Table Of ContentMedizintechnik -
Verfahren, Systeme und Informationsverarbeitung
Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH
Rudiger Kramme (Hrsg.)
Medizintechnik -
Verfahren, Systeme und
Informationsverarbeitung
Ein anwenderorientierter Querschnitt
fur Ausbildung und Praxis
Mit 389 Abbildungen und 80 Tabellen
Springer
Korrespondenz-Anschrift:
Rudiger Kramme, Dipl.-Ing.
Je ngerstra6e 13
79238 Ehrenkirchen
Die Abbildung auf dem Einband ist auf S. 130 naher beschrieben.
ISBN 978-3-662-08645-2 ISBN 978-3-662-08644-5 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-662-08644-5
Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme
Medizintechnik - Verfahren, Systeme und
Informationsverarbeitung: Ein anwenderorientierter
Querschnitt flir Ausbildung und Praxis/R. Kramme (Hrsg.). -
Berlin; Heidelberg; New York; Barcelona; Budapest;
Hongkong; London; Mailand; Paris; Santa Clara; Singapur;
Tokio; Springer, 1997
NE: Kramme, Riidiger [Hrsg.]
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September 1965 in der jeweils geitenden Fassung zulassig. Sie ist grundsatzlich vergiitungspfiichtig.
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© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1997
Urspriinglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1997.
Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 1997
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SPIN: 10500117 23/3134/SPS - 5 432 1 0 - Gedruckt auf saurefreiem Papier
Vorwort
Die Entwicklung zahlreicher medizintechnischer Geriite und Einrichtungen
wiihrend der letzten 20 Jahre ist vergleichbar mit der Entwicklung des Flug
zeugs yom Doppeldecker zum vierstrahligen Diisenjet. Medizin und Technik
stehen in einer dynamischen Wechselbeziehung zueinander. Medizinische
Fragen fordern mehr und mehr technische Antworten. Neue Moglichkeiten der
Technik beeinflussen die mod erne Heilkunde. Sie erweitern das diagnostische
und therapeutische Potential mit dem Ziel, priizise Informationen iiber den
Gesundheitszustand des Patienten zu liefern, die Lebensqualitiit der Kranken
zu verbessern und die Verliingerung des Lebens, nicht etwa des Sterbens, zu
ermoglichen. So sehr auch die Bedeutung der Technik in der Medizin als
Werkzeug fiir den Anwender wiichst, bleibt dennoch die Kontinuitiit der Be
treuung durch den Arzt und das Pflegepersonal von vorrangiger Bedeutung.
Denn die spezifisch menschlichen Fiihigkeiten und Eigenschaften kann - gera
de in der Medizin - eine Maschine niemals ersetzen.
Ziel dieses Buches ist es, Neues zu vermitteln, bereits Bekanntes in Erin
nerung zu rufen sowie Informationen aus den verschiedenen Bereichen der
heutigen Medizintechnik bereitzustellen. Zunehmend werden Beschiiftigte im
Gesundheitswesen mit medizintechnischen Geriiten konfrontiert, ohne ausrei
chendes Informationsmaterial zur Verfiigung zu haben. Wiihrend der iirztli
chen oder pflegerischen Ausbildung, selbst in der Ausbildung angehender
Ingenieure und Techniker fiir das Gesundheitswesen, wird die Medizintechnik
vernachliissigt oder nur marginal behandelt. Diesem Defizit will das vorlie
gende Buch begegnen.
Der - gemessen an der Fiille des zur Verfiigung stehenden Materials -
knappe Platz zwingt zur Konzentration. In der medizinischen Technik bleibt
vieles erkliirungsbediirftig - auch fiir Fachleute, die auBerhalb ihres Spe
zialgebietes Laien sind. Die an der Praxis der Anwender orientierten, aktuellen
Beitriige sind fiir technische Laien leicht verstiindlich geschrieben. Medi
zintechnische Fachbegriffe und Zusammenhiinge werden erkliirt und somit das
Verstiindnis fiir die aktuelle Medizintechnik gefordert und vertieft.
Nutzen Sie dieses Buch als Nachschlagewerk, Ratgeber oder Arbeitsbuch.
Neben einem allgemeinen Teil, in dem die Rahmenbedingungen der Medi
zintechnik dargestellt werden, behandelt der zweite, spezielle Teil Geriite der
Funktionsdiagnostik, Bildgebende Systeme, Therapiegeriite und Patienten
iiberwachungssysteme. Zahlreiche Tabellen, Ubersichten und Abbildungen
erleichtern das Verstiindnis. Dariiber hinaus werden zwei Spezialthemen
VI Vorwort
(Biowerkstoff Kunststoff und Operationstischsysteme) sowie Beitrage iiber
Kommunikation und Informationsverarbeitungssysteme in der Medizin ange
boten. Ein schneller Zugriff zu den einzelnen Themen wird durch ein iiber
sichtliches und strukturiertes Inhaltsverzeichnis sowie ein umfangreiches
Sachwortregister gewahrt. Dariiber hinaus wird im Anhang praktisches
Hintergrundwissen anhand zahlreicher systematisierter Tabellen, Norm- und
Anhaltswerte geboten. Ein Glossar zur Computer- und Kommunikations
technik steht ebenfalls zur Verfiigung.
Ohne die engagierte und kompetente Mitarbeit der Autoren ware das vor
liegende Buch in dieser Form nicht zu realisieren gewesen; deshalb gilt mein
besonderer Dank allen, die direkt und indirekt durch ihren Einsatz dieses Buch
ermog1icht haben.
Kirchhofen, im September 1996 Riidiger Kramme
Fur die freundliche Unterstutzung mit Abbildungen und Schemata mochten
wir folgenden medizintechnischen Unternehmen unseren Dank aussprechen:
Aloka Deutschland GmbH, Meerbusch
Arbo GmbH, Medizin-Technologie, Braunschweig
Braun Melsungen AG, Melsungen
Bruker GmbH, Ettlingen
Dragerwerk AG, Lubeck
Ergoline Vertriebsgesellschaft mbH, Medizinische Me6systeme, Bitz
Erich Jaeger GmbH, Wurzburg
Fresenius AG, Dialysetechnik, Bad Homburg
Ganshorn Medizin Elektronic GmbH, Niederlauer
GE Medical Systems Deutschland GmbH & Co. KG, Frankfurt
Hewlett-Packard GmbH, Medizinelektronik, Boblingen
Johnson & Johnson Medical GmbH, Norderstedt
MAP Medizintechnik fUr Arzt und Patient GmbH, Martinsried
medilab GmbH & Co., Wurzburg
micromed Medizin-Elektronik GmbH, Gundelfingen
Ohmeda GmbH & Co. KG, Erlangen
Olympus Optical Co. (Europa) GmbH, Hamburg
Siemens AG, Bereich Medizinische Technik, Erlangen
Spiegelberg KG, Hamburg
Stierlen-Maquet AG, Rastatt
Inhaltsverzeichnis
Aligemeiner Teil
Die Rolle der Technik in der Medizin
und ihre gesundheitspolitische Bedeutung. R. Kramme/H. Kramme . . . 3
Medizintechnik und Hygiene. B. Wille/J. Becker. . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Medizintechnik sieher anwenden: PILOT -
Ein interaktives Trainingsprogramm fUr Medizintechnik. M. Traub . . . 28
Aktuelle Vorschriften fur Medizingerate. W. Menke/M. Kindler. . . . . . 35
Technische Sicherheit medizintechnischer Gerate und Anlagen
in medizinisch genutzten Raumen. R. Kramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Spezieller Teil
I Funktionsdiagnostische Gerate
Kardiologische Diagnostikgerate
Elektrokardiographen (EKG-Gerate). R. Kramme 63
ErgometriemeBplatz. R. Kramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Pulmologische Diagnostikgerate
Spirometriesysteme. R. Kramme ............................ 90
WeiterfUhrende pulmologische Funktionsdiagnostik.
R.M. Schlegelmilch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
N eurologische Diagnostikgerate
Elektroenzephalographen (EEG-Gerate). U. Krechel 125
X Inhaltsverzeichnis
Elektromyographen (EMG-Gedite) und evozierte Potentiale (EP).
u. Krechel ............................................ 151
Interdisziplinare Diagnostik: Schlafdiagnostiksysteme.
S. Madaus/K.-P. Hoffmann ................................ 185
II Bildgebende Systeme
Ultraschalldiagnostiksysteme. B. Kostering/S. Jost-Kostering . . . . . . .. 219
Endoskope. R. Salm/R. Kramme/D. Leutloff . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 248
Kardio-/vaskulare Angiographiearbeitsplatze. D. Gruidl ........... 283
Positronenemissionstomographie (PET). Y. Harnisch 303
III Therapiegeriite
Langzeitbeatmungsgerate. E. Siegel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 335
Defibrillatoren. R. Kramme .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 362
Lasersysteme. H. Albrecht/G. Miiller/B. Schaldach . . . . . . . . . . . . . . .. 369
Infusionspumpen und Infusionsspritzenpumpen. W. Weyh . . . . . . . .. 405
Inhalationsnarkosegerate. E. Siegel .......................... 421
Blutreinigungssysteme. J. Jonas/R. Kramme 448
IV Operationstischsysteme
Operationstischsysteme. H. Colberg/D. Winterhalter . . . . . . . . . . . . .. 469
V Kunststoff - Biowerkstoff in der Medizin
Kunststoff - Biowerkstoff in der Medizin. H.-C. Scholz . . . . . . . . . . .. 489
VI Patienteniiberwachungssysteme
Klassifizierung und Einteilung
von Patienteniiberwachungssystemen. R. Kramme. . . . . . . . . . . . . . .. 503
Sensoren. R. Kramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 519
Einteilung der Uberwachungsparameter. R. Kramme. . . . . . . . . . . . .. 521
Kardiovaskulares Monitoring. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 526
