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Studien
BiBliografie
SprachwiSSenSchaf t
Kleine TeilKommenTierTe
Studienbibliografie
SprachwiSSenSchaft
Keine gewähr auf richtigkeit • informationsstand: September 2006 • Version: 1.0
Vorwort
wer beginnt, sich mit germanistischer Sprachwissenschaft auseinanderzusetzen, 
sieht sich zunächst mit einer Vielzahl von Themengebieten konfrontiert. neben den 
Kerngebieten der linguistik, wie etwa phonologie/phonetik, Morphologie oder 
Syntax gesellen sich Bereiche, die Sprache in ihrer konkreten anwendung und ge-
brauch betrachten. So etwa in der Soziolinguistik oder der Sprachgeschichte.
die Sichtung und Beurteilung der für diese teilgebiete jeweils vorhandenen lite-
ratur, die gewinnbringend in die gebiete einführen oder diese vertieft, kann natur-
gemäß von einem Studienbeginner nicht geleistet werde. 
die kleine teilkommentierte Studienbibliografie Sprachwissenschaft will insbe-
sondere dem Bedürfnis von Studienbeginnern rechnung tragen, und in den oftmals 
unüberschaubar erscheinenden teilgebiete mit ihren z.t. widersprechenden Kon-
zeptionen eine erste orientierung bieten. 
damit aber ist die vorliegende Bibliografie notwendigerweise eine Verkürzung der 
vorhandenen publikationsfülle – insbesondere im hinblick auf Veröffentlichungen 
im Zeitschriftenbereich. Sie kann und will für die hier aufgeführten Bereiche keine 
Vollständigkeit erzielen. dieser hinweis soll dazu dienen, durch sorgfältige lektüre 
der in den Büchern vorhandenen literaturhinweise zum weiterstudium anzuregen. 
eine liste zentraler periodika ist am ende gegeben.
¶  Inhaltsverzeichnis
.4.5. Sprachgeschichte................... 14
	 I	 einführungen &  
............. 6 .4.6. Orthografie........................... 15
grundlagenliteratur 
.1.1. Sprache.&.Sprachwissenschaft.. .4.7. Schrift.und.Schreiben............. 15
. . (Allgemeines)......................... 6 .4.8. Rhetorik................................ 15
.1.2. Einführungen......................... 6 .4.9. Sprachphilosophie................. 15
.4.10.Psycholinguistik...................... 16
.4.11.Korpuslinguistik...................... 16
4.12.Sprache.und.Medien.............. 16
	II	 grammatiken &  
.............. 7  Mediengeschichte (16)  Buch (17)  
grammatikmodelle 
 Presse (17)  Hörfunk (17)  
.2.1. Grammatiken........................ 7
 Fernsehen (17)  Kino (17)  
.2.2. Grammatikmodelle................ 8  Telefon (18)  Internet (18)
 Strukturalismus (8)  Dependenz &  .4.13.Werbesprache....................... 18
Valenz (8)  Generativismus (8)    Allgemeines (18)  Sprache und Wer-
 Funktionalismus (9)  Kognitivismus (9)  bung (18)  Geschichte (19)  
 Kategorialgrammatik (9)  deklarative   Fernsehen (19)  Internet (19)  
Grammatikansätze (9)
 Musik (20)
. V. Nachschlagewerke................. 20
	III	 linguistische  
........... 10
Beschreibungsebenen 
	VI	 wichtige Zeitschriftentitel  
.3.1. Semiotik................................ 10 .................. 21
und handbücher 
.3.2. Phonetik/Phonologie.............. 10
.3.3. Morphologie......................... 11
.3.4. Syntax................................... 11 ........................... 21
	VII	 hilfsmittel 
.3.5. Semantik............................... 12
.3.6. Pragmatik.............................. 12
................... 22
	VIII	personenregister 
	IV	 Sprache in anwendung,  
................. 13
praxis & Kontext 
.4.1. Textlinguistik.&.-grammatik..... 13
.4.2. Gesprächslinguistik................ 13
.4.3. Soziolinguistik........................ 14
 Jugendsprache (14)
.4.4. Lexikologie............................ 14
einführungen &  
 
i  grundlagenliteratur
1.1  Sprache & SprachwISSen- 1.2  eInführungen
Schaft (allgemeIneS)
clément, daniele (1996). linguistisches grund-
wissen.  eine  einführung  für  zukünftige 
Brekle, herbert ernst (1985). einführung in die 
deutschlehrer. opladen.
geschichte der Sprachwissenschaft. darmstadt.
Kommentar: Ein sehr locker geschriebener Text, 
crystal, david (1995). die cambridge enzyklo-
der sich explizit an Studierende in der Lehreraus-
pädie der Sprache. frankfurt new York.
Kommentar: Ein Klassiker der Sprachwissenschaft,  bildung wendet. Mit Übungen.
der auf sehr interessante Weise und in anschaulicher  dürr, Michael & peter Schlobinski ( 32006). desk-
Form in die Welt der Sprache(n) einführt. riptive linguistik. grundlagen und Methoden. 
göttingen.
gardt, andreas (1999). geschichte der Sprachwis-
Kommentar: Diese Einführung greift in den ent-
senschaft in deutschland. Vom Mittelalter bis ins 
sprechenden Kapiteln zahlreiche Verweise zu ande-
20. Jahrhundert. Berlin new York.
ren Sprachen auf. Mit Aufgaben zu jedem Kapitel, 
geier, Manfred (1998): orientierung linguistik. 
deren Lösungen im Internet angeboten werden.
was sie kann und was sie will. reinbek bei ham-
burg. ernst, peter (2004). germanistische Sprachwis-
Kommentar: Der Band bietet eine Orientierung  senschaft. wien. [= utB 2541].
im Hinblick auf ein sprachwissenschaftliches Stu- Kommentar: Das Lehrbuch spricht in knapper 
dium. Die Wissenschaftsdisziplin wird mit ihren  Form die relevanten Teilgebiete an. Insbesondere 
Methoden und Forschungsprogrammen als solche  für Studienbeginner geeignet.
dargestellt. gross, harro und Klaus fischer ( 31998). einfüh-
hoffmann, ludger (hg., 22000). Sprachwissen- rung in die germanistische linguistik. Mün-
schaft. ein reader. Berlin. new York. chen.
Kommentar: Ein Reader, der zahlreiche ›Klassiker‹  Kommentar: Ein mit klarem didaktischem Hin-
und zentrale Primärtexte der Sprachwissenschaft  tergrund aufbereitetes Lehrbuch mit ca. 300 Auf-
versammelt. gaben zu den einzelnen Teilgebieten sowie einem 
Kürschner, wilfried ( 22003). taschenbuch lin- Anhangsteil zum Bibliografieren und Zitieren.
guistik. ein Studienbegleiter für germanisten.  linke, angelika, Markus nussbaumer und paul 
Berlin. r. portmann ( 52004): Studienbuch linguistik. 
Kommentar: Das Buch bietet neben einem Über- tübingen. [inkl. cd-roM].
blick zum Fach auch Informationen über Gliederung  Kommentar: Eine Einführung, die an zahlreichen 
und Lehrformen des germanistischen Studiums. Universitäten verwendet wird. Die CD-ROM 
porzig, walter ( 91993; 1. aufl. 1950). das wun- veranschaulicht  multimedial  sprachliche  Phäno-
mene und bietet interaktive Übungen zu den Kern-
der der Sprache. probleme, Methoden und er-
gebieten der Linguistik. 
gebnisse der Sprachwissenschaft. tübingen Basel 
[= utB 32]. Meibauer, Jörg, ulrike demske, Jochen geilfuß-
reischer, Jürgen (2002). die Sprache. ein phä- wolfgang, Jürgen pafel, Karl heinz ramers, Mo-
nomen und seine erforschung. Berlin. [iSBn:  nika rothweiler und Markus Steinbach (2002). 
3110173492; 19,95 eur]. einführung in die germanistische linguistik. 
Kommentar: Eine gut zu lesende Hinführung zum  Stuttgart weimar.
Thema Sprachwissenschaft. Mehr als Lesebuch zu  Kommentar: Gute und klare Darstellung der In-
halte. Allerdings ohne ein eigenes Kapitel zur Semi-
nutzen denn als Lerneinführung.
otik. Zur Anschaffung empfohlen!
II	 grammatiken & grammatikmodelle 
Müller, horst M. (hg., 2002). arbeitsbuch lin- Volmert,  Johannes  (hg.,  52005):  grundkurs 
guistik. paderborn u.a. [= utB 2196]. Sprachwissenschaft. München. [= utB 1879].
Kommentar: Eine Einführung, die neben den tra- Kommentar: Neben den Kerngebieten der Lin-
ditionellen Gebieten auch Bereiche wie Klinische  guistik behandelt der Band ebenfalls die Bereiche 
Linguistik, Psycholinguistik und Computerlingu- ›Sprache und Sprechen‹, ›Geschichte der deutschen 
istik thematisiert. Sprache‹, ›Systematik der deutschen Orthografie‹, 
›Spracherwerb‹  und  ›Erwerb  schriftsprachlicher 
pörings, ralf und ulrich Schmitz (hg., 1999). 
Kompetenz‹.
Sprache und Sprachwissenschaft. eine kognitiv 
orientierte einführung. tübingen.
Kommentar:  Als  Studienbuch  insbesondere  für 
Anfänger konzipiert. Hier wird eine ›kognitiv-
linguistische‹ Perspektive eingenommen, die Spra-
che als »Ausdrucksmittel für Ideen und Gedanken« 
versteht.
grammatiken & 
 
ii  grammatikmodelle
2.1  grammatIken Der Charakter eines Nachschlagewerkes unterstützt 
die Nutzung insbesondere als Repetitorium.
eisenberg, peter ( 32006). das wort. grundriß der  helbig, gerhard und Joachim Buscha ( 22001). 
deutschen grammatik. Stuttgart weimar. leitfaden der deutschen grammatik. Berlin et 
Kommentar: Eine  Referenzgrammatik,  die  im  al.
Hauptstudium unerlässlich ist. Der Band behandelt  Kommentar: Das Buch stellt ein Destillat von 
insbesondere Phonetik, Silben, Flexion, Wortbil- Helbig/Buscha 2001 dar. Während jenes Vollstän-
dung und -schreibung. Mit zahlreichen Aufgaben. digkeit anstrebt, wird hier ›nur‹ das Wesentliche ab-
eisenberg, peter ( 32006). der Satz. grundriß der  gehandelt. Verzichtet wird dabei auf spezielle Re-
deutschen grammatik. Stuttgart weimar. gularitäten, bestimmte Erklärungszusammenhänge 
Kommentar: Eine  Referenzgrammatik,  die  im  oder eine Vielzahl von Beispielen.
Hauptstudium unerlässlich ist. Der Band behandelt  hentschel,  elke  und  harald  weydt  ( 32003). 
die Wortarten als kategoriale und funktionale Ein- handbuch  der  deutschen  grammatik.  Berlin 
heiten. Mit zahlreichen Aufgaben. new York.
helbig, gerhard ( 41999): deutsche grammatik.  Kommentar: Eine gut zu lesende Grammatik, die 
grundfragen und abriß. München. in sehr anschaulicher Form alle wichtigen Aspekte 
Kommentar: Der Band beansprucht für sich, das  beleuchtet. Geeignet für Grund- und Hauptstudi-
um.
komplexe Gebiet der Grammatik ›ohne linguisti-
schen Fachjargon‹ darzustellen. heringer, hans Jürgen ( 22001). lesen – lehren 
– lernen: eine rezeptive grammatik des deut-
helbig,  gerhard  und  Joachim  Buscha  (2001). 
schen. tübingen.
deutsche grammatik. ein handbuch für den 
ausländerunterricht. Berlin et al. Kommentar: Die Grammatik behandelt Probleme 
Kommentar: Das Buch ist ein anerkanntes Stan- des grammatischen Verstehens (wie z.B. gramma-
tische Strukturen, Kongruenz, Unterordnung und 
dardwerk im Deusch-als-Fremdsprache-Unterricht. 
Rektion).
II	 grammatiken & grammatikmodelle 
Sommerfeldt,  Karl-ernst,  günter  Starke  und  deleuze, gilles (1992). woran erkennt man den 
werner  hackel  ( 31998):  einführung  in  die  Strukturalismus? Berlin.
grammatik der deutschen gegenwartssprache.  Kommentar: Deleuze arbeitet 7 Kriterien (das 
tübingen. Symbolische, das Lokale, das Differentielle, das 
Kommentar: Der Band erörtert neben den theo- Differenzierende, das Serielle, das leere Feld, vom 
retischen Grundlagen die Wort-, Satz- und Text- Subjekt zur Praxis), anhand deren man den Struk-
grammatik. turalismus konturieren kann.
wermke, Matthias, Kathrin Kunkel-razum und  harris, Zellig ( 31957). Methods in Structural lin-
werner Scholze-Stubenrecht (hg., 72005). du- guistics. chicago.
den. die grammatik. [Band 4]. Mannheim leip- hockett, charles f. ( 151970). a course in Modern 
zig wien Zürich. linguistics. new York.
Kommentar: Referenzgrammatik, die in der an- Saussure, ferdinand de ( 32001; erstdruck franz. 
gegebenen Auflage inhaltlich und optisch erheblich  1915). grundfragen der allgemeinen Sprachwis-
aufgewertet wurde und gut für Grund- und Haup- senschaft. Berlin.
studium geeignet ist. Zur Anschaffung empfohlen! Kommentar: Der Text stellt den Ausgangspunkt 
Zifonun,  gisela,  ludger  hoffmann  und  Bru- für die Beschäftigung mit dem Strukturalismus dar. 
no Strecker (1997). grammatik der deutschen  1916 veröffentlichten zwei Schüler Saussures drei 
Sprache. Berlin new York. [›idS-grammatik‹;  Vorlesungen unter dem Titel »Cours de linguistique 
3 Bände]. générale«. Der »Cours« wurde nicht nur zum Aus-
Kommentar: Referenzgrammatik zur Deutschen  gangspunkt für eine Reihe von neuen linguistischen 
Disziplinen  (wie  Phonologie,  strukturalistische 
Sprache, die für das Haupstudium im Schwerpunkt 
Morphologie, strukturalistische Syntax, strukturelle 
Grammatik unerlässlich ist.
Semantik, Glossematik), sondern beeinflußte auch 
traditionelle Richtungen wie die Sprachgeschichte, 
Dialektologie und Sprachphilosophie. [Verlagstext].
2.2  grammatIkmodelle
Vater, heinz (1982). Strukturalismus und trans-
formationsgrammatik. trier.
Jungen, oliver und horst lohnstein (2006). ein-
 dependenz & Valenz
führung in die grammatiktheorie. München. [= 
utB 2676].
eichinger, ludwig M. (hg., 1995). dependenz 
Schlobinski,  peter  (2003).  grammatikmodelle. 
und Valenz. hamburg.
positionen und perspektiven. wiesbaden.
heringer, hans Jürgen (1996). deutsche Syntax 
Kommentar: Übersichtlich Darstellung zum The- dependentiell. tübingen.
ma, die in die nachfolgend aufgeführten Gebiete  Vennemann, Theo (1977). Konstituenz und de-
einführt. Gut zu lesen, mit zahlreichen Beispielen  pendenz  in  neueren  grammatiktheorien.  in: 
und weiterführenden Literaturhinweisen. Sprachwissenschaft 2, S. 259-301.
weber, heinz J. (1992). dependenzgrammatik. 
 Strukturalismus
ein arbeitsbuch. tübingen.
albrecht, Jörn ( 22000). europäischer Struktura- welke, Klaus M. (1998). einführung in die Va-
lenz- und Kasustheorie. leipzig.
lismus. ein forschungsgeschichtlicher Überblick. 
tübingen. Kommentar: Ein Arbeitsbuch mit zahlreichen Auf-
Kommentar: Das Buch »Europäischer Struktu- gaben und Lösungen.
ralismus« bietet eine kompendienartige, jedoch so 
 generativismus
weit  wie  möglich  vollständige  Darstellung  der 
wichtigsten »innovatorischen« sprachwissenschaft- chomsky, noam (2000). new horizons in the 
lichen Schulen, die von etwa 1925 bis in die jüngste  Study of language and Mind. cambridge.
Vergangenheit hinein in Europa wirksam gewesen  fanselow,  gisbert  und  Sascha  felix  (1987). 
sind. [Verlagstext]. Sprachtheorie. eine einführung in die genera-
coseriu, eugenio (1975; erstdruck span. 1962).  tive grammatik. tübingen. 
Sprachtheorie  und  allgemeine  Sprachwissen- grewendorf,  günther  (2002).  Minimalistische 
schaft. München. Syntax. tübingen. [= utB 2313].
II	 grammatiken & grammatikmodelle 
Kommentar:  Die  neuesten  Entwicklungen  der  givón, talmy (1983). functionalism and gram-
generativen Syntax. Der kognitiven Linguistik  mar. amsterdam.
geht es darum, jene abstrakten Gemeinsamkeiten  newmeyer, frederick (1998). language form and 
aller natürlichen Sprachen zu ermitteln, an denen  language function. cambridge Massachusetts.
sich die genetischen Grundlagen einer angeborenen  Siewierska, anna (1991). functional grammar. 
Sprachfähigkeit erkennen lassen. Der Rückgriff auf  london.
diese universellen Prinzipien der Sprachfähigkeit, 
 kognitivismus
die sog. Universale Grammatik, ermöglicht eine 
Erklärung des rätselhaften Faktums, dass das Kind 
fauconnier, gilles (1994). Mental Spaces. aspects 
im Verlauf von wenigen Jahren und auf der Basis 
of Meaning construction in natural language. 
einer unzureichenden Datengrundlage ein so kom-
cambridge.
pliziertes System wie die Grammatik einer Sprache 
langacker, ronald w. (1987). foundations of 
in einer intelligenzunabhängigen Weise erwirbt. 
cognitive grammar, Vol. 1: Theretical prerequi-
[Verlagstext].
sites. Standford.
grewendorf, günther, fritz hamm und wolf- langacker, ronald w. (1999). grammar and con-
gang Sternefeld ( 131999). Sprachliches wissen.  ceptualization. Berlin new York.
eine einführung in moderne Theorien der gram- lakoff, george (1987). woman, fire, and dan-
matischen Beschreibung. frankfurt Main. [= stw  gerous Things. what catgories reveal about the 
695]. Mind. chicago.
Klenk, ursula (2003). generative Syntax. tübin- lee, david (2001). cognitive linguistics. an in-
gen. troduction. oxford.
Müller, gereon (2000). elemente der optimali-
tätstheoretischen Syntax. tübingen.  kategorialgrammatik
Kommentar: Die von A. Prince, P. Smolensky und 
ajdukiewicz, Kazimierz (1935). »die syntaktische 
J. McCarthy seit Beginn der 90er Jahre entwickel-
Konnexität.« in: Studia philosophica 1: 1-27.
te Optimalitätstheorie wird als die linguistische 
löbner, Sebastian (1976). einführung in die Mon-
Theorie der Jahrtausendwende angesehen und hat 
tague-grammatik. Kronberg.
über die Grenzen der Sprachwissenschaft hinaus 
prechtl, peter (1999). Sprachphilosophie. Stuttg-
breites Interesse gefunden. Dennoch existierte bis-
art.
lang noch keine systematische Einführung in die 
Zifonun,  gisela,  ludger  hoffmann  und  Bru-
optimalitätstheoretische Syntax. Das vorliegende 
no Strecker (1997). grammatik der deutschen 
Buch schließt diese Lücke. Zentrale Elemente der 
Sprache. Berlin new York. [›idS-grammatik‹; 
Theorie wie Verletzbarkeit, Konflikt und Ordnung 
3 Bände].
von syntaktischen Beschränkungen werden anhand  Kommentar: Referenzgrammatik zur Deutschen 
von Beispielsätzen entwickelt – schwerpunktmäßig 
Sprache, die für das Haupstudium im Schwerpunkt 
in empirischen Bereichen, in denen die Unterschiede 
Grammatik unerlässlich ist.
dieser Syntax zu anderen Syntaxmodellen beson-
ders deutlich werden. Damit liegt eine umfassende   deklarative grammatikansätze
Darstellung der Möglichkeiten und Grenzen dieses 
neuen  Syntaxmodells  vor,  dessen  Kenntnis  für  Kiss, tibor (1995). Merkmale und reprasentati-
all diejenigen unverzichtbar ist, die an moderner  onen. eine einführung in die deklarative gram-
Grammatiktheorie interessiert sind. [Verlagstext]. matikanalyse. opladen.
Stechow, arnim von und wolfgang Sternefeld  Müller, gereon (1999). »optimality, markedness, 
(1988).  Bausteine  syntaktischen  wissens.  ein  and word order in german.« in: linguistics 37-5: 
lehrbuch der generativen grammatik. opladen.  777-818.
pollard, carl und ivan a. Sag (1994). head-dri-
 funktionalismus ven phrase Structure grammar. chicago.
Sag, ivan a. und Thomas wasow (1999). Syntactic 
Bühler, Karl (1982; erstdruck 1934). Sprachtheo-
Theory. a formal introduction. Stanford.
rie. Stuttgart new York.
Shieber, Stuart M. (1986). an introduction to 
dik,  Simon  c.  (1989).  functional  grammar. 
unification-Based  approaches  to  grammar. 
amsterdam. (= north-holland linguistics Se-
Stanford.
ries, 37).
linguistische 
 
iii  Beschreibungsebenen
3.1  SemIotIk artikulatorische Phonetik. Der phonologische Teil 
beschreibt in Orientierung an strukturalistischen 
eco, umberto ( 81994). einführung in die Semio- und auch generativen Modellen zentrale Aspekte der 
tik. München. [= utB 105]. Phonologie des Deutschen. Das Buch enthält zahl-
Keller, rudi (1995). Zeichentheorie. Zu einer The- reiche Abbildungen und markiert besonders wichtige 
orie semiotischen wissens. tübingen Basel. [=  Aspekte durch Herausstellung am Seitenrand.
utB 1849]. hall, alan t. (2000). phonologie. eine einfüh-
nöth, winfried ( 22000). handbuch der Semiotik.  rung. Berlin new York.
Stuttgart weimar. handke, Jürgen (2000). The Mouton interactive 
Kommentar:  Unentbehrliches  Nachschlagewerk  introduction to phonetics and phonology. Berlin 
über Personen, Theorien und Themen rund um das  new York. [cd-roM].
Themengebiet. Kohler, Klaus J. ( 21995). einführung in die pho-
netik des deutschen. Berlin.
Handbücher zur Sprach- und Kommunikati- Maas, utz ( 22006). phonologie. einführung in die 
onswissenschaft [Bd. 13; 4 Bände]. funktionale phonetik des deutschen. göttingen.
Kommentar: Diese Buch ist keine Einführung, 
Posner, roland, Klaus robering & Thomas A. 
Sebeok (Hg., 1997-2004). Semiotik. ein Hand- sondern setzt das Interesse an einer vertieften Aus-
buch zu den zeichentheoretischen Grundlagen  einandersetzung mit phonetischen und phonolo-
von natur und Kultur. Berlin new York. gischen Fragen voraus. Das Besondere dieses Buches 
ist, dass es auch die Prosodie behandelt, die in der 
[…] Das Handbuch Semiotik bietet in seinen 
vier Bänden mit 1 Artikeln, die von 15 Auto- strukturalistischen Phonologie des Deutschen eine 
ren aus 25 Ländern verfaßt und in 16 Kapiteln  eher marginale Rolle gespielt hat, in jüngerer Zeit 
gegliedert sind, sowohl den gegenwärtigen  aber in verschiedenen phonologischen Theorien zu-
Forschungsstand der allgemeinen, deskriptiven  nehmend Berücksichtigung findet. 
und angewandten Semiotik als auch einen um- pompino-Marschall, Bernd ( 22003). einführung 
fassenden Überblick über die Entwicklung der 
Zeichenkonzeptionen in Philosophie, Ästhetik,  in die phonetik. Berlin new York.
Logik, Mathematik, Grammatik, Stilistik, Poetik,  Kommentar: Das Buch bietet eine umfassende Ein-
Musik, Archtitektur, bildender Kunst, Medizin,  führung in alle Bereiche der Phonetik (artikulato-
Physik, Chemie, Biologie, Psychologie, Soziolo- rische, akustische, perzeptive Phonetik). Jedes Ka-
gie, Ökonomie, Religion und Alltagsleben. […] pitel enthält zudem Hinweise auf weiterführende 
(Verlagstext) Literatur. Die Beispiele stammen überwiegend aus 
dem Deutschen. Auch ist dem Lautsystem des Deut-
  Hyperlink – hier klicken schen ein eigenes Kapitel gewidmet. Es werden aber 
auch die Lautsysteme anderer Sprachen behandelt.
reetz, henning (2003). artikulatorische und aku-
Volli, ugo (2002). Semiotik. eine einführung in 
stische phonetik. trier. 
ihre grundbegriffe. tübingen. [= utB 2318]. Kommentar: Der Schwerpunkt des Buches liegt auf 
der akustischen Phonetik. Es richtet sich vor allem 
an Studierende, die sich für die akustische Sprach-
3.2  phonetIk/phonologIe
schallanalyse interessieren. Das Buch ist eine wich-
tige Hilfe, wenn man mit Sprachschallanalysepro-
grassegger, hans (2004). phonetik - phonologie.  grammen (z.B. PRAAT) arbeiten will.
idstein.  wilii, urs (2004). phonetik und phonologie. in: 
Kommentar: Das Buch behandelt in knapper, prä- linke, angelika; nussbaumer, Markus, port-
ziser Weise sowohl die Phonetik als auch die Phono- mann, paul r.: Studienbuch linguistik. tübin-
logie. Der phonetische Teil konzentriert sich auf die  gen, (461-495).
Description:Kerngebieten der linguistik, wie etwa phonologie/phonetik, Morphologie oder. Syntax gesellen . komplexe Gebiet der Grammatik ›ohne linguisti- .. zur Morphologie und phonologie i-iii. Berlin. 3.4 Syntax altmann, hans und Suzan hahnemann (1999). Syntax fürs examen. Studien- und arbeitsbuch.