Table Of ContentJürgen Haupt
Natur und Lyrik
Naturbeziehungen im 20. Jahrhundert
1682
Natur und Lyrik
J iirgen Haupt
Natur und Lyrik
Naturbeziehungen im 20. Jahrhundert
J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung
Stuttgart
für Gerda H.,
meiner lyrikerfahrenen, naturbewanderten Mutter
CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek
Haupt, Jürgen:
Natur und Lyrik: Naturbeziehungen im 20. Jh. /
Jürgen Haupt.
-Stuttgart: Metzler, 1983.
ISBN 978-3-476-00530-4 ISBN 978-3-476-03178-5 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-476-03178-5
© 1983 Springer-Verlag GmbH Deutschland
Ursprünglich erschienen bei J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung
und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH in Stuttgart 1983
In halt
Einleitung: Natur und Lyrik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1. »Natur<< . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
2. »Lyrik<< . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
I. Neuromantik in der GroBstadt . . . . . . . . . . . . . . . . 12
1. Yom Naturalismus zur Neuromantik . . . . . . . . . 12
1.1. A. Holz und Br. Wille: »Die Wolkenstadt« . . . . . . . . . . 12
1.2. J. Hart und P. Hille: >>Berlin<<, >>Waldstimme« . . . . . . . . 16
1.3. R. Dehmel: >>Predigt ans GroBstadtvolk<< . . . . . . . . . . . 19
2. >>Jugendstil<<, Kunst und Natur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
2.1. St. George: >>Der Herr der Insel<< . . . . . . . . . . . . . . . . 23
2.2. H. v. Hofmannsthal: >>Erlebnis« . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
2.3. R. M. Rilke: >>Herr, die groBen Stadte ... « . . . . . . . . . . 28
3. Neuromantik und >>Vagabunden-Lyrik<< . . . . . . . . . . . . 30
H. Hesse: >>Der Pilger<< I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
H. Carossa: >>An die Natur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Theorie: Rousseauismus und >>Neuromantik<< . . . . . . . . . . . 41
II. Expressionismus in der GroBstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
1. Friih-Expressionismus und Vitalismus . . . . . . . . . . . . . 50
1.1. E. Stadler: >>Bahnhofe<< . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
1.2. G. Benn: >>Untergrundbahn<< . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
2. Expressionismus und >>Aktivismus<< . . . . . . . . . . . . . . . 59
2.1. R. Schickele: >>Der rote Stier traumt<< . . . . . . . . . . . . . 59
2.2. L. Rubiner und A. Wolfenstein: >>Freundesstadte<< . . . . . 67
3. Von der Neuromantik zum >>Spartakus<< . . . . . . . . . . . . 73
J. R. Becher: >>Vorklang aus Utopia<< . . . . . . . . . . . . . . 73
Theorie: Zur >>Expressionismus-Debatte<<: Rousseauis-
mus-Nietzscheanismus-Aktivismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
1. Rousseauismus? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
2. Nietzscheanismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
3. Aktivismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
VI lnhalt
III. Moderne Natur-Lyrik: Negationen 84
1. Nach der Neuromantik:
Von W. Lehmann zu K. Krolow: »Landschaften fiir mich<< 84
2. Nach dem Expressionismus:
Derspiite G. Benn: >>Fragmente<< . . . . . . . . . . . . . . . . 100
3. Aufgehobene Natur-Lyrik:
H. M. Enzensberger: >>Abgelegenes Haus<<-fiir G. Eich . . 111
Theorie: Th. W. Adorno-Negation undNatur-Versi:ihnung. . . 129
IV. Sozialistische Natur-Lyrik in Ost und West: Versuche . . . . . . . 135
1. B. Brecht: >>Gespriich iiber Biiume<< . . . . . . . . . . . . . . . 135
2. E. Fried: >>Neue Naturdichtung«? . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Exkurs: >Politische< Naturlyrik in der Bundesrepublik . . . 175
3. W. Biermann: >>Ermutigung<<-fiir P. Huchel . . . . . . . . . 182
Exkurs: >>Durchgearbeitete Landschaft<< in der DDR-
Lyrik? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199
Theorie: Gesellschafts-Philosophie und Natur-Utopie . . . . . . 207
1. K. Marx: >>Naturalisierung-Humanisierung<<. . . . . . . . . 207
2. E. Bloch: >>Natur-Allianz« und Technik-Problem . . . . . . 215
3. Naturbeziehung: >>Natiirlichkeit<< als Utopie und Praxis . . . 224
Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
Personen-Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255
Einleitung: Natur und Lyrik
>>Jeder spricht sich nur selbst aus, indem er
von der Natur spricht<< (Goethe)
»Wer dreillig Jahre Asphalt tritt, wer in
Steinmauern aufwiichst und fast das ganze
Jahr nichts anderes sieht, fiir wen es keine
Diimmerung gibt, sondern nur dunkel wird,
- fiir den ist die Natur nicht Ieicht zu er
obern« (Tucholsky)
>>Nur das geborene Gro8stadtkind weiB
1 Grasbiischel zu wiirdigen« (Arno Schmidt)
1. »Natur«
Natur-Beziehungen: ein unendliches Thema, fast entmutigend die Riesen
fiille der individuellen Begriffe, Konzeptionen, Gestaltungen von Natur in
einer Vielzahl von Formen, V ariationen, Nuancen in Literatur und Philoso
phie-kein Autor im 20. Jahrhundert, der nicht direkt oder indirekt iiber
>>Natur« gedacht oder gedichtet hiitte! Der Begriff der >>Beziehung« ist
daher bewuBt weitgefaBt, auch deshalb, weil >>Natur« ein Begriff mit kaum
faBbarem Inhalt ist: immer umkreist, teils mythisiert, teils in einzelnen
Signaturen und Manifestationen erforscht - und doch terra incognita.
>>Natur« ist bier ein Name fiir nichts Objektives, nichts schlicht Vorhan
denes, dingfest zu machen etwa im Bild der Landschaft oder mit intellektu
eller Reflexion, wissenschaftlicher Akribie. Der Naturwissenschaftler Alex
ander von Humboldt wollte gerade >>nicht bei den iiuBeren Erscheinungen
allein verweilen«, sondem Natur erfahren, >>wie sie sich im Inneren der
Menschen abspiegelt«. [1] Stets haben wir es mit bereits reflektierter
>>Natur« zu tun, in die schon die Subjektivitiit, die Beziehung zu ihr
eingegangen ist.
Die In-Besitznahme von Natur wird durch ihr ungreifbares Wesen ent
scheidend erleichtert. Sie fungiert als Projektion von Wunschbildern, da sie
- anders als das soziale Umfeld - dem Subjekt vielleicht einen gewissen
iiuBeren, aber keinen eigentlichen inneren Widerstand entgegensetzt. Die
Natur gibt jedem die gewiinschte Antwort, die er horen will ( das heiBt: sie
antwortet vermutlich keinem).
Die >>Stimmung« einer Naturlandschaft beispielsweise ist Zutat des
Betrachtenden, der mit sich allein bleibt: >>Eine Landschaft [s cheint] eine
2 Einleitung: Natur und Lyrik
Stimmung zu haben [ .. ] des to entschiedener, je unentschiedener, d. h.
diffuser der iibertragene Affektzustand aussieht<< (Bloch). [2] Die Natur
bekommt einen >affirmativen Charakter< und das heiBt zugleich einen
sozialen Entlastungsdienst zugesprochen, wenn innerhalb einer Iangen
deutschen Tradition der Naturliebe Friedrich Nietzsche erkennt: >>Wir sind
so gern in der Natur, weil diese keine Meinung tiber uns hat<<. [3] Diese
Hoffnung auf soziale Nicht-Fixierung und Freiheitsgefuhle bloBen Mensch
Seins in und mit Natur hat zur Zeit Nietzsches, zur Zeit der literarischen
>>Neuromantik<< wieder einen groBen Aufschwung in Deutschland erlebt:
Die Jahrhundertwende ist der historische und psychologische Ausgangs
punkt der Untersuchungen iiber >>Natur und Lyrik<<, aber sie muB notwen
dig ins 19. und 18. Jahrhundert zuriickgreifen. Die stets >>antwortenden
Gegenbilder<< (Goethe) in der Natur verleihen ihr eine Scheinobjektivitat,
die dem Bediirfnis des biirgerlichen Subjekts entstammt. Diese Funktion ist
vor allem im 18. Jahrhundert ausgepragt worden, als die Natur endgiiltig
zum groBen, metaphysisch aufgeladenen Halt und Partner des Btirgertums
und besonders seiner Intellektuellen avancierte. Exemplarisch hat Goethe
sie iiberhoht zur Instanz von objektiver Wahrheit: >>Warum ich zuletzt am
liebsten mit der Natur verkehre, ist, weil sie immer recht hat und der Irrtum
bloB auf meiner Seite sein kann<<. [4] Ihre Funktion der Bestiitigung fUrs
Subjekt erhalt sie primar aus dem Anschein des Bleibenden, In-Sich
Ruhenden, unveranderlich Wahren, der zur Mythisierung einladt - je
schneller der historische und soziale ProzeB sich krisenhaft veriindert.
Natur wird so zum beruhigenden Ankerplatz im >reiBenden Strom< der
Zeit. Sie verspricht illusionaren Halt durch ihre vorausgesetzte, in sie
hineingelegte Wahrheit und Ewigkeit vor allem fur Konservative- bis zur
Gegenwart, was das Naturthema falschlich bei >Linken< in Verdacht und
auch Verruf gebracht hat!
Aber auch die Naturist nicht >>ewig<<. Eigentiimlich kontrastiert mit der
Ewigkeits-Behauptung die Tatsache der immer rascheren Natur-Verande
rung. Seit ungefahr zweihundert Jahren dringt das BewuBtsein vom Ver
schwinden auBerer und innerer Natur vor: Rousseau blickte sehnsiichtig zur
verlorenen Natur zuriick, Schiller rekonstruierte aus der Perspektive der
Moderne einen Zustand von Natur und >>Naivitiit<< aus >>sentimentalischer<<
Reflexion [5 ]; schon im 18. J ahrhundert klagte man tiber die graBen natur
zerstorerischen FernstraBen in Frankreich! [6] Vermutlich tritt Natur tiber
haupt erst dann deutlich ins BewuBtsein, wenn sie im Verschwinden begrif
fen ist, verdrangt durch die kulturell-technische Entwicklung; das Selbstver
standliche wird dem Bauern oder Jager frtiherer Zeiten nicht zum Problem.
Der Zustand drohenden Verlustes veranlaBte dazu, Qualitiiten des Ver
lorenen, Ersehnten im individuellen und gesellschaftlichen Leben auf die
>>ewige<< Natur zu hiiufen: eine stes helfende >>Mutter Natur<<. Sie wird durch
diesen stiindigen Projektions-Vorgang zum >>Wertbegriff<< fur Wahrheit und
>>Natur<< 3
Reinheit, Schonheit und Fiille, Ruhe und Lebendigkeit zugleich-notdurf
tige Begriffe fur erfahrene Defizite des inneren und iiuBeren Lebens. Das
setzt voraus, daB ein BewuBtsein von Gesellschaft als »Zivilisation<< bereits
entwickelt ist unter der kritischen Perspektive von Wertverlust, Menschen
feindlichkeit, Entqualifizierung von Natur. Der burgerlich-kapitalistische
ProzeB von Arbeitsteilung bis hin zur Lebenszersplitterung und Selbstent
fremdung liiBt die Natur umso mehr als Schones, Ganzes, Lebendiges
leuchten, bis hin zu exotischen Traumbildern: »Was an Natur als ein der
Geschichte Entrucktes und Ungebiindigtes erscheint, gehort polemisch
einer geschichtlichen Phase an, in der das gesellschaftliche Gespinst so dicht
gewoben ward, daB die Lebendigen den Erstickungstod furchten.
(Adorno) [7] Was Rousseau und Schiller und mit ihnen das 18. Jahrhundert
meinten, war im Grunde >>ldentitiit<< mit sich selber. Unterm melancholi
schen Aspekt von selbstverschuldeter Unnaturlichkeit, subtiler Selbstver
kummerung fungiert die iiuBere Natur als Symbol der lnnenwelt, kann so
auch fiir die Triebwelt, die von gesellschaftlicher Verdriingung bedrohte
Sinnlichkeit und Erotik mehr oder weniger bewuBt stehen. >>Natur« wird
auf diese Weise zunehmend zur umfassend gesellschaftskritischen Katego
rie, gerichtet gegen die okonomisch-sozialen Verdriingungsmechanismen
iiuBerer und innerer Natur seit dem 18. Jahrhundert. Gegenuber dieser
gesellschaftlichen Entqualifizierung fiillt sich der kritische Begriff mit Hoff
nungsinhalten: Er ist seit dem 18. Jahrhundert ein >>Emanzipationsbe
griff«[8), in dem der »Wertcharakter, die Tendenz zur Oberwindung der
Problematik des verdinglichten Daseins ganz klar hervortritt<< (Lukacs). [9]
Was Lukacs fur Schiller, den Sturm und Drang und den Rousseauismus
reklamiert, geht iiber die allen gemeinsame >>Naturrechts<<-Tradition in den
Sozialismus des 19. und 20. Jahrhunderts ein, von Feuerbach und jungem
Marx bis zu Rosa Luxemburg und Ernst Bloch, der diese Tradition im
Prinzip Hoffnung am stiirksten aufnimmt: Natur als >>Vermissungs- und
Oberholungsbild einer Welt ohne Entfremdung« [10], zu der ein >>nicht
quantifizierend-kalkulatorischer Natur-Bezug« denkbar erscheint. In die
sem Punkt der Kritik an Aufkliirung und Technik schlieBen sich auch
Adorno und Horckheimer an, die gleichfalls den Gedanken an eine mogli
che >>Auferstehung<< der zivilisatorisch geknechteten Natur verfolgen. [11]
Vorsichtig werden zuweilen Gedanken an eine nicht mehr repressive Tech
nik gewandt, so bei H. Marcuse und E. Bloch, der plastisch das bisherige
Verhalten beschrieben hat: »Unsere bisherige Technik steht in der Natur
wie eine Besatzungsarmee in Feindesland, und vom Landesinneren weiB sie
nichts<<. [12] Es zeigt die ideologische Vielbenutzbarkeit der Natur, wenn
eine ahnliche Technik-Kritik-wenn auch nicht Technik-Utopie -!aut wird
bei Nietzsche (»Naturvergewaltigung mit Hilfe der Maschinen<<) [13) und
bei Heidegger (»technische Bemachtigung durch den Menschen«). [14]
Die Natur, die sich nicht wehren kann, muB vielen Ideologien von links
4 Einleitung: Natur und Lyrik
bis rechts, aufk:Uirerischer, ontologischer, positivistischer u. a. Traditionen
als Legitimation und Hoffnungshorizont zugleich dienen. Die naive Selbst
sicherheit, mit der oft die Natur ideologisch-philosophisch dienstbar
gemacht wird, schliigt zuweilen urn in Selbstzweifel, Erniichterung und zum
Teil Natur-Abwendung-bei der Erfahrung der >>Willfiihrigkeit« der Natur.
Der junge Goethe beispielsweise identifizierte sich im Sturm und Drang
Selbstgefiihl: >>Wie ist Natur so hold und gut/die mich am Busen halt«, urn
in der Distanz seiner klassischen Periode erkennen zu miissen: >>Denn
unfiihlend ist die Natur: Es leuchtet die Sonne iiber Bi:is' und Gute<<. [15]
Ahnlich hat Brecht nach seiner naiv vitalistischen Inbesitznahme der Natur
in seiner friihen Baal-Phase in den spiiten zwanziger Jahren die >>Willfiihrig
keit der Natur<< beklagt:
Ach, dem Mann, der das Kind miBbraucht hinterm Dorfe
Neigen sich Ulmen noch mit schi:inem und schattigem Laub.
Und es empfiehlt eure blutigen Spuren, ihr Mi:irder
Unserm Vergessen der blinde, freundliche Staub. [16]
Die skrupellose Indienstnahme von Natur durch den Nationalsozialismus
hat Brecht dann schlieJ31ich in den dreiBiger Jahren zu einem bedingten
moralischen Verzicht auf Natur und auf ein >>Gespriich iiber Biiume<<
getrieben, wei! es ein Gesprach iiber Gesellschaft, Politik und Verbrechen
werden muBte. Die NS-Naturideologie hat der prafaschistische Moeller van
den Bruck klassisch formuliert: >>Die Natur ist konservativ, weil sie auf
einer nicht zu erschiitternden Konstanz der Erscheinungen beruht, die sich
auch dann, wenn sie voriibergehend gesti:irt wird, immer wieder her
stellt<<. [17] Auf dieser ideologischen Grundlage von wiederherstellbarer
Natur und konkret: >Rassereinheit< vollzogen sich dann die entsprechenden
Verbrechen: Brutalitat und Naturidylle konnten im Dritten Reich >Ver
si:ihnt< werden; Hi:iB kommandierte in Auschwitz, seine Frau hatte nebenan
>>ihr Blumenparadies<<. [18]
Moralische Empi:irung, daB auch den Nazis die Natur willfahrig dient,
bestimmt J. R. Bechers Gedicht iiber die verlorene >>Heimat<< von 1937:
Sinnt noch im Alpengliihn dunkel der Bodensee,
Tanzen Libellen noch, fliistert Wind noch im Schilf:
Unergriffen von all dem,
Was geschah?!
[ .. ]
Sind in der Heimat, doch-ist es die Heimat nicht!
Schon geht zu End der Tag, als uns leuchtend erstehn
Rhein und StraBburger Munster,
Hohentwiel ... [19]
Die Klage und Empi:irung von Sozialisten (>>Was sind das fiir Zeiten ... <<)
richtet sich gegen die Benutzbarkeit und Auspliinderung von Natur durch
Konservative und Faschisten, gegen die ein >linker< Naturbegriff und eine