Table Of ContentLehrmeister Ratte
Deb Silbert Photography
Kelly Lambert ist Macon and Joan Brock Professor am Randolph-Macon College in Ashland, 
Virginia, und Inhaberin des dortigen Lehrstuhls für Psychologie. Sie unterrichtet nicht nur 
Psychologie und Neurowissenschaften, sondern unterhält auch ein biopsychologisches Labor, 
in dem sie mit ihren Studenten die Plastizität des Säugetiergehirns erforscht. Lambert war von 
2009 bis 2011 Präsidentin der International Behavioral Neuroscience Society und hat zahlrei-
che wissenschaftliche Artikel veröffentlicht, unter anderem in Nature, Scientific American und 
Behavioral Neuroscience. Im Jahre 2008 wurde sie zur Professorin des Jahres in Virginia ernannt. 
Sie ist Autorin der Bücher Clinical Neuroscience: Psychopathology and the Brain (gemeinsam mit 
Craig Kinsley) und Lifting Depression: A Neuroscientist’s Hands-On Approach to Activating Your 
Brain’s Healing Power. Sie lebt mit ihrem Ehemann Gary, einem Arbeitspsychologen, den beiden 
Töchtern Lara und Skylar sowie mehreren Haustieren (einem klugen Hund namens Golgi, 
einer misstrauischen Katze namens Gracie und den beiden Vulkanasche liebenden Chinchillas 
Sophie und Sadie) in Mechanicsville, Virginia.
Kelly G. Lambert
Lehrmeister Ratte
Was wir von den erfolgreichsten 
Säugetieren der Welt lernen können
Aus dem Englischen übersetzt von Jorunn Wissmann
Kelly G.  Lambert
Randolph-Macon College
Copley Science Center 138, Ashland  
VA 23005 
USA
Aus dem Englischen übersetzt von Jorunn Wissmann.
ISBN 978-3-642-37340-4        ISBN 978-3-642-37341-1 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-642-37341-1
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Übersetzung der englischen Ausgabe: The Lab Rat Chronicles von Kelly Lambert, erschienen 
bei Perigee 2011, ©2011 by Kelly Lambert, PhD. Alle Rechte vorbehalten.
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This edition published by arrangement with Perigee, a member of Pengiun Group (USA) Inc.
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Für meine früheren, jetzigen und zukünftigen Studenten … 
und natürlich für die Laborratten
Dank
Wie im Titel schon angedeutet, stammt das meiste für die-
ses Buch verwendete Material aus meinen Untersuchungen 
an all den einfallsreichen und anpassungsfähigen Ratten, 
die seit rund zwei Jahrzehnten mein Labor am Ran dolph-
Macon College (R-MC) bevölkern. Meinen Studenten, die 
in all diesen Jahren zu einem steten Strom innovativer und 
informativer Forschungsarbeit mit den Nagern beigetra-
gen haben, werde ich ewig dankbar sein. Viele von ihnen 
werden im vorliegenden Buch namentlich erwähnt, doch 
viele bleiben aus redaktionellen und Platzgründen unge-
nannt. Dennoch gilt mein herzlichster Dank jedem einzel-
nen Studenten, der einmal in meinem Labor mitgearbeitet 
hat. Besonders dankbar bin ich zudem Catherine Franssen, 
einer ehemaligen Studentin, die als Postdoktorandin an das 
R-MC zurückkehrte und die Leistungsfähigkeit des Labors 
deutlich steigerte. Die in diesem Buch beschriebene For-
schungsarbeit wurde und wird durch R-MC-Fördergelder 
unterstützt, die großzügigerweise von folgenden Quellen 
gestiftet wurden: Chenery Research Grants, Walter William 
Craigie Grants, Schapiro Undergraduate Research Fellow-
ships,  Macon  and  Joan  Brock  Professorship,  der  Duff-
Familie  aus  Fredericksburg  und  dem  Randolph-Macon
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Psychology Department. Wertvolle Unterstützung erhiel-
ten wir zudem von den National Institutes of Health und 
der National Science Foundation.
Auch außerhalb des Labors trugen etliche Personen zum 
Entstehen dieses Buches bei. Mein besonderer Dank gilt 
meiner Agentin Michelle Tessler und der Lektorin bei Pe-
rigee, Marian Lizzi – beide sahen in der eher ungewöhn-
lichen Idee zu zeigen, was wir aus dem Leben von Nagern 
lernen können, ein lohnendes Buchkonzept. Dank schulde 
ich auch meinen geschätzten Kollegen am R-MC Psycho-
logy Department sowie Hochschulleiter William Franz und 
unserem Präsidenten Robert Lindgren für ihre Unterstüt-
zung. Barb Wirth trug durch ihren administrativen Bei-
stand Unschätzbares zum Projekt bei. Kollegen in aller Welt 
schließlich leisteten wertvolle Forschungsarbeit und liefer-
ten damit wichtigen Stoff für dieses Buch. Craig Kinsley, 
mit dem ich bei meinen Forschungen besonders oft zusam-
menarbeite, war bei mehreren im Buch wiedergegebenen 
Studien beteiligt. Hoffentlich halten die kommenden Jahr-
zehnte  ähnlich  interessante  Forschungsabenteuer  bereit. 
Massimo Bardi, mit dem ich erst seit Kurzem zusammen-
arbeite, hat unsere Arbeit mit den Nagern mit seiner Fach-
kenntnis in der Analyse von Endokrinologie und Verhalten 
sehr bereichert. Dank schulde ich außerdem mehreren Kol-
legen, die mit ihren wertvollen Kommentaren zur Verbes-
serung des Manuskripts beitrugen. Sämtliche Fehler und 
Fehlinterpretationen in der Endfassung des Textes liegen 
jedoch ausschließlich in meiner Verantwortung.
Da ich meinem „Alltagsjob“ als Professorin und For-
scherin während der Arbeit am vorliegenden Buch weiter 
nachging, verbrachte ich viele Abende und Wochenenden
Dank IX
mit Schreiben. Meine Familie unterstützte mich in dieser 
arbeitsreichen Zeit und lauschte mir gebannt, wenn ich mal 
wieder neue Ratten-Erkenntnisse beschrieb, die ich in ver-
schiedenen Kapiteln unterbringen wollte. Mein Ehemann 
Gary ging über die ehelichen Korrekturpflichten weit hin-
aus, indem er jedes einzelne Kapitel aufschlussreich kom-
mentierte und bearbeitete. Wie im Buch geschildert, haben 
meine Töchter Lara und Skylar meine neuronalen Netzwer-
ke so verändert, dass die täglichen Herausforderungen des 
Lebens eine neue, größere Bedeutung bekommen haben. 
Ich weiß ihre Liebe und Toleranz gegenüber einer Mutter, 
die ein erklärter Nagerfan ist, wirklich zu schätzen!
Inhalt
1
	 Wie	alles	begann. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .     1
2
	 So	entsteht	geballte	Intelligenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . .    25
3
	 Neuroökonomie	und	langfristige	Investitionen. . . . . . . .    47
4
	 Allgemeines	Gesundheitswesen. . . . . . . . . . . . . . . . . . .    69
5
	 Emotionale	Resilienz  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    97
6
	 Vom	Wert	sozialer	Diplomatie  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  131
7
	 Das	Geheimnis	gepflegter	Haare  . . . . . . . . . . . . . . . . . .  157
8
	 Die	Finalrose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  177
9
	 Familiäre	Werte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  203
10
	 Dem	Stress	davonlaufen  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  237
11
	 Waffen	und	Gewalt  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  269
12
	 Im	richtigen	Leben:	die	wichtigste	Lektion	von	allen. . . .  285
	 Literatur	und	Quellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  311
  Index  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   353