Table Of ContentAndrea Friese
Formulierungshilfen
Aktivitäten der sozialen Betreuung
dokumentieren
VINCENTZ NETWORK
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Foto Titelseite: Fotolia_M., Fotolia
Satz: Heidrun Herschel, Wunstorf
ISBN 978-3-74860-157-9
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Andrea Friese
Formulierungshilfen
Aktivitäten der sozialen Betreuung
dokumentieren
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Inhalt
Vorbemerkung zur zweiten, überarbeiteten Auflage 9
Hinweise zur Handhabung 10
I Formulierungshilfen zu den Modulen des
Zweiten Pflegestärkungsgesetzes (PSG II) 11
1 Mobilität 14
Positionswechsel im Bett 14
Halten einer stabilen Sitzposition 15
Aufstehen aus sitzender Position/Umsetzen 15
Fortbewegen innerhalb des Wohnbereichs 15
Treppensteigen 17
2 Kognitive und kommunikative Fähigkeiten 18
Bewusstseinslage 18
Personen aus dem näheren Umfeld erkennen 19
Örtliche Orientierung 19
Zeitliche Orientierung 20
Gedächtnis 21
Mehrschrittige Alltagshandlungen ausführen 22
Entscheidungen im Alltagsleben treffen 23
Sachverhalte und Informationen verstehen 24
Risiken und Gefahren erkennen 25
Mitteilen elementarer Bedürfnisse 26
Verstehen von Aufforderungen 27
Beteiligung an einem Gespräch 28
3 Verhaltensweisen und psychische Problemlagen 29
Motorisch geprägte Verhaltensauffälligkeiten 29
Nächtliche Unruhe 29
4
Selbstschädigendes und autoaggressives Verhalten 30
Beschädigen von Gegenständen 31
Physisch aggressives Verhalten gegenüber
anderen Personen 31
Verbale Aggression 32
Andere vokale Auffälligkeiten 32
Abwehr pflegerischer oder anderer
unterstützender Maßnahmen 33
Wahnvorstellungen, Sinnestäuschungen 33
Ängste 34
Antriebslosigkeit, depressive Stimmungslage 34
Sozial inadäquate Verhaltensweisen 36
Sonstige inadäquate Handlungen 36
4 Selbstversorgung 37
Mundgerechtes Zubereiten der Nahrung und
Eingießen von Getränken 37
Bereitgestellte, mundgerecht zubereitete
Speisen essen 38
Bereitstehende Getränke aufnehmen 39
Benutzen einer Toilette 40
5 Bewältigung von und selbständiger Umgang
mit krankheits- oder therapiebedingten
Anforderungen oder Belastungen 41
Deutung von Körperzuständen 41
Zurechtkommen mit Hilfsmitteln 41
6 Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte 43
Tagesablauf gestalten und an Veränderungen
anpassen 43
Sich beschäftigen 44
Vornehmen von in die Zukunft gerichteten Planungen 45
5
Interaktion mit Personen im direkten Kontakt 46
Kontaktpflege zu Personen außerhalb des direkten
Umfelds 47
II Formulierungshilfen zum Leistungskatalog 49
1 Einzelbetreuung 50
Ziele 50
Inhalte und Formulierungshilfen zur Dokumentation 51
Erstkontakt/Begleitung beim Heimeinzug 51
Gespräche und Kommunikation 53
Hilfen bei der Tagesstrukturierung 55
Biografisches Arbeiten 57
Vorlesen 58
Gedächtnisstärkende Übungen in der Einzelbetreuung 59
Spaziergänge 60
Bewegungsübungen im Bett 62
Snoezelen/Basale Stimulation 63
Brett- und Kartenspiele 66
Musiktherapie 67
Maltherapie 68
Clown-Visite 69
2 Gruppenangebote 71
Ziele 71
Inhalte und Formulierungshilfen zur Dokumentation 71
Bewegung 72
Musik gestalten und erleben 74
Gedächtnistraining 76
Kreatives Gestalten 78
Spielen 79
6
Hauswirtschaftliche Tätigkeiten 81
Die 10-Minuten-Aktivierung 82
Betreute Essgruppen 84
Geburtstagskaffee 86
Tanztee 87
Nachtcafé 88
Ausflüge 89
Urlaubsmaßnahmen 90
3 Feste und Veranstaltungen in den Jahreszeiten 92
Ziele 92
Inhalte und Formulierungshilfen zur Dokumentation 93
Feste im Jahreslauf 93
Feste mit religiösem Hintergrund 94
4 Veranstaltungen in Kontakt mit dem
örtlichen Gemeinwesen 97
Ziele 97
Inhalte und Formulierungshilfen zur Dokumentation 98
Gottesdienste 98
Konzerte und Vorträge 99
Besuch von Veranstaltungen in der Gemeinde 101
Generationenübergreifende Projekte 102
Einbindung von ehrenamtlichen Kräften aus der Gemeinde 103
5 Maßnahmen zur Kontaktpflege mit den Angehörigen 105
Ziele 105
Inhalte und Formulierungshilfen zur Dokumentation 106
Wohngruppenfeste mit den Angehörigen 106
Einladungen zu Sommerfest und Weihnachtsbasar 107
Gemeinsame Ausflüge mit den Angehörigen 109
7
Sprechstunden für Angehörige 110
Angehörigenstammtisch 112
Fortbildungen für Angehörige 113
Anhang 115
Begriffskatalog zur schriftlichen Darstellung
von Befindlichkeiten 115
Bedürfnisse und Begehren 115
Gefühl 119
Persönliche Lage 122
Literatur 123
Dank 125
Autorin 127
8
Vorbemerkung zur zweiten, überarbeiteten
Auflage
Dieses Buch wendet sich vorrangig an Mitarbeiter/innen, die in der
Sozialen Betreuung in stationären oder teilstationären Pflegeeinrich-
tungen tätig sind.
Es gliedert sich in zwei Teile:
Teil I beinhaltet ergänzende Formulierungen zur Dokumentation der
Sozialen Betreuung, die analog der Module des Zweiten Pflegestär-
kungsgesetzes den Umfang der Selbständigkeit der zu betreuenden
Personen in den Blick nehmen.
Teil II bietet praktikable Formulierungshilfen für die Dokumentation
zu speziellen Angeboten des Sozialen Dienstes.
Das Zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) legt als Maßstab für Pfle-
gebedürftigkeit den Grad der Selbständigkeit bei der Durchführung
von Aktivitäten oder der Gestaltung von Lebensbereichen zugrunde.
Nun geht es nicht mehr nur bei einigen Verrichtungen der bisheri-
gen Grundpflege um die Abhängigkeit von personeller Hilfe, sondern
in allen relevanten Bereichen der elementaren Lebensführung. Dazu
zählen in besonderem Maße auch die Leistungen im Bereich der So-
zialen Betreuung.
Wenn beide Aspekte – der Grad der Selbständigkeit und die Inhalte
des Leistungskatalogs – in das Berichtssystem einfließen, wird so-
wohl den Leistungen seitens der Mitarbeiter als auch den individuel-
len Fähigkeiten und Beeinträchtigungen der Pflegebedürftigen Rech-
nung getragen.
Das vorliegende Buch gibt den Mitarbeiter/innen des „Sozialen Diens-
tes“ in stationären Einrichtungen Hilfestellung, um sowohl relevante
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