Table Of ContentVI
Vorwort
AmEndefastjederärztlichenKonsultationwirdinder zung dieses Buches zu den „großen“ Therapiehandbü-
täglichenPraxiseinArzneimittelrezeptausgestellt.Jede chernaufdereinenundzudenmehrtabellarischgeglie-
FachrichtungderMedizinbedientsichderArzneimittel, derten,kürzerenBüchernaufderanderenSeitegewährt.
auch die „schneidenden“ Disziplinen, die einzige dem Bei der Trennung wichtiger von weniger wichtigen In-
Herausgeber bekannt gewordene Ausnahme scheinen halten wurden Ergebnisse der „Evidence-based-medi-
rein gesprächstherapeutisch arbeitende Psychothera- cine“ (EBM) zunutze gemacht. Wesentliche Aussagen
peuten zu sein. Die Arzneimittelverordnung ist damit werden hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen Fundie-
diemitAbstandhäufigsteundwichtigstetherapeutische rung bewertet; so kann der Leser sich ein grobes Bild
EntscheidungdesArztesüberhaupt. überdasWissensuniversummachen,dasunseremärzt-
LeiderträgtdieAus-,Weiter-undFortbildungderMedi- lichen Handeln zugrunde liegt. Eine Interpretation der
zinstudentenbzw.der„fertigen“ÄrztediesemUmstand hierfürverwendetenSymbolefindetsichaufdernächs-
in keiner Weise Rechnung: So stellt z.B. die Beschäfti- tenSeite.
gungderStudentenmitdemeinzigenreintherapiewis- Durch die Beschränkung auf das Wesentliche besitzt
senschaftlichenFach,derklinischenPharmakologie,nur diesesBuchnatürlichkeinenAnspruchaufVollständig-
einenverschwindendkleinenAnteildesGesamtcurricu- keit,auchnichthinsichtlichdererwähntenArzneimittel.
lums von unter 8% dar! Dies wird in erschreckender Die Erwähnung einzelner Arzneimittel schließt die
WeisedurchdieTatsacheunterstrichen,dassnur9der Gleichwertigkeitanderer,analogerPräparatewederein
37MedizinischenFakultäteninDeutschlandeinenun- nochaus.AndererseitssolltederArztimtäglichenUm-
abhängigenLehrstuhlfürdiesesFachaufweisen.Hierist gang mit Arzneimitteln auch gar nicht erst versuchen,
allerdingsalsLichtblickzuerkennen,dassdieneueAp- die weit über 2000 unterschiedlichen Wirksubstanzen
probationsordnung die klinische Pharmakologie/Phar- in Deutschland zu beherrschen; in der Praxis kommt
makotherapie als Querschnittsfach verbindlich veran- manohnegrößereAbstrichemit200 –300Substanzen
kerthatunddamiteineAufwertungdiesesFachesinder aus,in80%derFällesogarmit10–20!DasBuchkannim
Ausbildungzuerhoffenist. konkreten Fall des realen Patienten allerdings das ge-
EntgegenderpharmakokinetischenOrientierungfrühe- naue Studium von z.B. Fachinformationen nicht erset-
rer Zeiten definiert sich die klinische Pharmakologie zen, und manche Probleme, auch Dosierungsangaben,
heutestärkeralsWissenschaftvonderArzneimittelan- nur anreißen. Grundsätzlich ist die Verlässlichkeit des
wendungamMenschen.IndiesemZusammenhangsind Gedächtnisses nur in wenigen Standardsituationen,
vorallemdiehandlungsorientiertenAspektederArznei- hundertfachgeübt,ausreichend,diesesNachlesenüber-
mitteltherapieindenVordergrundgetreten,alsodiesi- flüssigzumachen.
chere,wirksameundsparsameAnwendungvonMedi- Der wirksame Einsatz von Arzneimitteln unter gleich-
kamenteninderkonkretenklinischenSituation.Indie- zeitiger Berücksichtigung gebotener ökonomischer
semSinnemussjederArztdieklinischePharmakologie Aspekte ist ein nie endender Lernprozess. Darüber hi-
beherrschen,unddiewichtigstenklinischenPharmako- nausmussdieindividuelleTherapieentscheidungman-
logensindidealerweisedieKlinikerselbst.Dieswirdin gelsdirekterAnwendbarkeitderEBMaufdieMehrzahl
derAutorenwahlfürdiesesBuchauchdeutlich. realerPatientenauchaufgroßerErfahrungundIntuition
Die Arzneimittelanwendung in der täglichen Praxis basieren.SieistundbleibtdaherbeiallerWissenschaft
standentsprechendauchbeiderKonzeptiondiesesBu- eine ärztliche Kunst, die nur unvollkommen in einem
chesimVordergrund;reintheoretischeAbschnittesind Buchzubeschreibenist.Alldiesunddasrasendschnelle
bewusst straff gehalten. In den krankheitsbezogenen VeraltengeradeeinesTherapiebuches(währenddieses
Kapiteln(alsoderganzüberwiegendenAnzahl)wurde Buchentstand,wurdeesfortlaufendanneueStudiener-
der Krankheitsbeschreibung sowie der Diagnostik nur gebnisseangepasst),wirdwohltrefflichindemobigen
einkleinerRaum(etwa1/)imSinneeinerkondensierten Mottogefasst.
4
Rekapitulation eingeräumt, der überwiegende Teil der DenengagiertenAutoren,dietrotzvielerandererPflich-
DarstellungistderPharmakotherapieselbstgewidmet. ten,auchklinischer,zudieserGemeinschaftsarbeitganz
Diese Darstellung geht weit über eine reine „Kochre- entscheidendbeigetragenhaben,aberauchdenMitar-
zeptaufzählung“hinausundträgtsoderKomplexitätder beiterndesThiemeVerlages,FrauMauch,FrauDr.Kund-
MaterieRechnung.DasBuchsolldenangehenden,aber müller, Herrn Lehnert, Frau Dr. Hansen, Frau Bühl und
vorallemauchden„fertigen“MedizinerindieLagever- Herrn Dr. Lüthje, möchte ich meinen herzlichen Dank
setzen, Arzneimittel rational und rationell einzusetzen, aussprechen.
d.h.dengrößtenjemalsverfügbarenArzneimittelschatz Ichhoffe,dasswireinwenigzurVerbesserungderArz-
für den individuellen Patienten umfassend zu nutzen. neimitteltherapiebeitragenkönnen.
HierbeiwirdbewusstaufWissensinhalteaufFacharztni-
veauverzichtet.DieseTiefenbegrenzunghateinenUm- Mannheim/Göteborg, MartinWehling
fangskompromiss ermöglicht, der eine klare Abgren- imMärz2005
VII
Hinweise zum didaktischen Konzept
AlleKapitel(bisaufdiestärkertheoretischausgerichte- therapeutischeVerfahrenwerdengleichfallsberücksich-
ten)gliedernsichineinenGrundlagenteil(pathophysio- tigt.AmEndedesTherapieteilsfindetsichimAllgemei-
logischeundepidemiologischeAspektederjeweilsbe- neneinzusammenfassenderAbschnittmitTherapeuti-
handelten Erkrankung, kurze Rekapitulation von klini- schenEmpfehlungen.
schemBildundggf.Diagnostik)undeinenTherapieteil.
DerTherapieabschnittbeginntmiteinerDefinitiondes
WichtigeSachverhalteundTippsfürdieklinischeTä-
Therapieziels.SchwerpunktderDarstellungistdannna-
tigkeitsindgesondertmarkiert.
türlichdiePharmakotherapie,wesentlichenichtmedika-
mentöseTherapieaspektesowieggf.auchweiterführende
Begleitet werden die Ausführungen zur Pharmako- einemBeispielausderPraxisverdeutlichenundver-
therapiedurchFallbeispiele.SiesollendieTheoriean tiefen.
DerwissenschaftlichinteressierteLeserhatdarüberhinausdie
Möglichkeit,relevanteOriginalliteraturnachzulesen.
Evidenzsymbole. Herausragendes Merkmal dieses Bu- ✗✗ Aussage (z.B. zur mangelnden Wirksamkeit
chesistdieVerknüpfungderAussagenmitderDatenlage oderzuNebenwirkungen)wirdgestütztdurch
imSinneder„Evidenz-basiertenMedizin“.Wesentliche mehrere adäquate, valide klinische Studien
Aussagen werden hinsichtlich der Frage beurteilt, ob (i.d.R. randomisierte klinische Studie), durch
undinwelchemMaßesiedurchwissenschaftlicheStu- eine oder mehrere Metaanalysen bzw. syste-
dienabgesichertsind.DieBewertungerfolgtdurchSym- matische Reviews. Negative Aussage gut be-
bole, die unmittelbar im Text hinter der Aussage plat- legt.
ziertsind,aufdiesiesichbeziehen. ✗ (cid:1) WidersprüchlicheErgebnissederbislangvor-
liegendenStudien.EineEntscheidungbzgl.po-
(cid:1)(cid:1) Aussage(z.B.zurWirksamkeit)wirdgestützt sitiver oder negativer Wirkung ist zur Zeit
durchmehrereadäquate,valideklinischeStu- nichtmöglich,eineNeutralwirkunginderNut-
dien (i.d.R. randomisierte klinische Studie) zen-Risiko-Bewertungallerdingswahrschein-
bzw.durcheineodermehrerevalideMetaana- lich.
lysen oder systematische Reviews. Positive EsliegenkeinesicherenStudienergebnissevor,
Aussagegutbelegt. die eine günstige oder schädigende Wirkung
(cid:1) oder✗ Aussage zur Wirksamkeit [(cid:1)] bzw. zur man- belegen.
gelndenWirksamkeit/zuNebenwirkungen[✗]
wirdgestütztdurchzumindesteineadäquate,
valideklinischeStudie(z.B.randomisiertekli-
nischeStudie).Positive(bzw.negative)Aussa-
gebelegt.
VIII
Anschriften der Autoren und Mitarbeiter
PDDr.med.MichaelN.Göke
Prof.Dr.med.ChristianeBayerl
KlinikundPoliklinikfür
KlinikfürDermatologie,
InnereMedizinAderUniv.
VenerologieundAllergologie
Abt.Gastroenterologie,Endokrinologie
Universitätsklinikum
undErnährungsmedizin
Theodor-Kutzer-Ufer1–3
Friedrich-Loeffler-Str.23a
68167Mannheim
17487Greifswald
Dr.med.PeterBramlage
Prof.Dr.SergijGoerdt
InstitutfürKlinischePharmakologie
KlinikfürDermatologie
TUDresden
FakultätfürKlinischeMedizinMannheim
Fiedlerstr.27
derUniversitätHeidelberg
01307Dresden
Theodor-Kutzer-Ufer1–3
PDDr.med.ElmarBusch 68167Mannheim
KlinikfürNeurologie
Dr.med.JohannesHadem
MarienhospitalgGmbH
ZentrumInnereMedizinderMHH
Basilikastr.55
Abt.Gastroenterologie
47623Kevelaer
Carl-Neuberg-Str.1
Prof.Dr.med.Hans-ChristophDiener 30625Hannover
NeurologischeUniversitätsklinik
Prof.Dr.med.AndreasHufnagel
Hufelandstr.55
NeurologischeUniversitätsklinik
45122Essen
Hufelandstr.55
PDDr.med.EdgarDippel 45122Essen
DermatologischeKlinik
Prof.Dr.JostB.Jonas
KlinikumLippe-Lemgo
Universitäts-Augenklinik
RintelnerStraße85
FakultätfürKlinischeMedizinMannheim
32657Lemgo
derUniversitätHeidelberg
Dr.med.UlrikeEbert Theodor-Kutzer-Ufer1–3
KoordinierungszentrumfürKlinischeStudien(KKS) 68167Mannheim
Heidelberg
Dr.Anna-IsabelleKälsch
UniversitätsklinikumHeidelberg
V.MedizinischeUniv.-Klinik
ImNeuenheimerFeld221
Nephrologieu.Endokrinologie
69120Heidelberg
FakultätfürKlinischeMedizinMannheim
em.Prof.Dr.JürgenC.Frölich derUniversitätHeidelberg
ZentrumPharmakologie Theodor-Kutzer-Ufer1–3
undToxikologiederMHH 68167Mannheim
Inst.Klin.Pharmakologie
Dr.med.OliverKastrup
30623Hannover
KlinikundPoliklinikfürNeurologie
Dr.med.AstridGendolla UniversitätsklinikumEssen
NeurologischeUniversitätsklinik Hufelandstr.55
Hufelandstr.55 45122Essen
45122Essen
Prof.Dr.med.UlrichKeilholz
Dr.med.MarcusGerwig CharitéCampusBenjaminFranklin
NeurologischeUniversitätsklinik UniversitätsmedizinBerlin,MedizinischeKlinikIII
Hufelandstr.55 Hämatologie,Onkologie,Transfusionsmedizin
45122Essen Hindenburgdamm30
12200Berlin
AnschriftenderAutorenundMitarbeiter IX
Prof.Dr.med.HerbertKellner Prof.Dr.med.DirkMüller-Wieland
Praxisklinik KlinischeBiochemieundPathobiochemie
Bahnhofplatz1 DeutschesDiabetes-Forschungsinstitut
80335München Auf’mHennekamp65
40225Düsseldorf
Prof.Dr.Dr.W.Kirch
InstitutfürKlinischePharmakologie PDDr.med.JohannOckenga
TUDresden UniversitätsklinikumCharité
Fiedlerstr.27 Abt.Gastroenterologie,Hepatologie
01307Dresden undEndokrinologie
10098Berlin
Prof.Dr.med.WolfgangKnauf
OnkologischeGemeinschaftspraxis Dr.med.WolfgangE.Paulus
FrankfurterDiakoniekliniken InstitutfürReproduktionstoxikologie
ImPrüfling17–19 KHSt.Elisabeth
60389Frankfurt Elisabethenstr.17
88212Ravensburg
Dr.med.JuttaKrappweis
BundesinstitutfürArzneimittel Dr.med.ArminPhilipp
undMedizinprodukte(BfArM) PraxisimKarl-Olga-Krankenhaus
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee3 Werderstr.66
53175Bonn 70190Stuttgart
Dr.med.MarcusLenk Dr.med.AndrejPotthoff
Wiesenstr.46 ZentrumInnereMedizinderMHH
82223Eichenau Abt.Gastroenterologie
Carl-Neuberg-Str.1
PDDr.med.VolkerLimmroth
30625Hannover
NeurologischeUniversitätsklinik
Hufelandstr.55 Dr.med.MichaelRiedel
45122Essen KlinikundPoliklinikfürPsychiatrie
undPsychotherapied.Univ.
Prof.Dr.med.HartmutLode
Nussbaumstr.7
ZentralklinikEmilvonBehring
80336München
Dep.LungenklinikHeckeshorn
StiftungOskar-Helene-Heim Prof.Dr.med.BertholdRzany
ZumHeckeshorn33 Abt.fürEvidenzbasierteMedizinund
14109Berlin KlinischeStudien
KlinikfürDermatologiederCharité
Prof.Dr.med.MichaelP.Manns
Schumannstr.20–21
ZentrumInnereMedizinderMHH
10117Berlin
Abt.Gastroenterologie
Carl-Neuberg-Str.1 Prof.Dr.med.DirkSchadendorf
30625Hannover KlinischeKooperationseinheit
fürDermato-Onkologie(DKFZ)
Dr.med.PeterNorbertMeier
FakultätfürKlinischeMedizinMannheim
ZentrumInnereMedizinderMHH
derUniversitätHeidelberg
Abt.Gastroenterologieu.Hepatologie
Theodor-Kutzer-Ufer1
Carl-Neuberg-Str.1
68135Mannheim
30623Hannover
Prof.Dr.med.HubertSchrezenmeier
Prof.Dr.med.Hans-JürgenMöller
InstitutfürKlinischeTransfusionsmedizin
KlinikundPoliklinikfürPsychiatrie
undImmungenetikUlmgGmbH
undPsychotherapied.Univ.
Helmholtzstr.10
Nussbaumstr.7
89091Ulm
80336München
Dr.med.UteI.Schwarz
Dr.med.IngolfMorgenstern
542RobinsonResearchBuilding
HUMAINEVogtland-KlinikumPlauen
VanderbiltUniversity
MedizinischeKlinik
DepartmentofMedicine
Röntgenstraße2
Nashville,TN37232–6602
08529Plauen
USA
Prof.Dr.med.NorbertMüller
Prof.Dr.med.RalfStahlmann
KlinikundPoliklinikfürPsychiatrie
Univ.-KlinikumB.Franklin
undPsychotherapied.Univ.
InstitutfürKlinischePharmakologie
Nussbaumstr.7
undToxikologie
80336München
Garystr.5
14195Berlin
X AnschriftenderAutorenundMitarbeiter
Prof.Dr.med.EckhardThiel Dr.med.HeinerWedemeyer
CharitéCampusBenjaminFranklin ZentrumInnereMedizinderMHH
UniversitätsmedizinBerlin,MedizinischeKlinikIII Abt.Gastroenterologie
Hämatologie,Onkologie,Transfusionsmedizin Carl-Neuberg-Str.1
Hindenburgdamm30 30625Hannover
12200Berlin
Prof.Dr.med.MartinWehling
Prof.Dr.FokkoJ.vanderWoude UniversitätHeidelberg
V.MedizinischeUniv.-Klinik FakultätfürKlinischeMedizin,Mannheim
Nephrologieu.Endokrinologie InstitutfürKlinischePharmakologie
FakultätfürKlinischeMedizinMannheim Theodor-Kutzer-Ufer1–3
derUniversitätHeidelberg 68167Mannheim
Theodor-Kutzer-Ufer1–3 derzeitbeurlaubtzur
68167Mannheim FirmaAstraZeneca,
R&DMölndal(bis2006)
Prof.Dr.med.SiegfriedWagner
MedizinischeKlinikII Prof.Dr.med.ChristosC.Zouboulis
KlinikumDeggendorf KlinikundHochschulambulanzfürDermatologie
PerlasbergerStr.41 CharitéCampusBenjaminFranklin
94469Deggendorf FreieUniversitätBerlin
Fabeckstr.60–62
14195Berlin
XI
Inhaltsverzeichnis
1 GrundsätzlicheElementederklinischenPharmakologie (W.Kirch) .......... 1
1.1 Einleitung ........................ 1 GenetischdeterminierteVariabilitätder
Arzneistoffdisposition ................ 29
AllgemeinePrinzipienjederTherapie ... 1
GenetischdeterminierteVariabilitätinder
GrundprinzipienderArzneitherapie .... 1
Pharmakodynamik .................. 32
1.2 Pharmakokinetik,Pharmakodynamik, ZukünftigeEntwicklungsschwerpunktein
Wechselwirkungen,Pharmakogenetik . 4 derPharmakogenetik ................ 34
Pharmakokinetik ................... 4
1.3 Evidenzbildung,klinischeStudien,
Liberation ......................... 4
Biometrie ......................... 34
Resorption(Absorption) .............. 5
MethodikderEvidenzbildung ......... 34
Verteilung(Distribution) .............. 7
FormenklinischerStudien ............ 36
Elimination ........................ 9
StatistischeAuswertungsverfahren ..... 37
PharmakokinetischeParameter ......... 11
PharmakokinetikalsBasisder 1.4 Pharmakoepidemiologie:Wirksamkeit
Arzneimitteltherapie ................. 15 undNutzenvonArzneimitteln ....... 40
Pharmakodynamik .................. 18
Begriffsdefinitionen ................. 40
Wirkmechanismen................... 18
BedeutungderPharmakoepidemiologie . 40
Dosis-Wirkungs-Beziehung,
MethodikderPharmakoepidemiologie .. 40
Konzentrations-Wirkungs-Beziehung .... 20
TherapeutischeBreite ................ 21 1.5 Arzneimittelentwicklungund
WechselwirkungenvonArzneimitteln .. 21 -sicherheit ........................ 43
PharmakokinetischeWechselwirkungen .. 22 PräklinischePhase .................. 43
Pharmakodynamische PhasenderklinischenPrüfungvorder
Wechselwirkungen .................. 26 Zulassung ......................... 43
PharmazeutischeWechselwirkungen ..... 27 Anwendungsbeobachtungennachder
Schlussfolgerungen .................. 28 Zulassung(PhaseIVderklinischen
Pharmakogenetik ................... 29 Prüfung) .......................... 44
MenschlichesGenomund Arzneimittelsicherheit ............... 45
Polymorphismen .................... 29
2 Herz-Kreislauf-Erkrankungen (M.Wehling) ..................................... 47
2.1 ArterielleHypertonie ............... 47 AspektederTherapiederakuten
Grundlagen ........................ 47 Herzinsuffizienz .................... 71
EvidenzbasierteTherapie ............. 49 2.3 KoronareHerzkrankheit,
NichtmedikamentöseTherapie ......... 51 Myokardinfarkt .................... 72
Pharmakotherapie ................... 51
Grundlagen ........................ 72
Therapieempfehlungen ............... 59
EvidenzbasierteTherapie ............. 75
2.2 ChronischeHerzinsuffizienz ......... 61 NichtmedikamentöseTherapie ......... 75
Grundlagen ........................ 61 Pharmakotherapie ................... 76
EvidenzbasierteTherapie ............. 63 Therapieempfehlungen ............... 84
NichtmedikamentöseTherapie: 2.4 Herzrhythmusstörungen ............ 86
Gewichtskontrolle,Bewegung .......... 63
Grundlagen ........................ 86
Pharmakotherapie ................... 64
EvidenzbasierteTherapie ............. 89
Weiterführendetherapeutische
Pharmakotherapie ................... 89
Verfahren ......................... 68
Therapieempfehlungen ............... 99
Therapieempfehlungen ............... 69
XII Inhaltsverzeichnis
2.5 Gefäßleiden ....................... 100 2.5.2 Venenerkrankungen,Thrombosen ...... 102
2.5.1 PeripherearterielleVerschlusskrankheit . 100 Grundlagen ........................ 102
EvidenzbasierteTherapie ............. 103
Grundlagen ........................ 100
NichtmedikamentöseTherapie ......... 103
EvidenzbasierteTherapie ............. 101
Pharmakotherapiedervenösen
NichtmedikamentöseTherapie ......... 101
Insuffizienz ........................ 103
Pharmakotherapie ................... 101
Pharmakotherapiedertiefen
Therapieempfehlungen ............... 102
Venenthrombose .................... 103
PharmakotherapiederLungenembolie ... 108
Therapieempfehlungen ............... 108
3 Atemwegserkrankungen(M.Wehling) ......................................... 110
3.1 Asthmabronchiale ................. 110 3.2 Chronischobstruktive
Lungenerkrankung(COPD) .......... 120
Grundlagen ........................ 110
EvidenzbasierteTherapie ............. 111 Grundlagen ........................ 120
NichtmedikamentöseTherapie ......... 111 EvidenzbasierteTherapie ............. 120
Pharmakotherapie ................... 112 NichtmedikamentöseTherapie ......... 120
Therapieempfehlungen ............... 117 Pharmakotherapie ................... 122
AspektederTherapiedesStatus Therapieempfehlungen ............... 123
asthmaticus ....................... 119
AspektederTherapiederallergischen
Rhinitis/Konjunktivitis ............... 119
4 NephrologischeundurologischeErkrankungen
(F.J.vanderWoude,A.-I.Kälsch)....................................................... 124
4.1 Syndrome......................... 124 4.2.3 Tubulo-interstitielleNephritis ......... 144
4.1.1 AkutesNierenversagen(ANV) ......... 124 Grundlagen ........................ 144
EvidenzbasierteTherapie ............. 144
Grundlagen ........................ 124
EvidenzbasierteTherapie ............. 125 4.3 StörungendesWasser-und
4.1.2 ChronischesNierenversagen .......... 126 Elektrolythaushalts................. 144
Grundlagen ........................ 126 4.3.1 StörungenimWasser-und
EvidenzbasierteTherapie ............. 128 Natriumhaushalt .................... 144
NichtmedikamentöseTherapie ......... 128 PhysiologischeGrundlagen ........... 144
Pharmakotherapie ................... 129 PathologischeGrundlagen ............ 146
4.1.3 NephrotischesSyndrom .............. 130 Therapie .......................... 150
Grundlagen ........................ 130 4.3.2 StörungenimKaliumhaushalt ......... 152
SymptomatischeTherapie ............ 131 Grundlagen ........................ 152
NichtmedikamentöseTherapie ......... 131 Therapie .......................... 154
Pharmakotherapie ................... 131 TherapiederHypokaliämie ............ 154
4.1.4 NephritischesSyndrom............... 133 TherapiederHyperkaliämie ........... 155
Grundlagen ........................ 133 4.3.3 StörungenimCalcium-,Vitamin-D-und
EvidenzbasierteTherapie ............. 133 Knochenmetabolismus ............... 155
Grundlagen ........................ 155
4.2 NephrologischeKrankheiten ......... 133
Therapie .......................... 157
4.2.1 PrimäreGlomerulopathien ............ 133
Grundlagen ........................ 133 4.4 StörungendesSäure-Base-Haushalts .. 158
EvidenzbasierteTherapie ............. 135 PhysiologischeGrundlagen ........... 158
4.2.2 SekundäreGlomerulopathien.......... 137 PathophysiologischeGrundlagen ....... 160
Therapie .......................... 164
Grundlagen ........................ 137
EvidenzbasierteTherapie ............. 140
Inhaltsverzeichnis XIII
4.5 Nephrolithiasis .................... 166 4.6 BenigneProstatahyperplasie,
Grundlagen ........................ 166 Inkontinenz ....................... 169
EvidenzbasierteTherapie ............. 168 Grundlagen ........................ 169
EvidenzbasierteTherapiederbenignen
Prostatahyperplasie ................. 171
EvidenzbasierteTherapieder
Inkontinenz ....................... 172
5 Entzündlich-rheumatischeErkrankungen(H.Kellner) ......................... 174
5.1. Entzündlich-rheumatische 5.3 Vaskulitiden ...................... 193
ErkrankungenderGelenkeundder Grundlagen ........................ 193
Wirbelsäule ....................... 174 EvidenzbasierteTherapie ............. 194
5.1.1 RheumatoideArthritis(rA) ............ 174
5.4 NichtentzündlicheErkrankungendes
Grundlagen ........................ 174
Bewegungsapparates ............... 195
EvidenzbasierteTherapie ............. 176
5.4.1 Arthrosen/degenerative
NichtmedikamentöseTherapie ......... 176
Wirbelsäulenerkrankungen ........... 195
Pharmakotherapie ................... 176
Grundlagen ........................ 195
5.1.2 Psoriasis-Arthritis ................... 186
EvidenzbasierteTherapie ............. 195
Grundlagen ........................ 186
NichtmedikamentöseMaßnahmen ...... 195
EvidenzbasierteTherapie ............. 186
MedikamentöseOptionen ............. 196
5.1.3 SeronegativeSpondylarthropathien .... 187 Therapieempfehlungen ............... 197
Spondylitisancylosans(SpA) .......... 187 5.4.2 Fibromyalgie/somatoforme
Grundlagen ........................ 187 Schmerzsyndrome .................. 197
EvidenzbasierteTherapie ............. 188
Grundlagen ........................ 197
5.2 Kollagenosen ...................... 189 EvidenzbasierteTherapie ............. 197
NichtmedikamentöseMaßnahmen ...... 198
5.2.1 Lupuserythematodes(LE) ............ 189
Pharmakotherapie ................... 198
Grundlagen ........................ 189
Therapieempfehlungen ............... 198
EvidenzbasierteTherapie ............. 190
5.2.2 ProgressiveSystemsklerose(PSS) ...... 191
Grundlagen ........................ 191
EvidenzbasierteTherapie ............. 192
6 Magen-,Darm-undLebererkrankungen(M.P.Manns) ........................ 200
6.1 Ulzera ............................ 200 EvidenzbasierteTherapie ............. 217
EinheimischeSprue ................. 218
Grundlagen ........................ 200
EvidenzbasierteTherapie ............. 218
EvidenzbasierteTherapie ............ 202
MikroskopischeKolitis–kollageneund
NichtmedikamentöseTherapie ......... 202
lymphozytäreKolitis ................ 219
Pharmakotherapie ................... 202
EvidenzbasierteTherapie ............. 219
Therapieempfehlungen ............... 206
EosinophileGastroenteritis ........... 219
6.2 EntzündlicheDarmerkrankungen..... 207 EvidenzbasierteTherapie ............. 219
6.2.1 Chronisch-entzündliche
6.3 EntzündlichePankreaserkrankungen . 220
Darmerkrankungen ................. 207
6.3.1 AkutePankreatitis .................. 220
Grundlagen ........................ 207
Grundlagen ........................ 220
EvidenzbasierteTherapie ............ 209
EvidenzbasierteTherapie ............. 222
NichtmedikamentöseTherapie ......... 209
NichtmedikamentöseTherapie ......... 223
Pharmakotherapie ................... 210
Pharmakotherapie ................... 223
Therapieempfehlungen ............... 214
Therapieempfehlungen ............... 226
6.2.2 Sonstigeentzündliche
6.3.2 ChronischePankreatitis .............. 227
Darmerkrankungen ................. 217
Grundlagen ........................ 227
MorbusWhipple
EvidenzbasierteTherapie ............. 228
(intestinaleLipodystrophie) ........... 217
XIV Inhaltsverzeichnis
NichtmedikamentöseTherapie ......... 228 6.5 CholestatischeLebererkrankungen:
Pharmakotherapie ................... 228 PrimärbiliäreZirrhose
Therapieempfehlungen ............... 230 undprimärsklerosierende
Cholangitis ........................ 249
6.4 Hepatitiden ....................... 231
Grundlagen ........................ 249
6.4.1 Autoimmunhepatitis ................ 231
EvidenzbasierteTherapie ............. 250
Grundlagen ........................ 231
Pharmakotherapiezur
EvidenzbasierteTherapie ............. 232
Progressionshemmung ............... 250
NichtmedikamentöseOptimierung
VerbesserungderLebensqualitätund
derAnsprechrate .................... 232
VermeidungvonKomplikationen ........ 251
Pharmakotherapie ................... 232
Therapieempfehlungen ............... 251
6.4.2 HepatitisC ........................ 234
6.6 IntestinaleMotilitätsstörungen ....... 252
Grundlagen ........................ 234
EvidenzbasierteTherapiederakuten Grundlagen ........................ 252
undchronischenHepatitisC .......... 236 EvidenzbasierteTherapiespezifischer
Pharmakotherapie ................... 236 Motilitätsstörungen ................. 256
Therapieempfehlungen ............... 240 TherapiederAchalasie ................ 256
TherapiespastischerErkrankungendes
6.4.3 HepatitisB ........................ 241
Ösophagus ......................... 257
Grundlagen ........................ 241
TherapiederMagenentleerungsstörungen . 257
EvidenzbasierteTherapie
TherapiederHyperemesis ............. 257
derchronischenHepatitisB ........... 242
MotilitätsstörungendesDünndarms ..... 258
ProphylaktischeMaßnahmenund
MotilitätsstörungendesDickdarms ...... 258
nichtmedikamentöseTherapie .......... 242
Pharmakotherapie ................... 244
Therapieempfehlungen ............... 246
AspektederTherapiederschweren
akutenHepatitisB .................. 248
7 MetabolischeundendokrineErkrankungen (D.Müller-Wieland) ............... 260
7.1 Diabetesmellitus .................. 261 Therapieempfehlungen ............... 292
WeiterführendetherapeutischeVerfahren . 292
Grundlagen ........................ 261
EvidenzbasierteTherapie ............. 263 7.5 StörungenendokrinerOrgane ........ 293
NichtmedikamentöseTherapie ......... 264
7.5.1 HypophysäreStörungen .............. 293
Pharmakotherapie ................... 265
Grundlagen ........................ 293
WeiterführendetherapeutischeVerfahren . 274
EvidenzbasierteTherapie ............. 295
Therapieempfehlungen ............... 275
HVL-Insuffizienz .................... 295
AspektederTherapieakuter
TherapiedesProlaktinoms ............. 297
Komplikationen .................... 276
TherapiederAkromegalie ............. 299
AspektederTherapievon
TherapiedeszentralenDiabetesinsipidus . 299
Spätkomplikationen ................. 277
TherapiederinadäquatenADH-Sekretion . 300
AspektederTherapiedererektilen
Dysfunktion ....................... 280 7.5.2 Schilddrüsenfunktionsstörungen ....... 300
AspektederTherapiedesdiabetischen Grundlagen ........................ 300
Fußes ............................ 280 EvidenzbasierteTherapie ............. 301
NichtmedikamentöseTherapieder
7.2 MetabolischesSyndrom ............. 281
Hyperthyreose ...................... 301
7.3 Adipositas ........................ 283 PharmakotherapiederHyperthyreose .... 301
TherapiederHypothyreose ............ 305
Grundlagen ........................ 283
AspektederStrumatherapie ........... 306
EvidenzbasierteTherapie ............. 283
NichtmedikamentöseMaßnahmen ...... 283 7.5.3 StörungenderNebennierenrinde(NNR) . 306
AdjuvantePharmakotherapie .......... 284 Grundlagen ........................ 306
Therapieempfehlungen ............... 285 EvidenzbasierteTherapie ............. 307
TherapiedesHypercortisolismus ........ 307
7.4 StörungendesFettstoffwechsels ...... 286
Therapiedesprimären
Grundlagen ........................ 286 Hyperaldosteronismus ................ 308
EvidenzbasierteTherapie ............. 288 TherapiederNNR-Insuffizienz .......... 308
NichtmedikamentöseTherapie ......... 288 TherapeutischeApplikationvon
Pharmakotherapie ................... 289 Glucocorticoiden ................... 310