .................................... 3
1.2 Was haben Sie zu sagen? .................................................................................. 4
1.3 Wie können Sie visualisieren? .......................................................................... 5
1.4 Corporate Identity - was steckt dahinter? ........................................................ 6
1.5 Typografie - die Mutter der Drucksache ......................................................... 9
1.6 Sind Sie mehr "rot" oder mehr "grün"? ............................................................ 13
1.7 Sparsam aber effektvoll-ein kleines Regelwerk ......................................... 17
1.8 Skibbles - was ist denn das? ........................................................................... 19
2 Installation und erste Erfahrungen .. ... ... ... ... .... ........... ... ................ .... 24
2.1 Systemvoraussetzungen und Installation ........................................................ 24
2.2 Der erste Start von PowerPoint und die Kurübersicht ................................... 26
2.3 Tips und Tricks ............................................................................................... 29
2.4 Assistenten und Ansichten ............................................................................. 29
2.5 Der freundliche Ratgeber ............................................................................... 46
2.6 PowerPointverlassen und starten .................................................................. 47
2.7 Zusammenfassung .......................................................................................... 47
3 Der Aufbau von PowerPoint ............................................................... 4B
3.1 EinBildschirmzumWohlfühlen ..................................................................... 49
3.2 Werkzeuge zum Schreiben ............................................................................ 49
3.3 Werkzeuge zum Zeichnen ............................................................................. 51
3.4 ClipArts einfügen ................................................... '" ...................................... 52
3.5 Grafikeneinfügen .......................................................................................... 53
3.6 MicrosoftWord-Tabelleeinfügen ................................................................... 54
3.7 Diagramme gestalten ..................................................................................... 55
3.8 Mit Objekten arbeiten .................................................................................... 56
3.9 Farben ........... ,. ............................................................................................... 56
3.10 Bewegung ...................................................................................................... 57
3.11 Zusammenfassung .......................................................................................... 58
4 Ihre "eigene" Präsentation ................................................................... 59
4.1 Die TREULAND Anstalt (Folie 1) ................................................................... 59
4.1.1 Speichern und Drucken ................................................................................. 67
4.2 Unternehmensphilosophie (Folie 2) .............................................................. 70
4.2.1 Die Folienvorlage ........................................................................................... 72
VI Inhaltsverzeichnis
4.3 Mautfähige Brücke Willisau (Folie 3) ............................................................. 79
4.3.1 Objektgrößenändern ..................................................................................... 83
4.4 Plastemanufaktur Wurzen (Folie 4) ............................................................... 84
4.4.1 Anlegen, sortieren und löschen von Folien .................................................... 85
4.5 Unternehmenstruktur (Folie 5) ...................................................................... 91
4.5.1 Drag & Drop und die rechte Maustaste ......................................................... 98
4.6 Unternehmenszentrale und Außenstellen (Folie 6) ..................................... 101
4.6.1 Hilfe! ............................................................................................................. 103
4.7 Schloß Reichenstolz, Internationale Märkte, Ausklang (Folien 10/11/12) ... 106
4.7.1 Notizblätter, Einzüge, Tabulatoren ............................................................... 112
4.8 Zusammenfassung ........................................................................................ 128
5 Busmess-Graf'tk mit Graph ................................................................. 131
5.1 Umsatz-und Gewinnentwicklung (Folie 7) ................................................. 139
5.1.1 GrundsätzlicheszurTabelle ......................................................................... 149
5.2 Personalstruktur(Folie8) ............................................................................. 153
5.2.1 Grundsätzliches zum Diagramm .................................................................. 159
5.3 Gewinn-undPersonalentwicklung(Folie9) ............................................... 163
5.4 Zusammenfassung ........................................................................................ 169
5.4.1 Was-wie-warum? .................................................................................... 174
6 Farben ................................................................................................. 175
6.1 Der Blaue Punkt-eine Analyse .................................................................. 181
6.2 Der Blaue Punkt wird blau ........................................................................... 189
7 Der Blaue Punkt lernt laufen ................................................... .......... 196
7.1 Übergänge .................................................................................................... 197
7.2 Animationen ................................................................................................. 198
7.3 Zusammenfassung ........................................................................................ 201
8 Zeichnen und Schreiben mit pfiff .................................................... 203
8.1 Zeichnen in PowerPoint ............................................................................... 206
8.2 Schreiben mit Effekten und Überlegung ...................................................... 214
9 Der Blaue Punkt wird vorgeführt ......................................... ............. 226
10 Experimente ................. .................. ............ ........................................ 229
10.1 Ihre private Symbolleiste ............................................................................. 229
10.2 Ihre persönlichen Standards ......................................................................... 232
10.3 Malen und Zeichnen mit Paintbrush ............................................................ 234
10.4 Eingebettete Objekte ................................................................................... 237
10.5 PowerPointundWord .................................................................................. 242
Inhaltsverzeichnis VII
11 Was Sie noch über PowerPoint wissen sollten ................................ 248
11.1 Das PowerPoint-Gruppenfenster ................................................................. 248
11.2 Die PowerPoint-Menüs ................................................................................. 251
11.2.1 MenüDatei ................................................................................................... 251
11.2.2 Menü Bearbeiten .......................................................................................... 261
11.2.3 Menü Ansicht ................................................................................................ 265
11.2.4 Menü Einfügen ............................................................................................. 267
11.2.5 Menü Fonnat ................................................................................................ 274
11.2.6 Menü Extras .................................................................................................. 282
11.2.7 Menü Zeichnen ............................................................................................ 288
11.2.8 Menü Fenster ............................................................................................... 292
11.2.9 Menü? (Hilfe) ....... :. ..................................................................................... 292
12 Was Sie mit Graph noch machen können ....................................... 296
12.1 Graph-Menü Bearbeiten ............................................................................... 296
12.2 Graph-MenüAnsicht .................................................................................... 299
12.3 Graph-Menü Einfügen .................................................................................. 300
12.4 Graph-Menü Fonnat ..................................................................................... 307
12.5 Graph-MenüExtras ...................................................................................... 321
12.6 Graph-Menü Daten ...................................................................................... 323
13 Ein kritischer Vergleich .................••.........•.............................•.......... 326
Anhang I/Vorlagen-Dateien in PowerPoint ................................... 338
Anhang 2 / Professionelle Belichtung .............................................. 339
Index ................................................................................................... 342
Vonvorl 1
Einleitung
Seit Menschengedenken "präsentieren" Menschen bestimmte Sachverhalte oder
Zusammenhänge: Die Höhlenmalereien stellen Menschen, Tiere und Ge
brauchsgegenstände dar. Die Ägypter überliefern uns Ansichten von Feldzügen
und deren siegreicher Beendigung. Renaissance und Barock erlauben uns
Einblick in die religiöse und kulturelle Situation der Zeit. Und das Kaiserreich
"präsentierte" sich - Repräsentant des Volkes war der Kaiser - mit "Glanz und
Gloria". Was aber ist eine Präsentation - und was soll sie bewirken?
Eine Präsentation ist das Vorstellen bestimmter Inhalte, sie verfolgt einen
bestimmten Zweck. Einige Beispiele sollen dies verdeutlichen:
Ein Auto wird präsentiert, damit es viele kaufen.
Im Wahlkampf präsentieren sich die Parteien, damit viele sie wählen.
Ein Arbeitsergebnis wird präsentiert, damit eine positive Entscheidung fällt.
So beinhaltet jede Präsentation ein gutes Stück Werbung, Werbung um Käufer,
um Wähler, um Wohlgesonnene. Und Werbung kann aufVisualisierung nicht
verzichten: 80% aller unserer Wahrnehmungen erreichen uns über das Sehen.
Werbeleute wissen und nutzen das.
Olaf Leu, einer der großen Grafik Designer unserer Zeit, hat einmal gesagt
"Geschmack gibt es nicht per Diskette." Weder PowerPoint noch dieses Buch
können Sie quasi über Nacht zum Kreativ-Direktor machen. Allerdings gibt Ihnen
PowerPoint viele nützliche und wichtige Hinweise zur Gestaltung von Präsenta
tionen. Auch dieses Buch will Ihnen einige Regeln und viele Anregungen und
Tips geben, es kann und will Sie sensibilisieren, Ihren Gesichtskreis öffnen und
erweitern. Deshalb ist der Arbeit mit PowerPoint ein Kapitel vorangestellt, in dem
versucht wird, Sie bei der Planung Ihrer Präsentationen zu unterstützen. Und
deshalb finden Sie während der Arbeit mit dem Buch immer wieder Anmerkun
gen zur Gestaltung.
PowerPoint 4.0 ist in der Tat ein mächtiges Werkzeug, um wirkungsvolle
Ergebnisse zu erzielen. Doch lassen Sie sich nicht verführen. Der Volksmund sagt:
"Weniger ist oft besser als mehr". Dieter Rams, der "Erfinder" des weltweit
anerkannten und von vielen anderen Herstellern der Branche kopierten Braun
Design, hat analog dazu formuliert: "Gutes Design ist wenig Design". Dies sollten
Sie bei Ihrer Arbeit mit PowerPoint nicht vergessen!
Bei der Arbeit mit diesem Buch werden Sie bemerken, daß es problemorientiert
aufgebaut ist. Schritt für Schritt führt es Sie in die Handhabung von PowerPoint
ein; nach und nach macht es Sie mit der Gestaltung von Folien vertraut. Sinn und
Zweck ist nicht, das PowerPoint-Handbuch zu ersetzen, sondern eher, Ihnen
Möglichkeiten und Grenzen der Gestaltung aufzuzeigen.
2 Vorwort
An zwei Beispielen lernen Sie die Optionen des Programms immer dann kennen,
wenn Sie sie brauchen. Das erste Beispiel behandelt ein Unternehmen zur
Veräußerungvon Ländereien, Liegenschaften und Luxusimmobilien. Das zweite
Beispiel stellt ein Unternehmen zur Verklappung des Mülls im Weltall vor.
Ergebnis sind zwei komplette Präsentationen; eine in Form von schwarzweißen
OHP-Folien, die zweite als Bildschirmpräsentation, die Sie auch als Dias ausgeben
könnten.
Voraussetzung ist allerdings, daß Sie über gute Windows-Kenntnisse verfügen.
Sie sollten die Handhabung der Maus beherrschen; Sie sollten wissen, wie die
Bildlaufleiste funktioniert; Sie sollten die Fensterschalter kennen. Sie sollten
außerdem wissen, was Fenster sind, was Dateien sind und was ein Verzeichnis
ist. Nebenbei bemerkt: PowerPoint verfügt über eine ausgezeichnete Online
Hilfe, die Sie im Zweifelsfall nutzen sollten.
Voraussetzung ist außerdem, daß Ihr System und PowerPoint richtig und
vollständig installiert sind. Sind Sie Nutzer anderer Microsoft-Anwendungen, so
werden Sie auch dazu vieles hören. So werden Sie sowohl zu den eingebetteten
Anwendungen, als auch zum Zusammenspiel von PowerPoint und Word oder
Excel Erläuterungen zur Vorgehensweise erhalten.
Dem Verlag Dank für die freundliche Unterstützung, und Ihnen viel Spaß mit der
"TREULAND-Anstalt" und mit "Der Blaue Punkt"!