KRITISCHE ARTEN DER GATTUNG CALCEOLARIA AUS CHILE

16 Pages·1991·6 MB·German

by  Jürke Grau

,
- 401 -
Mitt. Bot. Staatssamml. München 30 401 - 416 1991 ISSN 0006 - 8179
|31. 12.
p.
| | [
I
AUS CHILE
KRITISCHE ARTEN DER GATTUNG CALCEOLARIA I
von
Ehrhart
Grau
C.
J. &
chilenischen
Gattung
ihren
Jie Calceolaria besonders mit
ist
GRAU
"^® BAYER 1984,
^""^^^ mehrfach erläutert (GRAU &
lQfl7?' MITA
die
unzureichend positiven Ansätze,
J^av) geklärt. Die sehr
^tK Flora
durch ihre Bearbeitung chilenischen Materials für die
von nachfolgende,
REICHE
(1911) geliefert hat, wurden durch die
;«ilig apodiktischen
unzureichende Revision von KRÄNZLIN und ihre
sorgfaltigen
Die ---^
;°f7^1ie'r-uwnygceinj wweeiittggeehneennda zzuunniicchnttee gyteümuaaic-hntu. ^-^^ -
. .
großen
Analysen
teilweise
WiTASEKs leiden aber auch unter der
nicht
dem
Parlichkeit Materials,
des ihr zur Verfügung stehenden
einschlä-
den
In
große
ne
esammelt
vari-
daß
und Kulturversuche zeigen jedoch, <i^"f
fauch^^i-n
^Jj"^d^eJfjil!
gut
sind
Calceolaria
'^^-
°^^ chilenischen Arten von
niert bei
Tonnen,
und
Verbreitungen
charakteristische
VeS;/^"9^'^
werden. Im
abgegrenzt
^^^ richtigen Merkmale, sehr gut
Zusa^;"^^"^
^^menhang
'
Gattung
einer Bearbeitung dar ^'^^/°
:nit ^
Jv^o^n
die
'^l'^
J^^^onnen,
haben wir_
^i'^^^ "Fl°^a de Chile"
WlTA^rr^!^^ auch
aber
WU
aus
Linie
erster
Pflanzen (in
.ll^'l^^'J^^^rbeiteten
unterziehen
genauen Analyse zu J^
"^^/^Jveerrgglleeii-_
lerwe T^'^«^ ""^
zu
Chile
aus
'reichlich kultivierten Material
chen
i^
Sippen
zweifelhaften
"^^
lll^^fj^l^jl^.lllt
^^'ucSrch'?"^^^
Öberrascnung
^^^les, die sicherlich noch einige
hält 5 hier
werden
Analyse
vergleichenden
Ergebnisse
dieser
Voroe.J'^^'^^
die
Diplomarbeit,
^i^ Teile einer
^i"-^
^^^^^^^J,5^J
für'sv^:'''-
M""'^^^"
Universität
"urdf^-^'r^^i^-he Botanik der ^^J^fe^
boeei
Blütentypen
der
''' Analyse
vergleich;ndr
cVlclT' eine''
na
WITASEK
Auch
1991).
zun, Thema hatte {EHRHART
der p^°if^^^
Srfor
5en
alle
^icht
gezogen
-
- 402
Für die großzügige
Ausleihe
des gesamten
einschlägigen
Materials
aus Wien sind
wir beiden
Institutionen,
dem Herbar der Universi-
tät und dem
Naturhistorischen
Museum zu großem Dank verpflich-
tet. Das lebende
Material
stammt zumeist
aus Samenauf Sammlungen,
die als Nebenresultat
auf Reisen gesammelt
werden konnten, die
von der DFG
im Rahmen
eines Projektes
zur Erforschung der chile-
nischen
Monokotylen
dankenswerterweise
gefördert wurden
(Gr357/
7-1).
Besonderen
Anteil
hat daran Frau
Dr, BAYER, die wichti-
E.
ges Material
gesammelt
hat.
In der Folge
werden
einige
bisher wenig bekannte oder falsch in-
terpretierte
Arten
vorgestellt.
Aufklärung
Es ist geplant, nach
weiterer
Sippen,
diese
Obersicht
fortzusetzen.
Die hier
behandelten
Arten
können wie folgt gruppiert werden:
Filamente
kurzer
als die reifen Antheren, Oberlippe kürzer oder
höchstens
so lang wie ein Kelchblatt
Drüsenpolster
nach
innen umgeschlagen
Calceolaria
paralia
Cav.
Drüsenpolster
nach
außen umgeschlagen
Calecolaria
williamsii
Phil.
Filamente
so lang wie die reifen Antheren, Oberlippe etwas länger
als
ein
Kelchblatt
Calceolaria
valäiviana
Phil.
Filamente
länger län
als deutlich
die reifen Äntheren, Oberlippe
ger
als ein
Kelchblatt
Calceolaria
andina
Benth.
Calceolaria
cavanillesii
Phil.
Calceolaria
meyeniana
Phil.
aria
pseudoglandulosa Gay
Glos ex
Calceolaria
paralia
Cav,,
Icones V:29
(1799)
Liberta
del
jg^^fy^^^^i^^ Chile, Region
VI
Tinguiri
Bernardo
Q'Higgins. Rio
r?L Prov. de Colchagua,
S?f«^
Kultur
^"^"^
^^^ J.GRAU.
^^ ^^^^ BAYER
5§^^ ^^^'
^' &
nr "^-
Ca[
c:Blu
P^^^li^' Stengelblatt,
a:Grundblatt,
b:
ttee ii;^f^^^®^??''^^
längs,
d:Blute
von
oben,
e:Blüte von der Seite.
- 403 -
C
schcmaoschcT Längsschnin
O^cm
d
e
Calceoi
aria
paralia
Cav.
- 404 -
Untersu
chtes Herbarmaterial:
Puerto
de Olivares,
1600 1899
m,
I
(WU) - Vega del Flaco, 1740 m, II 1899 (WU) - Cordillera de San
Fernando
(WU) - Cordillera de Linares, PHILIPPI -
Chile, VIT
(W)
Region
del Maule, Prov, de Curic6, Teno-Tal, zwischen Embalse
de
Planch6n
und Tal des Rio Vergara, 2000-2300
m Herbar GRAU).
(M,
Ausdauernde,
in Flußschottern mit schwach verholztem, unter gün-
stigen Umständen
reich verzweigtem
Rhizom wachsende, bis 60 cm
hohe
Pflanze. Blätter
in leicht gestreckten Rosetten angeordnet,
auffallend
groß, bis 19 cm lang und 7,5 cm breit, verkehrt eiför-
mig
bis spatelig, undeutlich
in den Stiel verschmälert, leicht
gewölbt,
besonders
am Grund dicklichfleischig, einfach kurz ge-
sagt, Nerven
auf der Oberseite leicht eingesenkt, unterseits
stark
hervortretend, Lamina beidseitig stark klebrig und dicht
mit langen Drüsenhaaren
bedeckt, unangenehm riechend. Sproß mit
4-5 Paaren
von Stengelblättern, die nach oben kleiner werden, im
jungen
Zustand nach unten gebogen, mit 2-3 Etagen von wenigblüti-
gen
Dichasien.
Blüten groß, bis Oberlippe kurz
1,8 cm lang.
t
knapp
mm
lang, giebelartig vorgestreckt, weit geöffnet, fahl-
4
gelb
bis weißlich. Unterlippe groß, bis cm lang und 1,2 cm
2
breit,
zunächst mit einen freien, verschmälerten, ca mm langen
6
Teil nach unten gerichtet, dann im rechten Winkel mit dem schuh-
förmig
geschlossenen Teil (ca 16 mm lang) nach vorne geklappt,
hellgelb
und im Schlund durch unregelmäßige, braunviolette Zonen
gezeichnet,
Drüsenzone im letzten Abschnitt des bis in die Spitze
des Schuhs und
zurückgeklappten Filamente
Drüsenlappens gelegen,
Griffel
kurz, bis 1,7 mm lang, reife Antheren auffallend lang,
m
bis
3,2 mm. Kelchblätter breit eiförmig, bis mm lang und 5,5
7
breit,
an der Fruchtknoten
Basis zottig, vorne kurz drüsenhaarig.
dicht
kurzdrüsig. überra-
Kapsel bis mm lang, den Kelch nicht
6
gend.
Calceolaria Arten
paralia ist eine der auffälligsten chilenischen
der Gattung. mit
Die große, hellgelbe, purpurn gezeichnete Blüte
ihrer
auffallenden Blatter
Gestalt und die charakteristischen
machen
die Art isolier-
unverwechselbar und geben ihr eine etwas
tere
Position. <:°'
Trotzdem finden sich häufig Exemplare von C.
rymbosa
und Gegensatz
racemosa
C. als "C. paralia" bestimmt. Im
2u diesen den
Arten, die vom Süden der Zentralzone Chiles bis in
Kiemen
Norden besitzt
im Valle Central weit verbreitetet sind,
C. paralia, Areal
soweit bekannt, ein im Vergleich dazu enges
den
Talern
des Rio Teno und Tinguiririca. CAVANILLES gibt
eit.ciiexnc nicnc ganz einaeutig, wie sunui.
er
Der häufige Flußname Rio Claro findet sich
in gewisser von
man
Entfernung
(wenn
nördlich vom heutigen Parral
einem
kleinen absieht;
Nebenfluß
des Rio Maule der Kordillere
in
als Nebenfluß «en
des Rio Maule, in den er bei Talca mündet. Er
aet
sich,
aus Curic6
der Kordillere von
kommend etwas südlich
valie ^J
Longitudinal Einzugsgebie
nach
Südwesten und ist in seinem
nicht
weit
vom Verbreitung
Valle
del Rio Teno getrennt. Diese
wurde
so ein
zusammenhängendes
Bild ergeben.
- 405 -
cm
0,5
d
b
Unpschma
ichcmaascha
cm
0,5
C^fceolaria
">"?
williamsii
Phil. Oben
-"'''i"^seuf"tBla;rvon
seire.
der
von
c:Blüte
: •
- 406 -
Calceolaria
williamsii Phil., Plantas nuevas Chilenas, Anales
Universidad
de Chile 19:158
(1895).
Untersuchtes
kultiviertes Material: Chile, VII Region del Maule,
Prov* de Talca, Laguna del Maule, Cerro westl. der Polizeista-
tion, feuchte
Hänge, 2400 m, leg. GRAU Nr. 320, Kulturn. CAL-55.
Untersuchtes
Herbarmaterial Cordillera de Talca (WU)
.
Kleine,
ausdauernde, bis cm hohe Rosettenpflanze. Blätter el-
20
liptisch,
basal allmählich verschmälert, bis cm lang und^ 1|8
4
cm
breit, Rand undeutlich gezähnt, Nerven oberseits nicht einge-
senkt, beidseitig weißhaarig.
lang (bis 1,2 mm) und relativ dicht
Sproß nach langen
ca 10 cm einmal in zwei Dichasien mit bis 10 cm
Stielen geteilt und an der Gabelung mit bis cm langen Trag-
2 1 2
,
blättern. Blüten.
Infloreszenz armblütig mit bis zu insgesamt 24
Blüten vorge-
hellgelb. Oberlippe giebelartig
kurz
mm)
(2, 5
streckt, weit geöffnet, Unterlippe bis 11 mm lang, von oben^ ge-
sehen einge-
fast kreisrund aufgeblasen und nur am Eingang kurz
nacn
senkt. Der kurze, das Drüsenpolster tragende Lappen ist
*"
außen
umgerollt. Filamente und Griffel sehr kurz (bis 1|6
lang). Kelchblätter spitz eiförmig, bis 2,8 mm lang und 2,2
FruchknotJe^'n^
breit,
auf der Außenseite dichtlang drüsenhaarig.
dicht drüsig oe
drüsenhaarig. Kapsel bis mm lang, spärlich
8
haart.
Calceolaria niöglicher-
williamsii ist eine besonders eigenartige,
weise beschranK
nur auf die andine Zone der Cordillera de Talca
wenigblutig
Art. Sie wachst
an Wasserläufen oberhalb 2000 Die
m.
tr
Rosettenpflanze Drüsenpolster
zeichnet sich durch einen das
a^d
genden Lappen allen
in den Blüten aus, der im Gegensatz zu
^
aup
ren nach
bekannten
Arten Chiles nicht nach innen, sondern
«a
umgeschlagen und
ist. Die Art ist daher unverwechselbar
angesprocn
besonders
im blühenden
Zustand immer zweifelsfrei
werden.
Calceolaria
valdiviana Phil., Linnaea (1857/58)
29: 35
Untersuchtes A^^^
kultivie Regi6n de la
rtes Material: Chile, IX
cania,
Prov. de Malleco, Cordillera Nahuelbuta, 1300 m.
de
E.BAYER.
Kulturnr.
:CAL-70.
Untersuchtes
"
Herbarm;^f,pri Renaico, Nov. 1887 (WU)
;^i
^
^^^JJ'
Valdivia,
Antuco,
PHILIPPI (WU) - Chile austral,, Cord, de |J
Nanu
1829, wahrscheinl.
PöPPIG - Küstenkordillere,
Chile,
(W)
buta
bei Angol, 25080 (n/
1250 m., 28.12. 1968, MERXMÜLLER Nr.
c:Blu
Abb.
Calceolaria
3. valdiviana; a:Habitus. beBlüte längs,
von
vorne,
dzBlüte
von oben, Blüte von der Seite.
e,
" 407 -
LÄngsschnin
schcmatischcr
cm
0,5
'"^otaria
va.diviana
Phil
-
- 408
Ausdauernde bis cm hohe Pflanze mit deutlich augebildeter
40
Blattrosette. Blätter breit eiförmig, deutlich gestielt, Blatt-
fläche 4-12 cm lang und 1,5-6 cm breit, oberseits dichter, unter-
seits lockerer mit kurzen, anliegenden borstigen Haaren besetzt,
Blattrand unregelmäßig gekerbt-gezähnt, bewimpert, Blattstiel bis
2,5 cm lang. Sproß im oberen Drittel einmal in zwei Dichasien mit
bis cm langen Stielen geteilt und an der Gabelung mit zwei bis
9
1,5 cm langen Tragblättern- Blütenstand insgesamt bis zu 30blu-
tig. Blüten hellgelb und sehr breit wirkend. Oberlippe kurz kapu-
zenförmig, bis mm lang und mm breit, ± länger als ein Kelch-
4 7
blatt, Von oben gesehen + stumpf dreieckig bis rautenförmig, di^
gewölbt,
Unterlippe nur schwach aufgeblasen und lachschalenartig
f
mit gekerbtem Vorderrand, bis mm breit und 12 mm lang. Drüsen-
16
polster nur stumpfwinklig abgeknickt. Griffel und Filamente kurz
gleich lang,
mm) etwa so lang wie die Anthere, normalerweise +
(2
kurzen
selten Griffel länger. Kelchblätter eiförmig, spärlich mit
dichter
Drüsenhaaren besetzt, die besonders auf der Außenseite
langen
und länger sind. Fruchtknoten dicht mit unterschiedlich
deutlicn
Drüsenhaaren besetzt. Kapsel bis 10 mm lang, den Kelch
überragend.
ausgebil-
Calceolaria deutlich
valdiviana gehört zu den Arten mit
Tragbia^^
deter den
Blattrosette und aufrechtem Sproß, der außer
Stengelblattpa
tern der Teilinfloreszenzen höchstens noch ein
^erbreit
trägt, sonst aber blattlos ist. Die Art scheint weiter
der
von
zu sein und zwischen der Cordillera de Nahuelbuta,
lebende Material stammt und dem Fundort des Typus bei ^^^^
(Berg oder Stadt?) wird sie sicherlich an geeigneten ^^^^^^^^^^
jenseits
anzutreffen sein. Dafür spricht, daß die Art auch
Andenhauptkammes ^^
auf argentinischer Seite vorkommt. ^"^^^,
Be-
der
zeichnete in
Abbildung dieser Art ist bei DESCOLE (1954)
^^^
arbeitung allerdings
der Gattung für Argentinien zu finden,
VOGEL
ter dem nicht zutreffenden Namen filicaulis. Auch
C. ^^^^.
bildet die gleiche Art ebenfalls filicaulis ab. C.
als
C. Vf^ggs
Sippen
viana weicht von dieser Art und den verwandten
^^,
^^
ti
Verwandtschaftskreises ausladende,
durch die sehr breite,
^^
schalig
gewölbte Unterlippe mit eingekerbtem Rand ab* »e-|-
aufgeblasen.
filicaulis
s.l- ist die Unterlippe immer kugelig
(1846)
Caleolaria andina Benth., in De Candolle, Prodr. X: 219
Untersuc htes kultiviertes Region de
Material: Chile, V J^^L
'^f
Kultur :
so, Prov. de Quillota, GRAU,
Cerro Campana, leg.
CAL-20,
Biu^
Abb.
Calceolaria
4. andina; a:Habitus, biBlüte längs, c:
der Seite, drBlüte
von
oben.
- 409
-
I
cm
0,5
cm
0,5
a
cm
5
Calceoi
aria andina
Benth
. :
-
- 410
Untersuchtes Herbarmaterial
Juncal, 2300 BUCHTIEN, Februar
m,
1903 (WU) - Chile, CUMING, 1834, Nr. 530 Isotypus) - Valpa-
(W,
raiso, BRIDGES
Nr. 93
(W)
Verholzter
und verzweigter, bis m hoher Strauch, in den älteren
1
Teilen blattlos oder mit abgestorbenen Blättern, unterhalb der
Infloreszenz
dicht beblättert. Blätter verkehrt eiförmig, breit
und undeutlich gestielt, basal paarweise leicht verwachsen, bis
7
cm selten bis 11 cm) lang und bis 2,5 cm (selten bis cm)
4
(
breit, schwach gekerbt und stark klebrig, Blattfläche oberseits
mit eingesenkten Nerven und sehr dicht kurz drüsenhaarig, unter-
seits besonders an den hervorstehenden Nerven kurz drüsenhaarig.
Infloreszenz dicht- und reichblütig. Blüten goldgelb, Oberlippe
breit quer elliptisch etwa mm breit und mm lang, die tiefe
8 6
Einsenkung der breit elliptischen, bis 12 mm langen Unterlippe
verdeckend. Drüsenpolster völlig nach innen umgeschlagen. Fila-
mente und Griffel lang (bis mm) wobei der Griffel die Staub-
5
blätter noch etwas überragt. Kelchblätter spitz eiförmig, rm
4
lang drüsen-
und mm breit, besonders auf der Außenseite lang
2 5
,
haarig. Fruchtknoten dicht drüsenhaarig. Kapsel bis mm lang,
5
drüsig
behaart.
Calceolaria andina ist eine relativ stark verholzte Art mit ^in-
tensiv reichblüti-
drüsig-klebrigen Blättern und einer dichten,
gen Infloreszenz. Die Ortsangaben bei Bentham sind sehr allgemein
gehalten cordilleras
und auch Reiche schreibt lediglich "en las
mehrere
de las provincias über
centrales". Die untersuchte und
mittlerer
Jahre
kultivierte Pflanze wurde Einzelexemplar in
als
Höhe
am Cerro Campana gesammelt.
Calceolaria 532
cavanillesii Phil., Anal. Univ. Santiago 43:
(1873)
Maule^
Untersuchtes del
kul tiviertes Region
Material: Chile, VII
Kultur
Prov.
de Talca, Laguna del Maule, ca 2000 leg. GRAU,
m,
nr. :CAL-40.
VI
Untersuc htes Herbarmaterial: Linares, REICHE (WU) - Chile,
gk
Region
del Maule, Prov, de Talca, Laguna del Maule, 2100 m,
1981, Nr. 2930.
Ausdauernde, meist
kriechende
Pflanze, mit fleischigem, ^^ ^g
.
ai
Erdoberfläche auf
kriechendem, reich wurzelnden Rhizom, das
Weise ^e^e
flächige, sind
vernetzte Matten bildet. Die Blätter
^^
nur dort
im vorderen
Bereich bilden
des Rhizoms erhalten,
^^^'^: Calceolaria längs,
cavanillesii; Blüte
a:Habitus,
b:
c: Blüte von
oben, d: Blüte von der Seite.