Table Of ContentLehrhum der
Bader-und Klimaheilkunde
Bearbeitet von
w. Amelung - Konigstein i. T. . A. Bacmeister - St. Blasien . K. Buttner - Kiel
A. Evers - Bad Nenndorf . C. F riedrim t -Bad Liebenwerda . R. Kampe-
Bad Ems· G. Knetsm-Bonn . 1. Kiihnau-Wiesbaden . H. Pfleiderer-Kiel
K. Seifert-Bad Liebenstein . H. Vogt- Breslau . B. Wagner- Bad Salzbrunn
E. Wollmann-Berlin . W. Zorkendorfer-Breslau
Herausgegeben von
Professor Dr. H. Vogt
Direktor der Reichsanstalt fur das deutsme Baderwesen
Universitat Breslau
Mit 393 Abbildungen und 4 farbigen Baderkarten
Erster Teil
B er lin
Verlag von Julius Springer
1940
ISBN- I3: 978-3-642-89148-9 e-ISBN-13: 978-3-642-91004-3
001: 10.1007/978-3-642-91004-3
AIle Rechte, insbesondere das del' Dbersetzung
in fremde Sprachen, vorbehalten.
Copyright 1940 by Julius Springer in Berlin.
Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1940
Dem tathereiten Forderer der Baderwissensmaft
Staatssekretar
HERMANN ESSER
Prasident des Reimsfremdenverkehrsverhandes
widmen dieses Werk
die Verfasser
Vorwort.
Zum ersten Male wird der Versuch gemacht, ein Werk der Bader- und Klima-
heilkunde, das das gesamte Gebiet mogIichst gleichmaBig beriicksichtigt, in
neuzeitIicher Form vorzulegen. GemaB der SteHung der Balneologie zwischen
beschreibender Naturwissenschaft und Biologie, zwischen natumaher und
kIinischer Medizin und in Anbetracht der reichen Beziehungen, die sie im Laufe
ihrer geschichtIichen Entwicklung zu vielen ihr heute unverauBerIich verbundenen
Gebieten aufgenommen hat, Geologie und Hydrologie, Chemie und Physik,
technische Wissenschaften, Pharmakologie, innere Medizin, Diatlehre usw.,
muB ein Lehrbuch dieses Gebietes es sich zur Aufgabe machen, Herkunft,
Naturgeschichte und Beschaffenheit des natiirIichen Heilgutes, seine Technik
und Behandlung ebenso zur DarsteHung zu bringen, wie die Anwendung und
Wirkungsweise der Trinkwasser, Badewasser, der Moore und des Klimas, wie
die gesamte bi9logische Seite des Faches, die spezieHe Therapie der einzelnen
Krankheiten in Badem und Kurorten und die sog. Kurortwissenschaft mit
den einschlagigen Fragen der Organisation.
Die bisher geleistete Arbeit war vielfach in der naturwissenschaftIichen,
medizinischen, technischen und naturheilkundlichen Literatur verstreut, ihre
Zusammenfiihrung in den einheitIichen Raum, wohin sie gehort, ist vom Stand-
punkte eines geschlossenen medizinischen Fachgebietes niitzIich und notwendig.
So wird die SteHung der Balneologie als eines besonderen Zweiges der Medizin
erkennbar. Sie hat zu ihrer Grundlage ebenso die gewissensgebundene und ehr-
wiirdige Erfahrung langer Generationen von Badearzten wie die wissenschaftIiche
und praktische Medizin, vor allem den als physikaIische Therapie bezeichneten
Teil, und die im Laboratorium forschende Wissenschaft. Waren es doch vor
allem pharmakologische und physiologische Institute, die, dem Wandel der
Zeit vorauseilend, in immer wieder neuformuIierten Fragestellungen seit Jahr-
zehnten, nicht zahlreich aber tief, die Gedankengange der heutigen Balneologie
vorbereitet haben.
Die modeme Balneologie hat aber eine weitere Wurzel in dem immanenten
Drang der nach Gesundung und Erholung strebenden leidenden Menschheit,
die, unabhangig von dem geistigen Wandel der Jahrhunderte und hiniiber
iiber kommende und versinkende Geschlechter, immer wieder den Weg zu den
Heilquellen gesucht und gefunden hat. Demgegeniiber zeigt die Geschichte
der Medizin neben Perioden der Vergessenheit immer wieder die Riickkehr
zu den Quellen der Heilung spendenden Natur. In unserer Zeit, gekennzeichnet
durch den Gegensatz einer immer weiter fortschreitenden Mechanisierung und
Technisierung des Lebens auf der einen Seite, des Hinstrebens des Menschen
zur Natur und zum Boden der Heimat auf der anderen Seite, muBte im Rahmen
der natu-mahen Medizin auch die Wissertscliaft von den Quellen, Badern,
Mooren und den heilklimatischen Zonen neu erstehen und den Volksarzten
aus der Kenntnis dieser Dinge ein neuer Aufgabenbereich erwachsen.
In diesen Raum stellt sich das vorIiegende Buch. Die Methoden einer
neuzeitIichen hochgearteten Technik und Medizin 16sen allmahlich den Brunnen-
geist in dosierbare GroBen auf, die wir dem Arzt zum Besten seiner Schutz-
befohlenen in die Hand geben konnen. Dber alledem bleibt aber cler Zauber
VI Vorwort.
erhalten, den die Naturverbundenheit einer Kur im Raum del' Quellen und
Bader, der in Sonne getauchten Landschaft, der Bergwinde und der brandenden
Kiiste vermittelt.
Der Arzt, der in diesem Kreise wirkt, muB daher iiber sein Konnen und
Wissen hinaus eines lebendig in sich tragen: tiefste Naturverbundenheit. Denn
wie fiir den Kranken, der an den Quellen und Badern und in den heilklimatischen
Zonen Heilung und Erholung sucht, die Hingegebenheit an die Krafte der Natur
zu den Vorbedingungen eines Erfolges gehOrt, so fiir den Arzt die Fahigkeit
seine Schutzbefohlenen in diesen Kreis einzufiihren.
Die Nutzbarmachung des groBen Heilgutes eines damit reich gesegneten
Landes stellt die Arbeit des Arztes in engste Verbindung mit den organisatorischen
und Verwaltungsstellen, mit del' Reiselenkung, mit Werbefachleuten und Tech-
nikern. Alle diese Kreise verfolgen als ihr ideales Ziel die Nutzung des natiir-
lichen Heilgutes fiir die erholungsuchende und leidende Menschheit, die Heran-
bringung del' Wasser und Moore in ihrer bestmoglichen Form an den Menschen,
del' ihrer bedarf, die Erstellung von Einrichtungen fiir Behaglichkeit und
Lebensfreude, die den Aufenthalt in Badern und Kurorten zu einer wirklichen
Statte del' Gesundung lind del' Entspannung machen. So wendet sich auch
dieses Buch mit seinem naturwissenschaftlichen und technischen Teil und seinen
Beziehungen zur Kurortwissenschaft und Organisation an alle diejenigen, die
an diesem volksgesundheitlich und soziologisch so bedeutungsvollen Gebiet
mitarbeiten.
Die Dal'stellung des gesamten Gebietes in naturwissenschaftlicher und medi-
zinischer Beziehung ist am deutschen Beispiel durchgefiihrt worden. Das muBte
urn so mehr als gegeben und selbstverstandlich erscheinen, weil das GroBdeutsche
Reich an natiirlichen Heilschatzen del' Quellen, Moore und heilklimatischen
Zonen mit ungewohnlichem Reichtum ausgestattet ist; es fehlt kaum ein
natiirliches Heilgut, das nutzbar gemacht werden kann fiir die Erholung und
fUr die Behandlung von Krankheiten. Dazu kommt die groBe Zahl del' wissen-
scha.ftlichen Institute und die technische Ausstattung del' deutschen Bader.
Wenn es heute iiberhaupt moglich war, ein Buch wie das vorliegende in
Arbeit zu nehmen, so ist auch dies nur dem nationalsozialistischen Deutschland
zu verdanken, das del' Entwicklung del' naturnahen Medizin, del' Hinlenkung
des Menschen zum Boden und zur Landschaft seiner Heimat und del' Forderung
del' praktischen und wissenschaftlichen Bader- und Klimaheilkunde dauernd
das gr6Bte Interesse schenkt und alle diese Aufgaben mit reichen Mitteln in
geistiger und materieller Beziehung laufend untel'stiitzt.
Allen Mitarbeitern wuchs die ungeahnte Fiille des Stoffes bei del' Arbeit
unter den Handen. Del' Verlagsbuchhandlung sind wir nicht nur fiir die Uber-
nahme und Betreuung des Werkes, sondern auch dafiir zu Dank verpflichtet,
daB sie diesem Umstand in groBziigiger Weise Rechnung getragen hat.
So tritt das Buch seinen Weg an mit dem vVunsche und in del' Erwartung,
daB es allen denen ein brauchbarer Fiiln'er sein solI, die an den arztlichen und
wissenschaftlichen, an den verwaltungsmaBigen, technischen und organisatori-
schen Aufgaben des Bader- und Kurortwesens tatigen Auteil haben.
Das Buch erscheint in schwerel' Zeit; es ist im Frieden begonnen, im Kriege
vollendet. Mage es an seinem bescheidenen Teil Zeugnis ablegen von dem un-
beugsamen deutschen Willen, zu leben und zu arbeiten.
Breslau, im Marz 1940.
H. VOGT.
Inhaltsverzeichnis.
Erster Teil.
Seite
I. Geologie und Naturgeschichte der Mineralwiisser und Moore. Von Professor
Dr. R. KAMPE-Bad Ems undDr. habil. G.KNETsoH·Bonna.Rh. Mit 16 Abbildungen 1
1. Geologische Grundlagen der Balneologie . 1
A. Aufbau der Erde . . 1
B. Historische Geologie. . .. ..... 6
C. Geochemie . . . . . . " ..... 8
D. Geologische Vorbedingungen fiir die Wasserbewegung in der Erde.
Der Wasserkreislauf in seinen Beziehungen zur HeiIquellenbiidung 21
2. Balneogeologie . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
A. Beziehungen der Heilquellen zum Bau des Bodens, bearbeitet am
Beispiel Deutschlands . . . . . . . . 27
B. Die Heilquellen des Deutschen Reiches 34
C. Moor und Schlamm (Peloide). 48
Literatur. . . . . . . 57
II. Technik des Biiderwesens 58
1. Quellentechnik. Von Professor Dr. R. KAMPE-Bad Ems.
Mit 36 Abbildungen . . . . . . . . . . 58
A. Weg und Bewegung des Quellgutes. . . 58
a) Einteilung . . . . . . . . . . . . 58
b) Mineralquellsysteme. . . . . . . . 61
c) Der Mechanismus der aufsteigenden Quellen 62
d) Geiser und gasfiihrende Quellen . . 64
e) Erbohrte Mineralquellen. . . . . . . 66
£) lYIineralquelien und siil3es Bodenwasser 68
B. Quellenbeobachtung. . . 69
a) Ergiebigkeitsmessung . . . . . . . . 70
b) Temperaturmessung. . . . . . . . . 74
c) Kontrollanalysen . . . . . . . . . . 74
d) Auswertung der Beobachtungsresultate 75
e) Ursachen der Ergiebigkeitsanderungen 75
f) Temperaturanderungen an Thermen . . . . . . . . 78
g) Veranderlichkeit in der chemischen Zusammensetzung 78
C. Fassung der Mineralquellen 80
a) Fassung absteigender Quellen . 81
b) Fassung aufsteigender Quellen. 81
D. Quellenschutz. . . . . . . . . . . 93
a) Rechtliche Grundlagen . . . . . 94
b) Schutzmal3nahmen, Schutzgebiet. 94
c) Der reparative Quellenschutz . . 97
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . 100
2. Technische Behandlung der Heilwiisser von der Quelle bis zur Verwendungs-
stelle. Von Direktor Dipl.-Ing. E. WOLLMANN-Berlin. Mit 51 Abbildungen 101
A. Rohrleitungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
a) Stromung und Geschwindigkeitsverteilung. . . . . . 101
b) Reibung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
c) Geschwindigkeit, Durchflul3volumen und Querschnitt 102
d) Energieumformung und Druckverteilung 103
e) Formstiicke und Armaturen. . . • . . . . . . . . 107
VIII Inhaltsverzeichnis.
Seite
£) Die Luftansaugung. . . . . . 109
g) Berechnung von Rohrleitungen UO
h) Rohrmaterial. . . U5
IX) Nennweite. . . U5
fJ) Druckstufen. . U5
1') Werkstoffe . . U7
0) Schutzanstriche .. .. 121
e) Losbare Rohrverbindungen 122
n Dichtungen . . . . . . . 122
rJ) Formstiicke und Armaturen. 122
f}) Standrohre . . 123
£) Frostfreie Tiefe 123
B. Pumpen . . . . . . 123
a) Allgemeines . . . . 123
b) Kolbenpumpen. . . 124
c) Kreiselpumpen. . . 128
d) Luftdruck- und Wasserdruckpumpen . 135
e) Wasserstrahl- und DampfstraWpumpen . 136
C. Speicher . . . . . . 137
a) Allgemeines . . 137
b) Flachspeicher. . 138
c) Schachtspeicher 140
D. Bader . . . . . . . 142
a) Allgemeines . . 142
b) Gesellschaftsbader 143
c) Wannenbader . . 148
d) Gasbader . . . . 154
e) Duschen. . . . . . . . . 154
f) Erwarmung des Badewassers 154
g) Kiihlung des Badewassers. . 164
h) Heizung, Liiftung und allgemeine Hygiene 165
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
3. Aulbereitung des Moores. Von Oberingenieur C. FRIEDRlOH t - Bad Lieben-
werda. Mit 32 Abbildungen 166
A. Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
B. Technische Arbeiten bei der Aufbereitung des Tories . 171
a) Gewinnung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
b) Vorbereitung. . . . . . . . . . . . . . . . . 172
c) Zerkleinerung. . . . . . . . . . . . . . . . . 173
d) Riihren, Erwarmen und Mischen. . . . . . . . . . 177
e) Forderung des fertigen Bademoores in die Badezellen 184
f) Einrichtung der Moorbadezellen 189
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
4. Technik der Inhalation, des Gurgelns, der Trinkkuren 192
A. Technik der Inhalation. Von Badedirektor i. R. Dr. B. WAGNER-
Bad-Salzbrunn i. ScWes. Mit 23 Abbildungen . . . 192
Literatur .................. . 212
B. Technik der Einatmung radonhaltiger Luft.
Von Direktor Dipl.-Ing. E. WOLLMANN-Berlin .. 212
Literatur .................. . 217
C. Technische Einrichtungen zum Gurgeln. Von Badedirek-
tor i. R. Dr. B. WAGNER-Bad Salzbrunn i. ScWes. Mit 3 Abbildungen 217
D. Technische Einrichtungen fiir Trinkkuren. Von Badedirek-
tor i. R. Dr. B. WAGNER-Bad Salzbrunn i. ScWes. Mit 10 Abbildungen 219
Inhaltsverzeichnis. IX
Seite
III. Chemie der Heilwiisser, Moore und Sehlamme. Von Dozent Dr. W. ZORKENDORFER-
Breslau. Mit 6 Abbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
1. Allgemeine Mineralquellenchemie . . . . . . . . . . 227
A. Bestandteile, Definition und Einteilung der Mineralquellen 227
B. Das Wasser. . 234
C. Die Elektrolyte . . . . . . . . . 235
D. Quellgase. . . . . . . . . . . . 238
E. Instabile Stoffe im Mineralwasser. 239
2. Mineralwasseranalyse. . . . . . . 241
A. Die Darstellung der Analyse . . . 241
B. Tabellen wichtiger Umrechnungsfaktoren 247
C. Die Beurteilung von Mineralwassern auf Grund der Analyse 251
D. Die Arten der Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254
GroBe Mineralwasseranalyse S. 254. - Orientierende Pausch-
analyse S. 255. - Kontrolluntersuchungen S. 256.
E. Gesetzliche Analysennormen . . . . . . . . . . . . . . " . . 258
GroBe Heilwasseranalyse S. 258. - Kleine Heilwasseranalyse
S. 258. - Kontrollanalyse S. 259. - Hygienische Untersuchungen
S.259.
F. Methodik der Mineralwasseruntersuchung ............ 259
Chlorid S.259. - Hydrocarbonat S.260. - Sulfat S.260. -
Jod S.260. - Titrierbarer Schwefel S.260. - Calcium S.261. -
Eisen S.261. - Freie Kohlensaure S.261. - Radioaktivitat S.262.
3. Spezielle Mineralquellenchemie. 262
A. Alkalische Quellen 263
B. Erdige Quellen . . 266
C. Kochsalzquellen. . 269
D. Chlorcalciumquellen 272
E. Glaubersalzquellen. 274
F. Bitterwasser 276
G. Gipsquellen. 277
H. Eisenquellen 279
J. Arsenquellen 283
K. Schwefelquellen . 284
L. J odquellen . . . 287
M. Sonstige Klassen 289
N. Radioaktive Quellen. 289
O. Kohlensaurequellen (Sauerlinge). 292
P. Thermen . . . . . . . . 295
R. Einfache kalte Quellen . . 296
S. Gasquellen und Quellgase . 297
T. Meerwasser und Mineralseen 297
4. Chemie und Physik der Peloide . 300
A. Mechanische Eigenschaften . 301
B. Das Warmeverhalten 303
C. Bademoore . . . . . 305
D. Organische Schlamme 309
E. Mineralische Peloide . 310
F. Untersuchungsmethoden fUr Peloide 313
Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . 314
IV. Wirkungsweise (Pharmakologie) der Heilquellen, Moore und Sehlamme 316
1. Allgemeiner Teil. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316
A. Badekuren. Von Professor Dr. J. KURNAu-Wiesbaden.
Mit 5 Abbildungen . . . . . . 316
a) Wesen der Badekur. . . . 316
b) Wirkungsweise der Bader. 317
IX) Mechanische Wirkungen 317
fJ) Thermische Wirkungen . 327
x Inhaltsverzeichnis.
Seite
I. Physiologische Grundlagen del' thermischen Wir·
kungen des Wasserbades . . . . . . 328
II. Charakter del' thermischen Wirkungen des Wasser-
bades ..................... 333
1. Physikalischer Warmetransport und Warme-
tiefenwirkung S. 333. - 2. Wirkungen auf Blut-
gefaBe und Kreislauf S. 334. - 3. Wirkungen auf die
Atmung S. 342. - 4. Wirkungen auf Blut, Rarn
und Magen-Darmkanal S. 344. - 5. Wirkungen auf
die Raut S. 348.
t') Chemische Wirkungen . . . . . . . . . . . . 349
0) Die Badereaktion ............. . 353
c) Anwendungsweise del' Bader ........... . 354
B. Trinkkuren. Von Dozent Dr. W. ZORKENDoRFER-Breslau.
Mit 10 Abbildungen . . . . . . . . . 356
a) Wesen und Zweck del' Trinkkur . 356
b) Wirkungsweise del' Trinkkur. 357
a) Die Warme . .. . 357
p) Das Wasser ..... . 358
t') Die Mineralstoffe . . . 362
1. Transmineralisation... .... 362
II. Biologische Wirkungen del' Mineralstoffe 366
0) .Allgemeine Mineralwasserwirkungen . . . . . 371
c) Die Anwendungsweise del' Trinkkur ...... . 379
C. Inhalation. Von Professor Dr. J. KUHNA.u-Wiesbaden 380
Literatur . . . 385
2. Spezieller Teil. 388
A. Schwachmineralisierte Quellen und Sauerlinge.
Von Dozent Dr. W. ZORKENDoRFER-Breslau. Mit 1 Abbildung 388
a) Wirkungen auf den Magen ..... 389
b) Wirkungen auf Nieren und Rarnwege ........ . 390
Literatur ........... . 393
B. Kochsalzquellen. Von Dozent Dr. ",V. ZORKENDoRFER-Breslau.
Mit 7 Abbildungen . . . . . . . 394
a) Wirkungen auf den Magen . 394
b) Wirkungen auf den Darm. . 398
c) Wirkungen auf die Luftwege 401
d) Stoffwechselwirkungen . 403
e) Wirkungen auf die Niere 407
f) Meerwassertrinkkuren. . 408
Literatur. . . . . . . . . 412
C. Alkalische Quellen. Von Dozent Dr. W. ZORKENDoRFER·Breslau.
Mit 5 Abbildungen . . . . . . 413
a) Wirkungen auf den Magen . . . . . 413
b) Wirkungen auf die Galle . . . . . . 418
c) Stoffwechselwirkungen . . . . . . . 420
d) Wirkungen auf Nieren und Harnwege 426
Literatur. . . . . . . . . . . . . . . 428
D. Glaubersalz- und Bitterwasser.
Von Dozent Dr. W. ZORKENDoRFER-Breslau. Mit 5 Abbildungen 430
a) Wirkungen im Magen. . 430
b) Wirkungen im Darm . . 431
c) Wirkungen auf die Galle 436
d) Stoffwechselwirkungen 440
e) Wirkungen auf die Niere 443
Literatur'. . . . . . . . . 444
Inhaltsverzeichnis. XI
Seite
E. Erdige, Chlorcalcium- und Gipsquellen.
Von Dozent Dr. W. ZORKENDoRFER-Breslau. Mit 5 Abbildungen 445
a) Allgemeine Wirkungen . . . . . . . . . . . . . . . 445
b) Wirkungen auf Nieren und Harnwege . . . . . . . . 445
Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 450
F. Eisenquellen. Von Dozent Dr. W. ZORKENDoRFER-Breslau.
Mit 4 Abbildungen . . . . . . . . . 457
a) Resorption und Eisenstoffwechsel 457
b) Wirkungen auf das Blut 460
c) Allgemeinwirkungen. 465
d) Lokalwirkungen 467
Literatur. . . . . . . . . 467
G. Arsenquellen. Von Dozent Dr. W. ZORKENDORFER-Breslau.
Mit 1 Abbildung . . . . . . . . . . . . . _ . 468
a) Resorption, Schicksal im Ki:irper, Dosierung. 468
b) Wirkungen auf das Blut . . . . . . . . . 470
c) Stoffwechselwirkungen. . . . . . . . . . . 472
Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . 474
H. Andere Schwermetalle und seltene Bestandteile in Mineral-
wassern. Von Professor Dr. J. KUHNAu-Wiesbaden . . 474
Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 485
J. Jodquellen. Von Professor Dr. J. KUHNAu-Wiesbaden ..... 486
Anhang: Uber die physiologischen Wirkungen des Broms
in Mineralwassern . . . . . . . . . . . . . . . . 493
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 494
K. Wildwasser. Von Professor Dr. J. KUHNAu-Wiesbaden 495
Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 502
L. Schwefelquellen. Von Professor Dr. J. KUHNAu-Wiesbaden 502
Resorption des Schwefels S. 506. - Umsatz und Schicksal
des zweiwertigen Schwefels im Ki:irper S. 507.
a) Unspezifisehe Wirkung der Schwefelwasser . . . . . . .. 514
b) Antiseptische Wirkung der Schwefelwasser . . . . . . .. 515
c) Spezifische Wirkung des Schwefels und der Schwefelwasser. 516
(X) Allgemein-biologische Schwefelwirkungen. . . . . .. 516
(J) Wirkungen auf den Stickstoffumsatz. . . . . . . . . . 518
y) Schwefel und Kohlehydra,thaushalt, Schwefeltherapie des
Diabetes . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 519
0) Wirkungen auf den Mineralstoffwechsel . . . . .. 522
8) Wirkungen auf Magen, Darm, Leber . . . . . .. 523
C) Wirkungen auf den Kreislauf . . . . . . . . . .. 523
1]) Wirkungen auf die Atmung und auf Erkrankungen der
Atemwege. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 524
f}) Wirkungen auf den Gelenkapparat. Die Schwefelwasser
in der Rheumatherapie. . . . . . . . . . . . . . . . 525
t) Wirkungen auf die Haut. . . . . . . . . . . . . . . 529
u) Schwefel und Schilddruse .............. 531
},) Antiluische Wirkung der Schwefelquellen. Aktivierung der
Quecksilber- und Wismuttherapie 531
d) Anwendungsweise der Schwefelwasser ........ 532
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 532
M. Kohlensaurebader. Von Dozent Dr. W. ZORKENDORFER-Breslau.
Mit 13 Abbildungen. . . . . . . . . . 535
a) Periphere Wirkung und Resorption. . ... 535
b) Wirkungen auf den Kreislauf . . . . . 540
c) Allgemeinwirkungen. ... . . . . . . . 547
d) Anwendungsweise der Kohlensaurebader 550
e) Kohlensauregasbader 551
Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . 554