Table Of ContentWalther Busse von Colbe / Dieter Ordelheide
Konzemabschlüsse
Walther Busse von Colbe /Dieter Ordelheide
Konzemabschlüsse
Rechnungslegung für Konzerne
nach betriebs wirtschaftlichen Grundsätzen
und gesetzlichen Vorschriften
6., vollständig neu bearbeitete Auflage
GABLER
Professor Dr. Dr. h.c. Walther Busse von Colbe, Ruhr-Universität Bochum, Direktor des Instituts für Unter
nehmungsführung und Unternehmensforschung, Mitherausgeber der Zeitschrift für betriebswirtschaftliche
Forschung.
Professor Dr. Dieter Ordelheide, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Inhaber des Lehr
stuhls für Rechnungswesen und Kontrolle, Professor am European Institute for Advanced Studies in Management
(Brüssel).
unter Mitarbeit von Dr. Bernhard Pellens und Dipl.-Ökonom Jörn Schulte, Bochum
Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme
Busse von Colbe, Walther:
Konzernabschlüsse : Rechnungslegung für Konzerne nach be
triebswirtschaftlichen Grundsätzen und gesetzlichen Vorschrif
ten / Walther Busse von Colbe ; Dieter Ordelheide.
Wiesbaden: Gabler
"Übungsbuch" teilw. ver!. von: W. von Colbe, Bochum und D. Ordel
heide, Frankfurt am Main
NE: Ordelheide, Dieter:
[Hauptbd.]. Unter Mitarb. v. Bernhard Pellens und Jörn Schulte.
6., vollst. neubearb. Aufl. - 1993
ISBN 978-3-322-94464-1 ISBN 978-3-322-94463-4 (eBook)
DOI 10.I007/978-3-322-94463-4
1. Auflage 1969
2. Auflage 1976
3. Auflage 1979
4. Auflage 1983
5. Auflage 1984
6. Auflage 1993
Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann International.
© Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1993
Softcover reprint of the hardcover 6th edition 1993
Lektorat: Gudrun Böhler
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwer
tung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung
des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfaltigungen,
Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elek
tronischen Systemen.
Höchste inhaltliche und technische Qualität ist unser Ziel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Bücher
wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die
Einschweißfolie besteht aus Polyäthylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstel
lung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen.
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt
auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und
Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.
Satz: Satzstudio RESchulz, Dreieich-Buchschlag
ISBN 978-3-322-94464-1
zur sechsten Auflage
VOlWOrt
Die erste Auflage dieses Buches wurde vor fast 25 Jahren konzipiert. Sie erschien 1969. Im Jahr
1968 waren die ersten Konzernabschlüsse nach dem Aktiengesetz 1965 publiziert worden. Das
Aktiengesetz 1965 enthielt für den deutschen Sprachraum erstmalig Vorschriften über die
Aufstellung von Konzernabschlüssen. Der Gesetzgeber konnte nur auf Erfahrungen zurück
greifen, die in der Bundesrepublik Deutschland seit 1950 mit der Aufstellung und Veröffentli
chung von Konzernabschlüssen einiger großer Konzerne vor allem aus den Bereichen der
Montan-, Chemie- und Elektroindustrie gesammelt worden waren. So betrat der Gesetzgeber
- wie es in der Begründung zum Regierungsentwurf des Aktiengesetzes ausdrücklich heißt -
mit den Vorschriften über die Aufstellung von Konzernabschlüssen Neuland.
In den folgenden zwanzig Jahren entwickelte sich aus dem Zusammenwirken zwischen den zur
Konzernrechnungslegung verpflichteten Aktiengesellschaften, ab 1969 ergänzt um Großun
ternehmen anderer Rechtsformen, die durch das Publizitätsgesetz zur Konzernrechnungslegung
verpflichtet wurden, und der Betriebswirtschaftslehre eine Tradition konsolidierter Jahresab
schlüsse. Diese Entwicklung spiegelte sich in den folgenden Auflagen wieder. Gesetzliche
Grundlagen und Unternehmenspraxis wichen in vieler Hinsicht erheblich von der Konzern
rechnungslegung in den anglo-amerikanischen Ländern ab, die international mehr und mehr
zum Maßstab wurde. In den nächsten Auflagen haben wir daher Methoden der anglo
amerikanischen Kapitalkonsolidierung und Fragen des internationalen Konzernabschlusses
ausführlicher dargestellt.
Die Verabschiedung der 7. EG-Richtlinie durch den Ministerrat im Jahre 1983 und deren
zügige Umsetzung in deutsches Recht durch das Bilanzrichtlinien-Gesetz von 1985 gaben der
Konzernrechnungslegung in Deutschland eine neue Richtung. Die anglo-amerikanischen
Konsolidierungsmethoden hatten die 7. EG-Richtlinie stark geprägt. Für Deutschland folgten
daraus insbesondere der Übergang von der erfolgsneutralen zur erfolgswirksamen Kapital
konsolidierung und vom nationalen zum internationalen Konzernabschluß sowie die Einfüh
rung der einheitlichen Bewertung im Konzernabschluß und der Equity-Methode für die
Bewertung von Beteiligungen an assoziierten Unternehmen. Auch die Pflicht zur Steuerab
grenzung war neu. Auf den Einfluß anderer EG-Länder hin wurde die Quotenkonsolidierung
für Gemeinschaftsunternehmen zugelassen. Der Kreis der zur Aufstellung von Konzernab
schlüssen verpflichteten Unternehmen wurde auf Mutterunternehmen in der Rechts/orm der
GmbH ausgedehnt.
Österreich hat die Rechnungslegungsvorschriften mit dem Rechnungslegungsgesetz von 1990
den Regelungen der EG angepaßt: Die Vorschriften für den Konzernabschluß aus dem deut
schen HGB 1985 wurden in wesentlichen Teilen in das österreichische HGB übernommen. Für
die Leser aus Österreich soll eine Synopse der deutschen und österreichischen Vorschriften
zum Konzernabschluß im Anhang die Benutzung des Buches erleichtern.
Die tiefgreifenden Änderungen des deutschen Rechts der Konzernrechnungslegung im Zuge
der Harrnonisierung des Gesellschaftsrechts in der EG erforderten eine völlige Neubearbeitung
des Buches. Wir haben damit gewartet, bis für einige Jahre erste Erfahrungen mit dem neuen
Recht für konsolidierte Abschlüsse vorlagen. Trotz sehr weitgehender inhaltlicher Änderungen
gegenüber den Vorauflagen haben wir die von der ersten Auflage an gewählte Grundstruktur
des Buches beibehalten, allerdings ergänzt um die Behandlung der neuen Fragenkomplexe.
V
Unsere Argumentation zu offenen und strittigen Fragen beruht vor allem auf dem bereits in der
ersten Auflage vertretenen Grundsatz der Fiktion der rechtlichen Einheit des Konzerns, der nun
auch in § 297 Abs. 3 HGB kodifiziert wurde.
Die sechste Auflage kommentiert die Konzemrechnungslegungsvorschriften im Dritten Buch
des HGB 1985, enthält Vergleiche mit davon abweichenden Empfehlungen des lASe und
FASB und berücksichtigt auch die Praxis der Unternehmen in Deutschland. Dafür wurden nicht
nur Geschäftsberichte ausgewertet; vielmehr waren für uns die Diskussionen in dem seit 1975
bestehenden Arbeitskreis "Externe Unternehmensrechnung " der Schmalenbach-Gesellschaft
- Deutsche Gesellschaft für Betriebswirtschaft e. V., dem wir angehören, überaus wertvoll. Die
Arbeit des Kreises hat für den Gegenstand dieses Buches in dem Sonderheft 21/87 der ZfbF,
"Aufstellung von Konzernabschlüssen", 2. Aufl., 1989, ihren Ausdruck gefunden, auf das wir
uns in diesem Buch häufig bezogen haben. Für den Einblick in ausländische Regelungen und
Praktiken war die Mitarbeit im ,,Accounting Advisory Forum" der EG-Kommission in Brüssel
nützlich.
Aufbauend auf den im ersten Kapitel entwickelten Grundlagen - Prämissen des Konzernab
schlusses, Konsolidierungsgrundsätze und technische Voraussetzungen der Konsolidierung -
und nach Abgrenzung des Konsolidierungsbereichs im zweiten Kapitel werden im dritten und
vierten Kapitel die Vorbereitungen zur Aufstellung der Konzernabschlüsse durch einheitliche
Bewertung und Umrechnung der Einzelabschlüsse ausländischer Tochterunternehmen behan
delt. Die folgenden Kapitel sind den verschiedenen Konsolidierungsmaßnahmen gewidmet. Im
Unterschied zu den meisten Darstellungen des Konzernabschlusses und zur Kommentarlitera
tur ist die jeweils relevante Währungsumrechnung für die Konsolidierung, die erstmalige
Konsolidierung und die Abgrenzung latenter Steuern in die einzelnen Kapitel integriert. Die im
fünften Kapitel ausführlich behandelte Kapitalkonsolidierung bildet den Kern der Konzern
bilanzierung; in ihm werden auch die jetzt zunehmend häufiger auftretenden Probleme der
Übergangs-und der Entkonsolidierung im einzelnen erörtert. Es folgen im sechsten Kapitel die
Schuldenkonsolidierung und im siebten die Diskussion der vielfältigen Probleme der Elimi
nierung konzerninterner Gewinne und Verluste, wobei auf die Berechnung der konzerninternen
Erfolge in Vorratsbeständen besonders intensiv eingegangen wird. Im achten Kapitel über die
Gliederung des Konzernabschlusses wird auf den früher nicht üblichen, jetzt aber vorge
schriebenen Konzernanlagespiegel und die Darstellung des Eigenkapitals vor und nach Er
gebnisverwendung besonderes Gewicht gelegt. Die den Anhang, die Quotenkonsolidierung und
die Equity-Methode betreffenden Kapitel neun bis elf sind neu, da insbesondere die Quoten
konsolidierung und Equity-Methode nach altem Recht nicht zulässig waren. Konzernlagebe
richt, Prüfung, Vorlage und Bekanntmachung des Konzernabschlusses werden in den folgen
den Kapiteln nur kurz erörtert, da sie den Gegenstand der Schrift nur am Rande berühren. Das
Buch schließt mit knappen Erörterungen der Bedeutung konsolidierter Rechnungen für Zwi
schenberichte, die börsennotierte Gesellschaften mindestens für das erste Geschäftshalbjahr
neuerdings publizieren müssen (sechzehntes Kapitel) und von Besonderheiten der Analyse von
Konzernabschlüssen (siebzehntes Kapitel).
Die umfangreiche Bibliographie enthält in Teil A die wichtigste Literatur, in der der Kon
zernabschluß als Ganzes oder für eine Vielzahl von Problemkreisen dargestellt und kommen
tiert wird, sowie Regelungen, Empfehlungen und Literatur zur internationalen Harmonisierung,
insbesondere in der EG, und für die einzelnen Mitgliedstaaten der EG und die USA. In Teil B
wird die Spezialliteratur nach den Kapiteln des Buches gegliedert, um denjenigen, die sich
weiter in Einzelprobleme einarbeiten wollen, das Auffmden der einschlägigen Literatur zu
erleichtern; freilich ist dafür jeweils auch die in Teil A genannte Literatur relevant.
VI
Das Buch wendet sich einerseits an diejenigen Wirtschaftspraktiker, die innerhalb der Unter
nehmen und der beratenden Berufe Konzernabschlüsse aufzustellen, auszuwerten und zu
prüfen haben, und andererseits an Studierende, die eine solche Tätigkeit später ausüben wollen,
sowie an Fachkollegen, die an der Weiterentwicklung der Fragen des Konzernabschlusses
interessiert sind. Praktikern, die die Grundregeln für die Aufstellung von Konzernabschlüssen
bereits beherrschen, soll das Buch als Nachschlagewerk dienen. Studenten hingegen mögen
sich nicht für alle Einzelfragen - wie Z.B. für die Berücksichtigung eigener Anteile und der
gegenseitigen Beteiligung bei der Kapitalkonsolidierung und der besonderen Probleme einzel
ner Bilanzposten bei der Schuldenkonsolidierung - interessieren. Denjenigen Lesern, die sich
nur die Grundlagen des Konzernabschlusses aneignen wollen, seien das erste und dritte Kapitel
sowie jeweils die ersten Abschnitte der anderen Kapitel zum Studium empfohlen. Das Buch ist
so geschrieben, daß bei Kenntnis der Grundlagen des ersten Kapitels die einzelnen Abschnitte
auch bei isolierter Lektüre verständlich sind. Wir haben uns bemüht, die oft sehr komplexen
Sachverhalte anband von Zahlenbeispielen so darzustellen, daß sie auch ohne Vorkenntnisse
des Konzernrechnungswesens zu erfassen sind. Allerdings erfordert das eine intensive Durch
arbeitung des Textes und der Beispiele. Diese sind daher überwiegend klein gehalten worden
und beziehen sich nur auf den jeweiligen Zusammenhang. Die Zusammenfassungen am Schluß
einzelner Kapitel geben eine kurze Übersicht über die Maßnahmen zur Aufstellung konsoli
dierter Abschlüsse, die in dem betreffenden Kapitel behandelt worden sind.
Aus der Benutzung von Teilen dieses Buches als Grundlage für Vorlesungen, Übungen und
Seminare ist die Sammlung "Konzernabschlüsse - Übungsau!gaben, Beispiele und Fälle"
entstanden. Sie hat sich in Vorlesungen, Übungen und Prüfungen bewährt und ist auch für die
Fortbildung in der Praxis geeignet. Die Sammlung erscheint in siebter Auflage gleichfalls im
Betriebswirtschaftlichen Verlag Dr. Th. Gabler. Einige der Aufgaben werden durch Lösungen
ergänzt. Darüber hinaus wird Hochschullehrern und Leitern von Fortbildungskursen ein Lö
sungsheft zum persönlichen Gebrauch unmittelbar von den Autoren zur Verfügung gestellt.
Bei der Neubearbeitung für die sechste Auflage haben die Herren Dr. Bernhard Pellens und
Dipl.-Ökonom Jörn Schulte, Bochum, intensiv mitgearbeitet. Sie haben die Ausführungen über
latente Steuern, die Equity-Methode und die Konzernabschlußanalyse konzipiert und dafür
Formulierungen entworfen, die uns als wichtige Diskussionsgrundlagen dienten. Herr Schulte
hat außerdem die den Konzernabschluß ergänzenden Kapitel über den Konzernlagebericht, die
Prüfung und Vorlage sowie die Zwischenberichterstattung weitgehend selbständig verfaßt.
Herr cand. rer. oec. Thomas Görges hat die Fußnoten überprüft und bei der Zusammenstellung
der Bibliographie mitgewirkt. Frau cand. rer. oec. Jennifer Cooper hat das Stichwort
verzeichnis angefertigt. Die Herren Dipl.-Kfm. Stefan Debus und Dr. Peter Frankenberg, Frau
Dipl.-Kfm. Christine Lauer und die Herren Dipl.-Kfm. Stefan Lange, Christian Leuz (MBA)
und Dipl.-Ökonom Uwe Schott haben mit konstruktiver Kritik zur Verbesserung des Buches
beigetragen. Sie und andere wissenschaftliche und studentische Mitarbeiter haben mit uns
Korrektur gelesen. Frau Rosemarie Müller hat große Teile des Textes geschrieben. Wir danken
allen Mitarbeitern für ihre wertvolle Mitwirkung und stets bewiesene Einsatzbereitschaft. Dem
BetriebswirtschaftIichen Verlag Dr. Th. Gabler sind wir für die effiziente Zusammenarbeit
verbunden.
Walther Busse von Colbe Dieter Ordelheide
VII
Inhaltsübersicht
Erstes Kapitel
Grundlagen des Konzernabschlusses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Zweites Kapitel
Aufstellungspflicht und Vollkonsolidierungskreis 45
Drittes Kapitel
Ansatz-und Bewertungsmethoden im Konzernabschluß 95
Viertes Kapitel
Umrechnungsmethoden für die Einbeziehung von Konzernunternehmen
mit Sitz im Ausland ..................................................... 123
Fünftes Kapitel
Kapitalkonsolidierung ................................................... 191
Sechstes Kapitel
Schuldenkonsolidierung ................................................. 323
Siebtes Kapitel
Konzerninterne Erfolge aufgrund von Lieferungen und Leistungen ............. 349
Achtes Kapitel
Aufwands-und Ertragskonsolidierung ..................................... 401
Neuntes Kapitel
Gliederung des Konzernabschlusses und Eigenkapitalausweis . . . . . . . . . . . . . . . . .. 417
Zehntes Kapitel
Quotenkonsolidierung ................................................... 453
Elftes Kapitel
Beteiligungsbewertung nach der Equity-Methode ............................ 469
Zwölftes Kapitel
Konzernanhang 525
Dreizehntes Kapitel
Konzernlagebericht 535
IX
Vierzehntes Kapitel
Prüfung ............................................................... 541
Fünfzehntes Kapitel
Vorlage und Offenlegung ................................................ 551
Sechzehntes Kapitel
Zwischenberichterstattung ............................................... 555
Siebzehntes Kapitel
Konzernabschlußanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 563
Anhänge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 575
Bibliographie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 589
Stichwortverzeichnis .................................................... 625
x
Inhaltsverzeichnis
Erstes Kapitel
Grundlagen des Konzernabschlusses
I. Entwicklung der Rechnungslegungsvorschriften für Konzerne
1. In Deutschland .................................................. 1
2. Entwicklung im Ausland .......................................... 4
2.1 USA....................................................... 4
2.2 Großbritannien .............................................. 6
2.3 Europäische Gemeinschaft ..................................... 6
2.4 Österreich .................................................. 7
2.5 Schweiz .................................................... 9
2.6 Japan ...................................................... 9
3. Ansätze zu supranationalem Recht und zur Rechtsangleichung ............ 10
11. Adressaten, Prämissen, Gestaltungsmöglichkeiten und Zwecke
des Konzernabschlusses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1. Adressaten des Konzernabschlusses ................................. 13
2. Prämissen des Konzernabschlusses .................................. 15
2.1 Funktionen des Einzelabschlusses eines wirtschaftlich selbständigen
Unternehmens ............................................... 15
2.2 Eingeschränkte Funktionen der Einzelabschlüsse von Konzern-
unternehmen ................................................ 16
3. Gestaltungsmöglichkeiten für den Konzernabschluß ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
3.1 Der Konzernabschluß nach der Fiktion der wirtschaftlichen Selbständig-
keit der Konzernunternehmen ................................... 18
3.2 Der Konzernabschluß nach der Fiktion der rechtlichen Einheit des
Konzerns.................................................... 19
4. Zwecke des Konzernabschlusses .................................... 19
4.1 Der Konzernabschluß als Informationsinstrument für externe Adressaten 19
4.2 Der Konzernabschluß als Grundlage der Ausschüttungsbemessung ..... 23
4.3 Der Konzernabschluß als Besteuerungsgrundlage ................... 24
4.4 Der Konzernabschluß als Führungsinstrument ...................... 24
IlI. Konsolidierungsgrundsätze ........................................... 25
1. Generalnorm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
2. Vollständigkeit des Konzernabschlusses .............................. 27
3. Fiktion der rechtlichen Einheit des Konzerns .......................... 28
3.1 Grundsatz .................................................. 28
3.2 Einheitliche Rechnungsperiode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
3.3 Einheitliche Datenerfassung und Berichterstattung .................. 32
3.4 Einheitliche Ansatz-und Bewertungsgrundsätze .................... 33
XI
4. Fiktion der Konzernbesteuerung .................................... 34
4.1 Grundsatz und Anwendungsbereiche ............................. 34
4.2 Übernahme von Steuerabgrenzungen aus den Einzelabschlüssen ....... 35
4.3 Steuerabgrenzung aufgrund von HB IIIIB lI-Unterschieden ........... 35
4.4 Steuerabgrenzung infolge von Konsolidierungsvorgängen ............ 35
4.5 Arten von Steuerbetragsdifferenzen .............................. 36
4.6 Methoden der Steuerabgrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
5. Konsolidierungsmethodenstetigkeit .................................. 39
6. Äquivalenz von Bilanzierungsmethoden im Einzel-und Konzernabschluß ... 41
7. Wirtschaftlichkeit der Rechnungslegung .............................. 42
8. Ableitung und Funktionen von Konsolidierungsgrundsätzen .............. 42
Zweites Kapitel
Aufstellungspflicht und Vollkonsolidierungskreis
I. Problemstellung: Konzernbegriff und Konzernerfolg 45
11. Pflicht zur Konzernrechnungslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
1. Konzernrechnungslegungspflicht nach dem Handelsgesetzbuch. . . . . . . . . . . . 47
1.1 Beschränkung auf Unterordnungskonzerne ........................ 47
1.2 Gesamtkonzernabschluß ....................................... 48
1.3 Teilkonzernabschluß aufgrund einheitlicher Leitung ................. 50
1.4 Teilkonzernabschluß aufgrund von Kontrollrechten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
1.5 Befreiung von der Aufstellungspflicht für kleine Konzerne ...... . . . . . . 52
1.6 Befreiung von Teilkonzernabschlüssen durch höherrangige
Gesamtkonzernabschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
1.6.1 Mutterunternehmen mit Sitz in der EG ...................... 55
1.6.2 Mutterunternehmen mit Sitz außerhalb der EG ................ 59
1.7 Aufstellungspflicht für Konzernabschlüsse bei fehlender
Vollkonsolidierungspflicht ..................................... 61
2. Konzernrechnungslegungspflicht nach dem Publizitätsgesetz . . . . . . . . . . . . . . 62
2.1 Gesamtkonzernabschluß ....................................... 62
2.2 Teilkonzernabschluß .......................................... 64
2.3 Mutterunternehmen im Sinne des Publizitätsgesetzes ................ 65
2.4 Größenmerkmale ........................ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
2.5 Befreiung von der Aufstellungspflicht bei Vermögensverwaltung und
fehlender Konzernleitung ...................................... 69
2.6 Befreiung von Teilkonzernabschlüssen durch höherrangige
Gesamtkonzernabschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
2.6.1 Mutterunternehmen mit Sitz in der EG ...................... 71
2.6.2 Mutterunternehmen mit Sitz außerhalb der EG ................ 73
3. Konzernrechnungslegungspflicht für die Personenhandelsgesellschaft mit
beschränkter Haftung ............................................. 74
3.1 Geltendes Recht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
3.2 GmbH & Co. KG-Richtlinie .................................... 76
XII