Table Of ContentAus dem Zentrum der Augenheilkunde
des Klinikums
der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Klinik für Augenheilkunde
(Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. med. C. Ohrloff)
Halbjahresergebnisse einer neuen faltbaren
Hinterkammerlinse aus Acryl, AcrySof® MA60BM
Inaugural-Dissertation
zur Erlangung des Doktorgrades
der Medizin
des Fachbereiches Humanmedizin
der Johann Wolfgang Goethe-Universität
Frankfurt am Main
vorgelegt von
Mehmet Özer Arasli
aus
Gießen
Frankfurt am Main 2002
Dekan: Prof. Dr. J. Pfeilschifter
Referent: Prof. Dr. O.-E. Schnaudigel
Korreferent: Prof. Dr. H. Siefert
Tag der mündlichen Prüfung: 16.01.2004
Meinem unvergessenen Onkel
Doğan Araslı
GLIEDERUNG:
A: Einleitung
B: Hauptteil
I. Grundlagen
II. Material, Methodik und Patientengut
II. Ergebnisse
C: Diskussion
D: Zusammenfassung
E: Literaturverzeichnis
Danksagung
Ehrenwörtliche Erklärung
Lebenslauf
Inhaltsverzeichnis:
A: Einleitung
Kataraktbehandlung und optische Korrektur der Aphakie Seite 1
- Ein neuer Kunstlinsentyp zur Aphakiekorrektur:
Die AcrySof®-Intraokularlinse
B: Hauptteil
I.: Grundlagen
I.1. Der graue Star und operative Kataraktbehandlung in Geschichte Seite 7
und Gegenwart
I.2. Die Aphakie und die Möglichkeiten ihrer optischen Korrektur Seite 65
I.2.1. Die Starbrille Seite 66
I.2.2. Die Kontaktlinse Seite 68
I.2.3. Hornhautchirurgische Methoden Seite 70
I.2.4. Die intraokulare Kunstlinse Seite 71
I.3. Intraokulare Kunstlinsen der Gegenwart Seite 88
I.3.1. Intraokularlinsen aus Polymethylmetacrylat (PMMA) Seite 88
I.3.2. Intraokularlinsen aus Hydrogel Seite 92
I.3.3. Intraokularlinsen aus Silikon Seite 95
I.3.4. Intraokularlinsen aus faltbarem hydrophobem Acrylat Seite 99
I.3.5. Die hydrophobe faltbare Acryl-Hinterkammerkunstlinse Seite 99
AcrySof® der Firma Alcon
I.3.6. Derzeitiger Stand der Forschung und Ausblick Seite 107
I.4. Fotodokumentation implantierter Intraokularlinsen an der Spaltlampe Seite 110
II.: Material, Methodik und Patientengut
II.1. Operative Eingriffe mit Implantation der AcrySof® IOL Seite 112
Alcon MA 60 BM
II.1.1. ECCE mittels Phakoemulsifikation und Implantation einer Seite 112
AcrySof®-Linse (MA 60 BM) in die Hinterkammer
II.1.2. Kombinierte Phakoemulsifikation und Goniotrepanation Seite 116
(nach Elliot-Fronimopoulos) mit Implantation einer
AcrySof®-Linse (MA 60 BM) in die Hinterkammer
II.2. Operative Eingriffe mit Implantation der einteiligen Seite 117
PMMA-IOL Alcon MZ-60-BD
II.2.1. ECCE mittels Phakoemulsifikation und Implantation einer Seite 117
PMMA-Linse (MZ 60 BD) in die Hinterkammer
II.2.2. Kombinierte Phakoemulsifikation und Goniotrepanation Seite 118
(nach Elliot-Fronimopoulos) mit Implantation einer
PMMA-Linse (MZ 60 BD) in die Hinterkammer
II.3. Inhalte der Nachuntersuchung Seite 120
II.3.1. Refraktionsbestimmung und Sehschärfenbestimmung mit Korrektion Seite 120
II.3.2. Untersuchung an der Spaltlampe Seite 120
II.3.3. Pupillenerweiterung Seite 121
II.3.4. Patientenbefragung nach neuen Erkrankungen und Beschwerden Seite 122
II.3.5. Spaltlampenfotografie Seite 122
II.4. Daten aus den Patientenakten Seite 122
II.5. Patientengut Seite 123
II.5.1. Angaben zu den Patienten Seite 124
II.5.2. Untersuchungszeitraum Seite 127
II.5.3. Angaben zu den operierten Augen Seite 130
II.5.4. Angaben zu den implantierten Intraokularlinsen Seite 132
II.5.5. Verteilung der Operationsverfahren Seite 134
II.5.6. Nachträgliche Auswertung der Spaltlampenfotografien Seite 136
III.: Ergebnisse Seite 137
III.1. Operationsindikationen Seite 137
III.2. Postoperativer stationärer Aufenthalt Seite 137
III.3. Intraoperative Komplikationen Seite 139
III.4. Postoperative Komplikationen und Neuerkrankungen Seite 140
III.5. Ergebnisse der Visusbestimmung Seite 141
III.6. Ergebnisse der klinischen Untersuchung an der Spaltlampe und Seite 151
der Fotodokumentation
III.7. Beurteilung der Intraokularlinsen anhand der Seite 155
Spaltlampenuntersuchung und Fotodokumentation
III.8. Beschwerden der Patienten Seite 156
III.9. Ergebnis der nachträglichen Auswertung der Seite 157
Spaltlampenfotografien
C: Diskussion
I. Methodenkritik Seite 159
II. Zusammenfassende Darstellung und Interpretation Seite 165
II.1. Glistenings Seite 165
II.1.1. Mehdorn/Hunold Seite 166
II.1.2. AcryPak-Rückruf Seite 166
II.1.3. Universitäts-Augenklinik Frankfurt am Main; Seite 167
FDA-Studie
II.1.4. Dhaliwal und Mitarbeiter Seite 168
II.1.5. Universitäts-Augenklinik Frankfurt am Main, Arbeiten über Seite 172
kommerziell erhältliche AcrySof®-IOLs
II.1.6. Lucke/Bopp/Scheibel Seite 174
II.1.7. Dick und Mitarbeiter Seite 175
II.1.8. Omar und Mitarbeiter Seite 175
II.1.9. Brief von Steve Arshinov Seite 183
II.1.10. Dick/Alcon Seite 184
II.1.11. Mitooka und Mitarbeiter Seite 185
II.1.12. Packard/Mehdorn Seite 186
II.1.13. Peetermans/Hennekes Seite 186
II.1.14. Allers und Mitarbeiter (Universitäts-Augenklinik Frankfurt/Main) Seite 188
II.1.15. Dogru und Mitarbeiter Seite 189
II.1.16. Miyata und Mitarbeiter Seite 191
II.1.17. Apple und Mitarbeiter Seite 193
II.1.18. Dick und Mitarbeiter Seite 193
II.1.19. Christiansen und Mitarbeiter Seite 197
II.1.20. Nakamae und Mitarbeiter Seite 203
II.1.21. Dick/Augustin Seite 207
II.1.22. Schmidbauer und Mitarbeiter Seite 208
II.1.23. Neuere Arbeiten zur Frage der Auswirkung der Glistenings auf die Seite 208
Sehfunktionen der Patienten und auf die optische Abbildungsqualität
der AcrySof®-IOLs:
II.1.24. Bemerkung zur Frage der Arzneimittelinteraktion Seite 209
II.1.25. Verschiedene Arbeiten, in denen Glistenings erwähnt werden Seite 210
II.1.26. Die Forderungen von Geyer und Mitarbeitern, nebst Seite 211
zusammenfassenden Überlegungen zu den aufgeführten
Vorstellungen über die Glisteningentstehung
II.2. Andere Kunstlinsen mit optischen Veränderungen Seite 214
II.3. Vorderkapsel Seite 227
II.4. Nachstar Seite 230
II.4.1. Arbeiten, welche die Inhibition des Nachstares durch die AcrySof® Seite 233
hauptsächlich auf einen Materialeffekt zurückführen und Diskussion
des Begriffes „Biokompatibilität“
II.4.2. Arbeiten, welche die Inhibition des Nachstares durch die AcrySof® Seite 241
hauptsächlich auf einen Designeffekt zurückführen
II.4.3. Andere IOLs mit scharfkantigem, eckigen Optikranddesign Seite 252
II.4.4. Das „edge glare“-Phänomen und andere Dysphotopsien Seite 255
II.4.5. Untersuchungen zu dem Verhalten der AcrySof® Seite 260
bei YAG-Laser-Beschuß
II.4.6. Die AcrySof®-IOL als möglicher Ursprung einer neuen Seite 261
Kunstlinsengeneration
II.5. Auflagerungen auf der Kunstlinsenoptik Seite 262
II.6. Pinzettenabdrücke Seite 269
II.7. Andere Beschädigungen, die bei Implantation von Seite 272
AcrySof®-Linsen auftreten können
II.8. Implantationstechniken Seite 274
II.9. Explantationstechniken und intraokulare Manipulationen an Seite 276
entfalteten AcrySof®-IOLs
II.10. Visusergebnisse Seite 277
D: Zusammenfassung Seite 279
Summary Seite 281
E: Literaturverzeichnis Seite 283
Danksagung Seite 340
Schriftliche Erklärung Seite 341
Lebenslauf Seite 342
A: Einleitung
Kataraktbehandlung und optische Korrektur der Aphakie- Ein neuer
Kunstlinsentyp zur Aphakiekorrektur: Die AcrySof®-Intraokularlinse:
Das Augenlicht ist eines der höchsten Güter, die wir Menschen kennen.
Die Erblindung empfinden wir, über die außerordentliche Behinderung hinaus, als eine der
größten Tragödien, die einem Menschen widerfahren können.
Die Katarakt ist die weltweit häufigste Erblindungsursache.
Rund die Hälfte der weltweit 50 Millionen Erblindungen sind durch beidseitig
fortgeschrittenen grauen Star verursacht (Klauss 2001).
In der heutigen, sogenannten entwickelten Welt, ist die Erblindung durch den grauen Star
jedoch heilbar.
Zur Zeit werden weltweit etwa 12 Millionen Kataraktoperationen pro Jahr Durchgeführt
(Klauss 2001).
In der Bundesrepublik Deutschland wurden im Jahr 1998 440.000 Kataraktoperationen
durchgeführt (Presseerklärung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft zur 96.
Jahrestagung der DOG 19. Bis 22. September 1998 in Berlin).
In den Vereinigten Staaten von Amerika waren es Ende der Neunziger Jahre 1,35 Millionen
Kataraktoperationen jährlich (www.who.ch; Fact Sheet No 135: Population Ageing: A Public
Health Challenge; Revised September 1998, www.dog.org).
Die WHO sieht vor, bis zum Jahr 2020, alle weltweit an der Katarakt erblindeten Menschen
einer Heilung zuzuführen, wobei die jährlichen weltweiten Operationszahlen auf etwa 32
Millionen erhöht werden sollen. Dabei sollen auch in den Entwicklungsländern
Intraokularlinsen implantiert werden (Klauss 2001).
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Description:Dies bewog ihn, den Starstich fortan mit zwei Instrumenten durchzuführen, einer konnte ein Fertigungsmangel beobachtet werden, der „molding-.