Table Of ContentPhysiologisches PTaktikum
Teil I: Physiologisch-chemisches Praktikum
von
Prof. Dr. Emil Abderhalden
Honorarprofessor an der Universität Zürich
8. Auflage 1948
VII, 90 Seiten, mit 70 AbbilJunge1/, k",.tonie,.t DM 4.-
Dadurch, daß vom Verfasser in jahrzehntelanger Lehrtätigkeit die Praktika für
chemische, physikalische und spezielle Physiologie in einer Hand vereinigt waren,
ist eine besondere fruchtbare Einheitlichkeit und Zweckmäßigkeit in der Vermitt
lung des Wissens erreicht. So bringt dieser Band auf knappem Raum die wesent
lichsten qualitativen Reaktionen auf anorganische und organische Stoffe einschließ
lich der Vitamine, einiger Beispiele für Gewichts- und Maßanalyse wie auch
Beispiele zur Darstellung organischer Präparate. Bei der Auswahl der Stoffe ist
dem theoretischen und praktischen Bedürfnis der Medizinstudenten Rechnung ge
tragen. Jeder, der die angeführten Aufgaben praktisch gelöst hat, wird davon
großen Nutzen haben.
Anweisungen zum
physikalischen Anfänge~-P~aktikum
von
Prof. Dr. M. Czemy
Direktor des Physikalischen Institntes der Universität Frankfurt/M.
unter Mitarbeit von
Dr. H. Müser
Wisscnschaftlidler Assistent am Physikalisrnen Institut der Universität Frankfurt/M.
VIII lmd uo Seiten, mit 63 Abbildungen. 1948. Kartoniert DM 8.-
Die Aufgabe des Praktikum~ ist es, die Methode des physikalischen Experimen
tierens dem Studenten beizubringen und ihn zur Kritik der Methode zu erziehen.
Das hat zur Folge, daß in der Vorlesung der qualitative Versuch vorherrscht, da
gegen im Praktikum fast ausschließlich quantitative Versuche durchgeführt werden
und die Frage nach der erreichten und erreichbaren Genauigkeit im Mittelpunkt
steht.
Der Student soll durch diese Anweisungen zum physikalischen Anfänger-Praktikum
in die Lage versetzt werden, sich zu Hause mit dem Stoff des Praktikums besser
vertraut zu machen und auch später - sei es vor einem Examen oder in der
Praxis - sich das im Praktikum Gebotene jederzeit wieder vor Augen führen zu
können.
VERLAG DR. DIETRICH STEINKOPFF, FRANKFURT/MAIN
Physio logisches
Praktik um.
Teil II
Attgemein-physio logisches PTaktikum
Von
Emil Abderhatden
D~. med., D~. phit. h. c. (Hatte/S.), D~. med. h. c. (~ü~ich), D~. med. h. c. (F~ankfud/M.)
Hono~a~p~ofesso~ an de~ Unive~sität ~ü~ich
7. übe~a~beitete und e~gänzte Auflage
Mit 175 Abbildungen
e
1 9 4 9
VERLAG VON DR. DIETRICH STEINKOPFF
FRANKFURTI MAIN
ISBN-13: 978-3-7985-0004-4 e-ISBN-13: 978-3-642-87860-2
DOI: 10.1007/978-3-642-87860-2
ALLE RECHTE VORBEHALTEN
Copyright 1949 by Dr. Dietrich Steinkopff,
Frankfurt/M ain
Verlag: Dr. Dietrich Steinkopff, Frankfurt/Main
Lizenz-Nr.: US-W-2040
Verfasser: Prof. Dr. Emil Abderhalden, Zürich
Vorwort zur vierten Auflage
Dem physiologisch-chemischen Praktikum geht seit Jahren ein chemisdles
Praktikum voraus. Ebenso notwendig ist, daß der Studierende der Medizin,
bevor er physikalische und physikalisch-chemische
Met h 0 den zum S t u d i u m von Fun k t ion e n von Zell e n,
Geweben, Organen und Organismen verwendet, sich
in den grundlegenden Methoden jener Gebiete der
P h y s i k und p h y s i k a.l i s ehe n ehe m i e an Ha n d von Ver
suchen unterrichtet, die im physiologischen Prakti
k u mAn wen dun g f i n den.
Erst seit 1939 ist ein p h y s i kaI i s c h e s Praktikum für Mediziner allge
mein eingeführt worden. In Halle war sein Besum seit 1911 Voraussetzung
für die Teilnahme am physiologischen Praktikum. Ohne Zwang wurde von
den Studierenden in verständnisvoller Weise die erforderliche Vorbildung
erworben. Es ist undenkbar, die kurze für die Anstellung physiologischer Ver
suche zur Verfügung stehende Zeit in vollem Ausmaße für deren eigentlichen
Zweck zu nutzen, wenn viel Zeit zur Demonstration und Erklärung der Gas
gesetze, des Strömens von Flüssigkeiten in Röhrensystemen, der elementaren
Grundlagen der Lehre von der elektrischen Energie, der Optik, der
Akustik usw. verwendet werden muß.
Es klafft noch insofern eine große Lücke, als zur Zeit an wohl den meisten
Universitäten für den Studierenden der Medizin die Möglichkeit fehlt, ein
p h y s i kaI i s c h -ehe m i s ehe s und insbesondere auch ein k 0 ll 0 i d -
c h e m i s ehe s Praktikum durchzumachen, und dom sind Versuche und ent
sprechende Beobachtungen auf diesen Gebieten für ihn von ganz besonderer
Bedeutung. Es ist nicht möglich, diese Lücke im physiologischen Praktikum
durch einige Versuche auszufüllen. Es fehlt dazu die Zeit. Zu den physikali
schen und physikalisch-chemischen Methoden kommen im physiologischen
Praktikum noch solche, die dem Fachgebiet Physiologie eigen sind.
Mit voller Absicht ist im physiologischen Prak
ti k u m der M e n s chi n den Mit tel p unk t g e s tel I t. Nur da,
IV
wo es nicht möglich ist, unmittelbar an ihm Feststellungen bestimmter Art zu
machen, ist das Tier herangezogen. Vollkommen ausgeschaltet ist dabei der
Warmblüter, soweit es sich um operative Eingriffe handelt. Der Studierende
der Medizin ist beim Besuch des physiologische{l Praktikums nicht erfahren
genug, um z. B. einen "blutigen" Blutdruckversuch durchzuführen. Es kann
ihm ein solcher nur vorgeführt werden. Davon hat er jedoch nicht allzuviel.
Hier kann in manchen Fällen eine kin e m a t 0 g rap his ehe V 0 rf ü h -
run g mit g~oßem Vorteil einspringen. Es war immer mein Prinzip, dep
Studierenden jeden einzelnen Versuch selbst ausführen zu lassen, und zwar
in so gründlicher Weise, daß die anzuwendende Methode vollkommen
beherrscht wird. Nichts ist verhängnisvoller für die Ausbildung des Studieren
den der Medizin, als wenn erin oberflächlicher Weise über die einzelnen Ver
suc;he hinweggleitet, ohne in die Tiefe der Probleme einzudringel1. V 0 r
I e s u n gun d P r akt i k u m m ü s sen H a n d i n H arid geh e n.
Hat man in jenerz. B. die Eigenschaften des Herzmuskels, das Wesen seiner
Innervation, der Automatie usw. besprochen, dann soll der Studierende in
unmittelbarem Zusammenhang mit den gewonnenen Kenntnissen an Hand
von Versuchen alle wichtigen Feststellungen nachprüfen. Er soll sich verge
wissern, daß die ihm mitgeteilten Befunde der Wirklichkeit entsprechen!
Er tritt dadurch i~ ein ganz anderes Verhältnis zu dem Vorgetragenen, als
wenn er ausschließlich auf ihm autoritativ Mitgeteiltes angewiesen ist. Der
Studierende wird so weit gefördert, daß er in der Lage ist, die in Frage
stehenden Methoden praktisch anzuwenden. Das Praktikum ist zugleich eine
Vorschule für Uebungen in klinischen Semestern.
Um den Studierenden in den Stand zu versetzen, alle Versuche ohne wei
tere Hilfe erfolgreich durchzuführen, sind die dazu erforderlichen Einrichtun
gen und Apparate so einfach und übersichtlich als nur möglich gewählt. Es hat
'keinen Sinn, solche vorzuführen, die zwar möglichst vollkommene Ergebnisse
zeitigen, die er jedoch nicht selbst bedienen kann und in späteren Zeiten viel
leicht nie mehr zu Gesicht bekommt. Man muß zwischen Methoden, die dem
Unterricht dienen und solchen, die der Spezialist auf bestimmten Forschungs
gebieten verwendet, unterscheiden. Es ist erstrebenswert,· den Studierenden
Einblick in gerade im Gang befindliche Forschungen zu geben, z. B. an Hand
von Führungen durch Forschungsräume. Er soll jedoch nicht selbst mit Appa
raten Versuche ausführen, deren Einzelheiten er nicht überblicken kann.
Der Zweck eines Praktikums ist dann erfüllt, wenn die Studierenden
Interesse und Freude an den auszuführenden Versuchen zeigen. Dies ist in
der Regel sehr bald der Fall, wenn sie Ergebnisse ihrer 6emühungen vor sich
sehen. Es wächst sehr bald das Zutrauen zu ihren Fähigkeiten, wenn überein-
v
stimmende Befunde gewonnen werden. Man darf sich dabei nicht mit zweifel
haften Ergebnissen zufrieden geben, vielmehr muß jeder einzelne Versuch
wiederholt werden, wenn solche fehl gegangen sind. Ganz von selbst ergeben
sich Fragen aller Art. Ihre Beantwortung an Hand der Versuchs ergebnisse
bringt sehr bald einen Gemeinschaftsgeist zur Auswirkung, der für alle am
Praktikum Teilnehmenden mit Einschluß der Unterrichtenden sehr förder
lich ist. Als weiteres Ziel des Praktikums ist anzustreben, daß jeder einzelne
Studierende die angewandten Methoden beherrscht, die Grenzen ihrer Ge
nauigkeit kennt und weiß, in welchen Fällen er sie anwenden kann.
e
HaI I a. S., am 1. September 1940
Emil Abderhalden
Vorwort zur sechsten Auflage
Es sind einige neue Versuche und Abbildungen eingefügt, im übrigen ist
alles so wie in der vorausgehenden Auflage geblieben. Die Vereinfachung
in der Apparatur zur Durchführung der Beobachtung der Lungen bei Ver
änderungen des ihnen zur Verfügung stehenden Raumes ist notwendig gewor
den, weil die das Diaphragma versinnbildlichende Gummimembran nicht zur
Verfügung steht. Die neue Versuchsanordnung hat den Vorteil, daß sie mit
sehr geringen Kosten und ,einfachen Mitteln und daher in größerer Zahl her
stellbar ist. Es kann so jeder einzelne Pr;lktikant diesen so wichtigen Versuch
für sich ausführen.
Hall e a. 5., im November 1943
Emil Abderhalden
Vorwort zur siebenten Auflage
Es ist für mich eine besondere Freude, daß ich nach erzwungenem Ver
lassen einer Arbeitsstätte, an der ich seit 1911 unterrichtet und geforsdlt habe,
durch dieses "Praktikum" und meine Lehrbücher weiterhin Dienst an der
heranwachsenden akademischen Jugend tun darf. Gedacht war das "Prakti
kum" zunächst nur für den "Hausgebrauch", d. h. es sollte den Studierenden,
die in Halle ihre Ausbildung erhielten, die praktische Durchführung der ein
zelnen Versuche in der an sich kurzen Zeit (drei Mal zwei Wochenstunden)
erleichtert werden. Die Uebungen wurden innerhalb des gesamten Unter-
VI
richts in Physiologie nie als Nebensache behandelt, vielmehr als die dnzige
Möglichkeit, mit den Studierenden in persönliche Berührung und vor allem
in Gedankenaustausch zu kommen. Man konnte vielen Studierenden rein
menschlich etwas sein. Vor allem lernte man selbst laufend s.ehr viel Man
erfuhr oft in überraschender Weise, wie groß das Interesse an manche!\ Pro
blemen war und konnte Versuche entsprechend ausbauen.
Die gute Aufnahme des "Praktikums" bedeutet in keiner Weise, daß es
vollkommen ist. Ausgeübte Kritik setzt an einer Stelle ein, die vollständig den
Zweck des "Praktikums" verkennt. Es wird beanstandet, daß die zur Anwen
dung kommenden Apparate zum Teil überholt seien. Das trifft vollkommen zu,
wenn man F 0 r s c h u n gen im Auge hat, jedoch nicht, wenn es sich darum
handelt, dem Anfänger auf dem Gebiete der Physiologie Met ho den zu
vermitteln. An erster Stelle steht, daß jeder einzelne Studierende jeden ein
zelnen Versuch selbst durchführen kann und ihn voll Interesse miterlebt. Er soll
beobachten lernen. Er muß jede Einzelheit der Versuchsanordnung erkennen
und begreifen. Er soll die Fragestellungen verstehf.:n und die Antworten, die
er an Hand von Versuchen erhält, kritisch ausdeuten l:önnen. Mit bloßen De
monstrationen ist wenig gewonnen. Gewiß ergeben Kondensatoren, Oszillo
graphen, Saiten galvanometer usw. exaktere Er~ebnisse aL die im "Praktikum"
geschilderten Methoden, jedoch hat der Studierende erst dann einen Gewinn
bei der Anwendung solcher Einrichtungen, wenn er die zu ihrem Verständnis
erforderlichen Grundlagen theoretischer Art beherrscht. Selbstverständlich
soll man den Studierenden Verfahren der genannten Art nicht vorenthalten.
Sie eignen sich jedoch nur zu Dem0nstrationen. Man kann die kostspieligen
und empfindlichen Apparate aus vielen Gründen diesen nicht in die Hand
geben. Will man sie den Studierenden nahe bringen; dann ist es notwendig,
eine Lücke im Unterricht allszufüllen, und zwar in Gestalt eines Praktikums
für Fortgeschrittene. Wie soll der Anfänger zu Erfahrungen kommen, wenn
er nicht selbst Hand :.nlegen kann? Wie soll er beobachten lernen, wenn er
dazu keine Gelegehheit erhält? Es ist Pflicht, diese zu schaffen.
Eine sehr große Erfahrung zwingt mich, bei dem alten Verfahren der
Unterrichtung von Studierenden· der Medizin auf dem Gesamtgebiet der
Physiologie zu bleiben. Ich habe mich bei den Ubungen nie vertreten lassen.
Ich war immer mitten unter meinen Schülern.
Die neue Auflage ist gründlich durchgesehen worden. Es sind mehrere
Versuche neu hinzugefügt. Möge auch die neue Auflage gute Aufnahme
finden.
Z ü r ich, den 15. Mai 1947.
Emil Abderhalden
Inhaltsverzeichnis
Seite
Vorwort zur vierten Auflage 1!I
Vorwort zur sechsten Auflage V
Vorwort zur siebenten Auflage VI
Allgemeine Bemerkungen
I. Blut
1. Blutgerinnung ..... 2
a) S p 0 n t a n e BI u t ger i n nun g 2
Blutgerinnungszeit ...... 2
Studium des Gerinnungsvorganges . 2
Vergleichung des Aussehens des Blutgerinnsels beim Pferd, Schwein,
Rind . . . . . . . . . . . . . . 4
b) Dur c h Sc h lag end e s BI u t e s ge s t ö rt e BI u t ger i n nun g 4
2. Bestimmung der Senkungsgeschwindigkeit der roten Blutkörperchen 5
3. Versuche über Hämolyse . . . . . . . . . . . . . . 5
a) Erzeugung der Hämolyse durch Salzlösungen . 5
b) Erz e u gun g der H ä mol y sen dur c h S apo n i n 8
4. Bestimmung der Blutgruppen . . . . . . . . . . . 9
5. Pufferwirkung des Plasmas bzw. Serums. . . . . . . . 11
6. Feststellung der Viskosität von Blut bzw. Plasma oder Serum . 11
7. Zählung der roten Blutkörperchen und weißen Blutzellen. . 12
a) B e s tim m u n g der Z a h I der rot e n B I u t k ö r per c h e n
mit der T h 0 m a -Z eiß schen Zäh I kam m er. . . . . . 12
b) Be s tim m u n g der Z a h I der we i ß e n BI u t zell e n
mit der T h 0 m a -Z eiß sehen Zäh I kam m er. . . . . . 17
c) Zäh I u n g der rot e n BI u t k ö r per c h e nun d der we i ß e n
Blutzellen nach dem Verfahren von Metz. 17
8. Beobachtung der Blutplättchen .............. 19
9. Bestimmung des Hämoglobingehaltes des Blutes. . . . . . . . . 19
Kolorimetrische Bestimmung des Hämoglobingehaltes 19
a) Mittels einer Standardlösung von Oxyhämoglobin 19
b) Mit tel s des H ä m 0 g lob in 0 met e r s von Sah I i 20
c) Mittels des Zeiss-Ikon-Hämometers 21
10. Spektroskopische Untersuchung des Blutes. . . . . . 22
Unterscheidung von Oxyhämoglobin und CO· Hämoglobin 24
VUI
Seite
11. Bestimmung der Blutgase : O und C02 . . . . . . . . . .. 25
2
a) Be s tim m u n g cl e s Sau e r s toff geh alt e s des BI u t e s 25
b) Bestimmung des Kohlensäuregehaltes des Blutes 26
c) Be s tim m u n g des U n t e r s chi e des im Geh alt des ar-
t e r i e I I e nun d v e n öse n B I u t e san Sau e r s t 0 f f . 27
12. Blutnachweis 27
a) H ä m i n pro b e ........ . 27
b) Nachweis von Katalase im Blut 28
c) Ben z i d i n pro be ....... . 28
11. Kreislauf des Blutes
A. Beobachtungen am peripheren Kreislauf. . . . . . . . . . . . 28
a) Ver s u c h e a m F r 0 s c h. . . . . . . . . . . . . . . 28
Beobachtung des Blutkreislaufes in der Schwimmhaut, der Zunge, dem
Mesenterium und der Lunge unter dem Mikroskop. . . . . . 28
Schwimmhaut . . . . . . . . . . . . . . 28
Feststellung von Arterien, Venen und Kapillaren. . . . . . . . 29
Einwirkung von I-Adrenalin auf die Blutgefäßweite . . . . . . . 30
Einfluß der elektrischen Reizung des N.ischiadicus auf die Blutgefäßweite 30
Zunge 30
Mesenterium 30
Lunge . 31
Anhang: Kreislauf der Retina 31
Kreislauf des Kaninchenohres 31
b) Ver s u c h e am M e n s c h e n 31
Einfluß von Adrenalin auf Hautkapillaren 31
Betrachtung der Blutkapillaren in Papillen der Haut . 32
Prüfung der Qualitäten des Pulses an der Arteria radialis und Auf
nahme einer Pulskurve 32
im Zustand der Ruhe. . . . . . . . . . . . . . . . . 32
nach körperlicher Anstrengung . . . . . . . . . . . . . 33
Technik der Aufnahme einer Pulskurve mittels eines Pulsschreibers
(Sphygmographen) .......... . 33
Bestimmung des Blutdruckes in der Arteria brachialis . 35
im Zustand der Ruhe . . . . . 35
nach körperlichen Leistungen 36
Demonstration der Einrichtungen zur direkten (blutigen) B1utdruck-
bestimmung ..... . 3;
Versuche an Venen . . . . . 37
Aufzeichnung von Volumenpulsen mittels des Plethysmographen 37
a) Armplethysmograph . 37
b) Fingerplethysmograph 39
IX
Seite
B. Beobachtungen am Herzen 40
1. Versuche am Froschherzen 40
10
a) Ver s u c h e an dem ins i tub e las sen e n Her zen
Freilegung des Herzens 41
Registrierung der Herzbewegungen 43
Einfluß der Temperatur auf die Herztätigkeit 44
Einwirkung bestimmter Stoffe auf die Herztätigkeit 44
Versuche zur Ergründung des Wesens der Automatie des Herzens und
der physiologischen Eigenschaften des Herzmuskels . 45
Stanniusscher Versuch 45
Verfolgung der Uberleitung der Erregung vom Vorhof zum Ventrikel,
Erzeugung eines Herzblocks 46
b) Ver s 11 c h e an dem aus dem K ö r per e n t f ern t e n Her zen 46
Wiederholung der Versuche über die Beeinflussung der Herztätigkeit
durch bestimmte Stoffe mit anderen Versuchsanordnungen . 46
Reizung des N.· parasympathicus (N. vagus). . 48
Künstliche Reizung des Herzens 50
Nachweis der Extrasystole der refraktären Phase, der kompensato-
rischen Pause, des Alles-oder-Nichts-Gesetzes . 50
Einfluß der Erwärmung des Sinus venosus und des Ventrikels auf
die Herztätigkeit 50
c) Ver s u c h e am Her z s t r e i f e np r ä par a t 51
Einfluß der Temperatur, von Adrenalin, Ionen usw. auf den Herz-
streifen 51
2. Versuche am Säugetierherzen 52
Prüfung der Ventilfunktion der Ht.'rzklappen 52
Betrachtung der morphologischen Verhältnisse des Herzens (Wand
dicke des linken und rechten Ventrikels, Reizleitungssystem usw.) 52
3. Beobachtungen am Menschenherzen 52
Beobachtung und Registrierung des Herzspitzenstoßes 52
Auskultation des Herzens 54
III. Atmung
Versuche über die Beeinflussung der Atmung 54
Nachweis der Kohlensäure in der Ausatmungsluft 54
Auskultation der Atemgeräusche 55
Perkussion des Thoraxes 55
Anhang: Perkussion der absoluten und relativen Herzdämpfung . 56
Registrierung der Thoraxbewegungen bei der Atmung . 57
Einfluß der Atemtätigkeit auf den Kreislauf des Blutes . 57
1. Val s a I v a scher Versuch 57
2. J 0 h a n n e s Müll erscher Versuch . 58
Bestimmung der Vitalkapazität und ihrer Anteile mittels des Spiro-
meters 59
Versuch am Lungenmodell nach Don der s . 60
Betrachtung der oberen Atemwege, insbesondere des Kehlkopfein-
ganges mittels des Kehlkopfspiegels 61