Table Of ContentGerald Gatterer (Hrsg.) 
Multi professionelle Altenbetreuung 
Ein praxisbezogenes Handbuch 
Springer-Verlag Wien GmbH
I>r. (;erald {;atterer 
Wien/Wiener Neudorf, Österreich 
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© 2003 Springer-Verlag Wien 
Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Wien N ew York 2003 
Satz: H. Meszarics • Satz & Layout • A-1200 Wien 
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SPIN: 10859273 
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Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der 
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ISBN 978-3-211-83812-9  ISBN 978-3-7091-3790-1 (eBook) 
DOI 10.1007/978-3-7091-3790-1
Der Weg einer Angehörigen im Betreuungssystem 
lngrid Rippe/ 
Es begann mit einem Nierenstein, oder früher mit zu wenig, nicht beachteter Flüs 
sigkeitsaufnahme? 
Der Nierenstein wurde zertrümmert, das Gehirn durch einen Schlaganfall zer 
stiirt, das Sprachzentrum betroffen, der Wille gebrochen. Es kam kein Wille mehr auf, 
wieder sprechen zu lernen. Es gab keine Lähmungen, nur eine vorübergehende Inkon 
tinenz durch zwei Monate Dauerkatheder verursacht. Nach vier Wochen hatten wir 
es überwunden. 
FünfJ ahre war ich noch ganztägig berufstätig, zu Mittag aß er ein Brot und 
Wurst, selbstständig hergerichtet, und danach holte er mich vom Büro ab und wir 
machten einen Stadtbummel. Auch seine, damals noch lebende Mutter hat er regel 
mäßig besucht, allein, ohne Hilfe mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. 
Dann ging ich in Pension und der Kampf gegen das "Sich fallen lassen" begann. 
Ich hatte verloren, denn er wollte nur mehr betreut werden, klammerte sich wie ein 
Kleinkind an mich. Trotzdem kann und will ich ihn stundenweise zu Hause alleine las 
sen, damit er eine gewisse Selbstständigkeit behält. Dazu kommt das Gefühl, dass mein 
Mann gar nicht so krank ist, sondern auch ein guter Schauspieler, der die Aufmerk 
samkeit des "Publikums - das bin ich" erregen will. Ein Beispiel ist der Waschtag am 
Montag. Ich pendle zwischen 6. Stock und Waschküche, er findet das Bad nicht, keine 
Unterwäsche, kein Taschentuch, usw. Ich soll ihm alles bringen, ihn überall hinführen, 
nur ihn wichtig nehmen. 
Das andere Problem ist nach wie vor die Flüssigkeitsaufnahme. Er hat keinen 
Durst, soll aber mindestens 2 Liter am Tag zu sich nehmen. Versuchen Sie einem Men 
schen, der kein Durstgefühl hat diese Menge einzuflößen. Beim Erinnern daran rea 
giert er brummig und unwirsch, aber er trinkt ein "Schlückchen". Es belastet mich, 
dass er keine Einsicht zeigt oder zeigen kann, dass meine Ratschläge und Aufforde 
rungen nur dazu dienen, ihn vor einem zweiten Schlaganfall zu bewahren. Natürlich 
kö"nnte ich ihn mit Rotwein und Sekt, seinen Lieblingsgetränken zum Trinken brin 
gen, aber das kann es ja auch nicht sein. Fehlsteuerungen des Gehirns würden dadurch 
sicher verstärkt, wie z.B. die Botschaft des Gehirns: "Du musst aufs WC." Obwohl die 
Blase leer ist. Dagegen kann man harmlose Nerventropfen geben. Aber man muss erst 
aufd iese Tatsache darauf kommen und das kostet schlaflose Nächte. 
Dabei ist er sanft und friedlich, sehr zärtlichkeitsbedürftig, will mich ständig in der
VI  Rippel 
Nähe haben, meine Hand halten. Manchmal behauptet er, großen Hunger zu haben, 
ein Nachtmahl zu wünschen, dann isst er nur ein Stück Käse. Bosheit? Der Wunsch, 
mich in seiner Nähe zu beschäftigen? Doch dann schläft er am Nachmittag stunden 
lang und ich würde gerne mit ihm spazieren gehen. Doch seine Mobilität sinkt und er 
zeigt auch keine Bereitschaft für kiirperliche Bewegung. 
Nach meiner Pensionierung begann ich den ersten Mobilisierungsversuch. Kon 
taktaufnahmen mit diversen Arzten begannen, bis ich nach Lainz ins Geriatriezen 
trum am Wienerwald zu Dr. Gatterer kam. Er schlug mir vor, meinem Mann ein 
mal die Woche in ein Tageszentrum zu bringen. Die Angebote seien so vielfältig, dass 
für meinen Mann sicher etwas dabei wäre, das ihn interessieren kö'nnte. Fehlanzeige! 
Mein Mann geht, nach einem Jahr ohne Protest, in der Früh brav hin, sitzt den 
ganzen Tag mit finsterem Gesicht herum und wartet nur auf den Nachmittag, wenn 
das Gemeinschaftstaxi ihn wieder nach Hause bringt. Die Medikamente teile ich ein, 
um zu verhindern, dass er alle zugleich nimmt, die Augentropfen (Glaukom) werden 
auch von mir verabreicht. Manchmal wird es mir zuviel, an alles denken zu müssen, 
für alles verantwortlich zu sein, allein die Sorge um die Gesundheit oder was davon 
noch übrig ist zu tragen. 
Mein Leben hat sich stark verändert. Leider! Ich bin wahrscheinlich zu gewissen 
haft, die Verantwortung und die Liebe und Zuneigungfressen mich auf Aber ander 
seits kann ich nach fast vierzig Jahren nicht sagen, "Ich will Dich nicht mehr!". Wir 
haben eine glückliche Zeit miteinander verbracht, natürlich gab es auch Probleme, aber 
er war immer lieb und zärtlich zu mir. Ich werde die Hoffnung auf ein Wunder nicht 
aufgeben, obwohl es unmöglich ist, dass sich sein Zustand ändert. 
Wenn ein geliebter Mensch plö'tzlich stirbt, reißt eine tiefe Wunde das Herz auf, 
der Schmerz ist groß. Nach einiger Zeit tut es nicht mehr so weh, die Wunde verheilt, 
die Narbe schmerzt von Tag zu Tag, von Jahr zu Jahr weniger, die Erinnerung bleibt, 
verklärt sich. 
Doch in meinem Fall muss ich zusehen, wie ein geliebter, hochintelligenter, gebil 
deter Mann mehr oder weniger von Tag zu Tag geistig stirbt, der Kö'rper bleibt gesund, 
die Seele geht. Täglich eine Wunde mehr im Herzen, Stich für Stich, die Wunden wer 
den mehr, der Schmerz steigt. "Why me?" Die Seele beginnt zu weinen, die Antriebs 
kraft lässt nach. Dann gehe ich heimlich weinen, denn wenn er mich sieht fragt er 
"Warum" und begreift nicht, dass seine Krankheit der Grund ist. Dann kommt ein 
zärtlicher Händedruck, ein Kuss, ein lieber Blick - und ich hoffe wieder, ich habe wie 
der Mut. Wie lange halte ich es noch aus? Auch die Liebe kann durch die Krankheit 
zu Grunde gehen.  Bringt meine Liebe mich  um? Meine Konzentrationsfähigkeit 
lässt nach, ich beginne Fehler zu machen, vergesse auf Tabletten und Augentropfen. 
Der Arzt sagt, ich wäre nur überlastet. Ich hoffe, dass ich gesund bleibe und keine 
beginnende Krankheit übersehen wird. Wer schaut auf mich? 
Mein Drang mit Leuten zu reden ist so groß, dass ich mit fremden Leuten im Su 
permarkt plaudere, bei Familienfesten ununterbrochen rede. Sicher nervt das alle An 
deren, anderseits vergesse ich beim Arzt nach Dingen zu fragen, die ich für die Be-
Der Weg einer Angehörigen im Betreuungssystem  VII 
treuung bräuchte. Unkonzentriert! Oft denke ich, es kiinnte auch bei mir der Beginn 
einer Krankheit sein und muss mich hüten, zum Hypochonder zu werden. Der Abbau 
beginnt irgendwann schleichend, ganz harmlos, überdeckt durch Überlastung. Dazu 
kommt das Wissen, dass meine Verwandten sich bestätigt sehen in ihrer Warnung vor 
einem Leben mit einem Mann, der mein Vtlter sein könnte. Aber welcher junge Mensch 
will hö'ren, akzeptiert Warnungen, Ratschläge; fühlt sich bevormundet und rebelliert? 
Jeder will oder muss seine Erfahrungen machen. Ich habe nie bereut, mich für ihn ent 
schieden zu haben - wie lange noch? 
Ich habe ihn auch mit meinem Temperament und meinem oft überschäumenden 
Optimismus jahrelangjung gehalten, jetzt macht er mich alt und müde. Zeit meines 
Lebens habe ich keine Medikamente genommen, nun ist es so weit. Mit dem Stress und 
der manchmal vorhandenen Trauer steigt auch der Bluthochdruck und das kann auf 
Dauer gefährlich werden. Ich versuche, mich abzulenken und andere Interessen zu 
pflegen. Seit einem Jahr besuche ich einen Diskussionskurs in Englisch, ab diesem Jahr 
lerne ich Spanisch. Außerdem habe ich ein Keyboard, Musik entspannt. Leider ist mein 
Mann nicht interessiert selbst zu spielen, obwohl er auch einmal Klavier spielen gelernt 
hat, so wie ich. Doch zu viel Stress und auch Arger machen mich müde und ich hö're 
und genieße klassische Musik auf CD anstelle selbst aktiv zu sein. 
Mir wurde schon die Frage gestellt, was ich tun würde, wenn er eines Tages nicht 
mehr da wäre? Ich hatte bisher nicht darüber nachgedacht. Ich kann mir doch nicht 
seinen Tod wünschen! Aber ein Leben, vielleicht nach einem neuen Anfall oder Ver 
schlechterung der Demenz, ans Bett gefesselt, unfähig sich zu bewegen mö'chte ich mir 
für ihn gar nicht vorstellen. Wirbeide würden unendlich leiden, sein Blick wäre dann 
so traurig oder die Augen erloschen? Ich will es mir gar nicht vorstellen. Allein wäre 
mein Leben sicher ruhiger und leichter, aber arm an Liebe (und er liebt mich doch noch 
immer) und Wärme, die er ausstrahlt. Er würde mir fehlen und die Sehnsucht wäre 
sehr groß. 
Ich liebe ihn noch immer, auch nach fast vierzig Jahren. 
Ulie lange kann ich es noch?
Geleitwort 
Die Menschen auf der Erde werden immer älter. Dies gilt insbesondere für 
die Bevölkerung der westlichen Industrienationen. In den kommenden Jahr 
zehnten wird - bei stagnierender Geburtenrate und einer steigenden Lebens 
erwartung älterer Menschen - der Anteil Jüngerer an der Gesamtbevölkerung 
deutlich zurückgehen. Gleichzeitig wächst der Anteil Älterer. Das Zahlenver 
hältnis der Generationen wird sich dadurch stark verändern: Während heute 
auf einhundert Menschen im Alter zwischen 20 und 59 Jahren vierzig 60-Jäh 
rige und Ältere kommen, werden dies im Jahr 2050 über achtzig sein. Der 
demographische Wandel stellt unsere Gesellschaft vor große Aufgaben. Hier 
bei ist neben Fragen der wirtschaftlichen Alterssicherung vor allem an die 
Zunahme alterstypischer und pflegeintensiver Erkrankungen wie z.B. der De 
menzen zu denken. 
Diesen Herausforderungen müssen sich aber nicht nur die Sozial- und 
Finanzpolitiker, sondern vor allem auch die Alternsforscher in allen ihren 
Disziplinen stellen. Es liegt auf der Hand, dass weder Geriatrie, Geronto 
psychologie oder Gerontosoziologie als Einzeldisziplinen allein Konzepte und 
Lösungsmöglichkeiten entwickeln können. Vielmehr gilt es, in interdiszipli 
närer Zusammenarbeit aller an der Alternsforschung beteiligten Experten und 
Wissenschaftsbereiche an der Beantwortung dieser Fragen zu arbeiten. 
Ein besonders gelungenes Beispiel für diese notwendige interdisziplinäre 
Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Alternsforschung ist das von Gerald 
Gatterer herausgegebene Handbuch "Multiprofessionelle Altenbetreuung". 
Aus unterschiedlicher Perspektive werden einzelne Aspekte der Altenbe 
treuung dargestellt, dabei aber immer nach multidisziplinären Lösungsmög 
lichkeiten gesucht. Das Spektrum reicht beispielsweise vom Thema "Qua 
litätssicherung in der Altenbetreuung" über alternative Behandlungsmethoden 
(z.B. Kunst- und Humortherapie) bis hin zur multidisziplinären Betreuung 
Schwerstkranker und Sterbender. 
Als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie 
(DGGG), die sich ebenfalls die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Al 
ternsforscher auf ihre Fahnen geschrieben hat, freue ich mich besonders über 
das vorliegende Werk und wünsche dem Herausgeber und den Autoren eine 
große Leserschaft. 
Prof Dr. Wolf D. Oswald 
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG)
Vorwort 
Das Altern ist der wichtigste Bevölkerungswandel, der sich gegenwärtig voll 
zieht und jeden Menschen, jede Gesellschaft, ihre Wirtschaft, ihre Sozialstruk 
tur und das Gesundheitsversorgungssystem berührt. 
Dieses historisch neue Phänomen verlangt nach Ideen, Programmen und 
Maßnahmen, die ein Altern in Gesundheit und Wohlbefinden, gesellschaftlich 
akzeptiert, sowie wirtschaftlich kompetent, ermöglichen. 
In den letzten Jahrzehnten haben wir quantitativ relativ viel an Lebens 
erwartung gewonnen, aber wir haben größtenteils diese gewonnenen Jahre 
qualitativ noch nicht zu gestalten vermocht, daher sind chronische Krankhei 
ten und Pflegebedürftigkeit eine enorme Herausforderung für Gerontologie 
und Geriatrie, sowie für die Gesundheits- und Sozialpolitik. 
Das Alter und das Altern weisen innerhalb einer Altersgruppe und zwischen 
den Altersgruppen beträchtliche Unterschiede aus. Diese Unterschiede deuten 
darauf hin, dass der Alterungsprozess selbst unterschiedlich verläuft, dass es 
sich um verschiedene Konstellationen und Wechselwirkungen handelt. 
Beim gegenwärtigen Stand der Altersforschung wissen wir noch immer sehr 
wenig über das Potenzial des Einzelnen und das der Gesellschaft, sich den mit 
dem Alter und einem wachsenden Altenanteil an der Bevölkerung verbundenen 
Veränderungen anzupassen. Im Vergleich mit anderen Lebensstufen, etwa der 
Kindheit oder der Jugend, ist das Alter eine in der menschlichen Zivilisation 
noch relativ wenig ausdifferenzierte Lebensphase. Altern ist auch kein rein 
somatisch-biologischer Prozess, sondern umfasst sowohl Veränderungen des 
menschlichen Erlebensund Verhaltens im seelisch-geistigen Bereich als auch 
Veränderungen in den Umweltbedingungen. 
Die Erfassung des Alternsvorganges- so postuliert Lehr-verlangt zwei 
felsohne eine Zusammenarbeit über die Grenzen der einzelnen wissenschaft 
lichen Disziplinen hinweg, verlangt einen mehrdimensionalen Einsatz der 
Forschung, in dem somatische, psychische und soziale Aspekte des Geschehens 
zu berücksichtigen sind. 
Bereits vor 60 Jahren hat von Weizsäcker gefordert, die Gesamtsituation des 
älteren Menschen mitwerfassen und sich nicht nur aufTeile von ihm, das heißt, 
auf einzelne Krankheiten zu beziehen. Die Notwendigkeit ist zwar allen ein 
sichtig, weniger aber ihre Verwirklichung durchsetzbar. 
Gerald Gatterer hat in seinem Handbuch diese inter- und transdisziplinäre
XII  Vorwort 
Betrachtungsweise und die multiprofessionelle Betreuung praxisorientiert dar 
gestellt und auch damit sehr anwenderfreundlich gestaltet. 
Dieses aktuelle Thema, verbunden mit dem profunden Wissen und der 
langjährigen Erfahrung von Gerald Gattererlassen dieses Buch zum Standard 
werk der "Multiprofessionellen Altenbetreuung" werden. 
Prim. Prof Dr. Pranz Bohmer 
Präsident der Österreichischen Gesellschaft 
für Geriatrie und Gerontologie (ÖGGG)
Inhaltsverzeichnis 
Einleitung ... ... ... .... ... . .. . ... .... ... ... ... ... ... ... ....... ... ... ... ....... ... ... .... ... .... .... ... ....... ... ... . ...... ....... ..  1 
Der alte Mensch im System der Altenbetreuung .......................................................  5 
1  Veränderung der Lebenserwartung in unserer heutigen Zeit...................................  5 
2  Gesundheit und Krankheit im Alter .. .... ... ... . ... ... ... ... ... ... . ... .... .... ... ....... ... ....... ... ........  10 
3  Rehabilitation im Alter: Eine interdisziplinäre Aufgabe von Angehörigen, 
Medizin, Pflege, Psychologie, Soziologie und anderen Fachgebieten .....................  12 
4  Zusammenfassung ......................................................................................................  18 
5  Literatur ......................................................................................................................  19 
Organisationsstrukturen der Altenbetreuung im Wandel ........................................  21 
1  Geschichtlicher Hintergrund .....................................................................................  21 
2  Erforderliche Rahmenbedingungen .. ... ... . ... ... ... . ..... ... .... ... . ... .... ... . ... ... ... .... ... ... ... ... ...  2 3 
3  Berücksichtigung der Wünsche der Patienten/Bewohner ........................................  24 
4  Beitrag des Pflegepersonals ........................................................................................  25 
5  Beitrag der Ärzte und Therapeuten ...........................................................................  26 
6  Einteilung in definierte Betreuungsgruppen .............................................................  30 
7  Leistungskatalog .........................................................................................................  31 
8  Allgemeine Qualitätsstandards ...................................................................................  3 3 
9  Standards zur Sicherung der Transparenz des Angebotes ........................................  34 
10  Praktisches Beispiel ....................................................................................................  34 
11  Zusammenfassung ... . .. . ... .. . .. ... ... ... .... ... .... ... .... ... ... ... ... ... ....... .... ... . ... ... . ... ... ... ... ... . ... ... .  35  
12  Literatur ......................................................................................................................  36 
Beratung, Betreuung und Pflege älterer Menschen außerhalb von Ballungszentren 
Ein Praxisbericht . ........ ... ... ... ... .. . .. ... ... .... ... .... ... ... ... ... ... .... ... ... .... .... ... . ... ....... ... ... .... ... . ... ..  3 7 
1  Einleitung ...................................................................................................................  37  
2  Struktur der ambulanten Betreuung bzw. Unterstützungsangebote für 
betreuungs-und pflegebedürftige ältere Menschen sowie für pflegende 
Angehörige .. ..... ... ... .... ... ... ... ..... ... ... ... . ... ... .... ... ......... ... ... .... ... . ... .... ....... ... ... ....... ... . ... ..  38  
2.1  Angehörigenbetreuung und Unterstützung ......................................................  41 
2.2  Klientenbezogene Angebote ..............................................................................  43 
2.3  Die Situation der pflegenden Angehörigen und nicht professionellen 
Helfern .................................................................................................................  46 
2.4  Wichtige Fragen beim Erstkontakt mit dem Klienten .....................................  48 
3  Problemstellungen in der Betreuung im ländlichen Bereich und exemplarische 
Lösungsansätze ... .... ... . .. . ... ... ... ..... .. ... ... . ... ... . .. . ..... ... ... ... ... .... ... . ... .... ... ... ... . ... .... ... . ... ... .  49 
3. 1  Geografische Entfernung .. ... .... ... ... ... . ... ... ....... ... ... .... .... ... .... .... ... ... .... ... .... ... ... ...  49