Table Of ContentEkbert Hering 
Hans-Peter Bürgler 
Lotus Symphony 
Schritt für Schritt
....----- Anwender-Software -------------.. 
Multiplan Software Training 
herausgegeben von Regina B. und Ralf B. Baumeister 
Word Software Training 
herausgegeben von Regina B. und Ralf B. Baumeister 
ChartSoftware Training 
herausgegeben von Regina B. und Ralf B. Baumeister 
Lotus 1-2-3 Schritt für Schritt 
von Hans-Peter Bürgler und Ekbert Hering 
Lotus Symphony Schritt für Schritt 
von Ekbert Hering und Hans-Peter Bürgler 
Unternehmensanalyse mit Javelin 
von E. Hering 
dBASE IV Programmierung für 
betriebswirtschaftliche Anwendungen 
von R. A. Byers (Ein ASHTON-TATE/VIEWEG-Buch) 
Programmierhandbuch zu dBASE IV 
von H.-P. Herbert (Ein ASHTON-TATE/VIEWEG-Buch) 
dBASE IV - Schritt für Schritt 
von R. A. Byers und C. Prague (Ein ASHTON-TATE!VIEWEG-Buch) 
Vieweg
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2., erweiterte und verbesserte Auflage 
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
CIP-Titclaufnahme der Deutschen Bibliothek 
Hering, Ekbert: 
Lotus Symphony - Schritt fiir Schritt / 
Ekbert Hering: Hans-Pcter Biirgler. 
2., crw. u. verb. Aufl.  ~ Braunschwcig; 
Wiesbaden: Vieweg, 1989 
(Software Trainer: Grundstufe) 
ISBN 978-3-528-14364-0  ISBN 978-3-322-96183-9 (eBook) 
DOI 10.1007/978-3-322-96183-9 
NE: Biirglcr, Hans-Pcter: 
1.  Auflage 1988 
2., erweiterte und verbesserte Auflage 1989 
Das in diesem Buch enthaltene Programm-Material ist mit keiner Verpflichtung oder Garantie irgend 
eincr Art vcrbundcn. Dic Autorcn und der Verlag iibcrnchmcn infolgcdcssen keine Verantwortung Ltnd 
werden keine daraus folgende  odcr sonstige  Haftung iibernclunen, die auf irgemleine Art aus der 
Benutzung dieses Programm-Materials ader Teilen davon entsteht. 
Der Verlag Vieweg ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann. 
Alle Rechte vorbehaltcn 
© Springer Fachmedien Wiesbaden 1989 
Urspriinglich erschienen bei Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig 1989 
Das Werk einschlief~lich allcr seiner Teilc ist mheberrechtlich geschillzt. Jedc· 
Verwertung au:Berhalb der engen Grcnzen des Urhcbcrrechtsgcsl'lzes ist ohne 
Zustimmung des Verlags unzuliissig und strafbar.  Das gilt insbesonderc fiir 
Vcrviclfaltigungcn, Obersetzungen, Mikrovcrfihnungen und die Emspcichcrung 
und Verarbeitung in elektronischen Systemen. 
lim schlaggestaltung: Ludwig Markgraf, Wiesbaden
V 
Vorwort 
Tabellenkalkulationsprogramme  haben  bei  den  Anwendern  vielfältige 
Einsatzgebiete  erobert,  weil  sie  ohne  Umwege  über eine  Programmier 
sprache dem Benutzer für seine Probleme sehr effiziente Lösungen bie 
ten. Als eines der häufig eingesetzten Standardprogramme gilt wohl Sym 
phony.  Es  stellt  eine  benutzerfreundliche  Erweiterung  des  Erfolgspro 
grammes Lotus  1-2-3 dar.  Wie  dieses  besteht es  aus drei Grundbaustei 
nen: 
- Symphony-Baustein 
Dies  ist der eigentliche  Arbeitsbereich des  Anwenders.  Seine  Besonder 
heiten werden weiter unten geschildert. 
- PrintGraph-Baustein 
Die Grafiken, die  am  Bildschirm sichtbar sind,  können nur mit diesem 
speziellen Baustein ausgedruckt werden. Er stellt die benötigten Drucker 
Treiber zu Verfügung und stellt die entsprechenden Formate bereit. 
- Transfer-Baustein 
Mit ihm  wird es  möglich,  Dateien aus anderen,  weit verbreiteten Soft 
wareprodukten, wie  Word,  Wordstar, dBASE  II/III+, VisiCalc,  Jazz oder 
Multiplan zu übernehmen und weiterzuverarbeiten. Auf der anderen Seite 
können auch Symphony-Dateien in diese Programme überspielt werden. 
Im  Symphony-Baustein stehen  dem  Anwender  für  besondere  Aufgaben 
fünf Fenster-Typen zur Auswahl: 
1. Das BLATT-Fenster 
Hier befindet sich das  Arbeitsblatt, in dem tabellarische Zusammenstel 
lungen  aufgebaut  und  Berechnungen  vorgenommen  werden  können. 
Neben eigenen Auswertungen können auch statistische und finanzmathe 
matische  Berechnungen  vorgenommen  werden.  Bei  Änderung  einzelner 
Zahlenwerte wird auf Knopfdruck das neue Ergebnis sichtbar. Auf diese 
Weise  kann die  wichtige Frage:  "Was  wäre,  wenn?"  in Sekundenschnelle 
beantwortet werden. Die so aufbereiteten Daten können, ohne Wechsel in 
ein anderes Fenster, in  eine Datenbank übernommen oder grafisch aus 
gewertet werden.
VI  Vorwort 
2. Das TEXT-Fenster 
Mit diesem  Fenster kann eine  komfortable Textverarbeitung  vorgenom 
men werden. Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber Lotus 1-2-3 und 
vor allem für ein das Arbeitsblatt kommentierendes Berichtswesen uner 
läßlich. Texte können formatiert,  d.h. der linke und rechte  Rand sowie 
Tabulatorstops  festgelegt  werden.  Ferner  besteht  die  Möglichkeit  der 
Darstellung im Block- oder Flattersatz. Worte  können natürlich gelöscht, 
eingefügt und auch ersetzt werden. Der erfaßte Text läßt sich auch nach 
bestimmten Textstellen durchsuchen und ein veränderter Text kann wie 
der neu formatiert werden. 
3. Das GRAFIK-Fenster 
Das Datenmaterial kann hier auf unterschiedlichste Weise grafisch darge 
stellt werden: Als Liniendiagramm, in Form von Balken, gestaffelten Bal 
ken, als Kreisdiagramm, XY-Diagramm oder als Aktienverlaufsgrafik. 
4. Das MASKE-Fenster 
Dieses  Fenster dient zum  Aufbau einer Datenbank.  Die  hier abgelegten 
Daten lassen sich nach bestimmten Kriterien, auch statistischen, auswer 
ten. Selbstverständlich können die Daten nach bis zu drei Schlüsseln sor 
tiert werden.  Auch ist es  möglich,  Etiketten zu beschriften und Serien 
briefe  zu  schreiben.  Eine  Eingabemaske  erleichtert  die  Eingabe  der 
Daten. 
5. Das KOMM-Fenster 
Mit diesem  Fenster wird  eine  Kommunikation  mit anderen  Rechnersy 
stemen über Telefon, Modem oder Akustikkoppler möglich. 
Die  Befehle  in  Symphony  sind so  gegliedert  worden,  daß  es  allgemein 
gültige Befehle gibt, die in allen Fenstern gelten. Sie  werden (Service} 
Befehle genannt  und  mit  der Funktionstaste  <F9>  aufgerufen.  Daneben 
gibt  es  noch  spezielle,  nur  in  der  jeweiligen  Fenster-Sicht  gültige 
Befehle. Das sind die (Menii}-Befehle, die mit der Festtaste <FlO>  auf 
gerufen werden. 
Wir haben alle Befehle als Übersicht in einer herausnehmbaren Klappta 
fel  zusammengestellt.  Dadurch ist der Leser in der Lage,  sich  an  jeder 
Stelle im Buch zu orientieren.
Vorwort  VII 
Unsere Beispiele wurden so  gewählt,  daß der Leser ohne  EDV -Kennt 
nisse sofort mit Symphony umgehen lernt. Schritt für Schritt wollen wir 
Sie,  lieber  Leser,  an  Hand  von  praxisnahen  Beispielen  durch  das  Pro 
grammpaket Symphony führen,  bis Sie schließlich Ihre eigenen Anwen 
dungen  selbst  in  Symphony  schreiben  können.  Dann  werden Sie  dieses 
Buch jedoch weiterhin gerne als Nachschlagewerk benutzen. 
Das vorliegende Buch soll dem Leser auch Anregungen vermitteln, wie er 
seine eigenen Probleme lösen kann. Deshalb haben wir folgende Gliede 
rung gewählt und praktische Beispiele ausgesucht: 
Das  erste  Kapitel  stellt  das  Programmpaket  Symphony  vor,  zeigt  die 
Installation und den Arbeitsbeginn einer Symphony-Sitzung. 
Im  zweiten  Kapitel  wird  an ganz einfachen,  kleinen Beispielen  gezeigt, 
wie ein Arbeitsblatt aufgebaut wird und wie Zahlen, Texte und Formeln 
eingegeben werden. Das Arbeitsblatt wird in seiner Aufteilung verändert 
(z.  B.  die  Spaltenbreite);  ferner  werden  die  Daten  geändert  und  die 
Auswirkungen auf das Ergebnis untersucht. 
Im  dritten  Kapitel  zeigen  wir  am  Beispiel  des  Auftragseingangs  einer 
Maschinenfabrik  die  Arbeit  im  BLATT -Fenster.  Neben  dem  Aufbau 
eines  Arbeitsblattes und der Auswertung der Daten mit Funktionen wie 
@Summe stellen wir die Fenster-Technik vor. Damit können unterschied 
liche Informationen in verschiedenen Bereichen des Bildschirms auf ein 
mal sichtbar gemacht werden. 
Im vierten Kapitel wird mit Hilfe der statistischen Funktionen wie Mittel 
wert,  Standardabweichung  u.a.  eine  statistische  Auswertung  von  Ferti 
gungsdaten vorgenommen. 
Das  fünfte  Kapitel  zeigt  die  Anwendung  von  Finanzfunktionen  in  der 
Zins-, Tilgungs- und Rentenrechnung am Beispiel der Finanzierung einer 
Maschine. 
Im sechsten Kapitel stellen wir die Möglichkeiten der Investitionsrechnung 
vor.  Dabei  werden  Investitionsalternativen  auf  ihre  Wirtschaftlichkeit 
überprüft. 
Das  siebte  Kapitel  beschäftigt  sich  mit  einer  Datenbankanwendung  im 
Lagerwesen.  Unter  anderem  werden  die  verschiedenen  Lager  nach 
bestimmten  Artikeln  durchsucht  und  die  höchsten  Bestände  ermittelt. 
Daneben wird die Funktion Etiketten- und Serienbriefschreibung an Bei 
spielen vorgestellt.
VIII  Vorwort 
Im achten Kapitel wird eine Artikel-Umsatz-Statistik grafisch ausgewer 
tet, sei es  als  Linien-, Balken- oder Kreisdiagramm.  Der Zusammmen 
hang  zwischen  Werbeaufwendungen  und  Zusatzerlösen  wird  in  einem 
XY-Diagramm gezeigt  und  die  Preisschwankungen  bei  Heizöl  an  einer 
Aktienverlaufsgrafik veranschaulicht. 
Das neunte Kapitel ist der Textverarbeitung gewidmet. Am Beispiel eines 
Maßnahmenkatalogs zur  Ertragsverbesserung  für  die Fertigung und den 
Vertrieb wird die Möglichkeit vorgestellt, ein internes Berichtswesen mit 
Symphony aufzubauen. 
Im  zehnten Kapitel  wird die Übernahme von Dateien anderer Software 
pakete gezeigt, und zwar mit WORD-Dateien und einer Datei aus dBASE 
III. 
Das  elfte  Kapitel  gibt  Hinweise,  wie  Symphony  mit  anderen Rechnern 
kommunizieren kann. 
Im  zwölften Kapitel geben wir eine Einführung in die Programmierung 
mit Makros. Zunächst werden ganz einfache Makros erstellt. Zum Schluß 
zeigt  ein  umfangreiches  Makro  einer  Zuschlagskalkulation  die  Lei 
stungsfähigkeit der Programmierbausteine in Symphony. 
Alle Kapitel sind nach bewährter Weise  gegliedert. An Hand eines prak 
tischen Beispiels  wird Schritt für Schritt in die  Arbeitsweise  von  Sym 
phony eingeführt. Alle Tasten, die betätigt werden müssen, sind zwischen 
<  >  gesetzt,  und  alle  Eingaben  sind  fett  gedruckt.  Meist  werden  die 
Befehlsfolgen ausgeschrieben und in Klammern fett gedruckt die Kurz 
bezeichnungen  wiederholt.  Auf  diese  Weise  prägen  sich  die  Befehle 
leichter ein. Manchmal wird die ganze Vorgehensweise nochmals vorge 
stellt.  Dann stehen links die Befehle  und rechts  wird ihre  Wirkung er 
klärt. Viele Bilder veranschaulichen die Vorgänge. 
Wer sich nicht der  Mühe  unterziehen  möchte,  alle  Arbeitsblätter dieses 
Buches selbst zu erstellen, der wird zur Diskette greifen. Mit ihr kann er 
die  Arbeitsblätter  sofort  aufrufen  und  die  Daten  entsprechend  seinen 
eigenen Wünschen ändern. Dabei wird er sehr schnell die Leistungsfähig 
keit von Symphony erkennen, wenn er sieht, wie schnell die Arbeitsblät 
ter mit geänderten Daten neu berechnet werden. 
An dieser Stelle  möchten  wir ganz  herzlich  dem  bewährten Team  vom 
Vieweg-Verlag danken, allen voran Herrn W.  Dumke, der nicht nur her 
vorragend lektorierte, sondern uns in jeder Phase schnell und wirkungs 
voll unterstützte.
Vorwort  IX 
Zum Schluß wünschen wir allen unseren Lesern viel Spaß und Erfolg bei 
der Einarbeitung in Symphony.  Wir  würden  uns  freuen,  möglichst  viel, 
auch kritische Resonanz  zu erfahren. 
Ekbert Hering und Hans-Peter Bürgler 
Heubach, Ellwangen  Im Februar 1988