Table Of ContentGeorg Hormann· Frank Nestmann (Hrsg.) 
Handbuch der psychosozialen Intervention
Georg Hormann· Frank Nestmann (Hrsg.) 
Handbuch der 
psychosozialen Intervention 
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek 
Handbuch der psychosozialen Intervention / 
Georg Hormann; Frank Nestmann (Hrsg.). -
Opladen: Westdt. VerI., 1988 
ISBN 978-3-531-11815-4  ISBN 978-3-322-93568-7 (eBook) 
DOI 10.1007/978-3-322-93568-7 
NE: Hormann, Georg [Hrsg.] 
Der Westdeutsche Verlag ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann. 
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© 1988 Springer Fachmedien Wiesbaden 
Ursprünglich erschienen bei Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen 1988 
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Inhalt 
Vorwort ............... .  7 
Psychosoziale Intervention: Einfiihrung 
G. Hormann. F. Nestmann.  . . .  . ..  9 
I.  InterventionsdiszipIinen ond psychosoziale Felder 
1.1.  Psychosoziale Aspekte medizinischer Intervention 
G. Hormann.  . . .  . . . . . . . . .  . . . . . . . . . . . .  . .  14 
1.2.  Okonomisierung und Verrechtlichung psychosozialer Versorgung 
G. Mutz.  . . . . . . . . . .  . . . . . . . . . . . . . . .  . . . .  24 
1.3.  Psychologische Intervention 
S. Grubitzsch. . . .  . . . . . .  47 
1.4.  Intervention in der Sozialarbeit 
M. Meinhold . ...... .  70 
1.5.  Padagogische Intervention 
K. Hurrelmann. B. Holler . .... .  81 
II.  Psychosoziale Interventionsformen 
2.1.  Pravention 
G. Hellerich ..  94 
2.2.  Beratung 
F. Nestmann.  .  101 
2.3.  Existentiellc Krisen und Krisenintervention 
P. Fiedler . ............... .  114 
2.4.  Psychothcrapie 
H. Zygowski . .  128 
2.5.  Rehabilitation 
G.Hormann ..  140 
2.6.  Resozialisation 
H.Kury . .............. .  147 
2.7.  AlltJigliche psychosoziale Intervention 
F. Nestmann.  . . . . . . . . .....  160 
2.8.  Zwangsunterbringungen 
G. Herzog . ...... .  170 
2.9.  Systemische Intervention 
If. J. Kurtz.  . .  . . . . . . . . . . . .  . . . . . . . . . . . .  . . ..  183
6  [nhalt 
m.  Ausgewahlte Interven60nsfelderl- bereiche/- klientele 
3.1.  Kinder 
G.Hormann • •.•..••.•.•••••••••.•.••.•.... 196 
3.2.  Jugendliche 
K. J. Bruder, W. Schurian. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 203 
3.3.  AIte 
W. Schreiber.  . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . . . • . . . . . .  215 
3.4.  Familie 
W. Korner, H. Zygowski. . . . . . . . . . . . . • . • . • . . . . . . .  230 
3.5.  Behinderte 
A. Bintig . .............................. .  240 
3.6.  Annut 
F.Buer . ...•..•.....•..•..•............. 251 
3.7.  StraffiUlige und Diversion 
F.Bettmer . ...••  268 
3.8.  Drogen und Alkohol 
H.Bossong . ...•.........••............... 286 
IV.  Psychosoziale Intervention als Problem: Riickblick 
und Ausblick 
4.1.  Intervention: Kritik und Perspektiven 
E. v. Kardorff.  . . . . . . . . . . . .  306 
Anschriften der Autoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..  327 
Personenregister. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..  329 
Sachregister. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  340
Vorwort 
Intervention stellt inzwischen einen Schltisselbegriff in den Human- und Sozialwis 
senschaften dar. 1m psychosozialen Arbeitsbereich beschaftigen sich verschiedene 
Disziplinen mit Eingriffen in Lebensverhiiltnisse, Beziehungsstrukturen, Verhaltens 
wei sen und Organisationsverliiufe. Eine Zusammenfassung des gegenwartigen Dis 
kussionsstandes aus unterschiedlichen Perspektiven sowie die Entwicklung weiter 
fiihrender Problemdimensionen erweist sich angesichts der fast explosiven Verbrei 
tung des Interventionsbegriffs als unabdingbar. Neben einer fachspezifischen Orien 
tierung, welche unterschiedliche wissenschaftliche Zugangsweisen verdeutlicht, ist 
jedoch eine Ubersicht tiber Formen und Methoden psychosozialer Intervention nicht 
weniger angezeigt als eine exemplarische Konkretisierung an ausgewahlten Praxis 
feldem und Arbeitsbereichen. 
Die Heterogenitat und Vielfalt von Zugriffen, Arbeitsformen und Adressaten 
gruppen psychosozialer Intervention Hillt sich kaum auf einen gemeinsamen Nenner 
bringen. Wenn mit dem vorliegenden Buch gleichwohl die Fonn eines Handbuches 
dargeboten wird, liiBt sich ein solcher Anspruch weniger aus dem Bestreben nach 
Reprasentativitat und Vollstandigkeit der Zusammenschau herleiten als aus dem Be 
mtihen, disparate Bereiche, Trends und Arbeitszusammenhange zusammenzufiihren 
und den Ertrag bisheriger Aktivitaten sowohl durch theoretische Analysen als auch 
praxisbezogene Reflexionen zu btindeln und kritisch zu sichten, urn Tragilihigkeit 
und Grenzen von Erscheinungsformen, Wirkungen und Methoden psychosozialer 
Intervention orten zu konnen. 
Die Schwierigkeiten des Unterfangens zeigten sich nicht zuletzt bei der Durch 
fiihrung des Projektes. Wenn trotz einiger Absagen, Veranderungen und zwischen 
zeitlich erforderlicher Umdisponierungen das Handbuch doch in Grundztigen dem 
ursprtinglichen Plan entspricht und auch einigermaBen in der vorgesehenen Zeit fer 
tiggestellt werden konnte, ist dies einmal der Disziplin der meisten Autoren zu dan 
ken, die ihre Beitrage rechtzeitig abgeliefert haben, besonders aber jenen Autoren, 
die angesichts unvorhersehbarer Absagen als Ersatz eingesprungen sind und gehol 
fen haben, daB das Handbuch ohne allzu gravierende Verzogerungen rechtzeitig er 
scheinen kann und das zeitliche GefaIle zwischen den einzelnen Beitragen nicht 
libermaBig wird. 
Flir Hinweise, Hilfestellungen und vor aHem Geduld sei dem Lektorat des West 
deutschen Verlages gedankt 
Bielefeld, Frtihjahr 1988  Die Herausgeber
Psychosoziale Intervention: Einfiihntng 
Georg Hormann, Frank Nestmann 
",Intervention' ist in den letzten Jahren zu einem Modewort im padagogischen Be 
reich geworden" (Kleber 1980, 27), aIlerdings nicht nur in diesem, sondern in sozi 
aIwissenschaftIichen  Disziplinen  (Seidmann  1983)  und  psychosoziaIen  Feldern 
iiberhaupt. Dabei hat es psychosoziale Arbeit offensichtlich schwer, sich ihrem Ge 
genstandsbereich in angemessener Sprachform zu nahern. Bereits fruh  hat Geib 
(1979,171) das Problem der sprachlichen Wortwahl aIs Zeichen der Janusk5pfigkeit 
von PsychotherapielBeratung bemerkt und die Frage gesteIIt: "Warum ist bei Bera 
tern soviel die Rede von ,Intervention', ,Strategie' und anderen durchaus kriegeri 
schen Begriffen?" Wenn auch Eisert (1981, 100) gegen solche Bedenken einwendet, 
daB ihm das MartiaIische der "Intervention" urn einiges Iieber sei aIs das Biirokrati 
sche der "Versorgung (Ver-Sorgung)", weist er nur auf die weitere Schwierigkeit 
der Begriffsbildung im psychosozialen Bereich hin. 
Das Gemeinsame von Versorgung und Intervention scheint zunachst einmaI 
darin begriindet, daB der KIient in ein ObjektverhiiItnis gebracht wird, lediglich die 
Pcrspektive erfolgt von verschiedenen Seiten: bei der Intervention ist der Eingrei 
fende der aktive TeiI, bei der Versorgung der KIient passiver Empfanger (oder mehr 
oder weniger bereitwilliger Dulder) von MaBnahmen. Wahrend Seibert (1978, 193f.) 
die von der traditionellen Sozialarbeit und Medizin entwickelte Vorstellung einer In 
tervention als eines Eingriffs, einer "Behandlung" oder eines - wie es im neumodi 
schen Jargon heiBt - "treatment" fUr  eine klientenorientierte Beratung ablehntl, 
greift Geib (1987) diese verraterische Sprache auf, urn an ihr einerseits den Oppor 
tunismus zu verdeutIichen, welcher fIinke Anpassungsstrategen als sorglose und 
willfahrige Paktierer mit einem gangigen Machtapparat decouvriert. Andererseits 
zeigt er anhand der zunehmenden BedeutungsentIeerung des urspriingIichen Be 
griffs zugunsten diffuser VeraIlgemeinerung und formaIer UniversaIisierung die zu 
nehmende  Verschleierung  von  herrschaftsbedingter  Eingriffsdominanz,  welche 
durch sprachliche Abstraktion von ihrer historischen Besonderheit als aIlgemein 
giiltige Alltagsvariante gehandeIt wird. 
DaB ,Intervention' zum Jargon-Wort in der Berater- und Therapeutensprache 
geworden ist, verwundert namlich angesichts seiner historischen Herkunft und des 
bisherigen Bedeutungshorizontes durchaus. Geib skizziert in seinem Beitrag zum 
Thema: "Intervenieren? Zur Machtproblematik in Beratung und Therapie" diese 
Entwicklung folgendermaBen: "Bis vor kurzem war [Intervention] ein Fachwort des 
Staatsrechts und der B5rsensprache. Gemeint war entweder die militlirische Einmi 
schung eines Staates in die inneren Verhiiltnisse eines anderen oder es ging urn Ein 
griffe interessierter Kreise in den Geldmarkt. Auch im ProzeBrecht gibt es eine In 
tervention, wenn zwei sich streiten und ein Dritter flihrt dazwischen mit einem den 
Streit beendenden Rechtstitel (z.B. Eigcntum). 1m Psycho-Jargon geht es nicht urn
10  G. HOrmann, F. Nestmann: Einfiihrung 
ein Sich-Einmischen mit den Machtmitteln Armee, Geld oder Titulus (Rechtsurkun 
de), natiirlich nicht. Aber urn Einmischung, EinfluBnehmen geht es schon", wenn 
gleich dies von fachpsychologischer Warte aus Mchstens in schwammiger oder so 
zialpsychologisch verkiirzter Weise in der Art einer als gegeben vorausgesetzten Ex 
perten-Macht wahrgenommen werde. Als m(;glichen Grund ffir den komentenhaften 
Aufstieg des Begriffes Intervention vermutet Geib die Analogie zum medizinischen 
Eingriff: wllhrend der Arzt Eingriffe mache, interveniere der Psychotberapeut. 1m 
Unterschied zur offiziellen Abgrenzung gegentiber Anten und einem verfemten me 
dizinischen Krankheitsmodell (Keupp 1972; Kardorff 1978) entspringe nl1mlich der 
okkupierte Begriff aus dem Wortschatz der terminologischen Aufriistung eher der 
Konkurrenzhaltung und dem Neid gegentiber der privilegierten Gruppe der Ante als 
sachlogischen Grunden: 1m Gefolge einer praktischen Medikalisierung des Lebens 
werde eine Vermehrung machtbefugter Jobs erwartet, welche sich mit dem Abglanz 
medizinischen Prestiges zu schmticken suchten (H(;rmann/Nestmann 1985). 
Was sich zunllchst nur als Beispiel eines modischen Trendsetters anheimelnd 
einzuschleichen anschickte, entpuppte sich unter der Hand als ungesttimer Drang 
urn Teilhabe an der Macht. Doch kaum daB dieser Kontext in das Blickfeld gerat, 
gibt sich Intervention in der Pose des Biedermanns als harmlose Alltagshandlung, 
die die Bereiche des Lebens ubiquitllr durchdringt und deshalb vorgibt, etwas von 
ihrem Schrecken verloren zu haben. 
Allerdings gliche ein Verhalten, welches die Hypotbek eines Begriffs per Kon 
vention oder gedankenlosem Dekret aus der Welt zu schaffe n verspricht, eher magi 
schem Denken als ntichtemer Wirklichkeitssicht. MiBtrauen ist daher gegentiber der 
Ausuferung von Intervention im Feld psychosozialer Praxis angebracht. Ob die Iro 
nie der sozialen Intervention darin besteht, uns fatale Heilmittel zu liefem2, werden 
weitere Diskurse zu klaren haben. Sicherlich wird es jedoch nicht ausreichen, in ei 
ner Art Buchhalter-Mentalitat lediglich SolI und Haben von psychosozialer Inter 
vention zu bilanzieren oder sich durch ausgekltigelte Einteilungen von Ansatzebe 
nen, Zielen oder M(;glichkeiten einer psychosozialen Intervention3 aus der Schlinge 
anstehender Entscheidungen ziehen zu wollen. So hilfreich solche Klllrungen auch 
sein m(;gen, dispensieren sie gleichwohl nicht von der Aufgabe, aller Fortschrittseu 
phorie tiber die gewachsenen Eingriffsmoglichkeiten zum Trotz die gesellschaftsbe 
dingte Einbettung und Formierung psychosozialer Intervention und deren Wider 
sprtichlichkeit im Auge zu behalten. Die Frage "Intervention" oder "Nicht-Interven 
tion" filhrt allerdings in eine Sackgasse: wird eine allgemein-giiltige Antwort erwar 
tet oder richtet sie sich lediglich auf Machbarkeit und pragmatisches Interesse am 
"Wie"? Stattdessen gilt es in einer an der ,Lasswell-Formel' aus der Medienfor 
schung angelehnten Form zu fragen: Wer interveniert, in wessen Auft rag, mit wel 
chern Ziel und in welcher rechtlichen und institutionellen Einbindung. woo wann, in 
welcher Form und beztiglich welcher Personen. Gruppen. Organisationen. Lebens 
riiume etc. 
Rahmenbedingungen sollen daher im ersten Teil dieses Handbuchs benannt und 
Entwicklungstrends in Theorie und Praxis medizinischer, juris tischer, okonomi 
scher, administrativer, padagogischer, sozialarbeiterischer und psychologischer In 
tervention mit fachspezifIschem Schwerpunkt problematisiert werden. In den Ein 
zelbeitragen zu Interventionsformen werden Konzepte und Arbeitsweisen in Verbin 
dung zu je spezifischen Interventionsprofessionen und -institutionen vorgestellt. In 
den Beitriigen im dritten Teil zu Interventionsfeldem und -klientelen werden die in
G. HOrI1UlTlTl, F. Nestmann: Einfiihrung  11 
Frage stehenden "Risiko-" bzw. ,,Problemgruppen" in ihren spezifischen Konstella 
tionen und Situationen ausgewiesen. In allen drei Zugangen zu psychosozialer Inter 
vention bemiiht sich der Band, ein breites Spektrum von Interventionskonzepten und 
-ansichten zum Ausdruck kommen zu lassen. Von Interventionsskeptikem bis zu 
Verfechtem eines forcierten "Sich-Einmischens" in Einzelschicksale, interaktionelle 
Mikrostrukturen und gesellschaftliche Makroprozesse reicht die Palette der Autoren, 
die als Gemeinsamkeit oft nur die Beteiligung an einer in verschiedenen Disziplinen 
wachsenden wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit psychosozialer Interven 
tion verbindet. 
Das Nebeneinander, aber auch Gegeneinander verschiedener psychosozialer In 
terventionsformen wird hier einerseits deutlich, andererseits werden Altemativen 
benannt und diskutiert. Eine zusammenfassende Dbersicht iiber Intervention und 
Nicht-Intervention, professionelle und nichtprofessionelle Aspekte sowie Kritik und 
Perspektiven beschlieBen den Band. 
Anmerkungen 
Grenzen der Intervention wurden im Unterschied zur Psychologie bereits frtihzeitig pro 
blematisiert im Bereich der SozialarbeitlSozialpiidagogik (vgl. Hollstein 1977). 
2  Vgl. den Buchtitel von Sieber (1982): .. Fatal Remedies - The Ironies of Social Interven 
tion". 
3  Einteilungen von Interventionen nach einem dreidimensionalen WUrfelmodell etwa bei 
HeillScheller (1981, 190ff.) oder bei Uchtenhagen (1980). 
Literatur 
Eisert, H.G., Piidagogisch-therapeutische Interventionen bei hyperaktiven Kindem. Frankfurt: 
Phil. Diss., 1981. 
Geib, N.W.H., Januskopfige Psychotherapie/Beratung: Wer integriert wen? In: Psychologie 
und Gesellschaftskritik, 3 (1979) Heft 9/10,171-189. 
-,  Intervenieren? - Zur Machtproblematik in Beratung und Therapie. In: Psychologie und 
Gesellschaftskritik, 11 (1987) Heft 42/43,5-20. 
Gerlicher, K. (Hg.), Priivention - vorbeugende Tiitigkeiten in Erziehungs-und Familienbera 
tungsstellen. Gottingen: Verlag Medizinische Psychologie 1980. 
Heil, F.E./Scheller, R., Entwicklungsmoglichkeiten der gegenwiirtigen Beratungspraxis. In: 
Baumann, U./Berbalk, H./Seidenstiicker, G. (Hg.): Klinische Psychologie. Trends in For 
schung und Praxis Band 4. Bern: Huber 1981, 180-208. 
Hormann, G./Nestmann, F., Die Professionalisierung der klinischen Psychologie und die Ent 
wicklung neuer Berufsfelder in Beratung, Sozialarbeit und Therapie. In: Ash, M.G./Geu 
ter, U. (Hg.): Zur Geschichte der deutschen Psychologie im 20. Jahrhundert. Opladen: 
Westdeutscher Verlag 1985,252-285. 
Hollstein, W., Grenzen und Moglichkeiten sozialpiidagogischer Intervention. In: Hollstein, 
W./Meinhold, M. (Hg.): Sozialpiidagogische Modelle: Moglichkeiten der Arbeit im sozi 
alen Bereich. Frankfurt: Campus 1977, 13-36. 
Kardorff, E. von, Modellvorstellungen tiber psychische StOrungen: Gesellschaftliche Entste 
hung, Auswirkungen, Probleme. In: Keupp, H.fZaumseil, M. (Hg.): Die gesellschaftliche 
Organisierung psychischen Leidens. Frankfurt: Suhrkamp 1978, 539-588. 
Keupp,  H.  (Hg.),  Der Krankheitsmythos in der Psychopathologie. Mtinchen:  Urban & 
Schwarzenberg 1972.