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A. J. Augustin· J. Lutz· F.H. Grus
Physiologie
für die mündliche Prüfung
Fragen und Antworten
Geleitwortvon R.F. Schmidt
3.Auflage
Mit 34Abbildungen
Springer
Prof.Dr.med.ALBERTJ.AUGUSTIN
Universitäts-Augenklinik
Langenbeckstraße1,55131Mainz
Prof.Dr.med.JOACHIMLUTZ
PhysiologischesInstitutder Universität
Röntgenring9,97070Würzburg
Dr.med.Dr.rer. nat.FRANZH.GRUS
Universitäts-Augenklinik
Langenbeckstraße1,55131 Mainz
ISBN-13:978-3-540-66706-3 e-ISBN-I3:978-3-642-59705-3
DOI: 10.1007/978-3-642-59705-3
DieDeutscheBibliothek CIP-Einheitsaufnahme
Augustin,Albert].: PhysiologiefürdiemündlichePrüfung:Fragenund Antworten1Albert].Augustin;
I.Lutz;F.11.Grus.Gelcitw.vonR.F.Schmidt.- 3.Autl..- Berlin;Heidelberg;NewYork;Barcelona;
Hongkong;London;Mailand;Paris;Singapur;Tokio:Springer,2000
(MEDialog)
ISBN-13:978-3-540-66706-3
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GedrucktaufsäurefreiemPapier SPIN:10720987 15/3130hs 543210
Vorwortzur3.Auflage
Wiederum wenigeJahrenach ihremletzten Erscheinen war auch die2.Auflage
der "PhysiologiefürdiemündlichePrüfung" vergriffenund hat eineNeuauflage
notwendiggemacht.
Dies beweist uns, dass eine Nachfrage vor oder nach dem Absolvieren des
schriftlichenTeilsder ärztlichen Vorprüfung zum Gewinn einesraschen Über
blicksüber denPrüfungsumfangausdemGegenstandskatalogweiterhinbesteht.
Dem Wunsch nach mehr Abbildungen konnte allerdings nicht entsprochen
werden: dies hätte den Rahmen des kompendiösen Büchleins bei weitem ge
sprengtund wohlauchmanchenLeserdazu verleitet,denGebrauch einesgängi
gen Lehrbuches hintanzustellen. So aber sollen bei der Prüfungsvorbereitung
wesentliche Gesichtspunktenoch einmal vor Augengeführtund gut eingeprägt
werden.Dabeiwurde der Inhalt noch stärker anden Gegenstandskatalog ange
passt,ummehrereFragenerweitertundbeianderengestrafft,wobeiderUmfang
das bewährteAusmaß nicht wesentlich überschreitensollte.Klinischen Zusam
menhängenwurde wiederbesondererPlatzeingeräumt; siesollenden Medizin
studierendenimHinblickaufdasweitereStudiumaucheinenAnsporngeben.So
musstederetwasengereDruckbeibehaltenunddasalteKonzept,jederFrageeine
Seiteeinzuräumen, weiter aufgegeben werden - ging es doch darum, aus dem
Übermaßan relevantem LehrstoffcharakteristischeFrageinhaltezusammenzu
stellen,diedemangehendenPrüflingeinegewisseÜbersichtgebensollten.Esist
dabeidieZahlderaufmehralseinerSeitebehandeltenFragenauf22 angestiegen,
Besondere Aufmerksamkeitgaltdem Sachverzeichnis,daseinschnellesund vor
allemumfassendesAuffinden der Begriffegewährleistenmuss.
WiederkönnenwirdenDamen vomSpringer-Verlag,FrauRepnowund Frau
Doyon fürdiegute und unmittelbareZusammenarbeitdanken,dieesinkurzer
Zeit ermöglichte, diese Neuauflage fristgemäß fertigzustellen. und auch dem
Geschäftsführer der Herstellerfirrna, PROEDITGmbH,Herrn Schwaninger, sei
gedankt,dass erdievielen nachträglichenVerbesserungenjeweilszügigberück
sichtigthat.
Würzburgund Mainz,imDezember1999 JOACHIMLUTZ
ALBERTJ.AUGUSTIN
FRANZH.GRUS
Geleitwortzur 1.Auflage
DerengeStundenplan desvorklinischen Studiumsläßt esvielen Studenten als
aussichtsloserscheinen,inder Kürzeder ZeitmitMußeeinausführlichesLehr
buch zustudieren.VielenStudienanfängern macht esaußerdemgroßeMühe,in
einemsolchenLehrbuchdiewesentlichenLerninhaltevondenunwesentlicheren
zuunterscheiden,sodaßsiealsbaldvorderFülledesGebotenenmutloswerden.
HierbietenKurzlehrbuch,TaschenbuchundSkriptum,Hilfean.DerWissens
stoffwurde aufdiewesentlichenFaktenbegrenztund didaktischmöglichstopti
malaufbereitet.Damitwirdeinroter Fadenvorgegeben,anHanddessensichder
Leser in das Wissensgebiet einarbeiten kann. Auch bei der Überprüfung des
Gelernten zur Vorbereitungaufein Seminar,ein PraktikumodereinePrüfung
kann einKurzlehrbucheinegroße Hilfesein.
Diesemletzteren Ziel,nämlich einer möglichst effizientenExamensvorberei
tung,dientvorallemdasvorliegendeTaschenbuchmeinerKollegenA.J.Augustin
und J.S.Schwegler. Ihr roter Faden ist die pointierte Frage, mit der sie den
KernbereichdesjeweiligenThemenkreisesinsVisiernehmen. Dieanschließen
denAntwortenfassendasfüreinenvorklinischenStudentenderHuman-undder
ZahnmedizinerforderlicheWissenkurz,prägnant und übersichtlichzusammen,
so als ob ein sehr guter Student in der mündlichen Prüfung eine exzellente
Antwort gäbe.
DieLektürehatmirvielSpaßund ichgebeesgernezu mancheneueErkennt
nisund Einsichtgebracht. Mirscheint,daßmansich,nachodergleichzeitigmit
der Lektüre eines großen Lehrbuchs, kaum besser auf die schriftlichen und
mündlichen Examina vorbereiten kann.Diese Erfahrungwerden auch andere,
hoffentlich sehrvieleLesermachen.
Würzburg,imAugust1992 ROBERTF.SCHMIDT
Inhaltsverzeichnis
GK1 AllgemeinePhysiologie . 1
1.1 Molarität,Aktivität,osmotischerDruck . 1
1.2 Membranpassage . 2
1.3 ZellulärerStofftransport . 3
1.4 Gap junction,Erregungsübertragung 4
1.5 Regelkreis . 5
GK2 BlutundImmunsystem 6
2.1 Blutvolumina . 6
2.2 ZelluläreBlutbestandteile 7
2.3 RotesBlutbild . . . . . . 8
2.4 Eisenhaushalt . 9
2.5 Oz-Bindungskurve . 10
2.6 Hämoglobinaufbau(Neugeborene) . 11
2.7 Blutgruppen . . . . . . . . . 12
2.8 Blutgerinnung . . . . . . . . . 13
2.9 Viskositätdes Blutes . .. 14
2.10 HumoraleInfektabwehr 15
2.11 ZelluläreInfektabwehr . 16
GK3 Herz. . . . . . . . . . . . . . 17
3.1 MechanischeHerzaktion . . . . . 17
3.2 Frank-Starling-Mechanismus,LaplaceGesetz. . 18
3.3 Herztöne-pathologischeHerzgeräusche .. . . 19
3.4 Autorhythmiedes Herzens . 20
3.5 Schrittmacher,Schrittmacherpotential. 21
3.6 Aktionspotentialdes Herzmuskels . . . 22
3.7 Elektrokardiogramm(EKG) . 23
3.8 NormalerErregungsablauf(EKG) 24
3.9 Standardableitungen . . . 26
3.10 Bestimmungdes Lagetyps . . . . 28
3.11 EKG-Diagnostik . 29
3.12 Herzrhythmusstörungenim EKG . . 30
3.13 AtrioventrikuläreBlockbilder . ... 32
3.14 VegetativeInnervationdesHerzens . 33
x Inhaltsverzeichnis
GK4 Blutkreislauf . 35
4.1 FunktionelleGliederung 35
4.2 WichtigeGesetze . 36
4.3 Blutdruck . . . . . 38
4.4 Herzzeitvolumen . 40
4.5 Organkreisläufe . 41
4.6 Kreislaufregulation 42
4.7 ZentralerVenendruck . 44
4.8 Schockformen .. . . . 45
4.9 Plazentar-u.Fetalkreislauf 46
GK5 Atmung . 47
5.1 DruckverhältnisseinLungeund Thorax . 47
5.2 Atemvolumina . 48
5.3 Totraum . 49
5.4 NormierungderAtemvoluminaund desGasverbrauches 50
5.5 Ventilationsstörungen . 51
5.6 Elastische EigenschaftenvonLungeund Thorax 52
5.7 Gasaustausch . 53
5.8 ZentraleAtmungsregulation . . . 54
5.9 Regulierung derAtemtätigkeit .. 55
5.10 AtembedingungenbeimTauchen 57
5.1l Formender Hypoxie . 58
5.12 AtmungingroßenHöhen . 59
GK6 Arbeits-undLeistungsphysiologie 60
6.1 Ergometrie .. 60
6.2 Sauerstoffschuld . . . . . . . . . . . 62
6.3 FunktionellerParameterunterMaximalbelastung 63
6.4 BeziehungLeistung-Energieumsatz 65
GK7 Ernährung,Verdauungstrakt,Leber 66
7.1 Aufgaben und Bildungsort desSpeichels 66
7.2 ZusammensetzungdesSpeichels. 67
7.3 Schluckaktund Schluckreflex . 68
7.4 Zellender Magenschleimhaut . . 69
7.5 Magensaftsekretion,Erbrechen . 71
7.6 VerdauungsenzymedesPankreas 73
7.7 Bikarbonat-und EnzymsekretiondesPankreas 74
7.8 EnterohepatischerKreislauf,Fettverdauung 76
7.9 Aufbauder Dünndarmmukosa... 77
7.10 Dünndarmsekret . . . . . . . . . . . . 78
7.Il Motilität von Dünn- und Dickdarm . 79
7.12 BakterienbesiedlungdesDickdarms . 81
7.13 pH-ProfilimMagen-Darm-Trakt 82
7.14 Calcium- und Phosphataufnahme . . . 83
Inhaltsverzeichnis XI
GK8 EnergieundWärmehaushalt . . . . . . . . . . . . . 85
8.1 BrennwertderNahrung,respiratorischerQuotient 85
8.2 Energieumsatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
8.3 GrundlagenvonEnergiehaushaltu.Ernährung. 88
8.4 Mechanismender Wärmeabgabe/-aufnahme 89
8.5 TemperaturunterschiedeimKörper 91
8.6 Akklimatisation . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
GK9 Wasser-undElektrolythaushalt,Nierenfunktion 93
9.1 Nierenfunktion/Nephronabschnitte 93
9.2 Clearance . 95
9.3 Clearance von Glukose . 97
9.4 Gegenstromprinzipder Niere 98
9.5 Aufgaben desSammelrohrs . 99
9.6 NierenpassagederBlutplasmaeiweiße 100
9.7 Ausscheidungvon Harnstoff . .... 101
9.8 AusscheidungstickstoffhaltigerSubstanzen. 102
9.9 Fremdstoffpassage . . 103
9.10 RenaleAusscheidungvonSäuren undBasen 104
9.11 Puffersysteme . . 106
9.12 Azidose/Alkalose 107
9.13 Natriumhaushalt 108
9.14 Körperwasser . 109
9.15 Dehydratation .. 110
9.16 Durst . 111
9.17 Diuretika,Eikosanoide . 112
9.18 Dialyse . 113
GK10 HormonaleRegulation. 114
10.1 HumoraleInformationsübertragung . 114
10.2 HormoneundZytokine (Einteilung) . 115
10.3 EffektorischeHyphophysenhormone 116
10.4 GlandotropeHypophysenhormone. 117
10.5 Schilddrüsenhormone . . . . . . . 118
10.6 Calciumstoffwechsel . 119
10.7 HormonedesNebennierenmarks. 120
10.8 WirkungenderGlukokortikoide . 121
10.9 Wirkungender Mineralokortikoide 122
10.10 SteuerungundWirkungvonTestosteron . 123
10.11 SteuerungundWirkungder ÖstrogeneundGestagene 124
10.12 HormonaleSteuerungdesMenstruationszyklus .. . . 125
10.13 HormonaleGrundlagenvonSchwangerschaft undLaktation. 126
10.14 HormonaleSteuerungdesKohlenhydratstoffwechsels 127
10.15 Insulinmangel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
XII Inhaltsverzeichnis
GK11 VegetativesNervensystem . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
11.1 EfferenterSchenkeldes vegetativenNervensystems . . . 129
11.2 NeurotransmitterdesvegetativenNervensystems . . . . 130
11.3 HaupteffektevonSympathikusundParasympathikus . 131
11.4 VegetativesNervensystemundarterielleWiderstandsgefäße . . 132
11.5 VegetativesNervensystemundHerzaktion 133
11.6 VegetativesNervensystemundMundspeicheldrüsen . . 134
11.7 VegetativesNervensystem
undMotilitätdes Magen-Darm-Trakts . . . . . . . . . . 135
11.8 VegetativesNervensystemundHarnblasenentleerung . . . 136
11.9 VegetativesNervensystemundErektion/Ejakulation . . . . 137
11.10 VegetativesNervensystemundPupillenreaktion 138
GK12 AllgemeineNeuro-undSinnesphysiologie . . . . . . . . . . 139
12.1 RuhepotentialderZelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
12.2 Goldmanngleichung,RuhepotentialundKaliumkonzentration . 140
12.3 ElektrogenerTransport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
12.4 Konstanthaltungdes Ruhepotentials . . .. . . . . . . . . . 142
12.5 Aktionspotential . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
12.6 ReizimpulsundAktionspotential . . . . . . . . . . . . . . . 144
12.7 Refraktärzeit,Natrium-Membrankanal . . . . . . . . . . . 145
12.8 WirkungenvonCurare,BotulinustoxinundProkain . . . . . .. 146
12.9 Erregungsübertragungan Synapsen. . . . . . . . . . . . . . . .. 147
12.10 VergleichNervenfaser -Kupferkabel . . . . . . . . . . . . . . .. 149
12.11 Wirkungen vonGleich- undWechselstromaufNerven . . . . . 150
12.12 Nervenfasertypen . . . . . . . . . 151
12.13 AdaptioneinerNervenfaser . . . . . . . . . 152
12.14 Miniaturendplattenpotential . . . . . . 153
GK13 Muskelphysiologie . . . . . . . . . . 154
13.1 Weichmachereffekt vonATP . . . . . . . . . . 154
13.2 TypenderMuskelkontraktion . . . . . . . . . . . 155
13.3 Ruhedehnungskurve . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
13.4 Ca-Quellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
13.5 Einzelzuckungen,tetanischeKontraktion .... 158
13.6 Unterschiede zwischenSkelett,Herz-undglatterMuskulatur. . 159
13.7 Muskelkater. . 160
GK14 Sensomotorik. 161
14.1 UnterschiedEigen- undFremdreflex . . . . . 161
14.2 Reflexbogen-Eigenreflex. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
14.3 Entladungbei isotonischer/isometrischerKontraktion . . . 163
14.4 PhysiologischeGrundlagenderzielgerichtetenBewegung . 164
14.5 Stützmotorik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
14.6 ZentraleStörungendes motorischenSystems 166
14.7 Funktionendes Kleinhirns . . . . . . . . . . . 168
Description:Die Reihe MEDialog wurde zur effizienten Vorbereitung auf die mündliche Prüfung im Physikum konzipiert. Etwa 180 Fragen decken sämtliche Inhalte des Gegenstandskatalogs im Fach Physiologie ab. Jeder Antwort ist eine Seite gewidmet. Wo immer möglich, wird dabei auf die klinische Relevanz des betr