Table Of ContentHeidelberger Taschenbiicher Band 253
Gunther Tichy
Konjunktur
politik
Quantitative Stabilisierungspolitik
bei Unsicherheit
Zweite, durchgesehene Aufiage
Mit 51 Abbildungen
Springer-Verlag
Berlin Heidelberg New York
London Paris Tokyo
Hong Kong Barcelona
Budapest
Professor Dr. Gunther Tichy
Institut fUr Volkswirtschaftslehre und
Volkswirtschaftspolitik
Karl-Franzens-Universitiit Graz
SchubertstraBe 6a
A-80lO Graz
ISBN-13:978-3-540-54311-4 e-lSBN-13:978-3-642-97346-8
DOl: 10.1007/978-3-642-97346-8
Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme
Tichy, Gunther:
Konjunkturpolitik: quantitative Stabilisierungspolitik bei
Unsicherheit / Gunther Tichy. -2., durchges. Aufl. -Berlin;
Heidelberg; New York; London; Paris; Tokyo; Hong Kong;
Barcelona; Budapest: Springer 1991
(Heidelberger Taschenbiicher; Bd. 253)
ISBN 3-540-54311-2 (Berlin ...) brosch.
ISBN 0-387-54311-2 (New York ... ) brosch.
NE:GT
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© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1988, 1991
Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1988
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in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der
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Druck: Weihert-Druck, Darmstadt
Bindearbeiten: J. Schaffer GmbH u. Co. KG., Griinstadt
214217130-543210 -Gedruckt auf saurefreiem Papier
"When I read the sUNeys of the wiser economic commentators, I
recognize that much of what I shall be saying is well known to
them; they have been finding it out by experience. It is
nevertheless possible that it may be of use to them - and should
certainly be of use to students, who will be the economic
commentators of the next generation -to have set it out in fairly
formal terms. ... A theory which is up-to-date - which does not
forget the most pressing problems of the present day - should
make communication easier.
Sir John Hicks, 1974
VORWORT ZUR ZWEITEN AUFLAGE
Der Markt hat die erste Auflage der "Konjunkturpolitik" erfreulichelWeise gut
aufgenommen; der Versuch eines BrOckenschlagszwischen traditioneller Lehr
buchkonjunkturpolitik und moderner Theorie hat Interesse gefunden. Inhaltliche
Erganzungen oder Aktualisierungen waren nachso kurzer Zeit nicht erforderlich.
Die Anderungen konnten sich somit auf die Neuformulierung einiger miBverstand
licher Passagen, die Korrektur einzelner bedauerlicher inhaltlicher und zahlreicher
Druck-Fehler beschranken, die sich aus unserer mange In den Vertrautheit mit
desktop-publishing in der ersten Auflage ergaben. Ich danke allen, die zu diesen
Verbesserungen beigetragen haben.
VORWORT ZUR ERSTEN AUFLAGE
Wenn ein neues Lehrbuch Ober Konjunkturpolitik auf dem Markt erscheint,
muB es sich zweifellos der berechtigten Frage stellen, was es Neues und Anderes
bieten kann als seine am Markt bereits eingefOhrten Konkurrenten. Die Antwort auf
diese Frage versucht der Untertitel dieses Buches anzudeuten: "Quantitative Sta
bilisierungspolitik" steht fOr die Absicht, die im allgemeinen doch recht simple
Lehrbuch-Konjunkturpolitik einerseits an die moderne Konjunkturtheorie heran
zufUhren, andererseits an die angewandte Wirtschaftspolitik der Gegenwart. Den
Bedarf fUr eine ElWeiterung in die eine Richtung signalisiert die Spaltung der
wirtschaftspolitischen Literatur, den Bedarf fUr eine ElWeiterung in die andere
Richtung, die zunehmenden Kommunikationsschwierigkeiten zwischen theoreti
scher und angewandter Wirtschaftspolitik.
Schlagt man ein (deutsches) Lehrbuch der Wirtschaftspolitik auf, findet man
dort nach einer kurzen EinfOhrung in die Entwicklung der Konjunkturtheorie bis
etwa zum Stand der sechziger Jahre (Neoklassische Synthese) detaillierte Aus
fUhrungen Ober die drei bzw. fUnf wichtigsten Ziele der Konjunkturpolitik und ihre
qualitative Kompatibilitat (magisches Drei- bzw. FOnfeck), Ober das Stabilitatsge
setz, Ober Indikatoren, Zwischenziele und Instrumente der Geld- und Fiskalpolitik
und ihre (erstrebte) Wirkungsweise, eventuell einige Tabellen und Graphiken Ober
Entwicklung von Geldmenge, Zinssatz und Budgetdefizit, sowie ein Kapitel Ober
AuBenwirtschaftliche Absicherung. Wenn die Zahl der Instrumente der Zahl der
Ziele entspricht, und wenn die "Beh6rden" verantwortungsbewuBt agieren, gibt es
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offen bar keine Probleme, abgesehen vielleicht von der Schwierigkeit der richtigen
Dimensionierung der MaBnahmen; das allerdings fallt schon deshalb nicht auf,
weil quantitative Angaben Ober die Kompatibilitat der Ziele (tradeoffs) und die In
strument-Zielbeziehungen ohnedies fehlen; zur Losung dieses Problems muB Zu
flucht zu trial and error ("Probeln") genommen werden.
In der anglo-amerikanischen (Zeitschriften-)Uteratur uber Wirtschaftspolitik
hingegen gehtes um ganz andere Themen: Um die Bedeutung realer und
nomineller Angebots- und Nachfrageschocks, um Form und Tempo ihrer Aus
breitung, um erwartete oder unerwartete Impulse der Wirtschaftspolitik, um Politik
(in-)effektivitat, um regelgebundenes versus aktivistisches (diskretionares) Ver
halten der Wirtschaftspolitik. Eine ganz andere Welt offenbar, ohne nennenswerte
Mobilitat in die (deutsche) Lehrbuchwelt hinuber. Das mag mehrere Ursachen
haben: Erstens: "The textbooks which have been published are admirable in
many ways but do not cover at all well the two crucial areas of policy within a
dynamic model and policy in conditions of risk and uncertainty" (Peston 21982, vii).
Zweitens mag es damit zusammenhangen, daB Wirtschaftspolitik, insbesondere
im deutschen Sprachraum, meist getrennt von Theorie betrieben wird -von unter
schiedlichen Personen in unterschiedlichen Vorlesungen. Drittens damit, daB "das
ordnungspolitische Denken, sowie Oberhaupt die mehr morphologische als quan
titative Betrachtungsweise ... einen groBen Teil der deutschen Uteratur zur Wirt
schaftspolitik" kennzeichnet (Gafgen 1975, 6). Viertens wollen deutschsprachige
Lehrbuchautoren vielfach bloB "gesichertes" Wissen vermitteln, welches zwangs
laufig von veraltetem kaum signifikant zu unterscheiden ist. Die Spaltung der
Welten hangt aber wohl fUnftens auch damit zusammen, daB die neuen anglo
amerikanischen Ansatze vielfach auf sehr restriktiven Annahmen beruhen und
noch recht abstrakt sind; sie konnen wenig unumstrittene Handlungsanweisungen
bieten, Obertreiben ihre Botschaft oft marketingbewuBt, und unterliegen deutli
chen modischen Schwankungen: Nirgendwo verlauft die Entwicklung der Wissen
schaft so dialektisch wie gerade in dem Land, in dem auch die Wissenschaft weit
gehend marktwirtschaftlich organisiert ist.
Die Spaltung der theoretischen Wirtschaftspolitik in eine "Lehrbuch-" und
eine "journal-Welt" hat zahllose Nachteile: daB Studenten den Weg von Vorlesung
und Lehrbuch zur Zeitschriftenliteratur -wenn Oberhaupt -bloB sehr mOhsam und
mit hohen Kosten finden; daB Praktiker der aktuellen (Zeitschriften-)Diskussion
vielfach verstandnislos gegenOberstehen; daB das Niveau der wirtschaftspoliti
schen Diskussion, insbesondere der Diskussion uber angewandte Wirtschaftspo
litik, sehr viel niedriger ist als das der Diskussion Ober Theorie und auch beschei-
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dener als die intuitiven MaBnahmen der Praktiker rechtfertigen; daB die Diskussion
zwischen Theoretikern und Praktikern nicht richtig lauft, und akademische Berater
der praktischen Wirtschaftspolitik unter diesen Voraussetzungen oft mehr schaden
als nutzen.
Das ware nicht notwendig, wurden sich aile Beteiligten bemuhen, starker
aufeinander zuzugehen: Einerseits, indem Studium und Lehrbucher versuchen,
die beiden Welten zu integrieren -bzw. solange das nicht moglich ist -wenigstens
die Schnittstellenprobleme aufzuzeigen und die Sprache von Theoretikern und
Praktikern zu vereinheitlichen. Andererseits, indem wirtschaftspolitische Beratung
weder als Abfallprodukt theoretischer Erkenntnisse noch als theorielose Anwen
dung von Lehrbuchfloskeln verstanden wird, sondern als ernster Versuch, die In
stitutionen und Entscheidungsprozesse zu verstehen und in das jeweils pas
sende theoretische Modell einzubauen.
Dieses Buch stellt sich die Aufgabe, den Bruckenschlag zwischen den
beiden Welten wenigstens einzuleiten: Einen Bruckenschlag, einerseits zwischen
der Ziel- und Instrumentenlehre deutschen und der makrotheoretischen Wir
kungslehre amerikanischen Stils, andererseits zwischen der theoretisch-abstrak
ten Beschreibung der Instrumentenwirkung und den bereits vorliegenden
empirisch-quantitativen Ergebnissen. Es gilt eine Brucke zu bauen zwischen dem
blauaugigen, keynesianistischen Aktivismus der undifferenzierten Nachfrage
steuerung und der autistisch-modellabstrakten Politikverweigerung der Politikin
effektivitats-Hypothese; es gilt die Erfahrungen mit neuen Instrumenten und die
"neue" Gegebenheit der offenen Wirtschaft zu berucksichtigen. Es gilt aber auch
aus den Erfahrungen der angewandten Konjunkturpolitik der letzten drei Jahr
zehnte zu lernen, die als Reaktion auf Storungen im Bereich der Nachfrage, des
Angebots, der monetaren oder auBenwirtschaftlichen Bedingungen, des
Sozialsystems usw. ein breites Spektrum von Experimenten geliefert hat: Interven
tionismus, Feinsteuerung, Zinsziele, Geldmengenziele, Wechselkursziele, Versteti
gungsstrategien, Angebotssteuerung usw. Es ist nicht mehr unmoglich, Argu
mente zusammenzustellen, welche Strategien unter welchen Bedingungen
gunstigere Ergebnisse liefern.
Naturlich ist die Zeit - und jedenfalls der Autor - fUr eine volle Integration
noch nicht reif; insbesondere mangelt es an der Basis einer ausgearbeiteten
mikro6konomisch-kompatiblen Makro-(Konjunktur-)theorie, an Erkenntnissen uber
das strategische Verhalten der Trager der Wirtschaftspolitik, und uber die Reak
tionen der von wirtschaftspolitischen MaBnahmen Betroffenen, es mangelt selbst
an grundlegenden Vorstellungen uber Bildung und Revision von Erwartungen
x
usw. Ein Bruckenschlag kann in diesem Buch daher bloB in der Weise eingeleitet
werden, daB zunachst in einem einfUhrenden Teil A das Konjunkturphanomen be
schrieben und der Bedarf an Stabilisierungspolitik abgeleitet wird; weiters wird der
Wandel von Konjunktur und Stabilisierungsbedarf herausgearbeitet. Teil B wendet
sich dem traditionellen Lehrbuchmodell der Stabilisierungspolitik zu, das auf der
theoretischen Basis der Neoklassischen Synthese beruht und die angewandte
WirtschaftspoHtik bis in die siebziger Jahre gepragt hat. 1m Rahmen dieses Mo
dells werden die Ziele und ihre tradeoffs, die Instrumente und ihre Wirkungen be
schrieben. Neuere theoretische Konzepte werden insoweit einbezogen, als sie die
Praxis der Wirtschaftspolitik tatsachlich beeinfluBten. Obwohl sich dieser Teil
zunachst bloB mit dem traditionellen Lehrbuchmodell befaBt, geht er uber die ubli
chen Darstellungen insoweit hinaus, als er auch neuere Instrumente einbezieht
und quantitative Vorstellungen uber die Wirkung der Instrumente und die GroBen
ordnung der tradeoffs zu geben versucht. Teil C analysiert das Versagen der tra
ditionelien Stabilisierungspolitik und skizziert die neuen theoretischen Ansatze, die
das gesamte Lehrgebaude der tradition ellen Theorie, insbesondere aber die
Effektivitat der traditionelien Stabilisierungspolitik in Frage stellen. Die Untersu
chung der theoretischen und empirischen Schwachen der neueren Ansatze, ins
besondere auch unter Unsicherheit, bildet die Grundlage fUr den Versuch, die
Bedingungen herauszuarbeiten, unter denen Stabilitatspolitik dennoch notwendig
und wirksam ist. Teil D schlieBlich versucht aus den Argumenten der Teile B und C
Konsequenzen fUr die praktische Stabilisierungspolitik zu ziehen und Bereiche
halbwegs gesicherten Wissens von noch offenen Fragen abzugrenzen.
Der Versuch einer Integration zeigt, daB die traditionelie Theorie und Praxis
der Stabilisierungspolitik keineswegs vollig uberholt, ihre breite Darsteliung also
nicht bloB von historischem Interesse ist. Alierdings gelten die traditionellen
wirtschaftspolitischen Empfehlungen bloB unter einer Reihe von
Nebenbedingungen, die bisher von (guten) Praktikern eher beachtet wurden als
von traditionellen LehrbUchern.
Wie stets in dem feierlichen Augenblick der Fertigstellung eines Buches gilt
der Dank vielen. Unter Ihnen seien ganz besonders diejenigen hervorgehoben, die
sich der lastigen Muhe der Lekture eines unfertigen Manuskriptes unterzogen:
Prof. Dr. Kurt Rothschild, Mag. Ferdinand Kovacic und Mag. Christian Lager
(Teile). DaB aus mehrfach revidierten Manuskriptteilen eine Druckvorlage samt
Tabellen, Literaturverzeichnis und Register wurde, ist Elisabeth Colantonio, Anita
Pauritsch und Doris Planitzer zu danken. DaB das Buch fehlerhaft blieb, ist -
traditionsgemaB -Schuld des Autors.
INHALT SVERZEICHNIS
A. EinfUhrung
1. Der Gegensatz von traditioneller und moderner Theorie der
Stabilisierung 1
2. Was ist Stabilisierungspolitik? 5
2.1 Was sind Konjunkturschwankungen? 6
2.2 Die Ursachen von Konjunkturschwankungen 11
2.3 Die Stabilisierungspolitik im Wandel der Stabilisierungstheorie 15
B. Die traditionelle Theorie und Praxis der Stabilisierungspolitik 17
3. Die theoretische Basis: Fiskalismus und Neoklassische Synthese 17
4. Die Ziele: Exogen vorgegebene Magische Vielecke 21
4.1 Inkompatibilitat der Ziele und die tradeoff-Analyse 22
4.2 Die Bestimmung der stabilisierungspolitischen Ziele und ihres
Erreichungsgrades 27
4.2.1 Zielbestimmung auBerhalb des okonomischen Modells 27
4.2.2 Wohlfahrtsfunktionen und kontrolltheoretische Modelle 32
4.3 Die Ziele der Stabilisierungspolitik im Wandel 37
5. Die Ziele des Magischen Funfecks: Bedeutung, Messung, tradeoffs 40
5.1 Vollbeschaftigung 40
5.1.1 Ursachen der Zielverletzung 41
5.1.2 Quantifizierung und Messung 44
5.1.3 Die quantitative Kompatibilitat von Vollbeschaftigung mit
Preisstabilitat 48
5.1.4 Die qualitative Kompatibilitat von Vollbeschaftigung mit
den anderen Zielen 53
5.2 Wirtschaftswachstum 54
5.3 Preisstabilitat 61
5.4 AuBenwirtschaftliches Gleichgewicht 67
5.5 Gerechte Einkommensverteilung 71
5.6 Zusammenfassung 72
6. Das traditionelle Instrument: Nachfragesteuerung 74
7. Nachfragesteuerung I: Fiskalpolitik 77
7.1 Variation von Staatsausgaben und Staatseinnahmen 78
7.2 Stabilisierungspolitik und Budgetsalden 88
7.3 Trager der Fiskalpolitik 91
7.4 Funktionsprobleme der Fiskalpolitik 93
7.5 Zusammenfassung 100
XII
8. Nachfragesteuerung II: Geldpolitik 102
8.1 Die Wirkung von Geldmengen-und Zinsanderungen in der
Theorie 104
8.2 Die Steuerbarkeit von Geldmenge und Zinssatz 112
8.3 Die Wirksamkeit der Geldpolitik in der Empirie 122
8.4 Funktionsprobleme der Geldpolitik 132
8.5 Schuldenstrukturpolitik 134
8.6 Zusammenfassung 137
9. Probleme der traditionellen Nachfragesteuerung 139
9.1 Die mangelnde Differenzierung der beiden Instrumente 139
9.2 Der Mangel an Instrumenten 145
9.3 Das Problem der Verzogerungen 147
9.4 Zusammenfassung 151
10. Unkonventionelle Instrumente im tradition ellen Modell der
Wirtschaftspolitik 152
10.1 Einkommenspolitik 152
10.2 Wechselkurspolitik 160
10.3 Angebotspolitik 167
10.4 Zusammenfassung 170
11. Die Assignation im tradition ellen Modell 172
12. Kritik am traditionellen Ansatz 177
12.1 Kritik an Voraussetzungen und Anwendung des traditionellen
Modells 178
12.2 Kritik am traditionellen Modell 181
C. Die moderne Diskussion Ober theoretische Basis und Effektivitat
der Stabilisierungspolitik 186
13. Die groBen wirtschaftspolitischen Kontroversen der Gegenwart 186
14. Die neueren konjunkturtheoretischen Konzepte 189
14.1 Monetarismus 190
14.2 Neue Klassische Makro6konomie (NCM) 193
14.3 Angebots6konomie (supply-side economics) 201
14.4 Neue Keynesianische Makrookonomik (NKM) und
Post-Keynesiani~.mus 203
14.5 Neue Politische Okonomie (NPO) 211
14.6 Zusammenfassung 215
15. Kann Stabilisierungspolitik reale Effekte ausl6sen? 217
15.1 Verdrangungseffekte der Fiskalpolitik? 219
15.1.1 Die unterschiedlichen Formen des crowding-out 220
15.1.2 Die realen Wirkungen der Fiskalpolitik 228
15.2 Wirken bloB unerwartete MaBnahmen der Wirtschaftspolitik? 230
15.2.1 Die theoretische Basis der Politikineffektivitats-
Hypothese 231
15.2.2 Der Spielraum der Wirtschaftspolitik 237
15.3 Kompensierende Anderungen der Verhaltensweisen? 240