Table Of ContentB. Bruns· P. Gajewski
Multimediales Lernen im Netz, 3. Aufl.
Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH
Beate Bruns • Petra Gajewski
Multimediales Lernen im Netz
Leitfaden fUr Entscheider und Planer
3., vollstandig uberarbeitete Auflage
mit 28 Abbildungen
Springer
BeateBruns
time4You GmbH
communication & learning
MaximilianstraBe 4
76133 Karlsruhe
[email protected]
Petra Gajewski
Erbprinzenhof 24
76133 Karlsruhe
ISBN 978-3-540-42477-2
Die Deutsche Bibliothek -CIP-Eiuheitsaufnahme
Bruns Beate: Multimediales Lernen im Netz: Leitfaden fiir Entscheider und Planer / Beate Bruns; Petra Gajewski.
3., vollst. iiberarb. Aufl.-Berlin; Heidelberg ; New York; Barcelona ; Hongkong; London ; Mailand ; Paris; Tokio :
Springer, 2002
ISBN 978-3-540-42477-2 ISBN 978-3-642-56249-5 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-642-56249-5
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© Springer-Ve rlag Berlin Heidelberg 2002
Urspriinglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin, Heidelberg New York 2002
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Satz: MEDIO, Berlin
Einband: de'blik, Berlin
Gedruckt auf săurefreiem Papier SPIN: 10849341 62/3020/hu-5 4 3 21 o -
Vorwort zur 3. Auflage
" Wir miissen uns aber auch so nachgiebig machen, damit wir
dem, was wir uns vorgenommen, nicht allzu sehr nachhangen;
gehen wir leicht zu dem iiber, wozu das Geschick uns hinfiihrt,
und seien wir nicht in Furcht vor Veranderungen unserer Plane
oder unserer Lage, nur dass nicht Wankelmut, der grofite Feind
unserer Ruhe, uns befaUe.
«
(SENECA, VON DER GEMUTSRUHE)
Multimediales Lernen im Netz, E-Learning und E
Collaboration haben sich in den letzten Jahren mit Rie
senschritten weiter entwickelt. Dieser Entwicklung tra
gen wir mit der vorliegenden Ausgabe Rechnung. Un
ser Ziel ist es darliberhinaus, die sich abzeichnenden
Trends der nachsten flinf Jahre zu skizzieren und Ih
nen, liebe Leserin, lieber Leser, ein umfassendes Stan
dardwerk zu E-Learning fUr den deutschsprachigen
Raum vorzulegen.
Nutzen Sie das Buch als Leitfaden bei der Planung
und Umsetzung Ihrer eigenen E-Learning-Projekte. Er
warten Sie eine umfassende und doch kompakte Orien
tierungshilfe. Profitieren Sie von unseren Analysen,
Checklisten, Hintergrundinformationen und den zahl
reichen praktischen Beispielen. Und: sprechen Sie uns,
Ihre Autorinnen, auch direkt an, wenn Sie weiter
flihrende Fragen stellen wollen. Wir freuen uns aufIhre
Anregungen und Gedanken!
Wir danken allen unseren Gesprachspartnern, unse
ren Freunden, Kollegen und Geschaftspartnern fUr
Forderung, Kritik, Unterstlitzung und Begleitung. Un
ser besonderer Dank gilt Sven Dorr, Christina Neuhoff,
Andreas Lotz, Thomas Gottsche, Sabine Koch, Norbert
Seel, Patrick Blumschein, Bettina Kunert, Andreas
VI Vorwort
Eckert und Kurt Saar und weiteren fur die vielen Anre
gungen und Ideen, die wir gemeinsam entwickelt und
umgesetzt haben.
Karlsruhe, im Herbst 2001 Beate Bruns
und Petra Gajewski
Vorwort zur ersten Auflage
1st multimediales Lemen im Netz eine fur mein Untemehmen,
meine Organisation sinnvolle Erweiterung des herkommlichen
Bildungswesens?
Wenn Sie sich diese Frage stellen, finden Sie im vorlie
genden Band eine umfassende und zugleich kompakte
Orientierungshilfe. Analysen, Checklisten, Hintergrund
informationen und praktische Beispiele zeigen Ihnen
daruber hinaus, wie Sie ganz konkret netzbasiertes
Lehren und Lernen in Ihrem Haus einfUhren und ver
ankern konnen. Wir haben viel aus eigenen und frem
den Erfahrungen in Pilotprojekten fUr dieses Buch ge
lernt - die Erfahrungen fiihren hin zu einer niichternen
Betrachtung und Einschatzung der neuen Lehr- und
Lernform. Wir sind uberzeugt, dass Ihnen, liebe Lese
rin, lieber Leser, der unverstellte Blick nur nut zen kann
und die Chancen dennoch deutlich werden.
Die acht Kapitel des Buches sind in sich abgeschlos
sen und als soIche weitgehend unabhangig von den an
deren zu lesen. Literaturhinweise und Internet-Adres
sen stehen jeweils am Ende eines Kapitels. 1m Glossar
sind wichtige Begriffe kurz erlautert.
Wir danken allen unseren Gespriichspartnern, un
seren Freunden, Kollegen und Geschaftspartnern fur
Forderung, Kritik, Unterstiitzung und Begleitung. Oh
ne sie hatten wir unser Buch nicht schreiben konnen.
Karlsruhe, im Dezember 1998
Beate Bruns und Petra Gajewski
(via [email protected])
Inhalt
1 Multimediales Lernen im Netz - Chancen fiir die Weiterbildung ...... .
1.1 Fragmente - online. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
1.2 Ausgangssituation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.3 Trends des technologiebasierten Lernens .................. 5
1.4 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2 Didaktisch-methodisches Design ................................. 11
2.1 Didaktisch-methodisches Design - Begriffsbestimmung .... 12
2.2 Didaktische Modelle ..................................... 13
2.2.1 Konstruktivismus . . . . .. . .. . . . . . . . . . . . . . . .. . .. . . . . . . . 14
2.2.2 Instruktionsdesign der zweiten Generation ........... 17
2.2.3 Learning Cycle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
2.3 Didaktische Elemente .................................... 21
2.3.1 Didaktische Prinzipien .............................. 22
2.3.2 Lerninhalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 26
2.3.3 Lernziele ........................................... 27
2.3.4 Lehrstrategie ....................................... 31
2.3.5 Typische - vermeidbare - Schwierigkeiten
beim Online-Lernen............ ..................... 37
2.4 Methodische Grundformen - Lernszenarios ............... 39
2.4.1 Self-paced Online Learning .............. . . . . . . . . . . .. 40
2.4.2 Collaborative Online Learning (Teletutoring) ......... 42
2.4.3 Live Online Learning (Teleteaching) .................. 43
2.5 Methodische Elemente ................................... 44
2.5.1 Inhaltliche methodische Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 45
2.5.2 Kommunikative-kooperative methodische Elemente... 48
2.5.3 Klassische Lehrmethoden im Online-Kurs? ........... 52
2.6 Kriterien fUr eine didaktisch gelungene Lernumgebung . . . . . 59
2.7 Literatur............................................. . . . . 61
VIII Inhalt
3 Mediales Design ............................................... 63
3.1 Komposition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
3-1.1 Kompositionselement Farbe ......................... 65
3.1.2 Kompositionselement Metapher ..................... 68
3.1.3 Kompositionselement Navigation .................... 69
3.2 Bildschirmaufteilung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
3.2.1 Die explorative Oberflache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
3.2.2 Die klassische Oberflache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
3.2.3 Anregungen fUr die Bildschirmgestaltung . . . . . . . . . . . . . 78
3.3 Mediale Elemente ........................................ 82
3.3.1 Mediales Element Text. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
3.3.2 Mediales Element Bild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
3.3.3 Mediales Element Ton ............................... 92
3.3.4 Mediale Elemente Video und 3-D-Animation. . . . . . . . . . 93
3.4 Integration der medialen Elemente ........................ 95
3.4.1 Multimedia-Systeme ................................ 95
342 Hypertext-und Hypermedia-Systeme ................ 96
3.5 Literatur................................................. 99
4 Hard-und Software fiir multimediales Lernen im Netz ............... 101
4.1 Computernetzwerke als technische Basis netz-und
webbasierten Trainings . . . . .. . . . . . . . .. . . . . . . . . . . .. .. . . . . .. 102
4.1.1 Entwicklung und Anwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 102
4.1.2 Standardisierung ................................... 107
4.1.3 Client/Server-Modell................................ 111
4.1.4 Exkurs: Internet/Intranet ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 111
4.2 Architektur netz-und webbasierter Lehr-/Lernumgebungen . .. 113
4.3 Produkte fUr netz-und webbasiertes Lernen ............... 115
4.3.1 Oberblick .......................................... 115
4.3.2 Methodische Klassifikation der Produkte ............. 117
4.3.3 Klassifikation der Produkte nach Herkunft und
strategischer Ausrichtung ........................... 118
4.3.4 Bewertung und Auswahl der geeigneten Losung . . . . . .. 119
4.4 Literatur....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 122
S Multimediales Lernen im Netz - Ein Projekt ........................ 123
5.1 Projekttyp und Zeitrahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 125
5.1.1 Projekttyp.......................................... 125
5.1.2 Zeitliche Gewichtung der Phasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 126
5.2 Voriiberlegungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 128
Inhalt IX
5.3 Analysephase. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 130
5.3.1 Zielsetzung ....................................... " 130
5.3.2 1st-Analyse.......................... . ........ ...... 131
5.3.3 Bedarfsanalyse...................................... 133
5.3.4 Grundsatzliche Kosten-Nutzen-Oberlegungen ........ 142
5.4 Konzeption.............. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 147
5.5 Realisierung der Lehr-/Lernumgebung und der
Lernangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 149
5.6 Integration in das Unternehmen .......................... 152
5.7 Konkrete Projekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 154
5.8 Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 155
6 Konzeption und Realisierung der Lehr-/Lernumgebung .............. 157
6.1 Oberblick tiber das Teilprojekt Lehr-/Lernumgebung
(Campus) ............................................... 159
6.2 Konzeption..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 162
6.2.1 Szenario 1: Konzeption einer Umgebung fUr
webbasierte Online-Tutorials ........................ 163
6.2.2 Szenario 2: Konzeption eines WBT -Servers mit
netz- und webfahiger Benutzerschnittstelle ........... 170
6.2.3 Szenario 3: Konzeption eines netz- und webfahigen
Dokumentenservers mit interaktiven Elementen ...... 175
6.3 Realisierung............................................. 180
6.3.1 Szenario 1: Realisierung eines webbasierten
Online-Tutorials .................................... 183
6.3.2 Szenario 2: Realisierung eines WBT-Servers mit
netz- und webfiihiger Benutzerschnittstelle ........... 184
6.3.3 Szenario 3: Realisierung eines netz- und webfahigen
Dokumentenservers mit interaktiven Elementen ...... 187
6.4 Zusammenfassung....................................... 189
6.5 Literatur........ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 191
7 Konzeption und Realisation des Content. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 193
7.1 Das Projektziel und seine Rahmenbedingungen ............ 194
7.2 Die Konzeption .......................................... 201
7.2.1 Das Projektteam .................................... 202
7.2.2 Die Zielgruppenanalyse ............................. 204
x
Inhalt
7.2.3 Das Expose ......................................... 206
7·3 Das Drehbuch ........................................... 210
7.4 Die erfolgreiche Content -Produktion ...................... 214
7.5 Online-Kurse - Obersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 218
7.6 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 219
8 Integration in das Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 221
8.1 Die Einflihrung der neuen Lehr-/Lernumgebung ........... 222
8.1.1 Die Sicht der Kunden ................................ 222
8.1.2 Wege der Einflihrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 222
8.1.3 Das Pilotprojekt als Element des Change
Management ....................................... 223
8.1.4 Lernen am Arbeitsplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 226
8.2 Qualifizierung..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 229
8.3 Aus dem Tagebuch eines Teletutors ................. . . . . . .. 234
8.4 Fazit.................................................... 238
8.4.1 Rahmenbedingung 1: Integration in die klassischen
Weiterbildungsprozesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 239
8.4.2 Rahmenbedingung 2: Integration in die vorhandene
DV-Infrastruktur ................................... 240
8.5 Literatur ................................................. 241
Glossar ........................................................... , 243
Sachwortverzeichnis ................................................ 265
Description:Ist die Einführung von E-Learning und E-Collaboration eine für unser Unternehmen nützliche Investition? Das ist eine Frage, auf die Sie nach Lektüre dieses Buches mit Sicherheit eine begründete Antwort geben werden! Multimediales Lernen im Netz, E-Learning und E-Collaboration haben sich in den