Table Of ContentKruger (Hrsg.)
Handbuch der Jugendforschung
Heinz-Hermann Kruger (Hrsg.)
Handbuch der
Jugendforschung
2. erweiterte und aktualisierte Auflage
+
Leske Budrich, Opladen 1993
Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme
Handbuch der Jugendforschung/Heinz-Hermann Kriiger. - 2., erw. und aktualisierte Aufl. -
Opladen: Leske und Budrich, 1992
ISBN 978-3-8100-0967-8 ISBN 978-3-322-93670-7 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-322-93670-7
NE: Kriiger, Heinz-Hermann [Hrsg.]
© 1992 by Leske + Budrich, Opladen
Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung auBerhalb
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Satz: Leske + Budrich, Opladen
Vorwort zur zweiten aktualisierten und erweiterten Auflage
Bereits wenige Jahre nach seinem Erscheinen ist eine Neuauflage des Handbuches der
Jugendforschung erforderlich geworden. Die einhellige Prognose der Rezensenten, daB
dieses Handbuch zu einem Standardwerk fiir den Bereich der Jugendforschung werden
wird, ist sornit nicht nur durch die fachinterne Kritik und Rezeption, sondern auch durch
die Nachfrage der interessierten FachOffentlichkeit bestatigt worden. Die Notwendigkeit
einer zweiten Auflage bot die M6glichkeit, alle Artikel der ersten Auflage zu aktualisieren
und zumindest im Literaturverzeichnis des jeweiligen Beitrages die Jugendforschung aus
der ehemaligen DDR starker mit zu beriicksichtigen.
Dariiber hinaus wurde versucht, durch zwei neue Beitriige zur Geschichte der Jugend
forschung in der DDR und zu den Herausforderungen, die sich aus der Vereinigung der
beiden Jugenden in Ost-und Westdeutschland fiir die Jugendforschung ergeben, den ak
tuellen deutsch-deutschen Entwicklungen angemessen Rechnung zu tragen.
Angesichts des in diesem Jahr einsetzenden europaischen Integrationsprozesses schien
es zudem unbedingt erforderlich zu sein, einen weiteren neuen Beitrag in den einleitenden
Teil des Handbuches mit aufzunehrnen, der sich mit den Forschungsschwerpunkten und
-ergebnissen der europaischen Jugendforschung sowie mit den Aufgaben und Barrieren fiir
eine europaisch-vergleichende Jugendforschung beschaftigt. Neu hinzugekommen sind
zudem noch vier weitere Beitrage zur Geschichte der Jugend sowie zu den Themengebieten
Jugend, Freizeit und Medien, Jugend, Recht und Kriminalitat und Jugend und Religion,
urn die Realgeschichte der Jugend im 20. Jahrhundert sowie die Komplexitiit und Vielfalt
der Sozialisationsinstanzen und -einflusse, die die Lebenssituation von Jugendlichen ge
genwartig charakterisieren, noch facettenreicher dokumentieren zu k6nnen.
Es bleibt abschlieBend noch allen Autorinnen und Autoren, die an diesem Handbuch
mitgearbeitet haben, fiir die produktive und reibungslose Kooperation zu danken: den ,al
ten' Handbuchautoren dafiir, daB sie sich der mUhevollen Aufgabe der Aktualisierung ihrer
Beitrage unterzogen haben, den neuen Autorinnen und Autoren dafiir, daB sie in ihren Arti
keln oft uber das von mir vorgeschlagene Arbeitsprogramm noch hinausgegangen sind.
Mein besonderer Dank gilt zudem denjenigen, die mich auch bei der zweiten Auflage
durch konzeptionelle Erweiterungsvorschlage und inhaltliche Korrekturen unterstUtzt ha
ben, dies sind Peter Buchner, Jutta Ecarius, Petra Essebier, Werner Helsper, Werner Thole,
Birgit Richard und Hans-Jiirgen von Wensierski.
Dank schlieBlich auch dem Verlag, insbesondere an Herro Budrich, der dieses Buch
wieder auf den Weg schickt.
Wuppertal / Halle
Friihjahr 1992
Heinz-Hermann KrUger
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Inhalt
Vorwort zur zweiten aktualisierten und erweiterten Auflage ....................... 5
Heinz-Hermann KrUger
Einleitung .................................................................................. 11
Heinz-Hermann KrUger
Geschichte und Perspektiven der Jugendforschung - historische
Entwicklungslinien und Bezugspunkte fur eine theoretische und methodische
N euorientierung ........................................................................... 17
Uillter Friedrich
Zur Geschichte der Jugendforschung in der ehemaligen DDR .................... 31
Peter BUchner
Jugend im vereinten Deutschland - Herausforderungen fur die kiinftige
Jugendforschung ........................................................................... 43
Manuela du Bois-Reymond/Sybi/le HUbner-Funk
Jugend und Jugendforschung in Europa .......... .................... ................. 63
I. Theorieansatze in der Jugendforschung ......................................... 89
Mario Erdheim
Psychoanalytische Ansiitze in der Jugendforschung ........... ...................... 91
Wilhelm Heitmeyer / Klaus Hurrelmann
Sozialisations- und handlungstheoretische Ansiitze in der Jugendforschung ..... 109
Dieter Baacke
Sozial6kologische Ansiitze in der Jugendforschung ..... ....... ........... .......... 135
Michael May / Andreas von Prondczynsky
Kulturtheoretische Ansiitze in der Jugendforschung .................... ....... ...... 159
7
Thomas Olk
Gesellschaftstheoretische Ansatze in der Jugendforschung ......................... 179
Helga Bilden/A ngelika Diezinger
Historische Konstitution und besondere Gestalt weiblicher Jugend -
Madchen im Blick der Jugendforschung .............................................. 201
II. Die Methodendiskussion in der Jugendforschung ............... ............. 223
Rudolf Tippelt
Methoden und Ergebnisse der quantitativ orientierten Jugendforschung ......... 225
Werner Fuchs-Heinritz
Methoden und Ergebnisse der qualitativ orientierten Jugendforschung .......... 249
III. Probleme, Aspekte und Ergebnisse der historischen Jugendforschung. 277
Heinz-Hermann KrUger
Theoretische und methodische Grundlagen der historischen Jugendforschung. 279
Peter Dudek
Geschichte der Jugend .................................................................... 305
IV. Untersuchungen zu zentralen Instanzen der Jugendsozialisation ......... 333
Yvonne Schatze
Jugend und Familie ....................................................................... 335
Werner Helsper
Jugend und Schule ........................................................................ 351
Ganter Piitzold
Jugend, Ausbildung und Beruf .......................................................... 383
Dieter Baacke/Wilfried Ferchhoff
Jugend und Kultur ........................................................ .... .... ......... 403
Heinz-Hermann KrUger/Werner Thole
Jugend, Freizeit und Medien ....................... ..................................... 447
Lising Pagenstecher
Jugend und Sexualitat ........................... ................. ......................... 473
Ganter Albrecht
Jugend, Recht und Kriminalitat ......................................................... 495
8
Bernhard Clauften
Jugend und Politik ........................................................................ 527
Andreas Feige
Jugend und Religion ...................................................................... 543
Burkhard Maller
Jugend in sozialpadagogischen Institutionen .......................................... 559
Marlene BocklHans-Jargen Wirth
Jugend in Institutionen der psychosozialen Versorgung ............................. 579
Sachregister ................................................................................ 593
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren .............................................. 597
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Heinz-Hermann Krager
Einleitung
Zum Themenkreis der Jugendforschung sind in den letzten 25 Jahren im deutschspra
chigen Raum zwar eine Vielzahl von Monographien, Literaturberichten und
Sammelbiindenl sowie ein Handbuchartikel (Rosenmayr 1976) und eine vom Deut
schen Jugendinstitut herausgegebene 18-biindige Uberblicksreihe (1965f.) erschienen,
eine umfassende Darstellung mit Lehrbuchcharakter in Gestalt eines Handbuches gab
es zum Zeitpunkt der Erstauflage dieses Bandes jedoch noch nicht. Die Herausgabe ei
nes so1chen Handbuchs stellte insofern ein Wagnis dar, als das Forschungsgebiet der Ju
gendforschung noch keineswegs jenen Grad an kognitiver und institutioneller Identitat
erreicht hat, der es rechtfertigen wiirde, von diesem Forschungsgebiet als einem abge
schlossenen Forschungsfeld zu sprechen (Hornstein 1987).
Der Forschungsstand iiber das Gegenstandsfeld Jugend ist vor allem durch drei Pro
blemlagen bestimmt, die auch gegenwiirtig noch die Wissensproduktion im Bereich der
Jugendforschung kennzeichnen. Charakteristisch fiir die Jugendforschung ist erstens
eher ein Nebeneinander als eine Kooperation der sich mit dem Gegenstand Jugend be
schiiftigenden Fachdisziplinen. Dementsprechend unvermittelt und unabgeschlossen ist
auch noch der Stand der Theoriebildung. Eine umfassende und interdiszipliniir ange
legte Theorie der Jugend ist nicht in Sicht. Kennzeichnend fiir das Gebiet der Jugendfor
schung ist zweitens eine Theorie-Empirie-Diskrepanz, d.h. globale Theoriedebatten
und relativ theoriearme problem- und institutionenorientierte empirische ad hoc
Studien stehen sich unvermittelt gegeniiber. Verstarkt wird diese Tendenz noch durch
die relativ geringe institutionelle Ausdifferenzierung der Jugendforschung, die sich nur
in Ausnahmen auf eine kontinuierliche Forschungsforderung stiitzen kann und zumeist
von den kurzfristigen Verwertungsinteressen politischer und okonomischer Auftragge
ber abhiingig ist (Hornstein 1982). Charakteristisch fiir die Jugendforschung ist drittens
eine Unsicherheit hinsichtlich der methodologischen Grundlagen und methodischen
Vorgehensweisen. Thematisch breit angelegte quantitative Umfragen in Gestalt von Pa
noramastudien, die ein geschlossenes und einheitliches Bild von der Situation der Ju
gend zu geben suchen, stoBen angesichts der Ausdifferenzierungsprozesse jugendlicher
Lebenszusammenhiinge an Erkliirungsgrenzen. Umgekehrt sind die im letzten Jahr
zehnt neu belebten Verfahren der qualitativen Jugendforschung oft noch wenig elabo
riert und methodisiert.
Dennoch zeichnen sich gerade in den letzten Jahren in der Theorie-und Methoden
diskussion der Jugendforschung entscheidende Fortschritte abo So kommt es in den ver-
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schiedenen an der Jugendforschung beteiligten Disziplinen zu einer Annaherung der theo
retischen Sichtweisen. Stiirker interdiszipliniire Perspektiven werden betont, wenn z.B.
entwicklungspsychologische, soziologische und piidagogische Arbeiten in der Jugendfor
schung unterschiedliche Handlungstheorien erproben, wenn jugendpsychologische und
jugendpiidagogische Ansiitze auf sozial6kologische Theoriekonzepte zuriickgreifen, urn
die Umweltkomponente jugendlicher Lebenszusammenhiinge analytisch fassen zu k6nnen
oder wenn die historische Jugendforschung Ansiitze aus der soziologischen Lebenslauf
und Biographieforschung mit einbezieht. Auch die Theorie-Empirie-Diskrepanz in der Ju
gendforschung versuchen gerade eine Reihe neuerer Jugendstudien zu iiberwinden, indem
sie empirische Untersuchungen stiirker an theoretische Uberlegungen koppeln. Aus dem
Kontext der quantitativen Jugendforschung sei etwa auf die beiden neuen Shell-Studien (Fi
scherlFuchslZinnecker 1981, 1985) hingewiesen, die sich aufkultur-und biographietheo
retische Ansiitze stiitzen, urn jugendliche Alltagskulturen und Biographieverliiufe theore
tisch verorten zu k6nnen. Aus dem Bereich der qualitativen Forschung sei exemplarisch
auf verschiedene Projekte piidagogischer Jugendforschung verwiesen, fur die sozia16kolo
gische, phiinomenologische oder interaktionistische Konzepte zentrale theoretische Be
zugsgr6Ben geworden sind (Hornstein 1987). Ebenso lassen sich in der methodischen Dis
kussion der Jugendforschung in den letzten Jahren wichtige Fortschritte konstatieren.
Quantitative Forschungsdesigns werden methodisch verfeinert und durch die Erprobung
neuer Untersuchungsstrategien (z.B. Retrospektivbefragungen oder Liingsschnittstudien)
in ihrem Spektrum erweitert. Die qualitative Jugendforschung bemiiht sich gegenwiirtig in
methodologischen Reflexionen urn eine Prazisierung ihres methodischen Vorgehens
(Ferchhoff 1986). AuBerdem werden in der Jugendforschung gerade in jiingster Zeit die
vielfaltigen M6glichkeiten der Kombination von quantitativen und qualitativen Verfahren
methodologisch diskutiert und in einigen empirischen Jugendstudien auch schon praktisch
erprobt (Treunumn 1986, BaackelSanderllVllbrecht 1990, Behnken u.a. 1991).
Ziele und Konzeption dieses Bandes
Dieses Handbuch solI nun den Diskussions- und Erkenntnisstand der Jugendfor
schung Anfang der 90er Jahre repriisentieren, zugleich aber auch wesentliche Linien
skizzieren, die zu diesem Stand gefuhrt haben. Es versucht durch die Auswahl der The
men und der beteiligten Autoren dem interdiszipliniiren Charakter der Jugendforschung
gerecht zu werden und wichtige Erkenntnisse der an der Jugendforschung beteiligten
Disziplinen (Soziologie, Psychologie, Piidagogik, Geschichte) zu beriicksichtigen. An
gesichts der Diskussionen urn die Angemessenheit geschlossener oder offener For
schungsdesigns nimmt es eine vermittelnde Position ein, indem es quantitativ und quali
tativ gewonnene Forschungsergebnisse mit einbezieht.
1m einleitenden Beitrag des Herausgebers wird zuniichst versucht, die Theorie- und
Methodengeschichte der Jugendforschung im 20. Jahrhundert in Umrissen zu skizzie
ren und auf der Basis der historischen Bestandsaufnahme Perspektiven fur eine theoreti
sche und methodische Neuorientierung der aktuellen Jugendforschung abzustecken.
Die beiden folgenden Artikel thematisieren zum einen die Geschichte der Jugendfor
schung in der ehemaligen DDR, zum anderen werden die gegenwiirtigen und zukiinfti-
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gen Herausforderungen und Folgen fiir die Jugendforschung, die Lebenslagen von Ju
gendlichen und die Jugendpolitik diskutiert, die sich aus der Vereinigung beider deut
scher Staaten ergeben. Mit der Geschichte der Jugendforschung in Europa seit der
Nachkriegszeit, mit den sich seit den 70er Jahren herausbildenden Netzwerken der eu
ropiiischen Jugendforschung sowie mit den Aufgaben, Forschungsschwerpunkten und -
ergebnissen sowie den Barrieren fiir eine europiiisch vergleichende Jugendforschung
beschiiftigt sich der folgende Beitrag.
Das Theoriekapitel (Abschnitt I) orientiert sich nicht an einer diszipliniiren Darstel
lungsweise, d.h. es versucht nicht, alle psychologischen, piidagogischen und soziologi
schen Theorieansiitze zum Jugendalter seit den 20er Jahren noch einmal vorzustellen.
Vielmehr wurden fiir die sechs Theoriebeitriige solche Ansiitze ausgewiihlt, die die
grundlagentheoretische Diskussion in der Jugendforschung in den letzen Jahren ent
scheidend beeinfluBt haben und von denen zentrale Impulse fiir die Weiterentwicklung
einer umfassenden Theorie der Jugend erwartet werden k6nnen. Ausgewiihlt wurden
psychoanalytische und handlungstheoretische Ansiitze, die sich im subjekttheoretischen
Diskurs tiber die Prozesse der Pers6nlichkeitsentwicklung im Jugendalter auch gegen
wiirtig noch weitgehend unvermittelt gegentiber stehen. Vorgestellt werden femer so
zia16kologische, kulturtheoretische und gesellschaftstheoretische Ansiitze, die sich vor
allem mit den sozialriiumlichen bzw. den kulturellen und gesellschaftlichen Bedingun
gen von Prozessen der Pers6nlichkeitsentwicklung im Jugendalter befassen. Ergiinzt
werden diese Artikel durch einen Beitrag zum Thema "Miidchen im Blick der Jugend
forschung", in dem die Defizite der ,miinnlichen Sichtweise' in der Jugendforschung so
wie theoretische Bezugspunkte, historische Ergebnisse, aktuelle Trends und Perspekti
yen einer feministisch orientierten Jugendforschung diskutiert werden.
Die meisten Beitriige zur Theoriediskussion in der Jugendforschung bemtihen sich
darum, die historischen Entwicklungslinien des jeweiligen Theorieansatzes, die zentra
len Begriffe und unterschiedliche Theorievarianten zu skizzieren sowie das Wechselver
hiiltnis zwischen theoretischen Ansiitzen und empirischen Studien, die sich auf diese
Konzepte beziehen, kritisch zu beleuchten. AuBerdem werden die Nahtstellen und Be
riihrungspunkte markiert, die eine Kooperation mit angrenzenden oder komplementii
ren Theoriepositionen notwendig und erforderlich machen.
In dem Methodenkapitel (Abschnitt II) wird kein vollstiindiger systematischer Uber
blick tiber alle im Bereich der Jugendforschung eingesetzten Erhebungs- und Auswer
tungsverfahren gegeben. Dies wiire notgedrungen in vielen Punkten auch nur eine Re
plikation des Inhaltes einschliigiger Lehrbticher der empirischen Sozialforschung. Statt
des sen wird in den beiden Artikeln zu den quantitativen bzw. qualitativen Methoden der
Jugendforschung jeweils ein kurzer AbriB zur Forschungsgeschichte gegeben, zentrale
Zielsetzungen, Untersuchungstypen, Methoden und methodische Probleme quantitati
ver bzw. qualitativer Forschungsdesigns werden skizziert und an ausgewiihlten empiri
schen Befunden illustiert. Zugleich werden M6g1ichkeiten und Grenzen der Kombina
tion quantitativer und qualitativer Forschungslogiken diskutiert.
Der erste Beitrag in Abschnitt III kntipft insofem an die beiden vorhergehenden Kapi
tel an, als auch er theoretische Bezugsgr6Ben und methodische Vorgehensweisen dies
mal allerdings im Spezialgebiet der historischen Jugendforschung diskutiert. AuBerdem
wird ein Uberblick tiber Ziele, Aufgaben und theoretische Leitlinien sowie tiber die Er
gebnisse ausgewiihlter quantitativ bzw. qualitativ orientierter Studien zur Geschichte
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