Table Of ContentPALÄOGRAPHIE DER GRIECHISCHEN PAPYRI
BAND I
PALÄOGRAPHIE
DER GRIECHISCHEN PAPYRI
VON
RICHARD SEIDER
IN DREI BÄNDEN
ANTON HIERSE:N1ANN · STUTTGART
1967
PALÄOGRAPHIE
DER GRIECHISCHEN PAPYRI
VON
RICHARD SEIDER
BAND I
TAFELN · ERSTER TEIL
URKUNDEN
ANTON HIERSEMANN · STUTTGART
1967
MIT 63 ABBILDUNGEN AUF 40 TAFELN
Alle Rechte, insbesondere das des Nachdrucks und der Übersetzung,
vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht
gestattet, das Werk oder Teile daraus auf photomechanischem oder sonstigem
Wege (Photokopie, Xerographie, Mikrofilm u. a.) zu vervielfältigen
(!:) Anton Hiersemann, Stuttgart 1967 - Printed in Germany
Gesetzt aus Korpus und Petit Old Style mit Griechisch
Satz und Druck Rheingold-Druckerei, 11ainz
Klischees Graphische Kunstanstalt Carl Ruck, Stuttgart
Einband Großbuchbinderei C. H. Schwabe, Stuttgart
Einbandentwurf unter Verwendung des »Vogelzeichens« aus dem
Berliner Timotheos-Papyrus »Die Perser« (Pap. Berol. 9875).
EINLEITUNG
Griechische Papyri sind uns über einen Zeitraum von mehr als 1000 Jahren erhal
ten. Sie lassen sich in zwei Gruppen aufteilen: die Urkunden und die literarischen
Papyri.
Der vorliegende erste Teil der Paläographie der griechischen Papyri ist ein Tafelband
der Urkunden. Der zweite Teil wird ein Tafelband der literarischen Papyri sein. Im
dritten Teil soll eine Darstellung der Entwicklung der griechischen Schrift versucht
werden. Ein Anhang der Abkürzungen und Symbole wird sich für jeden, der paläogra
phische Studien betreibt, nützlich erweisen.
In den Papyrusurkunden besitzen die Altertumswissenschaften ein riesiges Material,
mit dessen Auswertung man erst begonnen hat. Neue Papyrusfunde und immer neue
Papyruspublikationen stellen der Forschung laufend wichtige und zuverlässige Quellen
zur Verfügung. Die Papyri sind unmittelbare Zeugen ihrer Zeit. Diesen unschätzbaren
Nachlaß des Altertums für die wissenschaftliche Arbeit zu bereiten und fruchtbar zu
machen, ist ,vichtigste Aufgabe der Papyrologie.
Der Laie kann sich wohl kaum eine rechte Vorstellung davon machen, welch mühe
volle Kleinarbeit zu leisten ist, um Papyri, die oft in sehr fragmentarischem Zustand,
in Fetzen und kleinen Stückchen aufgefunden wurden, zusammenzusetzen und lesbar
zu machen. Die Entzifferung dieser Texte wird dann nur dem paläographisch geschulten
Forscher gelingen. Die Paläographie leistet der Papyrologie wichtige Dienste.
Die griechische Paläographie steckt immer noch in den Anfängen. Es fehlen umfang
reiche Vorarbeiten über genaue Beobachtungen der zahlreichen charakteristischen Einzel
erscheinungen im griechischen Schriftwesen. Die aufgefundenen Papyrus-Archive sind
für paläographische Zwecke noch nicht untersucht. Systematische Arbeiten über die
Abkürzungen und Symbole sind bis heute kaum veröffentlicht worden. Solche Arbeiten
und Untersuchungen führen zur Verfeinerung der Methode der Paläographie. Das sind
nur wenige Hinweise auf dringend zu lösende Aufgaben. Die Zeit scheint reif zu sein,
damit zu beginnen. Die moderne Fotografie ermöglicht die Beherrschung eines umfang
reichen Materials, das für umfassende paläographische Arbeiten vorliegen muß. Mit ihren
verschiedenen Techniken kann die Fotografie zu entscheidenden Fortschritten in der
Paläographie verhelfen. LUDWIG TRAUBEs Forderung, >>der Paläograph sollte wie der
Kunsthistoriker fotografieren können<<, gilt heute in besonderer Weise.
Mit dem vorliegenden Tafelband möchte ich helfen, griechische Papyrusurkunden lesen
zu lernen. Bei der notwendigen Beschränkung auf 40 Tafeln mit 63 Abbildungen, die
möglichst in chronologischer Reihenfolge angeordnet sind, kann diese Hilfe freilich nur
eine ganz bescheidene sein. Es wurde der Versuch gemacht, charakteristische Beispiele
für die Entwicklung der griechischen Schrift auszuwählen, die sich auf den Zeitraum von
3n v. Chr. bis 710 n. Chr. verteilen. Nur datierte Papyri wurden aufgenommen. Übungen
an datierten Urkunden werden allmählich dazu befähigen, nicht datierte Stücke zeitlich
einzuordnen, das Alter der Handschriften und vielleicht auch ihre Herkunft zu bestimmen.
Zahlreiche nicht datierte Papyri, die aber für die Entwicklung der griechischen Schrift
charakteristisch sind, werden im dritten Teil der Paläographie der griechischen Papyri
Aufnahme finden.
Bei der Herstellung der Vorlagen für die Tafeln wurde darauf geachtet, die Struktur
des Beschreibstoffes zur Geltung kommen zu lassen. Nicht überall werden zu paläogra-
5
phischen Übungen Originale zur Verfügung stehen. Hier sollten wenigstens gute Tafeln
eine Vorstellung von der Art und von den Eigenheiten des Beschreibstoffes vermitteln.
Die abgebildeten Schriftproben entsprechen im Größenverhältnis den Originalen. Ver
kleinerungen und Vergrößerungen der Schrift sind für einführende paläographische
Übungen ungeeignet. Leider zwang das Buchformat und die notwendige Beschränkung
auf 40 Tafeln öfter dazu, nur Ausschnitte der Urkunden abbilden zu können.
Jeder Tafel steht der Text gegenüber. Über Inhalt, Fundort und Alter der Urkunden
wird kurz berichtet. Wesentliche Texteditionen sind aufgeführt. Die Literaturangaben
zu den ausgewählten Texten sind für ein einführendes Studium gemacht. Die Einordnung
aller abgebildeten Urkunden in die Entwicklung der griechischen Schrift wird im dritten
Teil der Paläographie der griechischen Papyri versucht.
Auf die Transkription der abgebildeten Urkunden konnte nicht verzichtet werden.
Der Text mehrerer Urkunden, deren Abbildung nur im Ausschnitt möglich war, ist zum
besseren Verständnis vollständig wiedergegeben. Die abgebildeten Textstellen sind dabei
durch Trennungsstriche kenntlich gemacht.
Um den engen Zusammenhang von Paläographie, Textkritik und Textkonstitution
deutlich werden zu lassen, wurde den ausgewählten Texten ein kritischer Apparat bei
gefügt. Die Varianten der Lesungen werden an zahlreichen Stellen auf paläographische
Schwierigkeiten aufmerksam machen. Die paläographische Übung soll dazu beitragen,
>>Irrtümer zu verstehen und zu beseitigen<< (L. TRAUBE,V orlesungen und Abhandlungen,
S. 3). Alle Texte wurden am Original oder an den Abbildungen nachgelesen. Neue Le
sungen, besonders bei den Heidelberger Urkunden, sind in den Text aufgenommen.
Die Texte der Tafeln sind buchstäblich genau wiedergegeben. Das Iota subskriptum ist
nicht gesetzt, während im Gebrauch von großen und kleinen Buchstaben, in der Wort
und Satztrennung nach der heute üblichen Schreibweise verfahren wurde.
Die Veröffentlichungen der Papyri und Ostraka sind in einem Verzeichnis nach den
Abkürzungen der Publikationen in alphabetischer Folge angezeigt. Eine Bibliographie
wichtiger Werke zur Paläographie und Papyrologie durfte ebenfalls nicht fehlen. Über
die ausgewählten Urkunden und ihre Fundorte, über Abkürzungen und über das sog.
Leydener Klammersystem, das bei der Herausgabe von griechischen und lateinischen
Texten allgemein Anwendung findet, geben die beigefügten Verzeichnisse Auskunft.
In den vergangenen Jahrzehnten waren die ausgezeichneten Tafelwerke von U. WILCKEN
(Tafeln zur älteren griechischen Paläographie, 1891) und vV. ScHUBART (Papyri Graecae
Berolinenses, 19rr) unentbehrliche Hilfsmittel zur Einführung in das Studium der
griechischen Paläographie. Diese Tafelwerke sind längst vergriffen. Der Zweck des vor
liegenden Tafelbandes ist erreicht, wenn er sich heute ebenso als praktische Anleitung
zum Studium der Paläographie der griechischen Papyri erweisen sollte. Eine Paläographie
der lateinischen Papyri ist in Vorbereitung.
Allen Bibliotheken und Sammlungen danke ich für bereitwillige Hilfe und für die Er
laubnis, Urkunden aus ihrem Besitz abbilden zu dürfen. Meinen besonderen Dank möchte
ich dem Direktor der Heidelberger Universitätsbibliothek, Herrn Dr. \V. KosCHORRECK,
aussprechen, der mir gestattete, die Vorlagen zu den Tafeln in der Fotoabteilung der
Universitätsbibliothek herzustellen.
Dem Verlag ANTON HIERSEMANN,d er vorliegende Publikation gefördert hat, sei an
dieser Stelle Dank gesagt.
Heidelberg, im Frühjahr 1967 RICHARD SEIDER
6
INHALTSVERZEICHNIS
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5
Veröffentlichungen der Papyri und Ostraka (Abkürzungen) .
9
I. Papyri ................ .
9
2. Ostraka ............... . 17
Verzeichnis der abgebildeten Papyri und Ostraka 18
Verzeichnis der Fundorte . . . . . . . . . .
19
Verzeichnis der Standorte . . . . . . . . . .
20
Bedeutung der Zeichen (Leydener Klammersystem)
21
Abkürzungen ....... .
21
Karte r : Ägypten . . . . . .
22
Karte 2: Fundorte im Faijum 23
Zeittafel . . .
24
Bibliographie: 27
r. Paläographie 27
2. Papyrologie . 27
3. Zur Papyrologie 28
Die Urkunden: . . 31
r. Ehevertrag . .
33
2. Freilassung der Syrerin Elaphion. 35
3. Aus alexandrinischen Gesetzen und Verordnungen - ~LX"fJ~ waoµap'°rup(ou 36
4. Papyrus Revenue Laws . . . . . . .
37
5. Brief des Dioiketen Apollonios an Zenon . . . . 38
6. ''Ev'°t"EU~Lca n Zenon . . . . . . . . . . . . . . 39
7. Vertrag eines Kleruchen mit königlichen Beamten 39
8. Arztlehrvertrag . . . . . . . . . . . . . . . 41
9. Eingabe des Harmias an den Strategen Dionysios 42
10. Hypomnema an Sarapion ... 43
rr. Brief des Theon an Faches . . . . . 45
12. Auflösung eines Kaufvertrages. . . . 46
13. Eingabe an den Strategen der Thebai"s 47
14. Eingabe an den Strategen Apollonios. 48
15. Darlehensvertrag . . . . . . . . . 49
16. Brief der Dionysia an den zum Heeresdienst einberufenen Ehemann Theon 51
17. Abstandsurkunde . . . . . . . . . . . . 53
18. Vertrag über Haus- und Grundstücksverkauf 55
19. Urkunde über Landkauf . . . . . 57
20. Quittung über eine Entschädigung . . . . . 59
2 r. Bittschrift . . . . . . . . . . . . . . . 59
22. Brief des Diogenes an seinen Bruder Dionysios. 61
23. Quittung über den Empfang einer Heulieferung 63
24. Eingabe an den Strategen Dionysodoros . 63
25. Eingabe an den Exegeten von Alexandrien 65
26. Steuerquittung . . . . . . . . . . . . 67
7
27. Fährsteuerquittung . . . . . . . 67
28. Quittung über bezahlte \\"ächtersteuer - '1'-;:tp 9'JA:xxwv 68
29. Quittung über Kopfsteuer - 'Y„sp A:xoyp:x9(:xc . 69
30. Quittung über Steuerzahlung für Kaiserstatuen 69
31. Quittung über bezahlten µsptcµ6c 70
32. Zollquittung. . . . . . . . . . . . . . . . ;r
33. PriYatYertrag - LuvzwpY)CLC. . . . . . . . . 71
34. Brief einer Kommission beim Theaterbau Yon Antinoopolis T2
35. Censuseingabe - K:x,' otx(:xv &noypw?fi. 73
36. Steuerquittung . . . . . . . . . . 75
37. Aus dem Gnomon des Iclios Logos . . 75
38. Rückzahlung eines Darlehens durch eine Bank 77
39. Dienstauftrag an Kornarchen . . . . . . . . ;8
40. EhescheidungsYertrag . . . . . . . . . . . 79
41. Gesuch an das Grundbuchamt um \\"ahrung eines käuflich erworbenen Hausteiles Sr
42. Schreiben des Statthalters Subatianus Aquila an den Strategen Theon
43. Eingabe an den ß:xcLA~XOyCp: xµµ:x-:-suc . . . . . .
44. Libellus der Aurelia . . . . . . . . . . . . .
45. Urteilsspruch des Tribunen Laronius Secunclianus
46. Jahresbericht des Anubion, tspswc tspo;:30 0-:-oin')pto'J,ü ber Tempelim·entar- rp:x7+;
XELpLcµwv. . . . . . . . . . . . . . . . . 87
....
47. 1\ .o' yoc .A, 'Y)µµ' :x,wvX :X\ L:'x vcv.wµ': x,wv . . . . . . . 89
48. Cheirographon über einen Grundstücksverkauf. 91
49. Brief des Fla·vius l\Iacarius an Abinnaeus . . .
93
50. Urkunde zur \Vahl des xsg,rx)...:xiw7Yeiicn er Korporation 95
51. Empfangsbestätigung.
97
52. Mietvertrag . . . . . . . . . . . . 98
53. Schuldschein . . . . . . . . . . .
99
54. Empfangsbestätigung eines Darlehens 100
55. Brief eines Beamten in Konstantinopel an einen Beamten der Thebais IOI
56. Aus dem Erbpachtvertrag des Klosters des Abba Patois
102
57. Pachtvertrag . . .
103
58. Bürgschaftsurkunde
105
:-:,9. 'E xµ:xp,u,p LOV. . . .
107
60. Mietvertrag . . . . 107
61. Brief des Qurra b. Sarik, des Statthalters ,:on Ägypten, an die Be·wohner von
Pedias . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
62. Brief des Qurra b. Sarik, des Statthalters von Ägypten, an das Barbarius
Kloster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
IIO
63. Aus dem Erbpachtvertrag des Klosters des Abba Patois
III
8
VERÖFFENTLICHUNGEN DER PAPYRI UND OSTRAKA
1. PAPYRI
BGL'. Ägyptische L'.rkunden aus den Staatiichen Museen zu Berlin.
Griechische Urkunden, Berlin 1895 ff.
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C. P. Herrn. Corpus Papyrorum Hermopolitanorum I (Stud. Pal. V, Leip
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