Table Of ContentImmobilien-Benchmarking
2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage
Tilman Reisbeck • Lars Bernhard Schöne
Immobilien-Benchmarking
Ziele, Nutzen, Methoden und Praxis
2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage
1  C
Dr.-Ing. Tilman Reisbeck Dr.-Ing. Lars Bernhard Schöne
DB Netz AG STRABAG 
Weilburger Straße 22 Property and Facility Services GmbH
60326 Frankfurt/Main Dingolfinger Str. 1-15
Deutschland 81673 München
[email protected] Deutschland
[email protected]
ISBN 978-3-540-88996-0   e-ISBN 978-3-540-88997-7
DOI 10.1007/978-3-540-88997-7
Springer Dordrecht Heidelberg London New York
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Vorwort zur 2. Auflage 
 
Derzeit erfährt das Immobilien-Benchmarking – insbesondere durch die aktuellen 
Markt- und Wettbewerbsbedingungen – eine deutlich gestärkte Wahrnehmung bei 
Immobilien-Bestandshaltern  in  Deutschland.  Corporates  decken  systematisch  Po-
tenziale im eigenen Immobilienbestand auf und setzen verstärkt sowie kurzfristig 
Maßnahmen zu ihrer Hebung um. Non-Corporates, die mit Immobilienprodukten 
Cash-flows,  Wertentwicklungen  und  folglich  Renditen  erwirtschaften,  suchen 
aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nach Möglichkeiten der Kos-
tenoptimierung.  
Weiterhin bleibt jedoch festzustellen, dass der Begriff Immobilien-Benchmarking 
sowohl  in  der  Literatur,  als  auch  in  der  Praxis  weiterhin  in  unterschiedlichster 
Interpretation verwendet wird. Wesentliche Fortschritte sind in der wissenschaftlichen 
Auseinandersetzung zu verzeichnen. Es entstehen vermehrt Abhandlungen im Sinne 
der Forschung und Entwicklung im Kontext dieses Themas. Jedoch sind auch heute 
frei  zugängliche  Hilfestellungen  zum  Aufbau  oder  der  Weiterentwicklung  des 
Immobilien-Benchmarkings, insbesondere Praxisberichte, eher nicht zu finden.  
Die Autoren haben sich in dieser 2. Auflage erneut der Mühe unterzogen, die Methode 
Benchmarking für die Immobilienwirtschaft in wissenschaftlichem Sinne und jedoch 
mit dem gebotenen praktischen Tiefgang zu überarbeiten. Auch in dieser Auflage ist 
es  gelungen,  namhafte  Co-Autoren  mit  überzeugenden  Projekten  der  jüngsten 
Vergangenheit mit einzubeziehen.  
Das Ergebnis ist, dass die vorliegende 2. Auflage die aktuellen im deutschsprachigen 
Raum durchgeführten Benchmarking-Projekte von Corporates und Finanzinstituten 
über  Verkehrsunternehmen  bis  hin  zur  öffentlichen  Hand  enthält.  Die  aktuellen 
Projekte wurden einer eingehenden Prüfung unterzogen, um Gemeinsamkeiten in den 
Modellen, Strukturen, Vorgehensweisen, Darstellungen und Zahlen, Daten, Werte etc. 
herauszuarbeiten und in das vorliegende Buch einfließen zu lassen.  
Dieses Werk legt über die einzelnen Kapitel ein interessantes Nachschlagewerk dar, 
dass  unter  dem  Blickwinkel  der  Theorie  gleichsam  nicht  die  praktische  An-
wendungsfähigkeit vernachlässigt. Diesem Dilemma begegnet auch die 2. Auflage mit 
einer  erweiterten  Zahl  von  Praxisbeispielen.  Alle  wesentlichen  Immobilien-
Benchmarking-Projekte der jüngeren Vergangenheit haben hier Eingang gefunden und 
werden den zukünftigen ein Vorbild sowie Ansporn zur Verbesserung sein.  
Die Verfasser wünschen sich, dass die nunmehr erschienene 2. Auflage zu weiterer 
wissenschaftlicher Arbeit anregt und in der Praxis eine breite Anwendung findet. 
Abschließend dürfen wir zu Kommentaren und kritischen Anmerkungen einladen, die 
der Verbesserung des Werkes und der Vervollständigung des Themenkomplexes 
Immobilien-Benchmarking dienen. 
 
 
München und Frankfurt am Main, im Juni 2009                 Die Autoren
Inhaltsverzeichnis  
 
 
 
1  Einleitung ..................................................................................................      1 
1.1  Problemstellung.................................................................................      3 
1.2  Praxisbezug........................................................................................      7 
1.3  Zielsetzung.........................................................................................      8 
1.4  Aufbau...............................................................................................    12 
 
2(cid:2) Benchmarking im Lebenszyklusmanagement ....................................     15 
2.1  Immobilienmanagement ...................................................................    15 
2.1.1  Definition und Ziele .............................................................    17 
2.1.2  Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen .................    19 
2.1.3  Organisation und Instrumente ..............................................    21 
2.2  Immobiliencontrolling ......................................................................    25 
2.2.1  Definition ..............................................................................    26 
2.2.2  Strategisches und operatives Controlling ............................    26 
2.2.3  Lebenszyklusorientiertes Immobiliencontrolling ................    28 
2.3  Benchmarking ...................................................................................    31 
2.3.1  Definition ..............................................................................    32 
2.3.2  Historische Entwicklung ......................................................    37 
2.3.3  Ziele ......................................................................................    42 
2.3.4  Voraussetzungen ..................................................................    44 
2.3.5  Arten .....................................................................................    45 
 
3  Elemente und Bausteine eines Immobilien-Benchmarkings ..............    55 
3.1  Auswirkungen der Bewirtschaftungskosten auf den Wert  
     einer Immobilie  ...............................................................................    55 
3.2  Daten und Informationen .................................................................    56 
3.3  Stammdaten ......................................................................................    57 
3.3.1  Organisationsdaten ...............................................................    58 
3.3.2  Objektdaten ..........................................................................    60 
3.4  Bewegungsdaten ...............................................................................    66 
3.5  Kennzahlen und -systeme als Analysewerkzeuge ...........................    68 
3.5.1  Charakteristika von Kennzahlen ..........................................    69 
3.5.2  Anforderungen an Kennzahlen ............................................    70 
3.5.3  Kennzahlenarten ...................................................................    71 
3.5.4  Arten von Kennzahlensystemen ..........................................    75 
3.5.5  Funktionen von Kennzahlensystemen im  
      Nutzungskostencontrolling ..................................................    79 
3.6  Kennzahlensysteme aus der Praxis ..................................................    80 
3.6.1  DuPont-System ....................................................................    80
VIII  Inhaltsverzeichnis 
3.6.2  ZVEI-Kennzahlensystem .....................................................    82 
3.6.3  RL-Kennzahlensystem .........................................................    83 
3.6.4  Balanced Scorecard (BSC) ..................................................    84 
3.6.5  EFQM-Modell ......................................................................    89 
 
4  Entwicklung eines Immobilien-Benchmarkings ..................................    91 
4.1  Analyse der Anforderungen an ein Immobilien-Benchmarking .....    91 
4.1.1  Nutzer- bzw. Mietersicht ......................................................    93 
4.1.2  Eigentümer- bzw. Investorensicht .......................................    94 
4.1.3  Dienstleistersicht ..................................................................    96 
4.1.4  Eigentümer-Nutzer Konflikt ................................................    97 
4.2  Auswahl der Bezugsgrößen sowie des Kostensystems....................    98 
4.2.1  Flächengrößen.......................................................................    98 
4.2.2  Kostenarten............................................................................    99 
4.2.3  Kostensysteme.......................................................................  100 
4.2.4  Festlegung auf ein Kostensystem.........................................  105 
4.3  Festlegen der Zielkennzahl bzw. des Kennzahlensystems...............  105 
4.3.1  Aufspaltung der Zielkennzahl in Detailkennzahlen.............  107 
4.3.2  Detailkennzahlen für den Verwaltungsaufwand..................  108 
4.3.3  Detailkennzahlen für die Betriebskosten..............................  110 
4.3.4  Detailkennzahlen für die Instandsetzungskosten..................  115 
4.3.5  Detailkennzahlen zur Flächennutzung..................................  116 
4.4  Verfahren im statistischen Exkurs.....................................................  118 
  
5  Ablauf des Immobilien-Benchmarkings................................................  123 
5.1  Erfolgsfaktoren..................................................................................  124 
5.2  Grundsätzliche Überlegungen...........................................................  126 
5.2.1  Verhaltenskodex – Code of Conduct....................................  127 
5.2.2  Aufwand und Ressourceneinsatz..........................................  130 
5.2.3  Rahmenbedingungen.............................................................  132 
5.2.4  Projekt- und Prozessmanagement.........................................  134 
5.2.5  Unterstützung durch Externe Berater...................................  137 
5.3  Fünf-Phasen-Modell..........................................................................  139 
5.3.1  Definitionsphase....................................................................  140 
5.3.2  Konzeptionsphase.................................................................  145 
5.3.3  Datenerfassungsphase...........................................................  152 
5.3.4  Analysephase und Maßnahmendefinition............................  154 
5.3.5  Umsetzungsphase..................................................................  157 
 
6  Immobilien-Benchmarking im Kontext Kostensenkung – 
  Praxisbeispiele ..........................................................................................  161 
6.1  Übersicht............................................................................................  161 
6.1.1  Atisreal Property Management – Key-Report Office..........  162 
6.1.2  CREIS Real Estate Monitor (REMO)..................................  165
Inhaltsverzeichnis  IX 
6.1.3  Immobench.de – Wohnimmobilien......................................  172 
6.1.4  iSCORE® und WohnCom® – Wohn- und  
      Gewerbeimmobilien.............................................................  174 
6.1.5  Jones Lang LaSalle – OSCAR..............................................  179 
6.1.6  Forschungseinrichtungen/ Verbände....................................  183 
6.2  Finanzinstitute....................................................................................  191 
6.2.1  Management Summary.........................................................  191 
6.2.2  Einleitung..............................................................................  198 
6.2.3  Hintergrund, Ziele und Nutzen.............................................  199 
6.2.4  Projektorganisation und -ablauf............................................  201 
6.2.5  Projektergebnisse...................................................................  210 
6.2.6  Potenzialhebung....................................................................  242 
6.2.7  Ausblick und Vision..............................................................  243 
6.3  Verkehrs- und Logistikunternehmen................................................  245 
6.3.1  Management Summary.........................................................  245 
6.3.2  Einleitung..............................................................................  246 
6.3.3  Hintergrund, Ziele und Nutzen.............................................  261 
6.3.4  Projektorganisation und -ablauf............................................  263 
6.3.5  Ergebnisse..............................................................................  272 
6.3.6  Potenzialhebung....................................................................  278 
6.3.7  Ausblick und Vision..............................................................  282 
6.4  Städte, Landkreise und Gemeinden..................................................  284 
6.4.1  Management Summary.........................................................  284 
6.4.2  Einleitung..............................................................................  292 
6.4.3  Hintergrund, Ziele und Nutzen.............................................  295 
6.4.4  Projektablauf und -organisation............................................  296 
6.4.5  Ergebnisse..............................................................................  304 
6.4.6  Potenzialhebung....................................................................  330 
6.4.7  Ausblick und Vision..............................................................  350 
  
7  Immobilien-Benchmarking im Kontext Renditesteigerung –  
  Praxisbeispiele...........................................................................................  355 
7.1  Corporates und Property Companies................................................  355 
7.1.1  Management Summary.........................................................  355 
7.1.2  Einleitung..............................................................................  357 
7.1.3  Hintergrund, Ziele, Nutzen...................................................  360 
7.1.4  Projektablauf..........................................................................  362 
7.1.5  Ergebnisse..............................................................................  372 
7.1.6  Potenzialhebung....................................................................  385 
7.1.7  Ausblick und Vision..............................................................  387 
7.2  Wohnungswirtschaft..........................................................................  389 
7.2.1  Management Summary.........................................................  389 
7.2.2  Einleitung..............................................................................  389 
7.2.3  Hintergrund, Ziele und Nutzen.............................................  393
X  Inhaltsverzeichnis 
7.2.4  Projektablauf..........................................................................  393 
7.2.5  Ergebnisse..............................................................................  407 
7.2.6  Potenzialhebung....................................................................  413 
7.2.7  Ausblick und Vision..............................................................  414 
7.3  Finanzinstitute....................................................................................  415 
7.3.1  Management Summary.........................................................  415 
7.3.2  Einleitung..............................................................................  422 
7.3.3  Hintergrund, Ziele und Nutzen.............................................  423 
7.3.4  Projektablauf..........................................................................  424 
7.3.5  Ergebnisse..............................................................................  428 
7.3.6  Potenzialhebung....................................................................  447 
7.3.7  Ausblick und Vision..............................................................  449 
  
8  Zusammenfassung und Ausblick............................................................  451 
8.1  Zusammenfassung.............................................................................  451 
8.2  Kritische Beurteilung.........................................................................  455 
8.3  Trend und Ausblick...........................................................................  457 
8.4  Vision.................................................................................................  458 
  
Glossar .....................................................................................................................  461 
 
Literatur  ..................................................................................................................  471
Autorenverzeichnis 
 
Martin Behrends  Dipl.-Geograph,  
geb. 1969 in Hamburg; Studium der Geografie an der 
Ruprecht-Karls-Universität  in  Heidelberg.  Nach  dem 
Diplom folgten mehrere Jahre Tätigkeit als freier Mit-
arbeiter bei der Umweltbehörde Hamburg und der Ge-
sellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg. 
Seit 2000 war Herr Behrends Projektleiter im Bereich 
Immobilien-Consulting bei der Real I.S. AG Gesellschaft 
für Immobilien Assetmanagement, einer 100%-Tochter 
der BayernLB. Hier war er für die Bereiche Sparkassen 
und öffentliche Hand verantwortlich. 
Seit 2007 verantwortet Herr Behrends bei der Bayern 
Facility  Management  GmbH,  einer  Tochter  von 
Flughafen  München  und  Bayerischer  Landesbank  das 
Benchmarking  für  Finanzinstitute  und  die  öffentliche 
Hand. Darüber hinaus ist er aktuell für den Aufbau des 
„KompetenzCenter Energie“ verantwortlich. 
Herr  Behrends  ist  Dozent  an  den  Akademien  der 
Sparkassen und gewann in 2003 auf der 6. internationalen 
Fachmesse  für  Gewerbeimmobilien  Expo-Real  in 
München, mit dem Projekt „Immobilien-Benchmarking 
für Sparkassen“, den Anerkennungspreis der Immobilien-
Fachpresse. 
   
Stefan Bogenberger  Dipl.-Ing., MEng., 
geb. 1978 in Vilshofen, studierte Bauingenieurwesen an 
der Technischen Universität München (TUM) und war 
Stipendiat  der  TUM  am  City  College  of  the  City 
University  in  New  York.  Hier  graduierte  er  mit  den 
Schwerpunkten  Economics  als  Master  of  Engineering 
(MEng.).  Nach  seinem  Berufseinstieg  als  Berater  im 
Bereich  Immobilien-Consulting  der  Real  I.S.  AG, 
Gesellschaft für Immobilien Assetmanagement, ist Herr 
Bogenberger  heute  als  Direktor  im  Bereich 
Fondskonzeption tätig. Er verantwortet die Konzeption 
von  europäischen  Immobilienfonds  und  regenerativen 
Energienfonds für institutionelle sowie private Anleger.  
Berufsbegleitend promoviert Herr Bogenberger an der TU 
München  -  Lehrstuhl  für  Bauprozessmanagement  und 
Immobilienentwicklung  von  Univ.-Prof.  Dr.-Ing.  Josef 
Zimmermann  zum  Thema  „Immobilien  In-
vestitionsstrategie für Property Companies“.
XII  Autorenverzeichnis 
Marko Kröner  Dipl.-Wirtschaftsingenieur, Immobilienökonom (ebs), 
geb. 1971 in Jena studierte Herr Kröner nach einer Lehre 
als Baufacharbeiter mit der Spezialisierung Hochbau an 
der  Universität  Leipzig  Wirtschaftsingenieurwesen, 
Fachrichtung  Bauingenieurwesen,  und  berufsbegleitend 
an der European Business School Immobilienökonomie. 
Heute ist er Leiter Facilities Management der DB Services 
Immobilien GmbH in Berlin und verantwortet in dieser 
Funktion  das  kaufmännische,  technische  und 
infrastrukturelle  Facilities  Management,  das  Baube-
standsmanagement sowie die Standortplanung für einen 
wesentlichen Teil der neuen Bundesländer. 
Herr  Kröner  ist  weiterhin  Dozent  an  verschiedenen 
Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen mit dem 
Schwerpunkt Immobilien- und Facility Management. 
   
Günter Neumann   MSc., 
geb.  1946  in  Horst  /  Holstein.  Nach  handwerklicher 
Ausbildung Studien der Innenarchitektur in Darmstadt 
und der Betriebswirtschaft in Köln. Masterstudium bei der 
Eipos an der TU Dresden.  
Nach  verschiedenen  Tätigkeiten  in  der  Planung  und 
Realisierung  von  Bürogebäuden  erfolgte  ab  1987  der 
Aufbau von FM-Strukturen im deutschsprachigen Raum 
(z.B. Gründung der GEFMA).  
1995 gründete Herr Neumann die Neumann & Partner - 
CREIS  Real  Estate  Solutions  mit  den  Leistungs-
schwerpunkten  Immobilien-  und  Dienstleistungscont-
rolling und dem Aufbau der CREIS – Datenbank zur 
Performancemessung  von  Immobilien.  CREIS  bietet 
heute mit über 3.400 bewerteten Gewerbeobjekten mit ca. 
31 Mio. m² von über 150 Unternehmen der Jahre 1994 – 
2007  die  Basis  für  eine  umfassende  Bewertung  von 
Strategien,  Strukturen,  Qualitäten,  Kosten,  Ressourcen 
und Prozessen. 
Darüber hinaus ist Herr Neumann Dozent an der Donau 
Universität Krems, der EIPOS an der TU Dresden und der 
DIA  Freiburg  sowie  Autor  verschiedener 
Veröffentlichungen. 
   
Tilman Reisbeck  Dr.-Ing., 
(Hrsg.)  geb. 1972 in Nürnberg, studierte Herr Reisbeck Bauin-
genieurwesen mit Vertiefungsrichtung Baubetrieb an der 
Technischen  Hochschule  Karlsruhe,  war  Assistent  am 
Lehr- und Forschungsgebiet Bauwirtschaft, Projektleiter 
am  Institut  für  Baumanagement  (IQ-Bau)  an  der