Grundlagen der digitalen Signalverarbeitung

76 Pages·1970·16.014 MB·German

by  Wilhelm Schweizer

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SIEMENS

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Grundlagen der
digitalen Signalverarbeitung

Schweizer Grundlagen der digitalen
Signalverarbeitung

Grundlagen der digitalen
Signalverarbeitung
Von Wilhelm Schweizer
2., durchgesehene Auflage

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
Interessenten erhalten kostenlos den Gesamtkatalog
über unsere Lehrmittel im Buchhandel oder vom Verlag.
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Siemens Aktiengesellschaft, ZVUW 5 Verlag
8520 Erlangen 2, Postfach 325
ISBN 3-8009-4017-5
Herausgeber und Verlag:
Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München
© 1970 by Siemens Aktiengesellschaft Berlin und München
Alle Rechte vorbehalten, auch die des auszugsweisen Nachdruckes,
der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung sowie der
Bearbeitung für Ton- und Bildträger, für Film, Hörfunk und Fernsehen,
für den Gebrauch in Lerngeräten jeder Art
Printed in Germany
DIGISET-Lichtsatz und Druck
Druckhaus Nürnberg
2. Auflage, April 1973
Einführung
In diesem Lehrprogramm werden Sie die Grundlagen der digitalen Si-
gnalverarbeitung kennenlernen. Sie hat große Bedeutung für die Auto-
matisierungstechnik. Dabei soll von einfachen und allgemein bekann-
ten Tatsachen ausgegangen und schrittweise zu den Zusammenhängen
geführt werden, die das Verständnis der digitalen Signalverarbeitung er-
leichtern.
Zum Verständnis dieses Lehrprogramms ist es von Nutzen, wenn Sie
über elektrischen Strom, Spannung und Widerstand (Lehrprogramm
pu 09) sowie über die Wirkungsweise von Halbleiterdioden (Lehrpro-
gramme pu 11, 27) und Transistoren (Lehrprogramme pu 21, 41) Be-
scheid wissen.
Dieses Lehrprogramm ist auf die universell einsetzbaren elektronischen
Schaltkreissysteme ausgerichtet. Die Schaltungsbeispiele entsprechen
zum großen Teil dem Schaltkreissystem SIMATIC N.
Wenn Sie das Lehrprogramm erfolgreich durchgearbeitet haben, sind
Sie in der Lage,
den Begriff „Signal“ sowie den Zusammenhang zwischen einem Signal
und der damit dargestellten Größe zu verstehen,
Meßwerte, Zahlen oder andere Informationen durch digitale Signale
darzustellen,
die Grundfunktionen der digitalen Signalverknüpfung — UND,
ODER, NICHT — zu unterscheiden und mit Hilfe ihrer Symbole den
Signalverlauf in einem Funktionsplan zu erkennen,
die Arbeitsweise der Schaltungen zu erklären, mit denen im Schaltkreis-
system SIMATIC N die Verknüpfungsfunktionen verwirklicht werden,
Verknüpfungsfunktionen bei technischen Aufgaben anzuwenden, dabei
den Gesamtablauf in passende Einzelschritte aufzuteilen und für diese
Schritte die richtigen Schaltglieder zu bestimmen.
Die Schaltkreissysteme SIMATIC NB und SIMATIC G arbeiten in den
Grundsätzen ganz ähnlich wie das System SIMATIC N, so daß Sie Ihre
Kenntnisse sicher leicht auf diese Systeme übertragen können.
Neuere Systeme mit integrierten Schaltkreisen sind zwar äußerlich und
schaltungstechnisch anders aufgebaut, ihre Funktionen werden Sie aber
ohne große Schwierigkeiten auf die in diesem Lehrprogramm behan-
delten Grundfunktionen zurückführen können.
Für praktische Übungen mit den Schaltkreissystemen SIMATIC G,
SIMATIC N und SIMATIC NB stehen Lehrbaukästen mit umfangrei-
chen Übungsanleitungen zur Verfügung.
l.chreinheit (LE) 1
Unter Signalverarbeitung verstehen wir das
Aufnehmen,
Umformen,
Verknüpfen,
Speichern und
Ausgeben von Signalen.
Aufnehmen '
Signalverarbeitung ist uns aus Natur und Technik bereits vertraut; so
nehmen z.B.
unsere Sinnesorgane (Augen, Ohren, Nase usw.)
Informationen (Signale) auf (Licht, Geräusche usw.).
Das Gehirn speichert sie, verknüpft und vergleicht
sie mit früheren Informationen (Erfahrungen).
Daraufhin können Bewegungen veranlaßt oder
mit Hilfe der Sprache können ........... weitergegeben
werden.

Wie heißt das fehlende Wort in der Lücke des letzten Satzes?
Überlegen Sie!
Wenn Sie die Antwort wissen, so schreiben Sie in Ihr Aufga-
benheft (nicht in das Lehrprogramm) den Großbuchstaben „A“
(Antwort) und die oben rechts angegebene Nummer der Lehr-
einheit und dahinter die von Ihnen gefundene Antwort, also:
Al.ooooneneeeneneeneeenennenn
Jetzt vergleichen Sie bitte zur Se/bstkontrolle Ihre Antwort mit der ab-
gedruckten richtigen LösungA 1.
So müßte die Antwort sinngemäß in Ihrem Heft stehen:

A1 _ Informationen
Ihre Antwort ist auch richtig, wenn Sie mit „Signale“ geantwor-
tet haben

Bestimmt war Ihr Gedankengang richtig, und Ihr Aufgabenheft enthält
somit bereits den ersten richtigen Eintrag. In der gleichen Art und Wei-
se tragen Sie nun dort auch die folgenden Antworten untereinandeeinr.
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