Table Of Contentcover_e2_easy_neu 19.07.2005 11:11 Uhr Seite 1
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alle_neu210705_easy 21.07.2005 12:36 Uhr Seite 1
Interpretierte Eisenzeiten
Fallstudien, Methoden,Theorie
Tagungsbeiträge der 1. Linzer Gespräche
zur interpretativen Eisenzeitarchäologie
Raimund Karl,Jutta Leskovar (Hrsg.)
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Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich
Folge 16
Raimund Karl,Jutta Leskovar (Hrsg.)
Interpretierte Eisenzeiten.Fallstudien,Methoden,Theorie.
Tagungsbeiträge der 1.Linzer Gespräche zur interpretativen Eisenzeitarchäologie.
Herausgegeben vom Oberösterreichischen Landesmuseum
Linz 2005
ISBN 3-85474-137-5
Medieninhaber:
Land Oberösterreich/OÖ.Landesmuseum
Museumstrasse 14,A-4010 Linz
Direktor:
Mag.Dr.Peter Assmann
Schriftleiter:
Dr.Bernhard Prokisch
Graphische Gestaltung:
Alexandra Bruckböck
Druck:
Easy Druck- und Graphikagentur Linz
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Inhaltsverzeichnis
Petra Amann
Das ‚Protovillanova‘-Phänomen im endbronzezeitlichen Italien und seine Relevanz
für die Herausbildung der früheisenzeitlichen Kulturgruppen der italienischen Halbinsel . . . . . . . . . . . . . .15
Anna Wickholm
The cremation cemeteries under flat ground – a representative of what? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
Nils Müller-Scheeßel
Orientierungslos? Ausrichtungen hallstattzeitlicher Gräber in Süddeutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
Martin Trachsel
Kriegergräber? Schwertbeigabe und Praktiken ritueller Bannung in Gräbern der frühen Eisenzeit . . . . . . .53
Katharina Rebay
Statzendorf – Möglichkeiten und Grenzen der Sozialinterpretation eines Gräberfeldes . . . . . . . . . . . . . . . .83
Julia K.Koch
Der gefährliche Tote aus Hochdorf?
Ein besonderes Bestattungsritual aus der Späthallstattzeit Mitteleuropas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87
Jana Esther Fries
Von weiblichen Nadeln und männlichen Pinzetten – Möglichkeiten und Grenzen der
archäologischen Geschlechterforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91
Doris Pany
’Working in a saltmine’… – Erste Ergebnisse der anthropologischen Auswertung
von Muskelmarken an den menschlichen Skeletten aus dem Gräberfeld Hallstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . .101
Mitja Gustin,Andrej Preloznik
Die hallstattzeitlichen Frauen mit Goldschmuck von Dolenjsko (Slowenien) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113
Jutta Leskovar
ArchäologInnengarn.Vom Nutzen erzählender und mehrfacher Deutung prähistorischer Evidenz . . . . . .131
Jan Kiesslich
DNA Analysis on Biological Remains from Archaeological Findings –
Sex Identification and Kinship Analysis on Skeletons from Mitterkirchen,Upper Austria . . . . . . . . . . . . .147
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Matthew Loughton
Late La Tène painted pottery:use and deposition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Jürgen Zeidler
Cults of the ‘Celts’.A new approach to the interpretation of the religion of Iron Age cultures . . . . . . . . .
Matthias Jung
Nochmals zum Problem späthallstattzeitlicher Adelssitze.
Eine kritische Wiederlektüre des Textes von W.Kimmig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Raimund Karl
Warum nennen wir ihn nicht einfach Dietrich?
Zum Streit um des dorfältesten Hochdorfer Sakralkönigs Bart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Maria-Christina Zingerle,Ali Al-Roubaie
Die unendliche Spirale der Interpretation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Peter Trebsche
Deponierungen in Pfostenlöchern der Urnenfelder-,Hallstatt- und Frühlatènezeit.
Ein Beitrag zur Symbolik des Hauses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
David Stifter
Hallstatt – In eisenzeitlicher Tradition? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nicole Boenke
Ernährung in der Eisenzeit – Ein Blick über den Tellerrand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Zum Geleit
Die „Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich“ verstehen sich zwar primär als Organ der wissenschaft-
lichen Landeskunde und kreisen damit vorwiegend um Themen in unmittelbarem Zusammenhang mit
dem Land Oberösterreich,doch erlauben sie sich mitunter auch ein Ausgreifen in weitere Zusammenhänge,
wenn ein andersgearteter Oberösterreich-Bezug vorliegt.
Der nun vorliegende Band zielt in eben diese Richtung:Er beinhaltet die Beiträge einer Tagung,die als Gemein-
schaftsprojekt des Oberösterreichischen Landesmuseums und der University of Wales Bangor konzipiert und im
November 2004 im Linzer Schlossmuseum abgehaltenen wurde,womit der Regionalbezug gegeben ist,der in-
haltliche Horizont ist jedoch weit geöffnet und gibt der fachimmanenten Methoden- und Theoriediskussion
im Bereich der Eisenzeitforschung Raum.
Das Museum bekennt sich mit dieser Publikation ein weiteres Mal zu seiner Bestimmung als „wissenschaftli-
ches Institut“,das neben dem Bewahren,Ausstellen und Vermitteln eben auch die Grundaufgabe der Forschung
mit Nachdruck wahrnimmt.Wir dürfen an dieser Stelle der Hoffnung Ausdruck verleihen,dass diese Bemü-
hungen auch in Zukunft fortgesetzt werden können.
Unser Dank geht an alle Kolleginnen und Kollegen,die an der Tagung teilgenommen und Beiträge zum vor-
liegenden Band beigesteuert haben,vor allem aber an Frau Mag.a Jutta Leskovar und Herrn Mag.Dr.Raimund
Karl,die sowohl die Tagung konzipiert und organisiert als auch die Redaktion des Bandes besorgt haben.Eben-
so sei Frau Alexandra Bruckböck gedankt,die – in mittlerweile bewährter Art und Weise – für das Layout des
Buches verantwortlich zeichnet.
Peter Assmann Bernhard Prokisch
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Vorwort
Raimund Karl,Jutta Leskovar
Sinnvolle,systematisch gemäß einer expliziten wissen- gen sein,die auch in den einleitenden Worten zur Ta-
schaftlichen Methodik erstellte Interpretation des gung angesprochen wurde, drückte eine Teilnehme-
archäologischen Befundes ist nicht unbedingt zu den rin an der Tagung ihren Widerwillen aus,dies immer
Eigenschaften zu zählen, die als besonders charakte- noch und immer wieder hören zu müssen. Ihrer
ristisch für die prähistorische Archäologie im Meinung nach lägen die Zeiten,in denen reine typo-
deutschsprachigen Raum gelten können. Diese Dia- chronologische Arbeit betrieben wurde, zum Glück
gnose wurde bereits oftmals gestellt. Natürlich gab bereits hinter dem Fach.Dieser Ansicht ist offensicht-
und gibt es Anstrengungen einzelner Personen und lich zumindest zum Teil recht zu geben,denn tatsäch-
von Organisationen unterschiedlicher Größe (bei- lich folgte eine große Gruppe von Personen dem
spielsweise der Theorie-AG in Deutschland und des Aufruf, sich im Rahmen der Tagung verstärkt der
Arbeitskreises Theorie [AKT] in Österreich),theore- Interpretation der archäologischen Evidenz zu wid-
tische Fragestellungen und Methodendiskussionen men. Die Ansicht, in der Pluralität der möglichen
nicht nur verstärkt anzuregen,sondern auch ihre Verbin- Erklärungen würde ein weitaus größeres Erkenntnis-
dung zur üblichen (man könnte auch sagen: einge- potential liegen als in oft wissenschaftlich bedenk-
bürgerten) Forschungsweise herzustellen bzw.sie der licher Weise erarbeiteten,dafür aber dann dogmatisch
gesamten archäologischen Arbeit zugrunde zu legen. vertretenen Einzelinterpretationen, gepaart mit der
Dennoch ist der Großteil der Fachwelt noch immer Einsicht,die prähistorische Archäologie sei nicht auf
in antiquarischen Forschungsmodellen verhaftet, die der Suche nach der einzig korrekten historischen
aus unserer Sicht nicht ausreichend geeignet sind,das „Wahrheit“, sondern nach möglichst aufschlußrei-
Ziel zu erreichen: die Vergangenheit in irgendeiner chen Erklärungsmöglichkeiten des archäologischen
Weise zu rekonstruieren, zu erklären und eventuell Befundes und der Vergangenheit ganz allgemein,wird
auch zu verstehen.Die Tagung „Interpretierte Eisenzei- glücklicherweise tatsächlich bereits von Vielen geteilt.
ten“ im November 2004 wurde vom Oberösterrei- Andererseits ist aber auch der von der Kollegin aus-
chischen Landesmuseum in Kooperation mit der gedrückten Ansicht, der reine Antiquarismus wäre
University of Wales Bangor durchgeführt, um eine bereits überwunden,insofern zu widersprechen,als –
verbesserte Methoden- und Theoriediskussion und trotz des Enthusiasmus, mit dem die Möglichkeit,
ihre Anwendung bei der Bearbeitung archäologi- interpretative Überlegungen der Fachwelt vorstellen
schen Materials zu ermöglichen und eine Plattform zu können, von Vielen aufgegriffen wurde – ganz
zurVerfügung zu stellen,auf der theoretisch und me- deutlich überwiegend junge Kolleginnen und Kollegen
thodisch fundierte Ansätze interpretativer Archäolo- teilnahmen, während bereits länger Etablierte zwar
gien vorgestellt werden konnten. Methoden- und zum Teil ihr prinzipielles Interesse am Thema und
Theoriediskussionen sind selbstverständlich für alle ihre moralische Unterstützung für die Tagung ange-
von der Archäologie bearbeiteten Perioden von Be- deutet, aber dieses kaum durch Präsenz bei der Ta-
deutung.Eine Konzentration auf die Eisenzeiten soll- gung ausgedrückt haben. Das Interesse scheint also,
te dem Wunsch nach einer personell überschaubaren zumindest was dessen Ausdruck in tatsächlicher Initia-
Tagung samt möglichst fruchtbarer Diskussionskultur tive betrifft,noch sehr ungleichmäßig verteilt zu sein,
gerecht werden,und spiegelt darüber hinaus den For- und sich auf ein doch noch sehr deutlich beschränktes
schungsgegenstand des Organisationsteams wider. Segment der Fachwelt zu konzentrieren.
Angesichts der Diagnose, das Fach würde immer Trotz oder vielleicht gerade wegen der grundsätz-
noch sehr stark in einem reinen Antiquarismus gefan- lichen Einigkeit der anwesenden Kolleginnen und
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Kollegen,Meinungspluralität wäre von Vorteil für das heisenzeitlichen Gräbern Italiens.Überlegungen zu de-
Fach und unsere Erklärungen der Vergangenheit,spann- ren Ursprung,Wandel und Bedeutung“ wird an ande-
te sich der Bogen der Tagung inhaltlich in vielfacher rer Stelle erscheinen.Norbert Baums Vortrag „Die kon-
Hinsicht sehr weit.Chronologisch herrschte fast eine struierte Zeit.Anmerkungen zur Binnengliederung der
Gleichgewichtung zwischen Beiträgen zur älteren Ei- späten Hallstattzeit“,der sich unter anderem mit den
senzeit einerseits und der jüngeren andererseits,wenn Verbreitungsgebieten HaD-zeitlicher Leittypen befas-
auch das Pendel etwas zugunsten der Hallstattzeit aus- ste und Hartwig Zürns Chronologiemodell besprach,
schlug,was natürlich auch daran liegen mag,dass die- verursachte,auch angeregt durch Diskussionen wäh-
ser schönste Fundort in Oberösterreich liegt (wobei rend und im Anschluss an die Tagung,unvorhergesehen
sich hier selbstverständlich die ganz und gar persönliche ausgedehnte und weiterführende Forschungsarbeit,de-
Meinung des Organisationsteams widerspiegelt).Geo- ren Ergebnisse voraussichtlich bei den 2.Linzer Ge-
graphisch und dadurch auch sprachlich war der Bezug sprächen zur interpretativen Eisenzeitarchäologie prä-
stark zu den deutschsprachigen Gebieten hergestellt, sentiert und im nächsten Tagungsband publiziert
dennoch gab es auch Ausblicke ins italische Gebiet und werden können.
sogar bis Finnland und Estland.Viele Vorträge betrafen Die Gliederung dieses Bandes folgt jener,die bereits
Gender oder andere soziale Fragestellungen.Es herrsch- für die Vorträge während der Tagung gewählt wurde:im
te starker,wenn auch keineswegs ausschließlicher Bezug vorderen Teil sind jene Beiträge zu finden,die sich stär-
auf Gräber,vielleicht einfach auch deshalb,weil hier ker mit dem Thema Bestattung und Grab auseinander-
eine Annäherung an die Menschen der Eisenzeit sehr setzen,gefolgt von einigen Beiträgen zu religionsge-
leicht fällt.Am deutlichsten wurde das Element der schichtlichen und stärker sozialgeschichtlichen Themen,
Näherung an den konkreten Menschen natürlich bei hin zu am Siedlungswesen orientierten Beiträgen gegen
den Beiträgen zur physischen Anthropologie bzw. Ende.
DNA-Analyse.Viele Vorträge widmeten sich außer- Im ersten Beitrag beschäftigt sich Petra Amann mit
dem der Diskussion von auch forschungsgeschichtlich dem ‚Protovillanova’-Phänomen am Übergang von der
einflussreichen Begriffen wie z.B.Kimmigs „Adelssit- Bronze- zur Eisenzeit.Dessen begrenzte Lebensdauer
zen“,oder auch dem Begriff der „Zeit“ an sich,die und rasche Absorbierung in der frühen Eisenzeit deu-
für unser Fach in zweifacher Hinsicht relevant ist,näm- tet sie als Hinweis auf eine auf bestimmte Lebensbe-
lich als hoffentlich ordnender Faktor unseres For- reiche – vor allem die Jenseitsvorstellungen – be-
schungsgegenstandes einerseits und andererseits als schränkte Erscheinung,die nur in limitiertem Ausmaß
forschungsgeschichtlich relevanter Begriff im Sinne des die Bildung bereits zuvor in embryonaler Form ange-
sich weiterentwickelnden Faches, das parallel zur legter,unterschiedlicher ethnischer Gruppen in Italien
eigentlichen archäologischen Arbeit immer mitbeob- beeinflusste.
achtet werden muss. Der Beitrag von Anna Wickholm entführt uns räum-
Der überwiegende Großteil der Vorträge fand als lich und zeitlich an das andere Ende der europäischen
vollständiger Artikel Aufnahme in den vorliegenden Eisenzeit,nämlich in den finnisch-estnischen Raum
Tagungsband.Jürgen Zeidler konnte zwar an der Ta- zwischen später römischer Kaiserzeit und Mittelalter,
gung letztendlich nicht teilnehmen,sein bereits fertig- wo einfache Brandbestattungen auf Steinpflasterungen
gestellter Beitrag konnte aber nun publiziert werden. in mehrerlei Hinsicht ein Rätsel darstellen.Mehrere
Zwei Vorträge (von Julia K.Koch und Katharina Re- mögliche Interpretationen dieser Befunde werden dis-
bay) scheinen hier nur als kurze Notizen auf,da sie kutiert,und die Schwierigkeiten,sie in sinnvoller Weise
entweder bereits an anderer Stelle publiziert oder in zu interpretieren,vorgestellt.
Vorbereitung sind.Der Beitrag von Vladimír Salac ist Nils Müller-Scheeßel beschäftigt sich in seinem Bei-
bereits unter dem Titel „Zum Handel bei den Kelten in trag mit der Ausrichtung hallstattzeitlicher Gräber in
Mitteleuropa“ in der Festschrift für Gerhard Dobesch Süddeutschland.Er schlägt vor,dass die teilweise über
erschienen (Heftner,H.,Tomaschitz,K.[Hg.] (2004), mehrere Jahrhunderte auffallend gleich bleibende Aus-
Ad Fontes! Wien 2004:663-79).Elisabeth Pichlers Vor- richtung innerhalb einzelner Gräberfelder auf eine je-
trag mit dem Titel „Anthropomorphe Elemente in frü- weils lokal tradierte,kultische Bestimmung der Nord-
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