Table Of ContentHanno Schmidt-Gothan
Holistisches Sanierungs- und Wertmanagement
GABLER EDITION WISSENSCHAFT
Hanno Schmidt-Gothan
Holistisches Sanierungs-
und Wertmanagement
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Christoph Rasche
GABLER EDITION WISSENSCHAFT
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Dissertation Universität Potsdam, 2007
1. Auflage 2008
Alle Rechte vorbehalten
© Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr.Th.Gabler | GWVFachverlage GmbH, Wiesbaden 2008
Lektorat: Frauke Schindler /Nicole Schweitzer
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Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main
Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier
Printed in Germany
ISBN 978-3-8350-0351-4
Geleitwort
Die vorliegende Dissertation widmet sich dem Sanierungs- und Wertsteigerungs-
management mit Blick auf dessen häufig monofokale Ausrichtung im Rahmen so
genannter Adhoc-Sanierungen, die mit Hilfe eines kurzfristigen, primär auf finanzielle
Konsolidierung bedachten Turnaround-Managements erfolgen. Zu Recht verweist
Hanno Schmidt-Gothan in seinem Werk auf substantielle Forschungslücken im
Bereich des Sanierungs- und Krisenmanagements: Angefangen bei der unscharfen
Interpretation dieser Begrifflichkeiten über die Dominanz eines kurzfristigen
Feuerwehrmanagements bis hin zur finanziellen Eindimensionalität damit assoziierter
Maßnahmen werden die Defizite des „klassischen“ Sanierungsmanagements
aufgezeigt, um nachfolgend ein holistisches Gegenmodell zu konzipieren. Folgerichtig
konstatiertHannoSchmidt-Gothan trotz der Existenz einer Reihe in sich geschlossener
Partialansätze das Fehlen einer „Metatheorie“ zum Krisen- und Sanierungs-
managements, die er in seinem mehrdimensionalen Ansatz entwickelt.
Während die wissenschaftlich fundierte Analyse der Unternehmensexpansion im
Kontext der Diversifikationsforschung aus den unterschiedlichsten Perspektiven
(Market-based View, Industrial Organization, Resource-based View, Finance-based
View) erfolgt ist, avancierte das Krisenmanagement zu einem typischen
Praktikerthema. Lange Zeit stand das Sanierungs- und Wertsteigerungsmanagement
unter der Ägide des Finance-based View im Sinne der Wiederherstellung des
finanziellen Gleichgewichts zur Bestandssicherung und Insolvenzabwehr. Gegenstand
dieser Logik ist angesichts des knappen Zeitrahmens die Erarbeitung und Umsetzung
robuster Notfallpläne nach der 80:20-Regel unter Inkaufnahme „soziokultureller
Kollateralschäden“, wie sie von Seiten der Verhaltens- und Organisations-
wissenschaften regelmäßig im Fall wertorientierter Portfoliorestrukturierungen
angeführt werden. Mit dem Vormarsch des angloamerikanischen Finanzkapitalismus
und damit korrespondierender Corporate-Governance-Systeme gewinnt der Markt für
Unternehmenskontrolle stark an Bedeutung. Kapital- und Verfügungsrechte an
Unternehmen, die im Rahmen der Deutschland AG bedingt durch „Interlocking
Directorates“ de-facto institutionellen Bestandscharakter hatten, sehen sich einem
zunehmenden Legitimationsdruck ausländischer Finanzinvestoren im Fall der
Underperformance ausgesetzt. Neben Hedge Funds, Private Equity Firmen und
Investmentbanken zählen hierzu auch Pensionsfonds sowie das konzernweite
Beteiligungsmanagement. Abgesehen von selbstorganschaftlich geführten
Unternehmen, die gegenüber den Gesetzmäßigkeiten der Finanz- und Kapitalmärkte
weitgehend immunisiert sind, sehen sich fast alle fremdorgansschaftlich geführten
Managerunternehmen erhöhten Kontroll- und Leistungszwängen ausgesetzt.
Strukturelle Wertvernichtung in Form einer perspektivisch unvorteilhaften
Risiko/Renditekonstellation führt angesichts zunehmend effizienter Finanz- und
Kapitalmärkte unternehmensseitig zu einem erheblichen Restrukturierungsdruck, um
einer drohenden Übernahme oder Zerschlagung zuvorzukommen.
Das von Hanno Schmidt-Gothan diskutierte holistische Wertmanagement als
„Verlängerung“ des Sanierungsmanagements beinhaltet dabei nicht nur die
Wertsteigerungs- sondern auch die Wertsicherungsoption unter Risikogesichtspunkten.
V
Der Autor wendet sich im Rahmen seiner Arbeit gegen das oft dominante Turnaround
Management im Sinne unternehmerischer Reflexhandlung auf Umweltdiskontinuitäten
zur Bewältigung krisenhafter Unternehmenssituationen. Er betrachtet die strategische
Krisenerkennung und Krisenprävention als vorsteuernde Instrumente des
Wertmanagements, um eine drohende Wertvernichtung für die Kapitalgeber
abzumildern oder gar durch ein antizipatives Change Management in eine
Vorteilsposition transformieren zu können (z.B. „proaktive“ Technologie- und
Innovationssprünge). In der Diktion des Autors repräsentiert die Krisenbewältigung
die Ultima ratio einer kaskadenförmigen Kausalitätenkette, die von strategischer
Früherkennung bis zum hemdsärmeligen Liquiditätsmanagement reicht. Bei den
Defiziten des konventionellen Sanierungs- und Wertmanagements ansetzend,
entwickelt Hanno Schmidt-Gothan im Rahmen seiner Arbeit einen empirisch
abgesicherten Bezugsrahmen zum ganzheitlichen Restrukturierungsmanagement, der
sein theoretisches Fundament aus den Säulen des strategischen Managements bezieht.
Aufbauend auf umfassender Sanierungs- und Wertsteigerungserfahrung in seiner
Funktion als ehemaliger Berater bei McKinsey und Accenture, vormaliges Mitglied
der Geschäftsleitung von Advisum und aktiver Investment Director der
Beteiligungsgesellschaft Orlando unternimmt Hanno Schmidt-Gothan mit seiner
Arbeit den Versuch, das Realphänomen der wertgetriebenen Konzernsanierung
wissenschaftlich zu beleuchten. Der Autor scheint allein schon aufgrund seiner
langjährigen Sanierungsexpertise als Strategieberater und Interims-CEO bei
bedeutenden Industriebeteiligungen prädestiniert für diese Aufgabe. In der
Vergangenheit hat sich Hanno Schmidt-Gothanbereits durch zahlreiche Publikationen
bzw. Studien auf dem Gebiet des Wert- und Sanierungsmanagements hervorgetan, so
dass die Dissertation auf diesem Gebiet als logischer Kulminationspunkt anzusehen
ist.
Mit dem von Hanno Schmidt-Gothan entwickelten Konzept des holistischen
Sanierungs- und Wertmanagements wird gleichsam eine Gegenposition zur
kurzfristigen reinen Adhoc-Sanierung aufgebaut, um dem oft artikulierten Vorwurf zu
entkräften, dass Sanierer für die ihnen anvertrauten Unternehmen(-steile) keine
dauerhaften Erfolgspositionen aufbauen könnten. Vielmehr würden sie oftmals durch
die eingeleiteten Notsanierungsmaßnahmen eine Lawine von Folgesanierungen
lostreten, ohne dass jenseits operativer Kostensenkungs- und Effizienzmaßnahmen
eine nachhaltige Neuausrichtung gelungen wäre (z.B. Deutsche Babcock, Grundig,
Philipp Holzmann). Hanno Schmidt-Gothan zeigt empirisch fundiert und
fallstudienbasiert auf, wie Unternehmen durch Anwendung der dargestellten Konzepte
gestärkt aus der Krise hervorgehen können. Dem Verfasser gelingt mit seiner Arbeit in
exzellenter Weise der Brückenschlag zwischen empirischer Sanierungsforschung und
dem strategischen Sanierungs- und Wertwertmanagement im Sinne handlungsleitender
Gestaltungsempfehlungen, ohne dabei mit trivialen Sanierungsmatrizen aufzuwarten.
Diese Darstellung zum Sanierungs- und Wertmanagement richtet sich nicht nur an
Wissenschaftler und Studierende, sondern vor allem an Strategieberater,
Investmentmanager und Restrukturierungsexperten, die ein hohes Interesses am
Forschungs- und Praxisfeld des strategischen Managements zeigen. Dem Verfasser
und der Fachwelt ist eine schnelle Verbreitung dieses Werks mit Blick auf die hohe
VI
Aktualität der Thematik zu wünschen – ermöglicht dieses doch dem Leser eine
objektive Beurteilung der Sanierungsarbeit der jüngst als „Heuschrecken“ diffamierten
Finanzinvestoren. Wollen diese aus ihren Investments Kapital schlagen und keine
Reputationsverluste erleiden, so können sie dieses Ziel perspektivisch nur durch ein
holistisches Wertmanagement jenseits der in Tagespresse zelebrierten
Ausnahmetatbestände des „Raubtierkapitalismus“ erreichen. Vor diesem Hintergrund
leistet die Arbeit einen wertvollen Beitrag zur Rekalibierung einer bisweilen sehr
negativbesetzten Thematik, die aber letztlich maßgeblich die Steigerung der globalen
Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen expediert hat.
Prof. Dr. Christoph Rasche
VII
Vorwort
Verschiedene Aspekte der „Sanierung“ und des „Wertmanagements“ haben mich in
meiner beruflichen Laufbahn als Berater und Manager seit Anfang der Neunziger
Jahre begleitet. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, diese beiden häufig
komplementären Themenfelder aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht näher
zusammenzubringen. Sie wurde im Juli 2007 als Dissertation an der wirtschafts-
wissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam angenommen.
Im Rahmen der Erstellung der Arbeit habe ich Unterstützung von zahlreichen Seiten
erhalten. Ich möchte insbesondere folgenden Personen und Institutionen danken:
– meinem Betreuer und Erstgutachter Herrn Prof. Dr. Christoph Rasche für die
Unterstützung und die zahlreichen Anregungen in vielen Diskussionen
– meinem Zweitgutachter Herrn Prof. Dr. Detlev Hummel sowie Herrn Prof. Dr.
Dieter Wagner für die Anregungen zum Thema und die gutachterliche Tätigkeit
– Herrn Dipl.-Kaufmann Stefan C. Heitele für die inhaltliche und formale
Unterstützung im Rahmen des Dissertationsverfahrens
– Herrn Dipl.-Volkswirt Stephan Lotz für die Hilfe bei der Datenerhebung und
Recherche
– Frau Heike Virchow und der Firma Textpertise für das Durchsehen des Dokumentes
– der Firma PaCE Graphic für die gelungenen grafischen Darstellungen
– Frau Nicole Schweitzer und dem DUV-Verlag für die Unterstützung bei der
Veröffentlichung
– meiner ehemaligen Firma Advisum GmbH für das gemeinsame Studienprojekt mit
der Universität Potsdam
– der Orlando Management GmbH für die interessanten praktischen Erfahrungen und
die Grundlage für die dargestellten Fallstudien
– Familie, Freunden und Bekannten für die anregenden Gespräche und die vielen
guten Hinweise.
Ich hoffe, mit dieser Arbeit den Graben zwischen den unterschiedlichen Disziplinen
der wissenschaftlichen Restrukturierungsforschung etwas überbrücken und dem Leser
einige neue Aspekte für die praktische Sanierungs- und Wertsteigerungsarbeit
aufzeigen zu können.
Hanno Schmidt-Gothan
IX
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis...........................................................................................................XV
Tabellenverzeichnis..............................................................................................................XVII
Abkürzungsverzeichnis.........................................................................................................XIX
1 Einführende Überlegungen................................................................................................1
1.1 Aktuelle wirtschaftliche Herausforderungen im deutschen Unternehmensumfeld........1
1.2 Stand der Forschung...................................................................................................3
1.3 Unzulänglichkeiten klassischer Sanierungsansätze in der Praxis..............................5
1.4 Ziel dieser Arbeit........................................................................................................7
1.5 Aufbau der Arbeit.......................................................................................................7
2 Der Krisenbegriff im wissenschaftlichen Diskurs.............................................................9
3 Die Multidimensionalität der Krise und ihre Überwindung.............................................11
3.1 Die Krise als Störung des institutionellen Systems „Unternehmung“.....................14
3.1.1 Systematische Störungen..................................................................................16
3.1.2 Zufällige Störungen..........................................................................................21
3.1.3 Zusammenfassung und Konsequenzen............................................................24
3.2 Evolutionsstufen der Krise.......................................................................................25
3.2.1 Organisatorisch-behavioristische Krisenevolution..........................................25
3.2.2 Ökonomische (betriebs- und leistungswirtschaftliche) Krisenevolution.........30
3.2.3 Parallelität und Kongruenz der Evolutionspfade.............................................32
3.3 Berücksichtigung verschiedener Stakeholder-Interessen.........................................34
3.3.1 Bedeutung der Unternehmensleitung und des Aufsichtsrats............................37
3.3.2 Bedeutung der Mitarbeiter und ihrer Interessenvertreter.................................40
3.3.3 Bedeutung der Kapitalgeber.............................................................................42
3.3.3.1 Investoren auf der Eigenkapitalseite: Private-Equity-Unternehmen...............43
3.3.3.2 Investoren auf der Fremdkapitalseite: Distressed Debt und Vulture Funds.....50
3.4 Einfluss der Organisationsdemographie...................................................................56
3.4.1 Bedeutung der Unternehmensgröße.................................................................56
3.4.2 Bedeutung der Rechtsform (Beispiel Deutschland).........................................57
3.4.2.1 Rechtsform und Handlungsfreiheit der Geschäftsführung..............................58
3.4.2.2 Rechtsform und Mitbestimmungsregelungen.................................................58
3.4.3 Bedeutung der übrigen Elemente der Organisationsdemographie...................58
3.5 Kompetenzen der Krisenbewältigung......................................................................59
3.5.1 Abgrenzung der Begrifflichkeiten des Krisenmanagements............................60
3.5.2 Leistungswirtschaftliche Seite: Ökonomische Sanierung................................61
3.5.2.1 Allgemeines Vorgehen....................................................................................61
3.5.2.2 Kostenseitige Sanierung..................................................................................63
3.5.2.3 Umsatzseitige Sanierung.................................................................................68
3.5.3 Organisatorische Seite: Organisatorisch-behavioristische Sanierung..............71
3.5.3.1 Bedeutung des Change Managements.............................................................71
3.5.3.2 Bedeutung der Kommunikation......................................................................72
3.5.3.3 Austausch des Managements..........................................................................74
3.5.4 Transparenz und Controlling als Bindeglieder zwischen den
Sanierungskompetenzen...................................................................................75
3.5.4.1 Das Controlling in der Sanierung....................................................................77
3.5.4.2 Praktische Anforderungen an das Sanierungscontrolling...............................79
3.5.4.3 Möglichkeiten zur Bewältigung der Anforderungen......................................80
3.6 Phasen der Krisenbewältigung.................................................................................83
3.6.1 Verschiedene Phasenmodelle in der Literatur..................................................83
XI
3.6.2 Formulierung eines Drei-Phasen-Modells.......................................................87
3.6.2.1 Kurzfristige Stabilisierung..............................................................................88
3.6.2.2 Operative Sanierung........................................................................................88
3.6.2.3 Strategisches Wertmanagement......................................................................89
3.6.2.4 Zeitliche Abfolge der drei Phasen...................................................................91
4 Holistisches Sanierungs- und Wertmanagement..............................................................92
4.1 Ableitung des Modells.............................................................................................92
4.2 Maßnahmen zur Überwindung der Krisensituation im Kontext des Modells..........95
4.3 Besonderheiten bei der systematischen Störung......................................................96
4.4 Besonderheiten bei der zufälligen Störung..............................................................97
4.5 Vereinfachung des Modells für die empirische Validierung...................................99
5 Vorgehen bei der empirischen Untersuchung................................................................102
5.1 Aufbau der Untersuchung......................................................................................102
5.2 Struktur des Fragebogens.......................................................................................103
5.3 Grenzen der Aussagekraft......................................................................................106
5.4 Zusammensetzung der Stichprobe.........................................................................107
6 Untersuchungsergebnisse...............................................................................................112
6.1 Die Krise als Störung des Systems „Unternehmung“............................................112
6.1.1 Interne oder externe Krisenursachen..............................................................112
6.1.2 Systematische oder zufällige Störung – Erkenntnisdefizite...........................115
6.2 Kausalkette der ökonomischen Krisenevolution....................................................117
6.2.1 Strategische Krisen.........................................................................................120
6.2.2 Umsatzkrisen..................................................................................................122
6.2.3 Kosten- und Ergebniskrisen...........................................................................126
6.2.4 Liquiditäts- und Bilanzkrisen.........................................................................126
6.2.5 Führungskrisen...............................................................................................127
6.2.6 „Starkes“ und „schwaches“ Management......................................................128
6.3 Berücksichtigung von Stakeholder-Interessen.......................................................132
6.3.1 Interessengruppen im Vergleich.....................................................................132
6.3.2 Schwere der Krise und Unterstützung durch Stakeholder.............................138
6.4 Einfluss der Organisationsdemographie.................................................................139
6.5 Erfolgsmuster und Kompetenzen für die Überwindung von Krisen......................141
6.5.1 Validierung des vereinfachten theoretischen Modells...................................141
6.5.2 Operative Sanierung.......................................................................................142
6.5.2.1 Maßnahmen zur Kostensenkung...................................................................143
6.5.2.2 Maßnahmen zur Umsatzsteigerung...............................................................144
6.5.2.3 Flankierende Maßnahmen: Organisationspromotoren..................................145
6.5.3 Strategisches Wertmanagement.....................................................................147
6.5.3.1 Finanzierung und Kapitalkostenmanagement...............................................147
6.5.3.2 Langfristiges Wachstum und strategische Neuausrichtung..........................148
6.5.3.3 Unternehmensleitbild, Führungsstruktur und Corporate Governance..........149
6.6 Haupterfolgsfaktoren der Sanierung......................................................................149
6.6.1 Erkenntnisse der Untersuchung......................................................................149
6.6.2 Vergleich mit Ergebnissen früherer Untersuchungen....................................150
6.7 Dynamik der Stichprobe.........................................................................................151
6.8 Zusammenfassung der Ergebnisse der empirischen Untersuchung.......................152
7 Praxisbeispiele................................................................................................................154
7.1 Phase 1 – Kurzfristige Stabilisierung.....................................................................154
7.2 Phase 2 – Operative Sanierung...............................................................................156
7.3 Phase 3 – Strategisches Wertmanagement.............................................................158
7.4 Schlussfolgerungen aus den Praxisbeispielen........................................................164
XII