Table Of ContentKlumb . Organisationale Flexibilität und Marktstrukturen
Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung 
Schriftenreihe herausgegeben von: 
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Horst Albach, Bonn 
Prof. Dr. Sönke Albers, Kiel 
Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Hax, Köln 
Prof. Dr. Bemhard Pellens, Bochum 
Band 99 
Die "braune Reihe", wie die "Beiträge zur betriebswirtschaftlichen 
Forschung" häufig kurz genannt werden, ist eine der bekanntesten 
und angesehensten Buchreihen ihres Fachs. Seit 1954 erscheinen 
hier  besonders  qualifizierte,  oft  richtungsweisende  Forschungs 
arbeiten (vor allem Dissertationen und Habilitationsschriften) der 
jeweils "neuen Generation" der Betriebswirtschaftslehre.
Morten Jesko Klumb 
Organisationale 
Flexibilität und 
Marktstrukturen 
Modeme Organisationsformen und 
ihre Rolle im globalen Wettbewerb 
Deutscher Un iversitäts-Verlag
Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme 
Klumb, Morten Jesko: 
Organisationale Flexibilität und Marktstrukturen : modeme Organisationsformen und ihre Rolle im 
globalen Wettbewerb / Morten Jesko Klumb. 
-I. Aufl .. -Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl., 2002 
(Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung; Bd. 99) 
Zugl.: Koblenz, Wiss. Hochsch. für Unternehmensführung, Diss., 2001 
ISBN 978-3-8244-9073-8  ISBN 978-3-322-95314-8 (eBook) 
DOI 10.1007/978-3-322-95314-8 
I. Auflage Juli 2002 
Alle Rechte vorbehalten 
© Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden, 2002 
Lektorat: Ute Wrasmann / Annegret Eckert 
Der Deutsche Universitäts-Verlag ist ein Unternehmen der 
Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. 
www.duv.de 
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berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im 
Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher 
von jedermann benutzt werden dürften. 
Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. 
ISBN 978-3-8244-9073-8
Geleitwort 
Die Grenzen zwischen der Theorie der Unternehmung und der volkswirtschaftlichen Theorie 
der Marktformen verschwimmen immer mehr. Das liegt vor allem daran, daß die Theorie der 
Marktformen die Organisationstheorie endogenisiert, also als Determinante der Marktform 
berücksichtigt. Das liegt aber auch daran, daß sich in der Theorie der Unternehmung die 
Erkenntnis durchgesetzt hat, daß die Unternehmung mit ihrer jeweiligen organisatorischen 
Gestaltung das  Verhalten  der Manager am  Markt  und  damit die  Wettbewerbsintensität 
beeinflußt. 
Morten Klumb hatte die Aufgabe, diese Erkenntnis, die ursprünglich von Sutton formuliert 
und von Silke Neubauer in dieser Reihe spieltheoretisch ausgebaut wurde, zu erweitern auf 
die  Frage,  ob  eine  Interdependenz  zwischen  der  Flexibilität  einer  Organisation  des 
Unternehmens und der Marktstruktur besteht. 
Die zentrale These des Autors ist es, daß sich die Organisation nicht an gegebene Markt 
strukturen anpaßt, wie es die Kontingenztheorie behauptet, sondern daß die Organisations 
form die Marktstruktur beeinflußt. Die Beweisführung wird sehr gründlich vorbereitet. Sie 
wird  dann  in  einem  fünfstufigen  Spiel  durchgeführt.  Das Ergebnis  lautet:  Die  initiativ 
gestaltende flexible Organisation ist allen anderen Organisationsformen überlegen. 
Die Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert. Das erste Kapitel entwickelt die Begriffe, mit denen 
der Verfasser sein Thema erschließt. Das zweite Kapitel enthält eine kurze Motivation für das 
Thema und stellt das theoretische Fundament knapp dar. Im dritten Kapitel werden bekannte 
Organisationskonzepte untersucht und deren Eignung zur Behandlung von unterschiedlichen 
Anforderungen des Umfeldes an das Unternehmen analysiert. Als Ergebnis werden Ideal 
typen flexibler Organisationen entwickelt. Im vierten Kapitel wird der interessanten Frage 
nachgegangen,  wie flexible Organisationsstrukturen von  Unternehmen das  Verhalten der 
Agenten am Markt beeinflussen und wie sich dadurch die Marktstrukturen ändern. Dies ist ein 
zentraler Teil der Arbeit. Im fünften Kapitel wird eine empirische Studie der europäischen 
Chemieindustrie  vorgelegt.  Diese  Studie  soll  die  theoretischen  Ergebnisse  des  vierten 
Kapitels überprüfen und zeigen, wie sich die Marktstrukturen als Folge von Organisations 
änderungen verändern. 
v
Im ersten Kapitel werden Bewertungskriterien für Organisationen abgeleitet. Klumb sieht sie 
in Innovation, Zeit, Qualität und Kosten. Das ist ein sehr problemadäquates Bewertungs 
schema. Einerseits eignet es sich besser zur Charakterisierung von flexiblen Organisations 
formen als frühere Bewertungsschemata in der Organisationslehre, zum anderen sind die 
Bewertungskriterien von Klumb der Messung zugänglich. 
Im zweiten Kapitel werden bekannte Organisationskonzepte nach diesem Bewertungsschema 
beurteilt. Klumb stellt die tayloristische Organisation, die autokratische Organisation, die 
Nomadenorganisation, die horizontale Organisation, das Lean Management, die amorphe 
Organisation und die lernende Organisation vor. Er entwickelt draus drei Idealtypen von 
Organisationen,  nämlich  die  defensiv  anpassende  flexible  Organisation,  die  aggressiv 
anpassende  flexible Organisation und die initiativ gestaltende flexible Organisation. Der 
Verfasser  kommt  zu  dem  Ergebnis:  "Ausschließlich  aufbauorganisationale  oder abI auf 
organisationale Regelungen sind nicht geeignet, organisationale Flexibilität gleich weIcher 
Dimension zu erreichen". 
Den Hintergrund des dritten Kapitels bildet ein verallgemeinertes Modell von Sutton mit 
flexiblen Bestimmungsgründen der Marktstruktur. Dieses Modell wurde von Sven Schiemann 
(in dieser Reihe) erweitert und am Markt für Bahnsysteme getestet. Klumb erweitert nun das 
Sutton/Schiemann-Modell, indem er eine organisationale Variable einführt. Er endogenisiert 
die  Organisation.  Das  geschieht  in  einem  Spiel,  das  aus  den  Stufen  Markteintritt, 
Differenzierung, Reorganisation, Preispolitik besteht.  Mit Hilfe stilisierter Kostenverläufe 
werden die drei idealtypischen flexiblen Organisationsformen in dieses Modell eingeführt. 
Das Modell wird sowohl für ein Produkt auf einem Markt als auch für ein Mehrproduktunter 
nehmen mit Mehr-Marktbeziehungen entwickelt. 
Es  wird  gezeigt,  daß  die  initiativ  gestaltende  flexible  Organisation  die  effizienteste 
Organisationsform ist. Bei dieser Organisationsform setzt der Differenzierungswettbewerb 
früher ein. Bei ihr konzentriert sich die Unternehmung auf ihre Kernkompetenzen. Je größer 
die Flexibilität der Organisation ist,  desto geringer sind die Transaktionseinzelkosten. Je 
geringer die  Transaktionseinzelkosten,  desto  höher die  Endkonzentration  am  Markt.  Die 
Konzentration  führt  aber  nicht  zu  einer Verminderung der  Konsumentenrente,  weil  die 
Kundennähe durch den Differenzierungswettbewerb verbessert wird. 
VI
Erich Gutenberg wollte durch den "Schleier der Organisation" zu den "Gesetzmäßigkeiten der 
Unternehmung" vorstoßen. Dieser wichtige methodische Schritt führte zur Entwicklung der 
Theorie der Unternehmung auf der Basis der Produktions- und Kostentheorie. Die weitere 
Entwicklung  führte  zum  Nachweis:  "Organization  matters"  und  der  Einbeziehung  der 
Organisationstheorie in die Theorie der Unternehmung. Heute befinden wir uns in der dritten 
Phase der Entwicklung der Unternehmenstheorie. Nun wird die Markttheorie endogenisiert. 
Strategisches  Verhalten  der  Unternehmen  arn  Markt,  d.  h.,  die  Wettbewerbstheorie,  ist 
Bestandteil der Theorie der Unternehmung. Dazu leistet die Arbeit von Morten Klumb einen 
wichtigen Beitrag. 
Ich wünsche der Arbeit eine gute Aufnahme bei den Fachkollegen. Der empirische Teil der 
Arbeit zeigt, daß nicht alle in der Realität vorfindbaren Organisationsformen nur einer ideal 
typischen Organisationsform, nämlich der in der Theorie dominanten initiativ gestaltenden 
flexiblen Organisationsform, zugeordnet werden können. Der Praktiker kann darauf mit dem 
bekannten Satz reagieren: "too bad for the theory". Er könnte aber auch nachdenklich werden 
und  sich  fragen:  "habe  ich  wirklich  bei  allen  Restrukturierungs- und  Reengineerings 
Prozessen  der  letzten  Jahre  die  vorhandenen  Potentiale  zur  Effizienzsteigerung  voll 
ausgeschöpft? Oder sollte ich nicht doch durch weitere Bemühungen der initiativ gestaltenden 
Organisationsform näher kommen?" Für solch nachdenkliche Praktiker ist die Arbeit von 
Klumb eine anregende Lektüre. Der Autor kann solche Praktiker heute als Mitarbeiter eines 
großen  Beratungsunternehmens,  das  sich  auf  strategische  Organisationsgestaltung 
spezialisiert hat, bei solchen Überlegungen unterstützen und seine theoretischen Erkenntnisse 
in die Praxis umsetzen. Das ist in der Betriebswirtschaftslehre noch immer der beste Test 
einer neuen Theorie. 
Horst Albach 
VII
Vorwort 
Immer schneller verändert sich im heutigen globalen Wettbewerb das Aussehen von Märkten. 
Daß bei diesen Veränderungen dem Einfluß flexibel agierender Unternehmen eine besondere 
Rolle zukommt, ist mittlerweile unbestritten. Doch wie genau laufen diese Beeinflussungs 
prozesse ab, und wie sollte die Organisation eines Unternehmens beschaffen sein, damit es 
die  globalen  Märkte  in  seinem  Sinn  gestalten  kann?  Die  Beantwortung dieser praxis 
relevanten Fragestellungen war für mich die Zielsetzung bei der Erstellung vorliegender 
Dissertation an der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung in Vallendar. 
Der besondere Reiz lag dabei darin, diese praktische Problemstellung mit einer theoretisch 
anspruchsvollen Arbeit zu beantworten, die einen Beitrag zur Zusammenführung von Markt-, 
Wettbewerbs-und Organisationstheorie in der Theorie der Unternehmung leistet. 
In diesem Anliegen unterstützt hat mich mein Doktorvater, Herr Professor Dr. Dr. h.c. mult. 
Horst Albach. Er hat mir bei  der Betreuung dieser Arbeit stets die notwendigen Hilfe 
stellungen und erforderlichen Freiräume gewährt. Gleichzeitig hat er mir mit seiner außer 
gewöhnlichen Fachkenntnis und Erfahrung bei  der praktischen Umsetzung meiner Ideen 
geholfen. Hierfür möchte ich ihm ganz herzlich danken. 
Desweiteren gilt mein Dank Herrn Professor Dr. Brockhoff für die Übernahme des Zweitgut 
achtens. Ebenfalls möchte ich mich bei allen Mitgliedern der Wissenschaftlichen Hochschule 
für Unternehmensführung bedanken, die mich während meiner Promotion in zahlreichen 
Diskussionen ermutigt haben. Stellvertretend sei an dieser Stelle mein Freund Christian Koch 
genannt. 
Vor allem danke ich jedoch meiner Familie, ganz besonders meinen Eltern. Sie haben mir 
meine Ausbildung erst ermöglicht und mich in all den Jahren immer bedingungslos und 
liebevoll unterstützt. Ihnen ist diese Arbeit gewidmet. 
Morten Jesko Klumb 
IX
Inhaltsverzeichnis 
Inhaltsverzeichnis ......................................................................................X I 
Abbildungsverzeichnis .............................................................................X VII 
Tabellenverzeichnis ....................................................................................X IX 
Abkürzungsverzeichnis ...............................................................................X XI 
A. Einführung: Gegenstand, Methodik und Vorgehensweise der Arbeit ............. 1 
A.I.  AufgabensteIlung: die inhaltliche, theoretische und mathematisch·fonnale 
Verbindung von Globalisierung des Wettbewerbs, Flexibilität der Organisation und 
Konzentrationsprozessen der Marktstrukturen ....................................................................... 1 
A.II. Methodik: eine praxis· und problemorientierte schrittweise Integration der 
organisationalen, wettbewerblichen und marktbezogenen Theoriestränge ........................... 2 
A.III. Vorgehensweise: eine zielorientierte Aufgabenbearbeitung .................................................... 3 
B. Begrifflicher und konzeptioneller Bezugsrahmen: Organisation, Umfeld 
der Organisation, organisationale Flexibilität ....................................................7  
B.I.  Die Organisation des Unternehmens: Begriff, Umfang und Bedeutung. ................................ 7 
B.LI. Der Organisationsbegriff ............................................................................................................ 7 
B.L2. Organisationale Gestaltungsfelder. ............................................................................................. 9 
B.L2.1. Strukturelle Organisationskomponente .............................................................................. 10 
B.L2.1.1. Aufbauorganisationale Regelungen ............................................................................ 11 
B.L2.1.2. Ablauforganisationale Regelungen ............................................................................. 12 
B.I.2.2. Führungskomponente ......................................................................................................... 14 
B.I.2.3. Die Interdependenz der organisationalen Komponenten ................................................... 15 
B.L3. Die Rolle der Organisation im Rahmen der Unternehmensführung ........................................ 17 
B.II. Das Umfeld als Bewährungsprobe organisationaler Gestaltung: Instrumente zur 
Beschreibung von Markt und Wettbewerb ............................................................................. 20 
B.II.!. Das Structure-Conduct-Performance-Paradigma: industrieökonomische Analyse des 
Marktprozesses ....................................................................................................................... 21 
B.IL2. PORTERS Konzepte der Wettbewerbskräfte und der Strategischen Gruppen einer 
Branche: Endogenisierung auch der einzel wirtschaftlichen Perspektive ............................... 23 
B.II.3. ALB ACHS modifiziertes Structure-Conduct-Performance-Paradigma: ModelIierung 
des marktübergreifenden dynamischen Wettbewerbs ............................................................ 25 
B.III. Flexibilität als umfeldgerechte Organisationseigenschaft: von der Anpassung zur 
Gestaltung ................................................................................................................................... 28 
B.IIL !.Die Einordnung organisationaler Flexibilität mit Hilfe ganzheitlicher Flexibilitäts 
konzepte: organisationale Flexibilität als Grundvoraussetzung der Unternehmens-
flexibilität ............................................................................................................................... 29 
B.IIL2.0rganisationale Flexibilitätsgrade: Anpassungsfähigkeit, aktive Beweglichkeit, 
Gestaltungsfahigkeit ............................................................................................................... 34 
B.IV. Zwischenergebnis ....................................................................................................................... 38 
XI
C. Konkrete Herausforderung an flexible Organisationskonzepte: 
Globalisierung und die aus ihr resultierenden Ansprüche an 
organisationale Gestaltung ................................................................................4 0 
C.I. Globalisierung: Erscheinungsfonnen, Ursachen und Wettbewerbsbedingungen ..•...•..•..•..••. 40 
C.l.l. Erscheinungsformen der Globalisierung ................................................................................. .41 
C.1.2. Ursachen der Globalisierung .................................................................................................... 44 
C.1.3. Wettbewerbsbedingungen der Globalisierung ......................................................................... .46 
C.II. Die Anforderungen an flexible Organisationsgestaltung im globalen  Wettbewerb: 
Chancenerkennung, Kreativität, Entscheidungsschnelligkeit, Entscheidungs-
qualität und Wirtschaftlichkeit ................................................................................................ 48 
c.n.l. Die Erfolgsfaktoren im globalen Wettbewerb ....................................................................... .49 
C.II.2. Die abgeleiteten Bewertungskriterien für Organisationen ...................................................... 52 
c.n.2.1.  Erfüllung des Erfolgsfaktors Innovation: Chancenerkennung und Kreativität der 
Organisation .................................................................................................................... 52 
c.n.2.2.  Erfüllung des Erfolgsfaktors Zeit: Entscheidungsschnelligkeit der Organisation .......... 55 
c.n.2.3.  Erfüllung des Erfolgsfaktors Qualität: Entscheidungsqualität der Organisation ............ 58 
c.n.2.4.  Erfüllung des Erfolgsfaktors Kosten: Wirtschaftlichkeit der Organisation .................... 59 
C.III. Das mikroökonomische Fundament organisationaler Beurteilung: Property-Rights-, 
Transaktionskosten-und Prinzipal-Agenten-Theorie ............................................................ 60 
c.m.l. Die Property-Rights-Theorie ................................................................................................. 62 
c.m.2. Die Transaktionskosten-bzw. Koordinationskostentheorie .................................................. 63 
c.nl.3. Die Prinzipal-Agent-Theorie ................................................................................................. 66 
C.IV. Zwischenergebnis ..•..•.................•...•••••••••••••.•................•.............•..•.............•......•.••••••••••.•••••••••• 69 
D. Beurteilung der Anforderungserfüllung bekannter Organisations 
konzepte: Herleitung idealtypischer flexibler Organisationen als 
Synthese ihrer Stärken .......................................................................................7 1 
D.I.  Das Beurteilungsschema: eine zweistufige Vorgehensweise zur anforderungs-
bezogenen Prüfung organisationaler Konzepte ...................................................................... 71 
D.II. Die Beurteilung: vergleichende Analyse und Bewertung wichtiger ganzheitlicher 
Organisationsvorschläge ........................................................................................................... 71 
D.ll.l. Die Klassiker: Hierarchisierung, Bürokratisierung, Taylorisierung ....................................... 73 
D.n.I.I. Charakteristika ................................................................................................................. 73 
D .11.1.2. Anforderungserfüll ung ..................................................................................................... 77 
D.ll.l.2.1. Fähigkeit zur Chancenerkennung .............................................................................. 77 
D.ll.I.2.2. Kreativität .................................................................................................................. 78 
D.ll.l.2.3. Entscheidungsschnelligkeit. ....................................................................................... 81 
D.ll.I.2.4. Entscheidungsqualität ................................................................................................ 82 
D.ll.I.2.5. Wirtschaftlichkeit ...................................................................................................... 84 
D.lI.I.2.6. Fazit ........................................................................................................................... 86 
D.lI.2. Erste Veränderungs versuche I: die adhocratische Organisation ............................................. 88 
D.lI.2.1. Charakteristika ................................................................................................................. 88 
D.n.2.2. Anforderungserfüllung ..................................................................................................... 94 
D.Il.2.2.1. Fähigkeit zur Chancenerkennung .............................................................................. 94 
D.II.2.2.2. Kreativität .................................................................................................................. 95 
D.II.2.2.3. Entscheidungsschnelligkeit... ............  . ...................................................... 97 
D.II.2.2.4. Entscheidungsqualität ................................................................................................ 99 
D.ll.2.2.5. Wirtschaftlichkeit.  .. .............................................. 100 
D.ll.2.2.6. Fazit ......................................................................................................................... 101 
XII