Table Of ContentBWL Bachelor
im -Studiengang
Reihenherausgeber:
HermannJahnke,UniversitätBielefeld
FredG.Becker,UniversitätBielefeld
·
Thorsten Spitta Markus Bick
Informations-
wirtschaft
Eine Einführung
Zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage
123
Prof.Dr.ThorstenSpitta Prof.Dr.MarkusBick
UniversitätBielefeld ESCP-EAPEuropäische
FakultätfürWirtschaftswissenschaften WirtschaftshochschuleBerlin
LehrstuhlfürAngewandteInformatik JuniorprofessurfürWirtschaftsinformatik
Universitätsstraße25 Heubnerweg6
33615Bielefeld 14059Berlin
[email protected] [email protected]
ISBN978-3-540-85115-8 e-ISBN978-3-540-85116-5
DOI10.1007/978-3-540-85116-5
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sendung,derMikroverfilmungoderderVervielfältigungaufanderenWegenundderSpeicherungin
Datenverarbeitungsanlagen,bleiben,auchbeinurauszugsweiserVerwertung,vorbehalten.EineVer-
vielfältigungdiesesWerkesodervonTeilendiesesWerkesistauchimEinzelfallnurindenGrenzen
dergesetzlichenBestimmungendesUrheberrechtsgesetzesderBundesrepublikDeutschlandvom
9.September1965inderjeweilsgeltendenFassungzulässig.Sieistgrundsätzlichvergütungspflichtig.
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berechtigtauchohnebesondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme,dasssolcheNamenimSinne
derWarenzeichen-undMarkenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachtenwärenunddahervon
jedermannbenutztwerdendürften.
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GedrucktaufsäurefreiemPapier
987654321
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Vorwort
Vorwortzur zweiten Auflage
Die Betonung des ProduktionsfaktorsInformation hat in den letzten Jahren weiter
zugenommen. Vor diesem Hintergrund und nicht zuletzt aufgrund des Erfolgs der
ersten Auflage fiel die Entscheidung, eine zweite Auflage anzugehen. Damit ver-
bunden ist, dass das Buch nun von einem Autorenteam betreut wird. Der Kontakt
entstandaufgrunddervonMarkusBickinderWirtschaftsinformatik–49(2007)1–
veröffentlichtenRezensionzurerstenAuflage.
AusgehendvondieserRezensionsowieverschiedenerLehrbuch-Besprechungen
in der jüngsten Vergangenheit,hatten wir uns für die 2. Auflage verschiedeneZie-
le gesetzt: NebeneinergesteigertenLeserorientierungstand die Entwicklungeiner
die gesamten LerninhalteintegrierendenFallstudie im Vordergrund.Die Fallstudie
>Personal-Bikes<unddiehierzuerstellteLösungsskizzeverbindeneinerseitsdie
zentralenLerninhalteundschlagenandererseitseineBrückezurberuflichenPraxis.
Des Weiteren wurden, um der Zielgruppegerechtzu werden, die jeweiligen Kapi-
tel nicht nur inhaltlich und sprachlich überarbeitet;ergänzend schließen diese nun
jeweilsmiteinerÜbersichtderzentralenBegriffeundmitÜbungsaufgabenab.
WeitereMaterialiensowiediezentralenAbbildungendesBuchesstehenaufder
Web-Seitewww.escp-eap.de/informationswirtschaft/zurVerfügung.Kri-
tikundAnregungensindüber<[email protected]>oderüber
<[email protected]>erbeten.
FürdiebisherigenAnregungenmöchtenwirunsaufdiesemWege beidenStu-
dierendendesBachelor-StudiengangsWirtschaftswissenschaftenderUniversitätBie-
lefeld, zahlreichenKolleginnenund Kollegen sowie allen weiteren Lesern1 bedan-
ken.DabeisindwirfürdasfinaleKorrekturleseninsbesondereFrauDipl.-Wirt.-Inf.
KathrinBörgmannsowie Herrn Dipl.-Kfm.Tyge-F. Kummerzu Dank verpflichtet.
EbensogiltunserDankFraucand.Wirt.-Inf.FriederikeSpitta,dieunsbeidergrund-
legenden Überarbeitung des Kapitels vier eine kritische Diskussionspartnerin aus
demKreisderZielgruppedesBucheswar.
WirwünschenbeimLesenbzw.„Durcharbeiten“vielSpaß.
BielefeldundBerlin,imJuni2008 ThorstenSpitta
MarkusBick
1AusGründender sprachlichenEinfachheit verwendenwirdiemännlicheFormfürbeide
Geschlechter.
VI Vorwort
Vorwortzur ersten Auflage(gekürzt)
Dieses Buch behandelt im Rahmen der Reihe BWL im Bachelor-Studiengangden
betrieblichenProduktionsfaktorInformation.ErberuhtmaßgeblichaufDaten.Wäh-
rendSoftwaresichmitderZeitverändertoderausgetauschtwird,sinddieDateneine
langfristigzupflegendeRessourcejedesUnternehmens.WiegutUnternehmensfüh-
runggelingt,istunteranderemvonderQualitätderbetrieblichenDatenbasisabhän-
gig.Diesekannmannichtkaufenwiez.B.Software.
DeshalbgehörteszudenberuflichenundwissenschaftlichenQualifikationenin
denWirtschaftswissenschaften,dieinhaltlichenundmethodischenGrundlagenvon
Datenzulernen.DiessinddieRollevonDateninbetrieblichenProzessen,vorallem
aberihrebetriebswirtschaftlichenInhalte.AufderBasisvonDatenlassensichauch
dieFunktionenbetrieblicherSoftwaresystemeambestenverstehen.
DerProduktionsfaktorInformationsolltealsGrundlagewiederin dieBetriebs-
wirtschaftslehrezurückkehren(s. Heinen,1991).Er fehltin fast allenbetriebswirt-
schaftlichen Einführungen, weshalb „Informationen“ oft keine erkennbare Basis
mehr haben. Dieses Buch kann helfen, für andere betriebswirtschaftliche Gebiete
wieMarketing,ControllingoderLogistikeineGrundlagezuschaffen,dienichtsel-
ten zu fehlen scheint. Studienanfängerndas Gebiet Informationsmanagementohne
einesolcheGrundlageanzubietenhießesogar,dasDachvordenWändenzubauen.
Das Buch vermitteltneben den fachlichenInhalten mit vielen praktischen Bei-
spielenvorallemKonzeptezuDaten,unabhängigvonProdukten.TechnischeFragen
werdenausgeklammert,woimmermöglich.AlsDarstellungsmittelwirdUML(Uni-
fiedModellingLanguage)verwendet,eineinternationalgenormtegrafischeSprache.
MitihrlassensichallegrafischenModelledesBucheskompaktausdrücken,dassind
(Geschäfts-)ProzesseundDatenstrukturen.Ichdenke,dassichsie„praxisorientiert“
darstellenkonnte.DabeiwarenmirvieleJahreIndustrieerfahrungnützlich.
Das Buch bietet Stoff und Ansatzpunkte für verschiedene Veranstaltungen zur
Einführungin die Wirtschaftsinformatik. Ebenso ist es geeignet als Grundlage für
dieProfilphasedesBachelorsoderdasAufbaumoduleinesMaster-Studiengangs.
Bielefeld,imOktober2005 ThorstenSpitta
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung.................................................... 1
2 BetrieblicheFunktionenundProzesse ............................ 7
2.1 System-Sicht .............................................. 7
2.2 Funktions-Sicht............................................ 8
2.2.1 FunktionalerBlickaufeinUnternehmen................. 9
2.2.2 Aufgaben,FunktionenundVerrichtungen................ 10
2.3 Prozess-Sicht .............................................. 12
2.3.1 ProzesseausFunktionen .............................. 12
2.3.2 Datenflüsse ......................................... 14
2.3.3 Lenkungs-undLeistungsflüsse......................... 16
2.4 FunktionsübergreifendeProzesse ............................. 17
2.4.1 InnerorganisatorischeProzesse......................... 17
2.4.2 Geschäftsprozesse ................................... 19
2.4.3 Transaktionen ....................................... 23
2.5 WiederholungundÜbung.................................... 25
3 Daten......................................................... 27
3.1 ZeichenundAlphabete...................................... 27
3.2 Codes .................................................... 30
3.3 Zahlensysteme............................................. 31
3.4 Datentypen................................................ 36
3.4.1 ElementareDatentypen ............................... 36
3.4.2 ZusammengesetzteDatentypen......................... 38
3.4.3 Datennamen ........................................ 39
3.4.4 VerknüpfteDatenstrukturen ........................... 40
3.5 WiederholungundÜbung.................................... 42
4 Kommunikation,InformationundWissen ........................ 45
4.1 NachrichtenundKommunikation ............................. 45
4.1.1 KommunikationzwischenmenschlichenAkteuren ........ 45
VIII Inhaltsverzeichnis
4.1.2 KommunikationzwischenAutomaten................... 46
4.2 Information ............................................... 48
4.2.1 InformationfürEinzelne .............................. 49
4.2.2 InformationfürOrganisationen......................... 54
4.3 BetrieblichesWissen........................................ 56
4.3.1 IstWisseneinehandhabbareRessource?................. 57
4.3.2 Daten-undWissensmanagement ....................... 58
4.3.3 Wissen,abschließendbetrachtet........................ 59
4.4 WasistderProduktionsfaktorInformation?..................... 61
4.5 WiederholungundÜbung.................................... 62
5 DieInhaltebetrieblicherDaten .................................. 65
5.1 KlassifikationbetrieblicherDaten ............................. 65
5.1.1 AllgemeinerÜberblick ............................... 65
5.1.2 OriginäreundabgeleiteteDaten ........................ 67
5.1.3 ExkursProgrammieren ............................... 69
5.1.4 BetrieblicheDatenimÜberblick ....................... 71
5.2 Grunddaten................................................ 73
5.2.1 GrunddatenI(Sachanlagen) ........................... 73
5.2.2 GrunddatenII(OperativeGrunddaten) .................. 75
5.2.3 GrunddatenIII(Kategorien) ........................... 83
5.3 Vorgangsdaten ............................................. 85
5.3.1 AufzeichnungspflichtigeVorgänge...................... 86
5.3.2 VorgangsdatenalsProzessdokumentation................ 91
5.3.3 EineReferenzstrukturfürVorgangsdaten ................ 93
5.3.4 WeitereVorgangsdaten ............................... 94
5.4 AbgeleiteteDaten .......................................... 97
5.4.1 DispositiveDaten.................................... 97
5.4.2 AggregierteDaten(Führungsinformationen) ............. 98
5.5 WiederholungundÜbung.................................... 99
6 DieStrukturbetrieblicherDaten................................. 101
6.1 Datenmodelle.............................................. 101
6.1.1 DasRelationenmodell(Objektsicht) .................... 102
6.1.2 GrafischesObjektmodell(Beziehungssicht) .............. 110
6.1.3 VorgehensmodellzurDatenmodellierung ................ 118
6.2 Unternehmens-DatenmodelldesIndustriebetriebs ............... 120
6.3 WiederholungundÜbung.................................... 122
7 Anwendungssysteme ........................................... 125
7.1 WassindAnwendungssysteme? .............................. 125
7.1.1 AllgemeinerÜberblick ............................... 125
7.1.2 DasbetrieblicheInformationssystem.................... 126
7.1.3 AnwendungssystemealsDialogsysteme ................. 127
7.2 SichtenaufAnwendungen ................................... 129
Inhaltsverzeichnis IX
7.3 DatenerzeugendeFunktionsbausteine.......................... 132
7.3.1 Materialwirtschaft ................................... 133
7.3.2 Beschaffung ........................................ 135
7.3.3 Produktionsplanungund-steuerung..................... 136
7.3.4 Vertrieb ............................................ 138
7.3.5 Projekte ............................................ 139
7.3.6 Personal-Dienste..................................... 140
7.3.7 Informatik-Dienste................................... 141
7.4 DieFinanzbuchhaltungalsDatenintegrator ..................... 142
7.4.1 DasZusammenspielderAnwendungssysteme ............ 143
7.4.2 Finanzbuchhaltung................................... 144
7.4.3 KostenrechnungundControlling ....................... 146
7.5 WiederholungundÜbung.................................... 147
8 DatenverantwortungundOrganisation ........................... 149
8.1 BenutzerundDatenverantwortung ............................ 149
8.2 ZugriffsrechtealsPflichten .................................. 151
8.3 Gestaltungshinweise ........................................ 152
8.3.1 PflegevonGrunddaten................................ 152
8.3.2 ErzeugungvonVorgangsdaten ......................... 156
8.4 SQLundabgeleiteteDaten................................... 156
8.5 WiederholungundÜbung.................................... 158
9 UnstrukturierteDaten.......................................... 161
9.1 ExtensibleMarkupLanguage–XML.......................... 161
9.1.1 DasXML-Konzept................................... 162
9.1.2 XML-Technologie ................................... 163
9.1.3 XML-Terminologie .................................. 164
9.2 Schemata ................................................. 166
9.3 KommunikationmitstrukturiertenDaten....................... 168
9.3.1 KonzepterelationalerundtextbasierterDaten............. 169
9.3.2 BeispielestrukturierterDateninXML................... 171
9.3.3 XML-Schema....................................... 173
9.4 SemistrukturierteDaten ..................................... 175
9.4.1 DasKonzept ........................................ 175
9.4.2 Beispiel ............................................ 176
9.5 Dokumente................................................ 177
9.6 WiederholungundÜbung.................................... 179
10 DieFallstudiePersonal-Bikes.................................... 181
10.1 AusgangssituationzumUnternehmenunddessenLogistik ........ 181
10.2 VerfeinerungzurFertigungsorganisation ....................... 183
10.3 VerfeinerungzumPPS-SystemmitFertigungsdaten.............. 185
10.4 VerfeinerungumüberbetrieblicheSchnittstellen................. 186
X Inhaltsverzeichnis
A UML-Kurzreferenz ............................................ 191
A.1 DieGrundsymbole ......................................... 192
A.2 DieSystemdarstellung ...................................... 193
A.3 DasAktivitätsdiagramm..................................... 193
A.4 DasKlassendiagramm ...................................... 195
B BeispiellösungenzudenAufgaben ............................... 197
B.1 FunktionenderbetrieblichenGrundfunktionen(Kapitel2) ........ 197
B.2 TeilprozessEinkauf (Kapitel2)............................... 198
B.3 CodefürdreißigMöglichkeiten(Kapitel3)..................... 199
B.4 DatentypÜberweisung(Kapitel3) ......................... 199
B.5 KommunikationdesProtokollsSMTP(Kapitel4)................ 200
B.6 ArtdesProtokollsbeiE-Mail(Kapitel4)....................... 200
B.7 EigenschaftenDatentypProdukt/Teil(Kapitel5) ........... 201
B.8 AttributeverschiedenerRollen(Kapitel5)...................... 201
B.9 Auftrag/RechnungbeiLieferanten(Kapitel6).............. 202
B.10 AuftragsspezifscheMaterialbestellungen(Kapitel6) ............. 203
B.11 AbgeleiteteDateninderBilanz(Kapitel7)..................... 204
B.12 OrganisationderStammdatenpflege(Kapitel8) ................. 205
B.13 ÜberbetrieblicheSchnittstelleinXML(Kapitel9) ............... 206
C BeispiellösungFallstudiePersonal-Bikes .......................... 209
C.1 AufgabeF1:AusgangssituationundLogistik ................... 209
C.1.1 zua)Standorte ...................................... 209
C.1.2 zub)Grundfunktionen................................ 210
C.1.3 zuc)DerProduktionsfaktorInformation................. 210
C.2 AufgabeF2:Fertigungsorganisation........................... 211
C.2.1 zua)DieProduktionallgemein ........................ 211
C.2.2 zub)ProzessdarstellungMaterialfluss................... 211
C.2.3 zuc)SchritteeinesArbeitsplans........................ 212
C.3 AufgabeF3:PPS-SystemundFertigungsdaten .................. 213
C.3.1 zua)Vorgangsdatentypen(VDT)....................... 213
C.3.2 zub)Grunddatentypen(GDT) ......................... 214
C.3.3 zuc)Objektsicht Produktionsauftrag............. 215
C.3.4 zud)Objektsicht Teil .............................. 216
C.3.5 zue)Beziehungssicht ................................ 217
C.4 AufgabeF4:SchnittstellendesPPS-Systems.................... 218
C.5 AufgabeF5:EDIFACTundXML............................. 219
C.5.1 zua)ObjektsichtvonRechnungundBestellung ..... 219
C.5.2 zub)s.nächsteSeite ................................. 220
C.5.3 zuc)MitwemEDIFACT? ............................ 221
Abkürzungs-undSymbolverzeichnis ................................. 223
Abbildungsverzeichnis .............................................. 225
Inhaltsverzeichnis XI
Tabellenverzeichnis................................................. 227
Literaturverzeichnis ................................................ 231
Sachverzeichnis .................................................... 237