Table Of ContentConditio Judaica 30
Studien und Quellen zur deutsch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte
Herausgegeben von Hans Otto Horch
in Verbindung mit Alfred Bodenheimer, Mark H. Gelber und Jakob Hessing
Lebenswege und Lektüren
Österreichische NS-Vertriebene
in den USA und Kanada
Herausgegeben von Beatrix Müller-Kampel
unter Mitarbeit von Carla Carnevale
Max Niemeyer Verlag
Tübingen 2000
Gedruckt mit Unterstützung der Alexander von Humboldt-Stiftung, Bonn
Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme
Lebenswege und Lektüren : österreichische NS-Vertriebene in den USA und Kanada / hrsg. von
Beatrix Müller-Kampel unter Mitarb. von Carla Carnevale. - Tübingen: Niemeyer, 2000
(Conditio Judaica; 30)
ISBN 3-484-65130-X ISSN 0941-5866
© Max Niemeyer Verlag GmbH, Tübingen 2000
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Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.
Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten
Einband: Nädele Verlags- und Industriebuchbinderei, Nehren
Inhaltsverzeichnis
Lebenswege und Lieblingslektüren österreichischer NS-Vertriebener
in den USA und Kanada (Beatrix Müller-Kampel) 1
Abkürzungsverzeichnis 20
Walter Herbert Sokel 23
... das wäre der Tod. Und so erfand ich mir eine Person 25
Interview 25
Bibliographie 61
Peter Heller 71
Mit der Psychoanalyse in der rechten
und dem Marxismus in der linken Hand 73
Interview 73
Bibliographie 108
Herbert Lederer 117
Mein kulturelles Erbe ist Wien 119
Interview 119
Bibliographie 137
Hans Eichner 145
Es sind die Menschen, die Heimat ausmachen 147
Interview 147
Bibliographie 170
Egon Schwarz 175
Ich wurde also ein Grenzgänger
zwischen den Gebieten und Kontinenten 177
Interview 177
Bibliographie 204
Harry Zohn 219
Ich habe mir meine Muttersprache nicht vermiesen
oder rauben lassen 221
Interview 221
Bibliographie 238
Dornt Claire Cohn 255
Emigranten, alles Emigranten 257
Interview 257
Bibliographie 270
VI
Ruth Klüger 275
Man lernt sich irgendwie ausbreiten in der eigenen Sprache 277
Interview 277
Bibliographie 296
Evelyn Torton Beck 303
Ich habe die ganze Sache irgendwie überlebt mit dem Lesen 305
Interview 305
Bibliographie 331
Personenregister 337
Lebenswege und Lieblingslektüren
österreichischer NS-Vertriebener
in den USA und Kanada
»Wir gingen ins Exil wie entthronte Könige. Einige von uns hausten tatsäch-
lich wie solche an der Riviera. Andere würgten das Brot der Armut und der
Knechtschaft.«1 Nach all den Jahren offiziöser >Vergangenheitsbewältigung<,
vielfaltigsten wie verschiedenartigsten historiographischen Bemühungen um
nachvollziehende Erfassung jener Zeiten, die man verdunkelnd-verschämt
auch wohl die finsteren zu nennen pflegt, nach Gedenk- und Mahnfeiem an-
läßlich einschlägiger Jahrestage glaubt man zu wissen, was sich hinter den
Worten Berthold Viertels verbirgt.2 Stiller scheint es geworden zu sein um die
Ermordeten und Gequälten, um die Erniedrigten und Vertriebenen der Jahre
nach 1933. Verfolgt man die Finanzpolitik mancher österreichischen und deut-
schen Forschungsorganisationen, so kann man sich des Eindrucks nicht erweh-
ren, daß die staatlichen Statthalter öffentlicher Erinnerung mit den pompös be-
gangenen >Erinnerungs<jahren 1993 und 1995 ihre Pflicht und Schuldigkeit
getan zu haben glauben.3
1 Berthold Viertel: Exil. In: In diesem Land. Eine Österreich-Anthologie. Hrsg. v. Ilse
Walter. Wien: Kremayr & Scheriau 1992, S. 177.
2 Der Regisseur, Lyriker, Übersetzer und Dramenbearbeiter Berthold Viertel (Wien
1885 - Wien 1953) war nach einem Aufenthalt in Hollywood 1928-1932 kurz nach
Deutschland zurückgekehrt und flüchtete nach dem Reichstagsbrand 1933 über meh-
rere Stationen nach London, 1939 in die USA.
3 Die Interviews mit Evelyn Torton Beck, Dorrit Cohn, Hans Eichner, Peter Heller,
Ruth Klüger, Herbert Lederer, Egon Schwarz, Walter H. Sokel und Harry Zohn
sollten die Grundlage eines ursprünglich viel umfassender geplanten Projekts zu
Karrieren und Identitäten 1933 bis 1945 vertriebener Österreicher und Österreiche-
rinnen, die sich in den Aufhahmeländern der germanistischen Literaturwissenschaft
zuwandten, bilden. Trotz intensiver Bemühungen um Drittmittelfinanzierung zeigten
folgende Forschungsinstitutionen keinerlei Interesse am Projekt bzw. erklärten sich
(z.T. auch für die Bereitstellung geringfügiger Beträge) für nicht zuständig: Fonds
zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (Wien); Abteilung für Wissen-
schaft und Forschung des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung (Graz); Kul-
turamt des Magistrats der Stadt Graz. Umso mehr möchte ich dem David-Herzog-
Fonds (Graz) für die finanzielle Hilfestellung bei der Realisierung der Interviews,
dem Theodor-Kömer-Fonds (Wien) für die Zuerkennung des Förderungspreises
1995 für Wissenschaft und Kunst sowie der Alexander von Humboldt-Stiftung für
einen Druckkostenzuschuß danken.
2 Beatrix Müller-Kampel
I
Voluminöse dokumentarische Kompendien,4 eine mittlerweile beinahe unüber-
schaubar gewordene Fülle von historiographischen Überblicks- und Detail-
studien (zumal zur Wissenschaftsemigration5 und zum literarischen Exil6)
erlauben mittlerweile Annäherung, Übersicht und Analyse der erzwungenen
Emigration zwischen 1933 und 1945. Über das Elend und Entsetzen des ein-
4 Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. Inter-
national Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933-1945. 3 Bände.
Hrsg. v. Werner Röder u. Herbert A. Strauss. München, New York, London, Paris:
Saur 1980-1983. - Österreicher im Exil. Frankreich 1938-1945. Hrsg. v. Dokumen-
tationsarchiv des österreichischen Widerstands. Wien: Österreichischer Bundes-
verlag 1984. - Österreicher im Exil. Belgien. Hrsg. v. Dokumentationsarchiv des
österreichischen Widerstands. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1987. - Öster-
reicher im Exil. Großbritannien 1938-1945. Hrsg. v. Dokumentationsarchiv des
österreichischen Widerstands. Einleitung, Auswahl u. Bearbeitung v. Wolfgang Mu-
chitsch. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1992. - Österreicher im Exil. USA
1938-1945. Eine Dokumentation. Bd 1-2. Hrsg. v. Dokumentationsarchiv des öster-
reichischen Widerstands. Einleitung, Auswahl u. Bearbeitung v. Peter Eppel. Wien:
Österreichischer Bundesverlag 1995.
5 Franz Neumann [u.a.]: The Cultural Migration. The European Scholar in America.
Philadelphia: University of Pennsylvania Press 1953. (Repr. New York 1977.) - The
Intellectual Migration. Europe and America, 1930-1960. Hrsg. v. Donald Fleming u.
Bernard Bailyn. ED Cambridge, Mass. 1969, dann Ann Arbor, Mich.: University
Microfilms International 1988. - Lewis A. Coser: Refugee Scholars in America.
Their Impact and Their Experiences. New Haven, London: Yale University Press
1984. - Horst Möller: Exodus der Kultur. Schriftsteller, Wissenschaftler und Künst-
ler in der Emigration nach 1933. München: Beck 1984. (=Beck'sche Schwarze Rei-
he. 293.) - Forced Migration and Scientific Change. Emigre German-Speaking
Scientists and Scholars after 1933. Hrsg. v. Mitchell G. Ash u. Alfons Söllner.
Washington, D.C.: Press Syndicate of the University of Cambridge 1996. ^Publica-
tions of the German Historical Institute, Washington, D.C.) - Für Österreich: Ver-
triebene Vernunft I. Emigration und Exil österreichischer Wissenschaft 1930-1940.
Hrsg. v. Friedrich Stadler. Wien, München: Jugend und Volk 1987. ^Veröffent-
lichungen des Ludwig Boltzmann-lnstitutes für Geschichte der Gesellschaftswissen-
schaften. Sonderband. 2.) - Vertriebene Vernunft II. Emigration und Exil österrei-
chischer Wissenschaft. Internationales Symposion 19. bis 23. Oktober 1987 in Wien.
Hrsg. v. Friedrich Stadler. Wien, München: Jugend und Volk 1988. ^Veröffent-
lichungen des Ludwig Boltzmann-lnstitutes für Geschichte der Gesellschaftswissen-
schaften.) - Vertreibung der Vernunft. The Cultural Exodus from Austria. Hrsg. ν.
Peter Weibel u. Friedrich Stadler. Wien: Locker 1993. - 2., stark erw. Ausg. Wien,
New York: Springer 1995.
6 Unverzichtbar Hans-Albert Walter: Deutsche Exilliteratur 1933-1950. Bd 2: Euro-
päisches Appeasement und überseeische Asylpraxis. Stuttgart: Metzler 1984; Bd 4:
Exilpresse. Stuttgart: Metzler 1978. - Deutsche Exilliteratur seit 1933. Hrsg. v. John
M. Spalek u. Joseph Strelka. Bd 1: Kalifornien. T1 1-2. Bern, München: Francke
1976. Bd 2: New York. T1 1-2. Bern: Francke 1989.
Lebenswege und Lieblingslektüren österr. NS- Vertriebener 3
zelnen, die Demütigungen und Träume eines jüdischen Mädchens, das wegen
ihres >arischen< Äußeren um Butter geschickt wird;7 eines Gymnasiasten, dem
von einem Mitschüler »Du Saujud« ins Gesicht gespieen wird;8 eines träumeri-
schen Studenten, der sich beim Grenzübertritt eine neue Biographie zurecht-
legen muß, denn es geht um das Leben9 - darüber geben Statistiken, Lexika
und Studien indessen nur dürftige Auskunft. »Da liegt das Dilemma«, betont
Ruth Klüger in ihrer Autobiographie: »Für uns Heutige ist die Statistik das,
was die Notwendigkeit im Trauerspiel für die Schicksalsgläubigen einer ande-
ren Zeit war; aber anders als das Trauerspiel ist die Statistik halt sehr unergie-
big in den Einzelheiten. Wo wir uns fürchten und freuen, spricht sie nicht
mit.«10 Und was jene bewegte, die den ideellen Bodensatz der Täterkulturen
Deutschland und Österreich in der fremden Heimat neu bestellten und derge-
stalt zu Mittlern wurden (und sich auch als solche begreifen), läßt ein bloß
historiographischer Blick allenfalls erahnen.
Insbesondere gilt dies für jüdische Vertriebene, die sich im Aufhahmeland
der Germanistik zuwandten - jener Disziplin, die schon während der 1920er
Jahre an den Universitäten Deutschlands und Österreichs tatkräftig an der ide-
ellen Nährung deutschnationaler und nationalsozialistischer Kulturideologie
mitgewirkt hatte. Eine akademisch reichlich dubiose Disziplin" aus einem
nach 1933 »schrille[n] Chor« von »völkischen oder opportunistischen Chauvi-
nisten«,12 entsprach die germanistische >Kunde des Deutschtums< dem Selbst-
verständnis Deutschlands als Weltmacht13 und zählte dergestalt zum Grund-
bestand nationalistischer Ideologie.14 In dem Maße, wie sich ein nicht unbe-
deutender Teil der literaturwissenschaftlichen Germanistik der 1920er Jahre
als Künder kultureller und politischer Werte verstanden hatte - und zudem
noch in einem Gegenstand, welcher sich problemlos national(istisch) und
rassi(sti)sch definieren ließ -, wurde die Disziplin auch empfanglich für natio-
nalsozialistische Ideologeme. Das spätestens seit der Jahrhundertwende
entwickelte ideelle Profil schlug sich auch in der personellen Rekrutierung
speziell der Universitäten nieder - u.a. insofern, daß es innerhalb der Ger-
7 Siehe Gespräch mit Evelyn Torton Beck, S. 308.
8 Siehe Gespräch mit Peter Heller, S. 85.
9 Siehe Gespräch mit Walter H. Sokel, S. 44f.
10 Ruth Klüger: weiter leben. Eine Jugend. Göttingen: Wallstein 1992, S. 106.
11 Vgl. Peter Heller: Beyond Intermediate Proficiency. A Look at Our Basic Problems.
In: German Studies in the United States. Assessment and Outlook. Hrsg. v. Walter
F.W. Lohnes u. Valters Nollendorfs. Madison, Wis.: The University of Wisconsin
Press 1976. (=Monatshefte. Occasional Volume. 1.) S. 88-96, hier S. 93.
12
Egon Schwarz: Beobachtungen eines jüdischen Emigranten. In: Deutschland in klei-
nen Geschichten. Hrsg. v. Hartmut von Hentig. München: Deutscher Taschenbuch
Verlag 1995. (=dtv. 12036.) S. 159-165, hier S. 161.
13 Vgl. Egon Schwarz: Can Germanistik Be Taught? (Α Panel.) In: Die Unterrichts-
praxis (Philadelphia, Pa.) 7 (1974), Nr 2, S. 47-53, hier S. 47.
14 Vgl. Walter H. Sokel: Can Germanistik Be Taught? (Α Panel.) In: Ebda, S. 63-67,
hier S. 63.
4 Beatrix Müller-Kampel
manistik nach 1933 bzw. 1938 kaum zu Emigrationsbewegungen kam - weder
in Deutschland noch in Österreich.15 Dennoch ist in den Exilländem auch
innerhalb der Germanistik ein bis heute nachwirkender »überwältigende[r] [...]
Wissensschub« durch Emigranten aus Deutschland und Österreich zu ver-
zeichnen16 - freilich durch Emigranten der zweiten Generation, also jene, die
als Kinder oder Jugendliche vertrieben wurden und sich erst in den Zielländern
der literaturwissenschaftlichen Germanistik widmeten. Infolge der kultur-,
mentalitäts- und politikgeschichtlichen Unterschiede zwischen den beiden Her-
kunftsländern der Emigranten, der Weimarer Republik einerseits, der Ersten
Republik Österreichs andererseits, kam es in den Aufhahmeländern zu unter-
schiedlichen Formen der fachlichen Selbstidentifikation, Selbstrepräsentation
und Wirkung - zumal im Bereich der deutschen Literaturwissenschaft mit
ihren regional heterogenen literargeschichtlichen Traditionen und Konzepten
(deutschsprachige Literaturgeschichte als übergreifendes Modell versus Litera-
turgeschichte Deutschlands, der deutschsprachigen Schweiz und Österreichs).
Angesichts dieser teils manifesten, teils vermuteten kulturellen Differenzen
zwischen Emigranten aus Österreich und Deutschland, die sich in den Aufhah-
meländern der deutschen Literaturwissenschaft zuwandten, sowie der nach wie
vor üblichen Subsumierung der österreichischen unter die >deutschen< Emi-
granten17 scheint es naheliegend, sinnvoll und gerechtfertigt, aus Österreich
15 Vgl. Peter Sturm: Literaturwissenschaft im Dritten Reich. Germanistische Wissens-
formationen und politisches System. Wien: Edition Praesens 1995. - Joachim Ler-
chenmüller, Gerd Simon [u.a.]: im vorfeld des massenmords. germanistik und nach-
barfacher im 2. weitkrieg, eine übersicht.[!] 3. Aufl. Tübingen: Verlag der Gesell-
schaft für interdisziplinäre Forschung Tübingen 1997. Für Österreich Johann Holz-
ner: Positivismus als Strategie der Anpassung. Zur Neugermanistik in Innsbruck. In:
Österreichische Literatur der dreißiger Jahre. Ideologische Verhältnisse. Institutio-
nelle Voraussetzungen. Fallstudien. Wien, Köln, Graz: Böhlau 1985, S. 99-108. -
Johann Strutz: Neugermanistik und Deutsche Volkskunde an der Universität Graz in
den dreißiger Jahren. In: Ebda, S. 109-129. - Sebastian Meissl: Zur Wiener Neuger-
manistik der dreißiger Jahre: »Stamm, Volk, Rasse, Reich«. Über Josef Nadlers lite-
raturwissenschaftliche Position. In: Ebda, S. 130-146. - Sebastian Meissl: Germani-
stik in Österreich. Zu ihrer Geschichte und Politik 1918-1938. In: Aufbruch und
Untergang. Österreichische Kultur zwischen 1918 und 1938. Hrsg. v. Franz Kadr-
noska. Wien, München, Zürich: Europaverlag 1981, S. 475-496. - Sebastian Meissl:
Wiener Ostmark-Germanistik. In: Willfährige Wissenschaft. Die Universität Wien
1938-1945. Hrsg. v. Gernot Heiß [u.a.], Wien: Verlag für Gesellschaftskritik 1989.
(österreichische Texte zur Gesellschaftskritik. 43.) S. 133-154. Für Deutschland
Christian von Ferber: Die Entwicklung des Lehrkörpers der deutschen Universitäten
und Hochschulen 1864-1954. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1956. - Walter
Schmitz: Vorbemerkung. In: Modernisierung oder Überfremdung? Zur Wirkung
deutscher Exilanten in der Germanistik der Aufnahmeländer. Stuttgart, Weimar:
Metzler 1994, S. VII-XIX, hier S. VII, IX.
16 Schmitz, ebda, S. XVI.
17 Vgl. den Untertitel des Sammelbandes »Modernisierung oder Überfremdung?«:
»Zur Wirkung deutscher Exilanten in der Germanistik der Aufnahmeländer«: Von