Table Of ContentPeter Bocker
ISDN
Das diensteintegrierende
digitale Nachrichtennetz
Konzept, Verfahren, Systeme
In Zusammenarbeit mit G. Arndt, V. Frantzen,
o. Fundneider, L. Hagenhaus, H. 1. Rothamel, L. Schweizer
Dritte, völlig neubearbeitete und erweiterte Auflage
Mit 115 Abbildungen und 27 Tabellen
Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1990
Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. Peter Bocker
Dipl.-Ing Gerhard Amdt
Dipl.-Ing. Viktor Frantzen
Dipl.-Ing. Oswald Fundneider
Dipl.-Ing. (FH) Lutz Hagenhaus
Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Hans Jörg Rothamel
Dipl.-Ing. Lutz Schweizer
Siemens Aktiengesellschaft
Bereich Öffentliche Kommunikationsnetze
Zentrallaboratorium
D-8000 München 70
ISBN 978-3-662-08031-3
CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek
Bocker, Peter:
ISDN, Das diensteintegrierende digitale Nachrichtennetz: Konzept, Verfahren, Systeme
Peter Bocker.
In Zusammenarbeit mit G. Amdt ... -3., völlig neubearb. u. erw. Aufl.
ISBN 978-3-662-08031-3 ISBN 978-3-662-08030-6 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-662-08030-6
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begriindeten Rechte,insbesondere die der Übersetzung,
des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikrover
filmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen,
bleiben, auch bei nur auszugsweiserVerwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältung dieses Werkes odervon Teilen
dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechts
gesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in derjeweils geltenden Fassung zulässig. Sie
ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheber
rechtsgesetzes.
© Springer-Verlag Berlin, Heidelberg 1986, 1987 and 1990
Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1990
Softcover reprint of tbe hardcover 3rd edition 1990
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt
auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen
und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden
dürften.
2362/3020-543210 -Gedruckt auf säurefreiem Papier
Vorwort zur dritten Auflage
Das diensteintegrierende digitale Nachrichtennetz ISDN (Integrated Services Digital
Network), in den siebziger Jahren noch eine Vision, ist jetzt Realität geworden:
Nahezu alle Fernmeldeverwaltungen und -betriebsgesellschaften der Industriestaaten
haben das ISDN bereits eingeführt oder beabsichtigen in Kürze seine Einführung.
Dies hat seine Ursache in den wesentlichen Vorteilen, die dieses Netz den Benutzern,
den Netzbetreibern und den Herstellern bietet:
Die Benutzer erhalten zusätzliche Dienste mit vielfältigen Dienstmerkmalen, die
ihnen die Erfüllung ihrer Kommunikationsbedürfnisse - besonders auch die
Text- und Datenkommunikation - verbessert und erleichtert. Außerdem werden
die Benutzer auch bestehende Systeme über den ISDN-Teilnehmeranschluß wirt
schaftlicher als über verschiedene spezielle Netze betrieben können.
Die Netzbetreiber ziehen Nutzen aus dem universellen Netzkonzept, welches
ihnen erlaubt, ohne große spezielle Investitionen neue Dienste und neue Dienst
merkmale einzuführen. Außerdem führt die Diensteintegration - insbesondere
im Teilnehmeranschlußbereich - und auch die Vereinheitlichung von Betrieb und
Wartung für die Vielzahl von Diensten zu wirtschaftlichen Vorteilen.
Die Hersteller begrüßen vor allem den einheitlichen Netzzugang mit der Mög
lichkeit, mit einem Endgerät den Zugang auch zu mehreren Kommunikations
diensten zu bieten, d. h. einen breiteren Markt zu erschließen.
Die treibenden Kräfte für das ISDN sind also die wirtschaftliche Kommunikation
in verschiedenen Informationsarten über eine Teilnehmeranschlußleitung und die
neuen, komfortablen Dienste und Dienstmerkmale, besonders im immer bedeut
samer werdenden Bereich der Text- und Datenkommunikation.
In dem nunmehr in seiner dritten deutschsprachigen Auflage vorliegenden Buch
werden dieses ISDN, seine Technik, die Dienste im ISDN, die Prinzipien der ISDN
Endgeräte dargestellt und erläutert. Dabei werden im Schwerpunkt jene Merk
male des ISDN behandelt, die sich unter Verwendung der Kabel des vorhande
nen Fernsprechnetzes realisieren lassen; das ISDN dieser Art wird häufig als
64-kbitjs-ISDN bezeichnet. Bewegtbildindividualkommunikation in Farbe und mit
der vom Fernsehen her gewohnten Qualität ist jedoch erst möglich, wenn - im
"Breitband-ISDN" - die Teilnehmer über Lichtwellenleiter angeschlossen werden.
Vom Konzept her unterscheiden sich 64-kbitjs-ISDN und Breitband-ISDN nicht;
insbesondere der Stationsaufbau, die Prinzipien des Teilnehmerzugangs und der
Signalisierung sind in beiden Fällen gleich.
In diesem Buch werden nach einer Analyse der Aufgabe der Kommunikations
technik zunächst die im ISDN möglichen Dienste und ihre Dienstleistungsmerkmale
beschrieben. Dann wird das Netz in seinem Aufbau und den Grundlagen seiner Di
mensionierung vorgestellt. Breiten Raum nimmt die Beschreibung des Teilnehmer-
VI Vorwort zur dritten Auflage
zugangs mit den Benutzer-Netz-Schnittstellen und der Teilnehmersignalisierung ein.
Eine Darstellung der Grundmerkmale von Endgeräten am ISDN schließt sich an.
Ausführlich wird die Vermittlungstechnik im ISDN erläutert und das Zusammen
wirken der Netzknoten und Benutzerstationen durch Beispiele verdeutlicht; dabei
wird auch auf die Besonderheiten von ISDN-Nebenstellenanlagen eingegangen.
Danach werden die im ISDN angewendeten Übertragungsverfahren und Über
tragungswege geschildert. Im letzten Abschnitt des Buches wird der Wert des ISDN
für den Benutzer im Büro, im Heim, unterwegs kritisch diskutiert. Ergänzt werden
diese Darlegungen durch einen Anhang mit den aktuellen Standards und Empfehlun
gen, die im Zusammenhang mit dem ISDN von Interesse sind.
Das Buch wendet sich an Ingenieure, die bei der Konzeption, dem Aufbau oder
dem Betrieb von Kommunikationssystemen Kenntnisse über Voraussetzungen
und Merkmale des ISDN benötigen. Außerdem soll das Buch auch den in Forschung
und Lehre Tätigen sowie einer technisch interessierten breiteren Öffentlichkeit
einen Überblick verschaffen über die Hintergründe und Zusammenhänge dieser
neuen Entwicklung der Kommunikationstechnik.
Im Hinblick auf die rasche Weiterentwicklung der Technik und die Fortschritte
bei der Standardisierung wurde das Buch auch für die dritte Auflage in allen seinen
Abschnitten gründlich überarbeitet. So wurden die vielen neuen Entwicklungen der
letzten Jahre auf dem Gebiet der Vermittlungs- und Übertragungstechnik berück
sichtigt, wie z. B. der Asynchronous Transfer Mode ATM oder die Synchrone Digital
hierarchie SDH. Die zahlreichen neuen oder geänderten Standards wurden in den
Anhang aufgenommen. Natürlich war au~h das gesamte Literaturverzeichnis zu
aktualisieren.
Wie bei den vorangegangenen Auflagen wurde diese Gesamtdarstellung des
ISDN-Konzeptes und seiner Realisierung gemeinsam mit den Herren Dipl.-Ing.
Gerhard Arndt, Dipl.-Ing. (FH) Lutz Hagenhaus, Dipl.-Ing. Oswald Fundneider,
Dipl.-Ing. Viktor Frantzen, Dr.-Ing. Hans Jörg Rothamel und Dipl.-Ing. Lutz
Schweizer ausgearbeitet. Für die Niederschrift der Abschnitte waren verantwortlich:
Abschnitt 1: P. Bocker; Abschnitte 2 bis 2.3.3 und 2.5: H. J. Rothamel; Abschnitte
2.3.4 bis 2.4, 5, 8: G. Arndt; Abschnitt 3: L. Hagenhaus ; Abschnitte 4.1 bis 4.3:
O. Fundneider; Abschnitte 4.4 und 6: V. Frantzen; Abschnitt 7, Anhang: L. Schwei
zer. Außerdem sind in die Darstellung die Ergebnisse vielfältiger Ratschläge und Hin
weise eingeflossen, welche die Verfasser von Fachkollegen aus verschiedenen Ent
wicklungsstellen innerhalb und außerhalb der Siemens AG erhalten haben.
Für alle Unterstützung bei der Arbeit an diesem Buch bedanke ich mich bei meinen
Fachkollegen. Besonders herzlich möchte ich aber wieder den genannten Verfassern
meinen Dank für das verständnisvolle Zusammenwirken ausdrücken, welches uns
ermöglicht, daß wir nun aufs neue und in bewährter Weise diese in sich geschlossene
und aktualisierte Gesamtdarstellung vorlegen können.
München, im Mai 1990 P. Bocker
Inhaltsverzeichnis
1 Die Aufgabe der Kommunikationstechnik ............................... 1
1.1 Kommunikationsarten ........................................... 1
1.2 Informationsarten und Signale .................................... 1
1.3 Systeme für Dialog-und für Abrufkommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.4 Die Entwicklung der Kommunikationsnetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.4.1 Herkömmliche Kommunikationsnetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.4.2 Integration der Dienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.4.3 Flexibilität und Netzintelligenz ............. : . . . . . . . . . . . . . . . . . 5·
1.5 Konzept des diensteintegrierenden digitalen Nachrichtennetzes ISDN. . . 6
1.6 Integration von Diensten mit höheren Bitraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
1. 7 Die Bedeutung der Standardisierung ............................... 8
2 Kommunikationsdienste .............................................. 11
2.1 Definition der Dienste ........................................... 11
2.2 Definition der Dienstmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
2.3 Dienste im ISDN mit Bitraten bis zu 64 kbit/s ....................... 20
2.3.1 ISDN-Dienste mit 64 kbit/s über B-Kanäle .................... 20
2.3.1.1 Dialogdienste als Übermittlungsdienste ................. 20
2.3.1.2 Dialogdienste als Teledienste ......................... 20
2.3.1.3 Speicherdienste (Teledienste) .......................... 22
2.3.1.4 Abrufdienste (Teledienste) ............................ 23
2.3.1.5 Verteildienste ....................................... 23
2.3.2 ISDN-Dienste über den D-Kanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 23
2.3.2.1 Dialogdienste als Übermittlungsdienste mit
niedrigem Durchsatz .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 24
2.3.2.2 Dialogdienste als Teledienste .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 24
2.3.3 Ergänzende Dienstmerkmale ................................ 24
2.3.4 Bestehende Dienste aus dem Fernsprechnetz im ISDN.. . .. .... .. 28
2.3.5 Dienste im Zusammenhang mit Endgeräten aus
eigenständigen Text-und Datennetzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 29
2.4 Dienstübergänge ................................................ 30
2.4.1 Dienstübergänge innerhalb des ISDN ......................... 30
2.4.2 Dienstübergänge in Verbindung mit Netzübergängen . . . . . . . . . . .. 31
2.5 Dienste mit höheren Bitraten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 31
3 Aufbau des ISDN ................................................... 33
3.1 Netzgliederung .................................................. 33
3.2 Ausgangssituation für das ISDN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 36
3.2.1 Fernsprechnetz ............................................ 36
3.2.2 Integriertes Text-und Datennetz ............................. 38
VIII Inhaltsverzeichnis
3.3 Aufgaben der Netzkomponenten im ISDN ......................... 39
3.3.1 Anschlußleitungen im ISDN...... ..... ................... ... 39
3.3.2 Teilnehmervermittlungsstellen im ISDN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 40
3.3.3 Signalisierung zwischen ISDN-Vermittlungsstellen .............. 40
3.3.4 Betrieb und Wartung im ISDN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
3.4 Netzdimensionierung ............................................ 41
3.4.1 Grundlagen ............................................... 41
3.4.2 Einflüsse der Diensteintegration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 42
3.4.2.1 Belegungsdauer, Verkehrswert, Belegungsbelastung . . . . . .. 42
3.4.2.2 Gemeinsame Nutzung der Netzeinrichtungen . . . . . . . . . . .. 45
3.4.3 Verkehrslenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 45
3.5 Übergänge zu anderen öffentlichen Netzen ......................... 47
3.5.1 ISDN und das analoge Fernsprechnetz ............ ... ... ...... 47
3.5.2 ISDN und öffentliche Datennetze. ...... ... .... ............ ... 47
3.6 Übergänge zu privaten Netzen .................................... 48
3.7 Numerierung ................................................... 49
3.8 Einführungsstrategien ........................................... 50
3.8.1 Overlaynetz und Insellösung ....... . ................... ...... 51
3.8.2 Pragmatische Einführungsstrategie ........................... 52
3.8.3 Fremdanschaltung............. . ...... ....... ......... ... ... 54
3.8.4 Satellitenstrecken im ISDN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
3.9 ISDN-Einführungstermine ....................................... 57
4 Teilnehmeranschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 59
4.1 Aufbau der Benutzerstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
4.1.1 Funktionseinheiten der Benutzerstation ....................... 59
4.1.2 Netzabschlußeinheit NT1 ................................... 61
4.1.3 Netzabschlußeinheit NT2 ................................... 62
4.1.4 Anpassungseinheit TA ...................................... 64
4.1.5 Anschluß von privaten Netzen ............................... 64
4.2 Benutzer-Netz-Schnittstellen ...................................... 66
4.2.1 Vorbemerkungen .......................................... 66
4.2.1.1 Kanaltypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 66
4.2.1.2 Anschlußarten und Schnittstellenstrukturen ............. 68
4.2.1.3 Betrieb allgemeiner Kanäle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 69
4.2.2 Benutzer-Netz-Schnittstelle beim Basisanschluß ................ 70
4.2.2.1 Modellkonfigurationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 71
4.2.2.2 Elektrische Charakteristika für die Informations-
übertragung ........................................ 72
4.2.2.3 Zugang der Endeinrichtungen zum D-Kanal ............. 74
4.2.2.4 Rahmenstruktur .................................... 75
4.2.2.5 Aktivierung und Deaktivierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 77
4.2.2.6 Elektrische Charakteristika für die Speisung . . . . . . . . . . . .. 78
4.2.3 Benutzer-Netz-Schnittstelle beim Primärratenanschluß .......... 79
4.3 Benutzersignalisierung ........................................... 81
4.3.1 Protokollarchitektur ..... ......... . . ............ ... ... ... ... 82
4.3.2 Verbindungsarten .......................................... 83
Inhaltsverzeichnis IX
4.3.3 Besonderheiten bei der ISDN-Signalisierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 85
4.3.3.1 Aufgaben der Netzabschlußeinheiten NT! und NT2 ...... 85
4.3.3.2 Angaben für den Verbindungsaufbau ... . ... .. . . .. . .. . .. 87
4.3.3.3 Buskonfigurationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
4.3.3.4 Simultane Signalisierungsaktivitäten ................... 90
4.3.4 Sicherungsprotokoll im D-Kanal ............................. 91
4.3.4.1 Leistungsmerkmale der Sicherungsschicht .. . . . . . . . . . . . .. 91
4.3.4.2 Übermittlungsverfahren .............................. 92
4.3.4.3 Vergabe eindeutiger Endeinrichtungs-Identitäten . . . . . . . .. 93
4.3.5 Signalisierung für leitungsvermittelte Verbindungen ............. 94
4.3.5.1 Einfacher Verbindungsaufbau ......................... 94
4.3.5.2 Einfacher Verbindungsabbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 96
4.3.5.3 Verfeinerter Verbindungsaufbau und Verbindungsabbau .. 97
4.3.5.4 Steuerung von ergänzenden Dienstmerkmalen ........... 98
4.3.5.5 Benutzer-Benutzer-Signalisierung ...................... 98
4.3.5.6 Anreizprotokoll (stimulus protocol) .................... 98
4.4 Anschluß von Endeinrichtungen mit herkömmlichen
Schnittstellen an das ISDN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 101
4.4.1 Integrierte Lösung und Netzübergangslösung ................... 101
4.4.2 Anschluß von X.21-Endeinrichtungen mit Einphasenwahl ........ 106
4.4.2.1 Umsetzung der Verbindungsauf-und -abbauprozeduren
zwischen X.21- und S-Schnittstelle ..................... 106
4.4.2.2 Geschwindigkeitsanpassung zwischen der Netto-Bitrate
der X.21-Endeinrichtung und der Basiskanalrate
von 64 kbit/s ......... : .............................. 109
4.4.2.3 Synchronisierprozedur im Basiskanal zwischen den
beteiligten Anpassungseinheiten und zwischen den
X.21-Endeinrichtungen ............................... 110
4.4.3 Endeinrichtungen des Fernsprechnetzes : Anpassung der
analogen alb-Schnittstelle und von Schnittstellen der V.-Serie . . . .. 111
4.4.4 Anschluß von Endeinrichtungen mit X.25-Schnittstelle
an das ISDN .............................................. 113
4.4.4.1 Grundlegende Merkmale ........... , .................. 113
4.4.4.2 Punkt-zu-Mehrpunkt;Signalisierung für
ankommende virtuelle Rufe ........................... 116
4.4.4.3 Zugang zur Paketvermittlung über
den Basiskanal (B-Kanal) ............................. 118
4.4.4.4 Zugang zur Paketvermittlung über
den Hilfskanal (D-Kanal) ............................. 121
4.5 Neue Paketvermittlungstechniken im ISDN ......................... 121
4.5.1 Frame Mode Bearer Services ................................ 121
4.5.2 Asynchroner Transfer-Modus ................................ 125
5 Endgeräte am ISDN ................................................. 128
5.1 Vorbemerkungen ................................................ 128
5.2 Grundmerkmale eines ISDN-Endgerätes ........................... 130
x Inhaltsverzeichnis
5.3 Dienstspezifische Endgeräte am ISDN .............................. 131
5.3.1 ISDN-Telefon ............................................. 131
5.3.2 Endgeräte für nichtsprachliche Kommunikation im ISDN ........ 133
5.4 Mehrdienste-Endgeräte........................................... 136
5.4.1 Mehrdienste-Endgeräte für Fernsprechen und Telematikdienste ... 136
5.4.2 Mehrdienste-Endgeräte für Fernsprechen und Bildkommunikation 138
6 Vermittlungstechnik im ISDN ........................................ 140
6.1 Vorbemerkungen ................................................ 140
6.2 Neue Anforderungen an die Vermittlungstechnik durch die
Diensteintegration im ISDN ...................................... 148
6.2.1 Benutzeranschluß .......................................... 150
6.2.2 Zwischenamtsanschluß ...................................... 151
6.2.3 Koppelnetz ............................................... 152
6.2.4 Benutzersignalisierung ...................................... 154
6.2.5 Zentrale Steuerung ......................................... 154
6.2.6 Zwischenamtssignalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 157
6.2.7 Betrieb und Wartung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 158
6.2.8 Takterzeugung und Netzsynchronisierung ...................... 159
6.2.9 Netzübergänge und Zugang zu speziellen Einrichtungen. . . . . . . . .. 160
6.3 Die Zwischenamtssignalisierung im ISDN ........................... 161
6.3.1 Grundmerkmale der Zwischenamtssignalisierung mit dem
CCITT-Signalisierungssystem Nr. 7 ........................... 161
6.3.2 Der Nachrichtentransferteil MTP ............................ 163
6.3.3 Signalisierungsbeziehungen zwischen ISDN-Vermittlungs stellen ... 164
6.3.4 Protokoll-ArchitekturderISDN-Zwischenamtssignalisierung ..... 167
6.3.5 Realisierung der ISDN-Zwischenamtssignalisierung
in der Vermittlungsstelle ..................................... 170
6.3.6 "Intelligentes Netz" ........................................ ·170
6.3.6.1 Flexible Steuerung durch verteilte Netzintelligenz ........ 170
6.3.6.2 Transaktionsverkehr im Rahmen des
CCITT -Signalisierungssystems N r. 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 173
6.4 ISDN-Geschäftsnetze ............................................ 173
6.4.1 Prinzipielle Lösungen ....................................... 173
6.4.2 Struktur und Merkmale einer ISDN-Nebenstellenanlage ......... 174
6.4.3 Vernetzung von Nebenstellenanlagen zu privaten Netzen ......... 180
6.4.4 Querverkehr zwischen ISDN-Nebenstellenanlagen .............. 183
7 Übertragungstechnik im ISDN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 185
7.1 Vorbemerkungen ................................................ 185
7.2 Die Hierarchie der digitalen Übertragungs kanäle ..................... 185
7.2.1 Die Basis: 64kbitjs ........................................ 185
7.2.2 Primär-Multiplexsignale .................................... 187
~:2.3 Signale mit ~öheren Bitraten; Digitalsignal-Hierarchien .......... 190
7.3 Ubertragungsmedlen ............................................ 190
7.3.1 Leiter in Kabeln ........................................... 191
7.3.2 Richtfunk ................................................. 192
Inhaltsverzeichnis XI
7.4 Einrichtungen zur Übertragung von Digitalsignalen
über Kabel-und Richtfunkstrecken ................................ 193
7.4.1 Allgemeines ............................................... 193
7.4.2 Übertragung auf Kabeln im Bereich der Verbindungsleitungen ..... 195
7.4.3 Übertragung auf'Ieilnehmeranschlußleitungen ................. 196
7.4.4 Übertragung mit Richtfunk .................................. 201
7.5 Multiplexsignale und Multiplexeinrichtungen ....................... 201
7.5.1 Signale mit 2048 kbitjs ...................................... 201
7.5.2 Digitalsignal-Multiplexer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 202
7.6 Netzsynchronisierung ............................................ 203
7.6.1 Erfordernis der Netzsynchronisierung ......................... 203
7.6.2 Realisierung der Netzsynchronisierung ........................ 204
7.6.3 Anforderungen an die Taktversorgung ........................ 205
1.7 Störwirkungen und Übertragungsqualität ........................... 207
7.7.1 Störwirkung von Bitfehlern .................................. 207
7.7.2 StörwirkungvonSlip-Vorgängen ............................. 209
7.7.3 Einfluß der Signallaufzeit ................................... 210
7.7.4 Einfluß von Phasenjitter und Phasenwandern ................... 211
7.7.5 Übertragungsqualität bei den 64-kbitjs-Verbindungsarten im ISDN 211
8 Das ISDN aus der Sicht des Benutzers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 212
8.1 Die Nutzung des ISDN im Büro. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 212
8.1.1 Telefonkommunikation ..................................... 212
8.1.2 Nichtsprachliche Kommunikation ............................ 213
8.1.2.1 Bedeutung der Diensteintegration ...................... 213
8.1.2.2 Übertragungsgeschwindigkeit ......................... 215
8.1.2.3 Nachrichtenstruktur ................................. 216
8.2 Die Nutzung des ISDN im privaten Haushalt ....................... 217
8.3 ISDN und Mobilkommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 220
Anhang: COTT-Empfehlungen und sonstige Standards
in Verbindung mit dem ISDN ................................... 223
1 Vorbemerkungen ................................................... 223
2 CCITT-Empfehlungen für das ISDN .................................. 224
2.1 Konzepte und Prinzipien der ISDN ................................ 225
2.2 Signalisierungssystem Nr. 7 zwischen Vermittlungs stellen ............. 226
2.3 Digital-Vermittlungsstellen ........................................ 227
2.4 Allgemeine Aspekte des Digitalnetzes .............................. 228
2.5 Basisempfehlungen für Telematikdienste, prinzipiell auch auf
auf ISDN anwendbar .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 228
2.6 Telematik-Endgeräte ............................................ 229
2.7 Festlegungen für Datenverkehr im Rahmen der Übermittlungsdienste . .. 229
2.8 Schnittstellen von Datenendeinrichtungen nach anderen
als ISDN-Standards ............................................. 230