Philosophische Gotteserkenntnis bei Suárez und Descartes im Zusammenhang mit der niederländischen reformierten Theologie und Philosophie des 17. Jahrhunderts

342 Pages·1999·22.284 MB·German

by  Aza Goudriaan

BRILL'S STUDIES
IN
INTELLECTUAL HISTORY
General Editor
A J. VANDERJAGT, University of Groningen
Editonal Board
M. COLISH, Oberlin College
J.I. ISRAEL, University College, London
J.D. NORTH, University of Groningen
H.A. OBERMAN, University of Arizona, Tucson
R.H. POPKIN, Washington University, St. Louis-UCLA
VOLUME 98
PHILOSOPHISCHE GOTTESERKENNTNIS
BEI SUÂREZ UND DESCARTES
im Zusammenhang mit der niederländischen reformierten Theologie
und Philosophie des 17. Jahrhunderts
VON
AZA GOUDRIAAN
BRILL
LEIDEN · BOSTON · KÖLN
1999
This book is printed on acid-free paper.
Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme
Goudriaan, Aza:
Philosophische Gotteserkenntnis bei Suârez und Descartes : im
Zusammenhang mit der niederländischen reformierten Theologie und
Philosophie des 17. Jahrhunderts / von Aza Goudriaan. - Leiden ;
Boston ; Köln : Brill, 1999
(Brill's studies in intellectual history ; Vol. 98)
ISBN 90-04-11627-3
Library of Congress Cataloging-in-Publication Data
Library of Congress Cataloging-in-Publication Data is also available
ISSN 0920-8607
ISBN 90 04 11627 3
© Copyright 1999 by Koninklijke Brill NV, Leiden, The Netherlands
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PRINTED IN THE NETHERLANDS
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INHALT
Vorwort xi
Einleitung 1
1 Suârez und Descartes im Zusammenhang reformierter
Theologie und Philosophie 1
2 Fragen der philosophischen Gotteserkenntnis 4
3 Metaphysikkritik und eine Voraussetzung dieser Untersuchung 7
TEILI: SUÄREZ
I Die Gotteslehre innerhalb der Metaphysik 13
1 Einleitung 13
2 Das ens in quantum ens und die Gotteslehre 14
2.1 Suârez 14
2.2 Zur Rezeption der suaresischen Integration der Gotteslehre
in der Seinslehre 20
3 Natürliche und übernatürliche Theologie 26
4 Ertrag 31
II Die Einteilungen des Seienden, aas primo cognitum und die Frage nach der
grundlegenden Bezeichnung Gottes 32
1 Einleitung 32
2 Das Ersterkannte und die Gotteserkenntnis 33
2.1 Zu den Auffassungen von Thomas von Aquin und Duns Scotus. 33
2.2 Die Position des Suârez 38
3 Die erste Bezeichnung Gottes 42
3.1 Unendlichkeit oder Aseität? 42
3.2 Die Konstruktion der Einteilungen des Seienden und
die Priorität der Aseität 47
3.3 Die Aseität und die Frage nach der Konstitution der
göttlichen Wesenheit 51
4 Ertrag 58
III Kausalargumentation und Erkennbarkeit Gottes im Gottesbeweis 59
1 Einleitung 59
2 Der Kausalbeweis für das ungeschaffene Seiende 60
2.1 Die Ablehnung physischer Beweise 60
2.2 Der metaphysische Kausalbeweis 62
3 Der Beweis a posteriori für die Einzigkeit des ungeschaffenen
Seienden 70
4 Der Beweis a priori für die Einzigkeit Gottes 73
VIII INHALT
4.1 Die Erkennbarkeit Gottes und die Möglichkeit eines Beweises
a priori 73
4.2 Der Argumentationsgang des Beweises a priori 77
4.3 Nicht-Evidenz und Allgemeinheit der Gotteserkenntnis 79
5 Die Stellung zum ontologischen Gottesbeweis 81
6 Ertrag 83
IV Themen der Lehre von den Eigenschaften Gottes 85
1 Einleitung 85
2 Suârez und die Debatte über die Allgegenwart Gottes 85
2.1 Einleitung 85
2.2 Kann die wesentliche Allgegenwart vom Wirken Gottes
hergeleitet werden? 87
2.3 Die Gegenwart Gottes im imaginären Raum 93
2.4 Zur Problemgeschichte im 17. Jahrhundert 98
3 Wird die Wesenheit Gottes durch das Erkennen konstituiert? 108
4 Sind die Possibilien und ewigen Wahrheiten von Gott abhängig? 115
4.1 Einleitung 115
4.2 Possibilien, ewige Wahrheiten und das göttliche Wissen 116
4.3 Possibilien, ewige Wahrheiten und der göttliche Wille 120
4.4 Possibilien, ewige Wahrheiten und die göttliche Allmacht 121
4.5 Zur reformierten Rezeption und Kritik der suaresischen
Possibilienlehre 124
5 Kann Gott lügen oder lügen wollen? 130
6 Ertrag 131
V Die Erkennbarkeit und Unbegreiflichkeit Gottes 133
1 Einleitung 133
2 Die Doppelheit der suaresischen Analogielehre 133
3 Die Problematik der Analogie und die Lehre von den göttlichen
Eigenschaften 139
3.1 Thomas von Aquin und Duns Scotus 139
3.2 Formale oder eminente Prädizierung der vollkomenen
Eigenschaften? 143
3.3 Die negative Theologie und der quidditative Begriff Gottes 148
3.4 Zur Analogielehre reformierter Philosophie und Theologie 155
4 1st der unbegreifliche Gott mit Klarheit und durch ein Erkenntnisbild
erkennbar? 161
4.1 Zur Lehre von der glückseligen Gotteserkenntnis bei Suârez 161
4.2 Zur reformierten Kritik und Rezeption der Lehre von der
visio Dei 165
5 Ertrag 166