Table Of Contenth
Neurologische Leitsymptome
und diagnostische
Entscheidungen
Helmut Buchner
Unter Mitarbeit von
Norbert Beenen
Stephanus Cramer
Claus Gert Haase
Juliane Vollmer-Haase
Katrin Laun
15 Abbildungen
44 Tabellen
Georg Thieme Verlag
Stuttgart ∙ New York
Bibliografische Information Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist
Der Deutschen Nationalbibliothek die Medizin ständigen Entwicklungen unter
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet worfen. Forschung und klinische Erfahrung
diese Publikation in der Deutschen National- er weitern unsere Erkenntnisse, insbesondere
bibliografie; detaillierte bibliog ra fische Daten was Behandlung und medikamentöse Therap ie
sind im Internet über anbelangt. Soweit in diesem Werk eine Dosie-
http://dnb.d-nb.de abrufbar. rung oder eine Ap pli kation erwähnt wird, darf
der Leser zwar darauf vertrauen, dass Autoren,
Herausgeber und Verlag große Sorgfalt darauf
verwandt haben, dass diese Angabe dem Wis-
sensstand bei Fertigstellung des Werkes ent-
Prof. Dr. med. Helmut Buchner spricht.
Dr. med. Norbert Beenen Für Angaben über Dosierungsanweisungen
Stephanus Cramer und Applikationsformen kann vom Verlag je-
PD Dr. med. Claus Gert Haase doch keine Gewähr übernommen werden. Je-
Dr. med. Juliane Vollmer-Haase der Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige
Dipl.-Psych. Katrin Laun Prüfung der Beipackzettel der verwendeten
Präparate und gegebenenfalls nach Konsultati-
Klinik für Neurologie und klinische on eines Spezialisten festzustellen, ob die dort
Neurophysiologie gegebene Empfehlung für Dosierungen oder
Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen die Beachtung von Kontraindikationen gegen-
Dorstener Straße 151 über der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine
45657 Recklinghausen solche Prüfung ist besonders wichtig bei sel-
ten verwendeten Präparaten oder solchen, die
neu auf den Markt gebracht worden sind. Jede
Dosierung oder Applikation erfolgt auf eige-
ne Gefahr des Benutzers. Autoren und Verlag
appellieren an jeden Benutzer, ihm etwa auf-
fallende Ungenauigkeiten dem Verlag mitzu-
© 2007 Georg Thieme Verlag KG teilen.
Rüdigerstraße 14
D-70469 Stuttgart
Telefon: + 49/ 0711/ 8931-0 Geschützte Warennamen (Warenzeichen) wer-
Unsere Homepage: http://www.thieme.de den nicht besonders kenntlich gemacht. Aus
dem Fehlen eines solchen Hinweises kann also
Printed in Germany nicht geschlossen werden, dass es sich um ei-
nen freien Warennamen handelt.
Zeichnungen: Rose, Baumann, Schriesheim Das Werk, einschließlich aller seiner Teile,
Umschlaggestaltung: Thieme Verlagsgruppe ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwer-
Umschlaggrafik: Martina Berge, Erbach tung außerhalb der engen Grenzen des Urhe-
Satz: medionet Prepress Services Ltd, Berlin berrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des
gesetzt aus Adobe Indesign CS2 Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbe-
Druck: Druckhaus Götz GmbH, Ludwigsburg sondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,
Mikroverfilmungen und die Einspeicherung
ISBN 978-3-13-143311-4 1 2 3 4 5 6 und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Für Marlene und Hannes
VII
Vorwort
Das Wissen um die normale und gestörte Funktion des zentralen und peri-
pheren Nervensystems und der Muskulatur, die Physiologie und Pathophy-
siologie, ist über die letzten Jahrzehnte enorm angewachsen. Neue technische
und laborgestützte Zusatzuntersuchungen haben die Neurologie erheblich
verändert. Die Therapie in der Neurologie wurde und wird zunehmend evi-
denzbasiert. Dennoch muss der individuelle Patient im Zentrum des ärztlichen
Denkens bleiben.
Die Patienten berichten ihre Geschichte, die sich zusammensetzt aus
Beschwerden und Symptomen, mit objektiven und subjektiven Elementen.
Die Kunst des guten Arztes besteht deshalb zum großen Teil darin, dem Pati-
enten aufmerksam zuzuhören und dabei fortlaufend Hypothesen zur Diagnose
aufzubauen und diese im weiteren Verlauf der Anamnese und Untersuchung
ständig zu prüfen. Am Ende sollte eine diagnostische Entscheidung stehen. Die
Zusatzuntersuchungen können dann mit definierten Fragestellungen erfol-
gen. Jeder erfahrene Arzt weiß, dass er nur auf diesem Weg seinen Patienten
gerecht werden kann.
Ich möchte meinen Mitarbeitern in der Klinik, Herrn Dr. med. Norbert
Beenen, Herrn Stephanus Cramer, Herrn PD Dr. med. Claus Gert Haase, Frau Dr.
med. Juliane VollmerHaase und Frau Dipl. psych. Kartin Laun für sehr wert-
volle Hinweise, Kritik und Korrekturen danken.
Wir möchten unseren Lehrern, hier insbesondere Herrn Dr. Werner Lau-
benthal und Herrn Prof. Dr. Klaus Poeck, danken für die Ausbildung, die wir
unter ihnen erwerben konnten. Insbesondere danken wir ihnen für ihr stetiges
Bemühen um ein sorgfältiges Zuhören und Hinsehen auf die Patienten sowie
um einen präzisen Sprachgebrauch.
Unser Dank gilt auch den Mitarbeitern des Thieme Verlags, hier vor allem
Frau Anne Repnow, Frau Korinna Engeli und Frau Silke Neugebauer, für die her-
vorragende Unterstützung bei der Realisierung unseres Buchprojekts.
Über Rückmeldungen vonseiten der Leserschaft, z. B. Hinweise und Vorschläge
zur weiteren Optimierung des Buches, würden wir uns selbstverständlich sehr
freuen.
Recklinghausen, im Juni 2007 Helmut Buchner
IX
Inhalt
Systematik des Buches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . XI
1 Lähmungen und Bewegungsstörungen von Gesichts- und
Kopfmuskeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.1 Akute einseitige Gesichtslähmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.2 Hängendes Augenlid – Ptose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1.3 Hängendes Augenlid – Horner-Syndrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
1.4 Multiple Hirnnervenlähmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
1.5 Abnorme Haltung des Kopfes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
1.6 Faziale Hyperkinesen – unwillkürliche Bewegungen
der Gesichtsmuskulatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
2 Akut aufgetretene Doppelbilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
3 Akute Sehstörungen – Beeinträchtigung von Visus und
Gesichtsfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
4 Schmerz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
4.1 Kopfschmerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
4.2 Nackensteife und Kopfschmerz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
4.3 Akute oder wiederholte Nackenschmerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
4.4 Gesichtsschmerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
4.5 Schulter-Arm-Schmerz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
4.6 Rücken-, Hüft-, Beinschmerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
4.7 Diffuser Beinschmerz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
4.8 Regional begrenzter Schmerz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
4.9 Diffuser generalisierter Schmerz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
4.10 Belastungsabhängiger Muskelschmerz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
5 Halbseitenlähmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
6 Querschnittsyndrome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86