Table Of ContentWOJCIECH SMOCZYNSKI
LEXIKON
DER ALTPREUSSISCHEN
VERBEN
INNSBRUCK 2005
Gedruckt mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung,
Wissenschaft und Kultur in Wien
BibliografischeInformation der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten
Mojej onie Magdalenie
sind im Internet überhttp://dnb.ddb.de abrufbar
ISBN 3-85124-700-0
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2005
INNSBRUCKER BEITRÄGE ZUR SPRACHWISSENSCHAFT
Herausgeber: Prof. Dr. WolfgangMeid
Institut für Sprachen und Literaturen der Universität Innsbruck
Textverarbeitungund Herstellung der Druckvorlage durch den Autor
Druck: AkaprintNyomdaipari Kft., Budapest
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort IX
Abkürzungen 1
Coversymbole 3
Literatur 4
Abgekürzt zitierte Sprachdenkmäler 12
Lexikon 14
Abriß der altpreußischen Konjugation 413
Sachindex 493
Namenindex 503
Wortindex 507
Vorwort
Die Verbalformen, die wir im Enchiridion (1561) und in den zwei
Versionen des Kleinen Katechismus aus dem Jahre 1545 finden, heben sich in
zweierlei Hinsicht aus dem überlieferten altpreußischen Gesamtmaterial heraus.
Erstens weist die Konjugation im Gegensatz zur Deklination, die unter dem
Einfluß der Interferenz seitens des Deutschen auf drei oblique Kasus reduziert ist
(Gen.sg. -s oder -n, Dat.-Akk. -n, Obliquus Pl. -n oder -ns), ein aus dem
Urbaltischen ererbtes Repertoire der Flektionskategorien und ihrer Markierungen
auf mit der Auswirkung, daß sie für eine echte Ergänzung zum litauisch
—
lettischen Material genommen werden kann. Zweitens befinden sich unter den
Verbalformen verhältnismäßig viele, die Schreibvarianten aufweisen: zwei, drei,
oft noch mehr. Die systematische Analyse der Unterschiede, die diese Varianten
trennen, ermöglichte Schlußfolgerungen bezüglich ihrer Natur einerseits in
—
graphematischer, andererseits in phonetischerHinsicht. Diesen beiden Umständen
ist es zu danken, wenn sich das ‘Lexikon der Verben“ als eine brauchbare
Einführung in die altpreußische Grammatik erweisen sollte.
Vom Beginn der Forschung auf dem Gebiet des Altpreußischen an stand
die historisch-vergleichende Ausrichtung gegenüber der beschreibenden im
Vordergrund. Es genügtdaraufzu verweisen, daß uns hier nicht weniger als sechs
etymologischeWörterbücherzu Gebote stehen (Nesselmann 1873, Berneker 1896,
Trautmann 1910, Endzellns 1943, Toporov 1975-1990, Maiulis 1988-1997), daß
wir aber gleichzeitig keine einzige exakte beschreibende Grammatik besitzen, die
sich auf solide philologische Grundlagen stützte. Als erster versuchte sich
Endzellns (1943) an einerbeschreibenden Darstellung, begnügte sich dabeijedoch
nicht mit einer solchen, denn er fügte wo immer es möglich war einen
— —
diachronen Kommentar hinzu. Ein wertvoller Aspekt seiner Bearbeitung war
jedoch, daß er die Aufmerksamkeit auf zahlreiche Fehler der philologischen
Überlieferung richtete, die einerseits von den Kopisten (im Falle des Elbinger
Vokabulars), andererseits von den Druckern (im Falle der Katechismen), die nicht
mitder Sprache derbetreffenden Texte vertraut waren, verschuldet wurden. Einen
rein deskriptiven Charakter sollte erst die Grammatik Schmalstiegs haben (1974).
Der Autor setzte sich unter anderem die phonologische Interpretation der
altpreußischen Aufzeichnungen zum Ziel, verwirklichte diesejedoch vorwiegend
durch den Vergleich mit dem Litauisch-Lettischen. Dies führte ihn eher zur
Rekonstruktion als zurphonologischenTranskription, man vgl. beispielsweise die
Lesarten (ebimmai) = /apimal (zu lit. ?pima, S. 169), (sengijdi) = /sangeid‘aI
(zu lit. gerdzia, S. 180), Kendeirlt) = /endlrlt/ (zu lit. dyreti, S. 203). Unter diesen
Umständen ist weiterhin eine Grammatik ein Desiderat, die eine Beweisführung
auf der Grundlage graphematischer Anhaltspunkte lieferte.
x XI
Die Erwartungen soll—mitderBeschränkung aufdas Verb das vorlie veranschaulichen, was die altpreußische Übersetzung an “Antibaltischem“ enthält.
—
gende Lexikon erfüllen. Es stellt eine Sammlung aller uns bekannten Verbal- Vgl. z.B.
formen dar, der finiten wie der infiniten, ergänzt durch die deverbalen Abstrakta
auf -sn- und -senn-, die oft das einzige Indiz für das Vorhandensein eines 73 17 Noimas Crixtiänans pre i51 bhe prei pout(18)wei eSSe ChriStoSups enSadinton
bestimmten Verbalstammes in der Sprache sind. Aus demselben Grunde wurden Vns Chri5ten zu E5[en vnnd zu Trincken vonn ChriStoSelbs eingejetzt
[alit. mums 21 Chrik5czionims ant walgima jr gerima nig 22 patjes Chri5taus i5tatitas
einige deverbale Nomina agentis (z.B. mukinnewingins Lehrer‘) und Nomina
VE 32f.20j
instrumenti (z.B. auclo “Halfter‘) sowie auch Adjektive (alkfns “nüchtern“) 105 7 tou a5fai 8 iduns efle5tejmu garrin / Ej[e kawfdSmu 9 as tebbej laipinna/ bhe billai / Tu
einbezogen, alles in der Überzeugung, daß der Grundsatz “lieber zu viel als zu nitureiej[e$teSmu 10iJt
...
du haSt gej[en von dem Baum /dauon Jch dir gebot / vndSprach: DuSolt nicht dauon
wenig“ der Brauchbarkeit eines Lexikons zugute kommt.
E[[en
[alit. jrwal(17)geijSchmedzjaiSch kunoa5chtawv5chdraudziau/ 18bilodams/Newalgik
Ein Lemma sieht im Lexikon beispielsweise so aus: i5ch t VB 51f.26]
Die deutschen und litauischen Vergleichszitate haben noch einen Vorzug.
massi (12) = [mazil Prs. 3.Sg. “kann, mag‘, 3.P1. “mögen“, auch in
Sie erlauben einen Lapsus des Übersetzers oder verschiedenartige Fehler des
der Funktion der 1. und 2.Sg. gebraucht.
Setzers aufzudecken, z.B. die Vertauschung benachbarter Wörter. In solchen
6114 Käigi maji vndsStawijdan debel(15)kan a5tinSeggit?
Wie kan Wa5erSolche groSSe ding thun? Fällen wird in das preußische Zitat die emendierte Textstelle in Klammern
[alit. Kaip gal wandü taipo didzius daiktus padariti? VB 2761 eingefügt, z.B.
Es setzt sich zusammen aus: 1. Der Verbalform in Fettdruck. 2. Der Zahl,
93 13 kai Sara Abrahampo(14)klü5mai bhe bebill [1. be bhe billt] din Rikijs
die die Häufigkeit ihres Vorkommens in den Texten angibt, in Klammern. 3. Dem Wie Sara Abraham gehorSam war vnd hiesjn Herr
Zeichen hinter dem die phonetischeTranskription der Form erscheint. 4. Der [alit. kaip SaraAbrahamui pakluSna bu(12)wa / Ponu ghy wadindama VE 42,,f.]
“=“,
grammatischen Bestimmung der Verbalform (Tempus, Person, Numerus, bei den
Ein häufiger Fehler ist die Auslassung eines Wortes oder einer Wortfolge
Modalformen noch Modus). 5. Der Bedeutungsangabe. Nach diesen Angaben
in der preußischen Replik. Hierauf wir mit dem Zeichen [—J verwiesen, z.B.
erscheint in Petit das Textzitat: ein altpreußischer Satz oder dessen Teil, der die
erörterte Verbalformenthält. Dem Zitatgehtdie Fundstelle voraus: Seite und Vers
111117 kas [—1 nidruwe \Stes 18 wirSt preciantyts
im Falle des Enchiridions; im Falle eines Zitats aus dem ersten bzw. zweiten
wer aber nichtgleübet\ der wird verdampt
Katechismus entsprechend die Ziffern mit derAbkürzung 1bzw. II. Es wurde zum [alit. kurs 4 potam netikies/ tas bis praßuditas VB 23f.7]
Grundsatz gemacht, daßjeder Verbalform ein gesondertes Lemma zukommt, und 75 12 StawidanJeggrtei [—1 [—1 [—1 [—1 prei 13 maian pomini5nan
Solchs thutJo offtjhrs trincket zu meinemgedechsnus
das ohne Rücksicht darauf, wie spärlich die Einzelheiten der Schreibung, die die
[alit. Tatai danket/kaip daßnai 17 gerjit ant mana atminima VB 36f.3],
Varianten ergeben, einer bestimmten Wortform auch sein mögen. Infolgedessen
haben asth und ast gesonderte Exemplifikationen, entsprechend hest und test, Das Zeichen [—] wird ebensoindeutsche Zitate eingefügtund zwardann,
turrTlai und turtlai usw. Nach dem Grundsatz ergibt sich fürjede Verbalform eine wenn der preußische Text mehr Wörter aufweist als die deutsche Vorlage, oder
erschöpfende textuelle Illustration. Eine Ausnahme bilden einige Formen mit wenn in der Vorlage eine Entsprechung zum preußischen Inhalt vollständig fehlt,
höchster Frequenz (z.B. ast 123mal), deren Gebrauch durch eine bestimmte z.B.
Auswahl von Beispielen erläutert wird.
Nach dem altpreußischen Zitatfolgtdas entsprechendedeutsche und zwar 83 19 känxtai [—1SenJenditans 20 ränkans5talljt bhe billitwei
in der Gestalt, in der es in dem zweisprachigen altpreußischen Denkmal erscheint. zuechtig /vnd mit gefalten henden [—] [—JSprechen
An dritter Stelle kommt die altlitauische Textentsprechung; sie ist — mit der [alit. jrpatogeiSudeghirankas [—1 [—] biloti VE 3831
131 13 Bhe billitei pömien tittet
Abkürzung “alit.“ versehen — in eckige Klammern gesetzt. Den litauisch [—] Sprechet [—1 [—1 Also
preußischen Zusammenstellungen kommtin denFällen besondereBeweiskraftzu, [alit. Bilok potam taipo tu 11 Kunige FCh 10f1.2J,
II 9 15 Parey5ey noumans tway(16)ia ryeky
in denen der altpreußische Text auf sklavische Weise die deutsche Satzstruktur
Zukomme [—] dein Reych
nachahmt. Genau dann ermöglicht der Wortlaut des litauischen Satzes zu [alit. Ateik [—J KaraliSta tawa VE 21,4]
XII XIII
67 13 Ttt turri tü pri5tan Klau5iwingin billttwei jedoch der Wert eines Präteritums “sprach“ in den Sätzen
[—1 [—1 [—1 [—1 [—1 [—1
[alit. Taip tun biloti Plebonop VE 29221
101 9 Bhe Deiws [—1 Rikijs billa.
Vnd Gott der HERRSprach
Für bestimmte altpreußische Fragmente konnte keine Parallele in den
[alit. JR Ponas Diewas tare VE 50141
heute zugänglichen altlitauischen Texten gefunden werden. In diesen Fällen 101 17 Stwi billa 18StasSmunents
erscheint der Vermerk ‘ohne alit. Textentsprechung“. DaSprach der Menjch
[alit. potam biloia ßmo(22)gus VE 52f.01]
105 1 TIt billa Deiws prei Gennan
DieBestimmung deraltpreußischenFormuntergrammatischem Gesichts SoSprach Gott zum Weibe
punkt. Es ist seit langem bekannt, daß der altpreußische Text eine sklavische [alit. Taip Ponas Diewas kalbeia motriSchke5p VE 521
Übertragung (in der Regel Wort für Wort) der deutschen Vorlage darstellt. In
Anbetracht dessen stützt sich das Lexikon aufden Grundsatz, daß derpreußischen Kommentar. Nach der philologischen Evidenz erscheint unter der
Flexionsform (in der Konjugation wie in der Deklination) genau dieselbe Abkürzung “N.B.“ der Kommentar. In Abhängigkeitvon derProblematik, die sich
grammatischeWertigkeitzukommtwiederdeutschenQueliform. DieseErwägung bei einem gegebenen Lemma ergibt, hat der Kommentar keinen gleichartigen,
mag die Tatsache erklären, daß die hier gebotene grammatikalische Beschreibung sondern einen unterschiedlichen Charakter. Die in ihm enthaltenen Anmerkungen
in vielen Punkten vom Sachverhalt in den bisherigen Grammatiken und Wörter betreffen (1) die Graphematik, (2) die Textologie, (3) den Lautwandel, (4) den
büchern, insbesondere im letzten Werk Maiulis‘ (1988-1997), abweicht. Das morphologischen Wandel, (5) die Interferenz durch das Deutsche oder (Alt)polni
Kriterium der deutschen Grammatik wurde auch in den Fällen als entscheidend sche, wichtig vor allem bei der Aufdeckung von Lehnprägungen, (6) die baltische
gewertet, in denen die verschiedenartigen grammatischen Funktionen der und baltoslawische Etymologie, seltener die indogermanische. Besonderes
homographischen preußischen Formen präzisiert werden mußten. So kommt der Gewicht wird aufden graphematischen Kommentar gelegt, da die Art der Lesung
Form asmai erstens die Wertung als l.Prs.sg. “ich bin“ zu, z.B.: der einzelnen Graphien die Richtung der morphologischen Analyse festlegt. Er
erscheint im ersten Lemma, bei dem sich ein graphematisches Problem ergibt, das
4114 perkawtdan 15 wi5fan asjtHSmu 16 poklu5man [—1 boütSchkel(17)länts a5mai für die Gesamtheit des Materials Geltung hat. So z.B. werden s.v. auschaud alle
...
Deß alles ichjhm gehorSam zuSeinSchuldig bin Beispiele für die Schreibung (-) angeführt und mit den Schreibungen K-ä) und
...
[alit. Vß tatai a5ch e5mi kaltas iem 17 paklu5nas 18 buti VE 11f.76], (-ü) parallelisiert. S.v. auskiendlai stellt sich die Frage, wie die Digraphen K-i-)
oder K-ie-) zu lesen sind, ferner s.v. dellieis wie der Trigraph (-iei-) zu lesen ist.
zweitens als 1.Sg. Konj. “ich sei“:
Was die etymologische Literatur betrifft, bemüht sich der Autor systematisch nur
die letzte Äußerung von V. Maiulis in PE zu berücksichtigen (bedauerlicher
43 19 NoStan as ten(20)ni5muSub5ai a5mai
weise ist dort die Sekundärliteratur stiefmütterlich behandelt). Seltener wird auf
Auffdas ichSein eygen5eye
[alit. Idant 20 e5chjö paties buczhj VE 11f.89] die Ansichten von Endzellns, Fraenkel, Stang und anderen zurückgegriffen. Die
vorliegende Arbeit konzentriert sich in erster Linie auf die Verbalmorphologie,
und drittens als 1.Pl. Indik. Prs. “wir sind“ zu, z.B. weswegen der Autor die Hoffnung hegt, daß ihm bestimmte Unzulänglichkeiten
und Versehen in den Randbereichen nachgesehen werden. Der Redaktionsschluß
55 5 beggi mes a5mai5ti5on neainefla wer(6)tei / kan mes madlimai für das Lexikon war Ende 2003. Im Laufe des folgenden Jahres wurde es um den
Denn wirjind der keines werdt/ das wir bitten
AbrW der apr. Konjugation ergänzt. Vielleicht wird er zur Grundlage einer neuen
[alit.Nejamsne [24 1] wienütüdaiktunee$mewerti/kuriumespra(2)SchomVE22f.33]
Grammatik des Altpreußischen.
Auf die gleiche Art wird der Form billa der Wert eines Präsens “spricht“
im folgenden Satz zugeschrieben: Verschiedenen Personen haben mich bei Durchführung dieses Projekts
unterstützt. Herr Professor Vytautas AMBRAZAS (Wilna) und Herr Professor
103 4 Tit billa Swints Pauli. 6 Jous Wijrai / milijti ioü5ans Gennans William R. SCHMALSTIEG (State College, Pa.) haben i.J. 2001 die erste Arbeits
SoSpricht S. Paulus. JrMenner liebetewre Weiber version des Buches kritisch gelesen und wertvolle Anregungen beigesteuert. Herr
[alit. Taip bila 5. Powilas. 11 YUs Wirai / mileket motenis yu5u VE 51f.15], Dr. Jurgis PAKERYS (Wilna) hat freundlicherweise die zeitraubende Aufgabe
übernommen, die in dem Buchreichlichvorkommenden altlitauischenZitate noch
XIV
einmal auf die Richtigkeit ihrer Schreibung anhand der Originaldenkmäler ZU Abkürzungen
überprüfen. Daniel KÖLLIGAN und Roland POOTH, damals noch Studenten der
Indogermanistik in Köln haben die sprachliche Korrektur von ca. 200 Seiten der
ePrrsotefenssRoredRaakltfi-oPnetevrorRgIeTnToEmRm(Kenra.kaBue)s,odnedredreieUenndtegrüslttüigtzeunVgervsieorndainnksepriacchhlHicehrerrn, aa.aav..O. aamltavaensgteisgcehbenen Ort DDuu.rat. DDuuaraltivum
terminologischerund sachlicherHinsicht sorgfältig, mit großem zeitlichen Einsatz AbI. Ablativ ebda. ebenda
und bezüglich meiner sprachlichen Unbeholfenheit — mit ebenso großem Sinn Abit. Ableitung eigtl. eigentlich
für H—umor verbessert und abgeschliffen hat. Allen genannten Kollegen spreche abltd. ablautend (mit) Ench. Enchiridion
Abstr. Abstraktum entl. entlehnt
ich herzlDiciheseenAdrrnbkeuitnwauursd.e im Rahmen des Forschungsprojektes Nr. 2HO1D 019 AAddjv.. AAddjveekrtbiv Eetnytml.. Eetnytmleohlnougnisgch
23 angefertigt. Dem Polnischen Komitee für wissenschaftliche Forschung ae. altenglisch evtl. eventuell
(Komitet Badari Naukowych), das dieses Projekt gefördert hat, möchte ich an ags. angelsächsisch f. Femininum
dieser Stelle meinen herzlichen Dank aussprechen. 1 ahd. althochdeutsch fig. figürlich, im übertragenen
Schließlich gilt mein Dank Herrn Professor Wolfgang MEID, dem ai. altindisch Sinn
Herausgeber der Innsbrucker Beiträge zur Sprachwissenschaft, für die Aufnahme aaikrs.l. aallttikriirscchhenslavisch fFrunth.d. Ffruuthunreuumhochcleutsch
meiner Arbeit in diese unter den Indogermanisten hochgeschätzte Reihe. alb. albanisch germ. germanisch
alit. altlitauisch ggü. gegenüber
Krakau, den 23. Januar 2005 W.S. All. Allativ got. gotisch
an. altnordisch GP (Gen.Pl.) Genitiv Plural
Anm. Anmerkung gr. griechisch
äol. äolisch Grdbed. Grundbedeutung
Aor. Aorist Grdf. Grundform
AP (Akk.Pl.) Akkusativ Plural Grdvb. Grundverb
apoln. altpolnisch Grdw. Grundwort
apr. altpreußisch GS (Gen.Sg.) Genitiv Singular
an. altnordisch heth. hethitisch
arm. armenisch horn. homerisch
aruss. altrussisch hs. handschriftlich
as. altsächsisch III. Illativ
AS (Akk.Sg.) Akkusativ Singular impers. impersonal
athem. athematisch Indik. Indikativ
att. attisch Inf. Infinitiv
av. avestisch infl. infiantisch
bak. baltisch Intens. Intensiv
balt.-slav. baltoslavisch insbes. insbesondere
Bde. Bände intr. intransitiv
Bed. Bedeutung Intrans. Intransitivum
bg. bulgarisch IP (Instr.Pl.) Instrumental Plural
Bibl. Bibliographie Ipv. Imperativ
bzw. beziehungsweise isl. isländisch
c. curn i.S.v. im Sinne von
ech. echisch Iter. Iterativum
Denom. Denominativum jav. jungavestisch
d.h. das heißt jmdm. jemandem
d.i. das ist jmdn. jemanden
DS (Dat.Sg.) Dativ Singular jmds. jemandes
dss. dasselbe Kat. Katechismus
dt. deutsch Kaus. Kausativum
2
3
Koll. Kollektivum Refl. Reflexivum
Komp. Kompositum Relat. Relativum wo wörtlich
Konj Konjunktiv rksl. russisch-kirchenslavisch wruss. weißrussisch
ksl. kirchenslavjsch russ. russisch Wz. Wurzel
kymr. kymrisch s. siehe z.B. zum Beispiel
kypr. kyprisch S. Seite Zss. Zusammensetzung
1. lies Sampr. Samprasärana äemaitisch.
lat. lateinisch Sb. Substantivum
lett. lettisch sc. scilicet
lit. litauisch schw. schwedisch
Lnw. Lehnwort s.d. siehe dort
LP (Lok.Pl.) Lokativ Plural Sg. Singular
LÜ Lehnübersetzung skr. serbisch-kroatisch Coversymbole
m. Maskulinum skt. Sanskrit
ma. mundartlich slav. slavisch
md. mitteldeutsch slovak. siovakisch
c
m.E. meines Erachtens sloven. siovenisch beliebiger Konsonant
mhd. mittelhochdeutsch so. siehe oben H beliebigerLaryngal(gelegentlichmarkiertHeinenLaryngalunbestimmterFärbung)
mir. mittelirisch sog. sogenannt N beliebiger Nasal
m.M.n. meiner Meinung nach spmhd. spätmittelhochdeutsch R beliebiger Resonant
mnd. mittelnjederdeutsch St. Stamm T beliebiger Obstruent
mnl. mittelniederländjsch s.u. siehe unten v beliebiger Vokal
myk. mykenisch südlit. südlitauisch * durch Rekonstruktion erschlossen
n. Neutrum Suff. Suffix .. argumenti causa durchgeführte Rekonstruktion / regelhaft zu
N.B. nota bene s.v. sub voce/verbo, erwartende, jedoch nicht realisierte Form
Nbb. Nebenbeleg unter dem Stichwort < lautgesetzlich entstanden aus
Nbf. Nebenform toch. tocharisch wird lautgesetzlich zu
nhd. neuhochdeutsch tr. nsitiv ein morphologischer Wandel oder Entlehnungsverhältnis: ist
nl. niederländjsch u.a. unter anderem hervorgegangen aus / ist umgebildet aus / stammt aus x
NP (Nom.Pl.) Nominativ Plural u.ä. und ähnlich Trennung im Wort / Kompositionsfuge
NS (Nom.Sg.) Nominativ Singular u.a.m. und andere(s) mehr .) Graphem / graphemische Gestalt des Wortes
norw. norwegisch u.dgl. und dergleichen ..i 1. Buchstabe innerhalb der [...] fehlt im Original, 2. phonetische Transkription,
Obl. Obliquus ukr. ukrainisch 3. zusätzliche Angabe
ON Ortsname uridg. urindogermanisch phonologische Transkription
Opt. Optativ urspr. ursprünglich [] fehlendes Wort
ostlit. ostlitaujsch u.U. unter Umständen ‚ bhel ein korrigierter Beleg
ostmdt. ostmitteldeutsch urbalt. urbaltisch [!] Hinweis auf einen Druckfehler, der ohne Verbesserung belassen wurde.
ostpr. ostpreußisch (dt.) urbalt.-slav. urbaltoslavisch Auch Hinweis auf eine Form, die in graphischer oder grammatischer Hinsicht
P. Person urpr. urpreußisch auffällig erscheint
pal. palaisch urslav. urslavisch Bedeutungsdefinition
Pass. Passiv urspr. ursprünglich Glosse aus dem Denkmal / Zitat
Pl. p1. Plural Var. Variante
pl. per litteras Vb. Verb(um)
PN Personenname ved. vedisch
Postvb. Postverbale veralt. veraltet
Präp. Präposition vgl. vergleiche
Prs. Präsens Vglf. Vergleichsform(en)
Prt. Präterjtum vilt. vielleicht
Ptz. Partizip VP (Vok.Pl.) Vokativ Plural
refl. reflexiv VS (Vok.Sg.) Vokativ Singular
5
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