Table Of ContentLANDOLT-BCRNSTEIN
ZAHLENWERTE UND FUNKTIONEN
AUS
PHYSIK • CHEMIE . ASTRONOMIE· GEOPHYSIK
UND TECHNIK
SECHSTE AUFLAGE
ZWEITER BAND
EIGENSCHAFTEN DER MATERIE .
IN IHREN AGGREGATZUSr~NDEN
2. TEIL
GLEICHGEWICHTE
AUSSER SCHMELZGLEICHGEWICHTEN
BANDTEIL b
LOSUNGSGLEICHGEWICHTE I
SPRINGER-VERLAG BERLIN HEIDELBERG GMBH
LANDOLT -BOÖ RN STEIN
ZAHLENWERTE UND FUNKTIONEN
AUS
PHYYSSIKIK '. CHEEMMIEIE '. ASTRONOMIE' GEOPHYSIK
UND TECHNIK
SECHSTE AUFLAGE
UNTER VORBEREITENDER MITWIRKUNG VON
J.D'ANS P.TEN BRUGGENCATE t. A.EUCKEN t· G.JOOS t· W.A.ROTH t
HERAUSGEGEBEN
VON
J. BARTELS . H. BORCHERS . H. HAUSEN
K. H. HELLWEGE . KL. SCHHAÄFFEERR .' E. SCHMIDT
1II1. BAND
EIGENSCHAFTEN DER MATERIE
IN IHREN AGGREGATZUSTAÄNDEN
2. TEIL
GLEICHGEWICHTE
AUSSER SCHMELZGLEICHGEWICHTEN
Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH
2013
EIGENSCHAFTEN DER MATERIE
IN IHREN AGGREGAATTZZUSTÄĂNDEN
2.TEIL
BANDTEIL b
LOÖSUNGSGLEICHGEWICHTE 1I
BEARBEITET VON
J.D'ANS· S.BOÖTTCHER· H.E.FREUND
E.KAUFMANN· K. J.KOCH· A.KRUIS O.KUBASCHEWSKI
A.MAY· R.MOSEBACH· N.H.WOELK· H.ZIMMER
HERAUSGEGEBEN VON
KLAUS SCHAÄFER UND ELLEN LAX
MIT 1241 ABBILDUNGEN
Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH
2013
ALLE RECHTE,
INSBESONDERE DAS DER tJBERSETZUNG IN FREMDE SPRACHEN VORBEHALTEN.
OHNE AUSDRtJCKLICHE GENEHMIGUNG DES VERLAGES IST ES AUCH NICHT GESTATTET,
DIESES BUCH ODER TEILE DARAUS AUF PHOTOllfECHANISCHEM WEGE
(PHOTOKOPIE, MIKROKOPIE) ODER AUF ANDERE ART ZU VERVIELFĂLTIGEN.
® BY SPRINGER-VERLAG BERLIN HEIDELBERG 2013
URSPRONGLICH ERSCHIENEN BEI SPRINGER-VERLAG OHG., BERLIN/GOTTINGEN/HEIDELBERG, 2013
Softcover reprint ofthe hardcover 6th edition 2013
ISBN 978-3-662-43218-1 ISBN 978-3-662-43282-2 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-662-43282-2
LIBRARY OF CONGRESS CATALOG CARD NUMBER 51-1668
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne
besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dall so)che Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-
Gesetzgebung als frei zu betrachten wăren und duher von jedermann benutzt werden ditrften
Vorwort.
Der vorliegende Teilband II/2 b bringt die Lösungsgleichgewichte gasförmiger Stoffe in Flüssig-
keiten, in festen und flüssigen Metallen und Legierungen sowie die Löslichkeiten fester und flüssiger
Stoffe in flüssigen Lösungsmitteln. Bis auf den Abschnitt "Gase in Metallen" sind nur Lösungs-
gleichgewichte im Temperaturbereich von etwa -200 oc bis zu etwa + 300 oc erfaßt.
Die Lösungsgleichgewichte bei hohen Temperaturen in hochschmelzenden Lösungsmitteln sind
im Teilband II/3 als Schmelzgleichgewichte behandelt. Wenn auch diese Unterscheidung von
Schmelz- und Lösungsgleichgewichten vom sachlich-thermodynamischen Standpunkt aus nicht
gerechtfertigt erscheint, so empfiehlt sich diese Unterteilung wegen der recht unterschiedlichen
experimentellen Methodik, die in dem einen oder dem anderen Falle Anwendung findet.
Der Begriff "gelöster gasförmiger Stoffe" bezieht sich auf Elemente und Verbindungen, die bei
den untersuchten Temperaturen bereits gasförmig sind. Weitere Angaben, vornehmlich solche über
die Dampfzusammensetzung der Gasphase über Flüssigkeitsgemischen, sind in dem Abschnitt
"Dampfdruck von Mischsystemen" (Band II/za) zu finden. Adsorptionsgleichgewichte sind im
Teilband II/3 in den Abschnitten 2321 und 2322 behandelt. Weitere Hinweise auf Ergänzungen
in anderen Tabellen enthalten die einführenden Vorbemerkungen der einzelnen Abschnitte dieses
Teilbandes.
In Anbetracht der großen Fülle des Materials- insbesondere der Lösungsgleichgewichte fester
Stoffe in reinen Lösungsmitteln und ihren Gemischen- ließen sich nicht alle diese Gleichgewichte
in einem Teilbande vereinigen, deshalb werden die Lösungsgleichgewichte organischer Verbindungen
in organischen Lösungsmitteln im Teilband 1Ij2c gebracht, der außerdem die Verteilungsgleich-
gewichte zwischen nicht mischbaren flüssigen Phasen enthalten wird.
Die Elemente und Verbindungen sind durchweg nach dem auf S. I X/ X angegebenen (gegenüber
dem in den bisher erschienenen Bänden benutzten Schema geringfügig abgeänderten) Laufschema
geordnet. Bei der Benennung der organischen Verbindungen wurde oft dem vom jeweiligen
Autor benutzten Namen der Vorzug gegeben; in jedem Falle wurde großer Wert darauf gelegt,
die jeweilige organische Verbindung eindeutig zu kennzeichnen.
Den Autoren der Einzelabschnitte sei an dieser Stelle für die außergewöhnliche Mühe gedankt,
welche sie auf die Bearbeitung ihrer Beiträge verwendet haben. Dem Springer-Verlag gilt unser
Dank für die hervorragende Ausstattung des Bandes.
Heidelberg, im Juni 1962 Die Herausgeber.
Inhaltsverzeichnis.
22 2 Mehrstoffsysteme (Fortsetzung) 0
Seite
22 26 Lösungsgleichgewichte 0 0 0 0 0 • 0 0 • 0 0 • 0 • 0 • • 0 0 1 -1
22261 Lösungsgleichgewichte von Gasen mit Flüssigkeiten (Ao Kruis/Ao May) 1 -1
(So 1-1 bis 1-210)
22 2610 Inhaltsübersicht und Einführung 0 0 1 -1
A. Inhalt der Kapitel 22 2612 und 22 2613 . 1 -1
B. Einführung o o • 0 0 0 0 0 • • • • • 0 -1
22 2611 Verzeichnis der Systeme 0 0 • 0 •••••••••• 1 -s
22 2612 Angaben über die einzelnen Systeme 0 • • • • • • • 1 -16
A. Lösungsgleichgewichte von Gasen mit Wasser. 1 -16
I. Elemente 0 0 • • • • • • 1 -16
II. Anorganische Verbindungen . . . . . . 1 -24
III. Organische Verbindungen . . . . . . . 1 -30
B. Lösungsgleichgewichte von Gasen mit schwerem Wasser 1 -33
C. Lösungsgleichgewichte von Gasen mit wässerigen Lösungen . 1 -34
a) Wässerige Elektrolytlösungen 1 -34
I. Elemente . . . . . . . . 1 -34
II. Anorganische Verbindungen 1 -40
III. Kohlenwasserstoffe . . . . ~ -53
b) Gassperrflüssigkeiten . . . . . 1 -55
c) Wässerige Lösungen von Nichtelektrolyten. 1 -56
I. Elemente . . 0 • • • • o 1 -56
II. Anorganische Verbindungen . . . . . 1 -57
III. Kohlenwasserstoffe 0 • • • • • • 0 • 1 -59
D. Lösungsgleichgewichte von Gasen mit nichtwässerigen anorganischen
Flüssigkeiten und Gemischen 0 0 1 -60
I. Elemente 0 • o • • • • • 1 -60
II. Anorganische Verbindungen 1 -63
III. Organische Verbindungen . 1 -64
E. Lösungsgleichgewichte von Gasen mit reinen organischen Flüssigkeiten 1 -64
I. Elemente o o . . . . o . 1 -64
li. Anorganische Verbindungen . 0 • • • • • • • • • • • • • o 1 -79
III. Organische Verbindungen . . . 0 • • • • • • • • • • o • • 1 -96
F. Lösungsgleichgewichte von Gasen mit Gemischen reiner organischer
Stoffe . 0 • • • • • • • • • • • • • • • o • • • • • • • • • • 1 -120
G. Lösungsgleichgewichte von Gasen mit Gemischen anorganischer und
organischer reiner Stoffe o . . . . . . . o o o . . . . . . . 1 - 12 5
H. Lösungsgleichgewichte von Gasen mit chemisch nicht definierten
Gemischen o o o . . o . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 - 12 7
I. Lösungsgleichgewichte von Gasen mit Gläsern und Hochpolymeren 1 -140
222613 Abbildungen ....... . 1-143
22 2614 Literatur zu 22 2612 u. 22 2613 1-201
VII
Seite
22 262 Lösungsgleichgewichte von Gasen in festen und flüssigen Metallen
(Oo Kubaschewski) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 -1
(So 2-1 bis 2-13)
22 2621 Vorbemerkungen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 -1
222622 Reine Metalle 0 2 -2
a) Wasserstoft 0 2 -2
b) Deuterium 2 -4
c) Sauerstoff 2 -5
d) Stickstoff 0 2 -6
e) Schwefeldioxyd 2 -7
222623 Legierungen 2 -7
a) Wasserstoft 0 2 -7
b) Sauerstoff 2 -10
c) Stickstoff 2 -11
22 2624 Literatur zu 22 262 2 -12
22263 Lösungsgleichgewichte von festen und flüssigen Stoffen in Flüssigkeiten
(JoD' Ans und Mitarbeiter, und R. Mosebach) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 -1
(So 3-1 bis 3-760)
22 2630 Vorbemerkungen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 -1
222631 Lösungsgleichgewichte anorganischer Stoffe in Wasser 3 -s
I. Lösungsgleichgewichte (äußerer Druck cao 1 atm) 0 o 3 -5
Ao Binäre Systeme {Jo D'Ans/Ho Eo Freund/No Ho Woelk) 0 3 -5
Bo Ternäre und höhere Systeme {Jo D'AnsJHoEo Freund) 3-175
a) Ternäre Systeme 0 0 3-175
b) Reziproke Salzpaare 0 3-192
c) Quaternäre Systeme 0 3-197
d) Quinäre Systeme 0 o 3-207
e) Systeme mit sechs und mehr Komponenten 3-209
f) Abbildungen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3-210
g) Literatur zu 22 2631 I B 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 -244
II. Gleichgewichte bei hohen Drucken und hohen Temperaturen
(R. Mosebach) 0 o 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3-288
222632 Anorganische Stoffe mit weiteren anorganischen Flüssigkeiten
(J. D' Ans/Ho Eo Freund/No Ho Woelk) 0 0 0 0 0 0 3-303
a) D 20 Schweres Wasser 0 0 0 3-303
b) H 20 2 Wasserstoffperoxyd 0 o 3-305
c) S02 Schwefeldioxyd, flüssig o 3-307
d) Se0Cl2 Selenoxychlorid 0 3 -313
e) NH3 Ammoniak, flüssig 3-314
1. Binäre Systeme 0 o 0 3-314
2o Ternäre Systeme 0 0 3-320
30 Reziproke Salzpaare o 3-320
f) N 2H 4 Hydrazin 0 0 0 0 3-321
g) NH20H Hydroxylamin 3-324
h} CS2 Schwefelkohlenstoff 3-324
1. Binäre Systeme o 3-324
20 Ternäre Systeme o 0 3-327
VIII
Seite
22 2633 Lösungsgleichgewichte organischer Stoffe in Wasser
(J. D' AnsJK. J. KochJH. Zimmer) ..... .
A. Lösungsgleichgewichte organischer Säuren und deren Salze in Wasser 3 -329
B. Lösungsgleichgewichte anderer (außer Säuren und Salzen) organischer
Verbindungen in Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 -395
222634 Lösungsgleichgewichte in organischen Stoffen . . . . . 3-474
A. Lösungsgleichgewichte anorganischer Stoffe in organischen Stoffen
(J. D'AnsJE. KaufmannfK. J. Koch) ........... . 3-474
B. Lösungsgleichgewichte in organischen Flüssigkeiten von Salzen
organischer Säuren und von anderen salzartigen Verbindungen unter
Einbeziehung der Systeme mit Wasser usw. als dritte Komponente
(J. D' AnsfS. Böttcher) ................... 3 -679
IX
Anordnung der chemischen Verbindungen (Laufschema).
Anorganische Verbindungen.
In den Tabellen, für deren Ordnung die Stellung der Elemente im periodischen System maßgebend ist,
wurde, soweit in der Einführung des betreffenden Abschnittes keine anderen Angaben gemacht sind, die
sich aus dem unten gebrachten Laufschema ergebende Reihenfolge eingehalten.
I. Elemente.
Beginnend mit den Edelgasen folgen die nichtmetallischen Elemente von rechts nach links gehend,
darauf die metallischen von links nach rechts. Die "metallischen" Elemente sind in zwei Gruppen "Leicht-
metalle" und "Schwermetalle", diese mit dem Zink beginnend, aufgeteilt. Der ·wasserstoff ist dabei ab-
weichend vom Periodischen System mit dem Sauerstoff den Halogenen vorangestellt.
II. Verbindungen.
1. Obige Regel gilt sinngemäß auch für die Ordnung von Verbindungen.
a) Die Stellung wird bei Verbindungen nichtmetallischer Elemente durch das am weitesten nach links
liegende Element der Verbindung bestimmt.
b) Bei Verbindungen von Metallen untereinander oder mit Nichtmetallen wird die Ordnung durch das
in der Verbindung am weitesten nach rechts liegende Metall (Hauptelement) bestimmt.
c) Das Ammonium folgt den Alkalimetallen.
2. Die weitere Folge wird bestimmt:
a) durch die Wertigkeit des Hauptelementes,
b) durch den Index, mit deni das Hauptelement in komplexen Ionen vorkommt,
c) es folgen Verbindungen mit weiteren Elementen, deren Anordnung durch die obigen Regeln
(sinngemäß angewandt) bestimmt ist.
rH -oj
Leichfmefa//e Nichfmefa/!e L ~ f ~
.---- ~----------------- 1..9 He
Li. -.Be N 0 +F N+e
NtIL M•!f 1. Schwerm efa!!e p+ s+ C+l. A+r
+ + + + + +
K • As Se Br Kr
R+b S+r Y+ Ztr I Ctd . Itn. Stn . Ntb Mto TMtc n.JJ:~F.e_-.-.Rch.a. ..~.. NPId i. fCAtg~ - S+b T+e J+ X+
C+s ,s*,a. se'J'teJne ,"dr ~1I -Ht!f zTtLT TPtb ITFta. fWtI Rte Ofs ..... rr ..... pI t At~ B+i P+o A+t R+n.
F
1+r Rt11 EAr(ce n:I T+h - JI P+n. u+L _ -.,
lI _(N-H~_, _J: La.-' .ce~Pr~Nd.~~~S~E~~Gd.~ I
1Np--~~Am.-Gm.-Bl<-Cf .... E ~Fm.~Mu
r-------------------1
~Tb ~oy-. Ho- Er .... Tm-Yb ~cp(L~) Transurane
selfene Erden
X
Organische Verbindungen.
Die organischen Verbindungen sind in Gruppen eingeordnet. Für die Einordnung maßgebend ist das
Element, welches am spätesten in der beifolgenden Tabelle vorkommt. Die Tabelle hat eine Elementen-
folge, die sich aus dem Periodischen System ergibt.
I II III IV V VI VII
a c H,D F, Cl, Br, J 0 N Si B Metalle ...
b s p Li, Na ...
c Se As wie im Laufschema
d Te Sb
e Bi
Die Einreihung der Verbindungen innerhalb einer Gruppe erfolgt:
1. Nach steigender Anzahl der Kohlenstoffatome.
2. Nach Zahl der verschiedenen Elementarten, ohne Zählung des H; dabei werden die verschiedenen
Halogene zusammen als nur eine einzige Elementart gewertet.
3· Nach steigender Anzahl der Atome der Elemente in der Reihenfolge, die sich aus der Tabelle ergibt.
4· Nach fallender Zahl der H-Atome bei Verbindungen, die sonst gleiche Zahl gleicher Elemente ent-
halten.
4a. Verbindungen des Deuteriums folgen unmittelbar den gleichen Wasserstoffverbindungen.
5. Bei isomeren Verbindungen gehen die einfacher gebauten den komplizierteren voran, z. B. die
geradkettigen vor den einfach oder zweifach verzweigten, diese vor zyklischen oder heterozyklischen Ver-
bindungen. Auch bei diesen gilt die Ordnung nach der Kettenzahl und -verzweigung der Substituenten.
6. Salze oder salzartige Verbindungen organischer Stoffe, wie die der Säuren, der Alkohole, die der
Amine folgen unmittelbar den Stammverbindungen. Der salzbildende Anteil wird also nicht nach dem
Laufschema (siehe unter 1. und 3.) gewertet. Zu diesen Verbindungen gehören auch die komplexen Ver-
bindungen mit organischen Liganden. Sie sind eingeordnet, als ob sie Salze der komplexbildenden Metalle
wären.
6a. Additionsverbindungen mit Wasser, Alkoholen, Äther usw. folgen ebenfalls den Stammverbin-
dungen. Auch die Addenden zählen im Laufschema nicht mit.
7· Die systematische Nomenklatur wurde nur beschränkt angewandt. Bevorzugt wurden die von den
Autoren benutzten Bezeichnungen. Erstere wurden in einigen Fällen beigefügt. Wo es nützlich schien,
wurden Strukturformeln mit angegeben.
8. Als anorganische Verbindungen wurden Carbide, CO, C02 , CS2 , COS, CSe2 , CTe2 , CN, HCN
HCNO, HCON und HCNS behandelt.
g. Die Bruttoformeln sind als ordnendes Prinzip der organischen Stoffe stets angegeben.
10. Verbindungen nicht genau angehbarer Zusammensetzung, Naturstoffe und Gemische sind am
Ende ihrer Verbindungsgruppen angeordnet.
Druckfehlerberichtigung zu Band 11/2 a.
In Tabelle 22"2114, S. 663ff. "Azeotrope Gemische" ist am Kopf der Tabelle überall die Spaltenbe-
zeichnung der 5· Spalte umzuändern in I •• Mol-% (anstelle n •• Mol-%). Entsprechendes gilt auch für die
Bezeichnung bei der allgemeinen Erklärung der in Spalte 5 enthaltenen Angaben.