Table Of ContentSpringer-Lehrbuch
Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH
Manfred Gartner
Matthias Lutz
Makrookonomik
flexibler und fester
Wechselkurse
Dritte, vollstandig tiberarbeitete
und erweiterte Auflage
mit 137 Abbildungen
und 34 Tabellen
Springer
Professor Dr. Manfred Gartner
Forschungsgemeinschaft fUr Nationalokonomie
Universitat St. Gallen
Bodanstrasse 1
9000 St. Gallen, Schweiz
[email protected]
Dr. Matthias Lutz
Forschungsgemeinschaft fur Nationalokonomie
Universitat St. Gallen
Dufourstrasse 48
9000 St. Gallen, Schweiz
[email protected]
ISBN 978-3-540-40707-2 ISBN 978-3-662-08450-2 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-662-08450-2
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Vorwort
Dieses Lehrbuch will Studierenden eine Brucke bauen zwischen den etablier
ten, aus dem Grundstudium vertrauten Werkzeugen der monetaren Makro
okonomik offener Volkswirtschaften und fortgeschritteneren Fragen und Mo
dellen, die naher an der aktuellen Forschung stehen. Die dritte Auflage wagt
eine Generaluberholung dieser Brucke, inklusive eines substantiellen Ausbaus
beider Bruckenkopfe.
1m Zuge des Ausbaus am konventionellen Ende wurden aus dem einfiihren
den Kapitel der zweiten Auflage drei neue. Das erste Kapitel widmet sich jetzt
ausschliesslich der Vorstellung zentraler Konzepte der monetaren Aussenwirt
schaft. Das bisher im Einfiihrungskapitel versteckte und dort eigentlich nur
repetierte Mundell-Fleming-Modell beansprucht nun zwei ausgewachsene Ka
pitel. Die ausgebaute Prasenz ist eine Verneigung vor der trotz vieler Unkenru
fe bleibenden Bedeutung des Mundell-Fleming-Modells in der wirtschaftspo
litischen Diskussion. Wahrend andere Modelle kommen und gehen, fiihrt das
Mundell-Fleming-Modell nach wie vor als vielleicht nicht hochsensibler aber
doch zuverlassiger Kompass durch den Wald konjunktureller Zusammenhan
ge in offenen Volkswirtschaften und es liefert erstaunlicherweise immer wieder
auch die Basis fur problemorientierte Weiterentwicklungen. Die nun ausfuhr
lichere und geduldige Beschaftigung mit grundlegenden Konzepten erreicht
gleichzeitig, dass sich der Zugang zu diesem Lehrbuch einer breiteren Palette
von Studierenden mit sehr unterschiedlichen Vorkenntnissen offnet.
Am anderen Ende der Brucke, im Bereich der forschungsnahen Entwick
lungen, wird aus methodischer Sicht verstarkt auf mikrofundierte und inter
temporale Ansatze eingegangen. Ein Teil dieser methodischen und inhaltli
chen Neuerungen findet sich in Kapiteln, wo sich Etabliertes und Neues tref
fen. Beispiele sind Kapitel 3, wo ein erweitertes Mundell-Fleming-Modell als
Erklarung der Asienkrise herangezogen wird, oder Kapitel 9 uber den Wech
selkurs in der langen Frist, das neben der Kaufkraftparitat auch intertempo
rale Gleichgewichtsmodelle und Pricing-to-Market-Ansatze diskutiert. Aus
schliesslich der neueren Diskussion zu einem seit einigen Jahren ins Zentrum
VI Vorwort
des Interesses geruckten Thema ist aber das abschliessende Kapitel 11 uber
Wahrungskrisen gewidmet.
Auch die Anfertigung der Druckvorlage fur diese dritte Auflage stellte neue
technische Herausforderungen. Wieder mussten vorhandene Manuskriptteile,
teilweise in Handarbeit, von einer Software in eine andere transferiert werden
- dies mal von WordPerfect in Scientific Word (bzw. LaTeX). Damit verbun
den ist naturlich wieder die Hoffnung, diese Investition moge sich bei kunfti
gen Neuauflagen auszahlen. Bei der Ubertragung in das neue Format konn
ten wir auf die technische Untersttitzung von Michel-Andre Marechal zahlen.
Zusammen mit Sarah Muller war er auch fur das sorgfaltige Korrekturlesen
verantwortlich. Elisabeth Allgoewer las mit Kompetenz und Sorgfalt die neu
hinzugekommenen Kapitel und lieferte viele wert volle Hinweise. Dennis Gart
ner half uns bei der Gestaltung des Seitenlayouts. Ihnen allen mochten wir
unseren herzlichsten Dank aussprechen.
St. Gallen, im Juli 2003 M anired Gartner und Matthias Lutz
Vorbemerkungen zur zweiten Auflage
Die nun vorliegende zweite Auflage dieses Lehrbuchs enthalt eine Reihe von
Neuerungen. Diese spiegeln einerseits die jungere Entwicklung der Forschung
wider. Andererseits versuchen sie aber auch der institutionellen Dynamik in
Europa gerecht zu werden. Letzteres druckt sich schon in der Erweiterung des
Buchtitels aus. In diesem ist jetzt neu von Makrookonomik flexibler und fes
ter Wechselkurse die Rede. Die damit versprochene inhaltliche Abrundung des
bisherigen Stoffs wird in einem neuen Kapitel 8 unter der Uberschrift Feste
Wechselkurse, Devisenmarktinterventionen und Wechselkurszielzonen geleis
tet. In diesem Kapitel werden zunachst die zur Analyse offener Volkswirt
schaften unter flexiblen Wechselkursen eingefuhrten Basismodelle wieder auf
gegriffen und im veranderten institutionellen Umfeld fester Wechselkurse neu
untersucht. Nach der Erkundung dieses logischen Gegenpols zu den im Zen
trum der erst en sieben Kapitel stehenden flexiblen Wechselkursen fuhrt die
Analyse von Devisenmarktinterventionen zur Verfolgung bestimmter Wech
selkursziele direkt uber zur Untersuchung realitatsnaherer Wahrungssysteme
in der Form von Wechselkurszielzonen.
Schwerpunktverschiebungen in der Forschung aufgreifend beschrankt sich
nun Kapitel 7 in den Passagen uber Gleichgewichtswechselkurse nicht mehr
nur auf die Vermittlung der Grundidee, sondern diskutiert und lost nun auch
explizit ein intertemporales Optimierungsmodell.
Vorwort VII
Die genannten grosseren und eine Reihe von kleineren N euerungen gehen
auf viele Anregungen von Kollegen und Benutzern dieses Lehrbuchs zurUck.
Besonders hervorheben und danken mochte ich Oliver Landmann und Michael
Nelles, aus deren ausfUhrlichen schriftlichen Kommentaren zur ersten Auflage
ich grossen Nutzen gezogen habe.
Neuauflagen von LehrbUchern sind heutzutage, da man Texte und Gra
fiken auf dem Computer gespeichert hat, technisch ein Kinderspiel - sollte
man meinen. UnglUcklicherweise ist es mit der Aufwartskompatibilitat von
mit frUheren Programmversionen erstellten Dokumenten nicht annahernd so
gut bestellt ist, wie uns die Hersteller glauben machen. Es war deshalb uner
lasslich, auch bei den inhaltlichen und technischen Arbeiten an dieser zweiten
Auflage wieder auf die kompetente UnterstUtzung meiner Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter zahlen zu konnen: Monika Butler und Philipp Harms leisteten
substantielle Vorarbeiten bei der Ausarbeitung der inhaltlichen Neuerungen
in den Kapiteln 7 und 8. Adrienne Schaer Uberarbeitete die zu einem grossen
Teil unbrauchbar gewordenen Computergrafiken. Sandra Natali besorgte die
Aktualisierung und Uberarbeitung der nur noch sehr beschrankt verwendba
ren Textdokumente der ersten Auflage. Ihnen allen danke ich ganz herzlich
fUr ihre Mitarbeit.
St. Gallen, im Juni 1997 Manfred Gartner
Vorbemerkungen zur ersten Auflage
Kein Lehrbuch kann den BedUrfnissen unterschiedlicher Zielgruppen gleich
zeitig in adaquater Weise gerecht werden. Deshalb hat jedes Lehrbuch neben
seinen VorzUgen auch Schwachen. Dies gilt selbstverstandlich auch fUr die an
gebotenen Texte zur monetaren Aussenwirtschaftstheorie. Die Vorlage dieses
Buches dokumentiert mein erfolgloses Suchen nach einem Lehrbuch, welches
in der theoretischen Ausbildung die LUcke schliesst zwischen den verbreiteten
und oft breiten AusfUhrungen zur Makrookonomik offener Wirtschaften in
der Tradition des Mundell-Fleming-Modells (samt Variationen) und dem, was
dem fortgeschrittenen Studenten und Doktoranden heute in Fachzeitschriften
geboten und abverlangt wird. Dieser grosse Schritt macht auch vielen inter
essierten und begabten Studenten Muhe. Hier, im Bereich der theoretischen
Ausbildung, solI das vorliegende Buch Hilfestellung leisten, im Sinne einer
eisernen Ration fUr eine zweistundige Lehrveranstaltung Uber ein Semester.
Dem mit der Forschung vertrauten akademischen Lehrer mag dieses Buch
wenig ausgewogen erscheinen - mit Recht, aber dies ist auch gewollt. Das
VIII Vorwort
Ubergrosse Gewicht, das hier der Behandlung des monetaren Modells mit
tragen und flexiblen Preisen eingeraumt wird, Uberzeichnet wohl dessen Be
deutung in der Forschung. Es resultiert aus dem Bestreben, ein Lehrbuch
vorzulegen, welches einerseits die wichtigsten Modelle kleiner offener Volks
wirtschaften bei flexiblen Wechselkursen vorstellt, ohne ein allzu grosses Mass
an Vorkenntnissen vorauszusetzen. Andererseits sollen aber auch Leser mit
aufkeimenden wissenschaftlichen Ambitionen an die aktuelle Diskussion in
der Fachliteratur herangefUhrt und damit vertraut gemacht werden, welche
Vielfalt an Fragen man selbst mit einfachsten Modellstrukturen untersuchen
kann. Aus didaktischen GrUnden erscheint es sinnvoll, diese Vertiefung und
HeranfUhrung an wissenschaftliches Niveau exemplarisch am Beispiel eines
Modells anzustreben. Ich habe hierfUr das nach meiner subjektiven Einschat
zung wichtigste, leistungsfahigste und dennoch vergleichsweise einfache mone
tare Wechselkursmodell ausgewahlt. Somit werden also Wahrungssubstituti
onsmodelle und Vermagensbestandsansatze (Portfolio-Balance-Modelle) zwar
auch mit der ihnen gebUhrenden Sorgfalt in eigenen Kapiteln vorgestellt, aber
eben beschrankt auf die in LehrbUchern Ublichen Fragestellungen. Am Bei
spiel des monetaren Wechselkursmodells werden dagegen viel weitergehende
Fragen diskutiert. Diese reichen von der Analyse von Angebotsschocks, struk
turellen GUtermarkten, stochastischen Geldangebotsprozessen, Lernprozessen
bei nicht rationalen Erwartungen bis zu aktuellsten Themen wie der Rolle
von Praferenz- und Technologieschocks fUr die Wechselkursbestimmung und
rationalen Seifenblasen (Bubbles). Wo keine wissenschaftlichen Ambitionen
vorliegen, kann man viele dieser vertiefenden Passagen ausklammern, ohne
dass dies zu nennenswerten Schwierigkeiten beim Verstandnis spaterer Kapi
tel fuhren mUsste. Die ab dem 2. Kapitel gelegentlich gestellten Fragen dienen
nicht in erster Linie der Kontrolle des erworbenen Wissens, sondern bieten in
teressierten Lesern erganzendes und weiterfUhrendes Material. Am Ende eines
jeden Kapitels £lnden sich Lasungshinweise.
Voraussetzung fUr eine fruchtbare Beschaftigung mit diesem Buch sind
Kenntnisse der makroakonomischen Theorie, wie man sie an deutschsprachi
gen Universitaten und Hochschulen in der Regel bis zur ZwischenprUfung oder
zum Vordiplom erwirbt. 1m formalen Bereich wird wenig vorausgesetzt, da
viele Einsichten verbal, gra£lsch und mathematisch hergeleitet werden. Beim
N achvollzug der mathematischen Herleitungen wird man sich leichter tun,
wenn Kenntnisse der Differentialrechnung vorliegen. Auch elementares Wis
sen Uber Differenzen- und Differentialgleichungen erster Ordnung ist an eini
gen Stellen von Vorteil. Wo Methoden verwendet werden, die nicht Teil jeder
EinfUhrung in die Mathematik fUr Okonomen sind, werden diese rezeptartig
vorgestellt. Hierbei handelt es sich urn die Implizite-Funktionen-Regel, wel
che die komparativ-statische Analyse von Modellen mit allgemeinen Funktio
nen erleichtert, urn die qualitative Analyse von Differentialgleichungssystemen
mittels Phasendiagrammen und urn die Lasung von Modellen unter Rationa
len Erwartungen.
Vorwort IX
Der vorliegende Text dient als Grundlage fUr eine mit zwei Semester
wochenstunden dotierte Lehrveranstaltung Uber monetiire Aussenwirtschafts
theorie. Diese an der Hochschule St. Gallen im 7. Semester angebotene Lehr
veranstaltung besuchen obligatorisch Studenten des staatswissenschaftlichen
Lehrgangs der Richtung Internationale Beziehungen und Volkswirte im Wahl
block Aussenwirtschaft. Dankenswerterweise haben meine Studenten im Win
tersemester 1989/90 bereits mit einer ersten Fassung der Kapitel 1-6 gear
beitet und die Zahl der verbliebenen Fehler durch viele Hinweise drastisch
gesenkt.
Mein besonderer Dank gilt aber meinem Konstanzer Freund und Kolle
gen Heinrich Ursprung, der das gesamte Manuskript in kurzer Zeit sorgfaltig
durchgearbeitet und mit unzahligen kritischen Anmerkungen versehen hat.
Um das Tennisspielen nicht ganz aufgeben zu mUssen, habe ich fUr diese erste
Auflage nur einen Teil seiner Einwande und Verbesserungsvorschlage berUck
sichtigt.
1m Zeitalter der Personalcomputer und Laserdrucker erwarten Verlage von
ihren Autoren mit zunehmender Selbstverstandlichkeit druckfertige Vorlagen
in annahernd professioneller Qualitat. Dies ist nur mit einem Team m6g
lich, das auch angesichts eines vor der neunten Korrekturrunde wieder ein
mal "spinnenden" Computers nicht dem Wahnsinn verfallt. In dieser Hinsicht
konnte ich auf meine frUheren und jetzigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
jederzeit zahlen: Auf Guido Boller, Carsten Detken, Christian Grawe, Frie
derike Pohlenz und Klaus Wellershoff, denen ich die Abbildungen, das Sach
verzeichnis und viele inhaltliche Hinweise verdanke, und auf Eva Leemann,
die Text und Formeln erfasst und unter Einarbeitung der Abbildungen die
Druckvorlage produziert hat. Ihnen allen danke ich ganz herzlich.
St. Gallen, im Sommer 1990 Manfred Gartner
I nhaltsverzeichnis
1 Makrookonomik offener Volkswirtschaften: Einfiihrung
und Ubersicht ............................................. 1
1.1 Der Einkommenskreislauf in einer offenen Volkswirtschaft .... 4
1.2 Die Zahlungsbilanz .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1.3 Wechselkurs, Kapitalmarkt und Leistungsbilanz ........... " 11
1.4 Ausblick auf die rest lichen Kapitel des Buchs ............... 23
Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 25
2 Das Mundell-Fleming-Modell ...................... " .... " 27
2.1 Darstellung der Marktgleichgewichte ..................... " 28
2.2 Vollkommene Kapitalmobilitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 38
2.3 Unterbundene Kapitalmobilitat ........................... 43
2.4 Unvollkommene Kapitalmobilitat .......................... 50
2.5 Zusammenfassung ....................................... 55
2.6 Hinweise zur Beantwortung der gestellten Fragen .......... " 56
Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 58
3 Das Mundell-Fleming-Modell: Erweiterungen ............ " 61
3.1 Internationale Konjunkturzusammenhange ................ " 61
3.2 Das Mundell-Fleming-Modell im E/Y-Diagramm . . . . . . . . . . .. 76
3.3 Kreative Erweiterungen des Mundell-Fleming-Modells ...... " 87
3.4 Zusammenfassung ....................................... 94
3.5 Hinweise zur Beantwortung der gestellten Fragen . . . . . . . . . . .. 95
Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 97
4 Kapitalmarktbestimmte Wechselkurse bei tragen Preisen:
Das Dornbusch-Modell ...................... " .......... " 99
4.1 Modellstruktur .......................................... 100
4.2 Grafische Analyse ....................................... 102
4.3 Formale Analyse des Modells ............................. 107
4.4 Sind die Abwertungserwartungen rational? .................. 112
XII Inhaltsverzeichnis
4.5 Lernprozesse bei irrationalen Erwartungen .................. 115
4.6 Vollkommene Voraussicht ................................. 118
4.7 Zusammenfassung ....................................... 122
4.8 Hinweise zur Beantwortung der gestellten Fragen ............ 123
Literatur .................................................... 125
5 Wie robust ist das Uberschiessen im Dornbusch-Modell? .. 127
5.1 Unvollkommene Kapitalmobilitat .......................... 128
5.2 Endogene Geldmengenerwartungen ........................ 131
5.3 Antizipierte Anderungen des Geldangebots ................. 138
5.4 Konsequenzen einer angebotsseitigen Storung ............... 142
5.5 Ein Importzoll .......................................... 145
5.6 Die Entdeckung von RohstofIvorkommen ................... 151
5.7 Ein Modell mit strukturellem Gutermarkt .................. 155
5.8 Hinweise zur Beantwortung der gestellten Fragen ............ 160
Literatur .................................................... 166
6 Monetare Wechselkurstheorie .............................. 169
6.1 Das elementare monetare Wechselkursmodell ................ 170
6.2 Vergrosserungseffekt und Informationsstand der Wirtschaft ... 176
6.3 Rationale Erwartungen: Die Bedeutung der Zukunft fur den
heutigen Wechselkurs .................................... 182
6.4 Wechselkursausschlage als Seifenblasen ..................... 186
6.5 Zusammenfassung ....................................... 195
6.6 Hinweise zur Beantwortung der gestellten Fragen ............ 197
6.7 Anhang: Eine Losungsmethode fUr Modelle mit rationalen
Erwartungen ............................................ 198
Literatur .................................................... 201
7 Wahrungssubstitution und Wechselkurs ................... 203
7.1 Wahrungssubstitution im monetaren Wechselkursmodell ...... 205
7.2 Wahrungssubstitution bei vermogensabhangiger Geld- und
GUternachfrage .......................................... 208
7.3 Hinweise zur Beantwortung der gestellten Fragen ............ 221
Literatur .................................................... 224
8 Vermogensbestandsansatze ................................ 225
8.1 Der Vermogensbestandsansatz in der kurzen Frist ........... 226
8.2 Der Vermogensbestandsansatz in der mittleren und langen
Frist .................................................. 243
8.3 Hinweise zur Beantwortung der gestellten Frage ............. 253
Literatur .................................................... 255