Table Of ContentFehlzeiten-Report 2009
B. Badura (cid:116) H. Schröder (cid:116) J. Klose (cid:116) K. Macco (Hrsg.)
Fehlzeiten-Report 2009
Arbeit und Psyche:
Belastungen reduzieren – Wohlbefinden fördern
Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft
Mit Beiträgen von
B. Badura (cid:116) B. Beermann (cid:116) K. Böhm (cid:116) C. Busch (cid:116) K. Busch (cid:116) M. Cordes (cid:116)
N. Dragano (cid:116) A. Ducki (cid:116) W. Dunkel (cid:116) J. E. Fischer (cid:116) D. Frey (cid:116) T. Fuchs (cid:116)
E. Grofmeyer (cid:116) L. Gunkel (cid:116) C. M. Haupt (cid:116) F. Hauser (cid:116) H. Heide (cid:116) K. Heyde (cid:116)
S. Hinrichs (cid:116) G. Hüther (cid:116) O. Iseringhausen (cid:116) S. Kohl (cid:116) K. Kuhn (cid:116) P. Lück (cid:116)
K. Macco (cid:116) M. Michaelis (cid:116) W. Menz (cid:116) M. Nübling (cid:116) A. Oppolzer (cid:116) F. Pleuger (cid:116)
T. Rigotti (cid:116) P. Rixgens (cid:116) A. Orthmann (cid:116) J. Schmidt (cid:116) H. Schröder (cid:116) K. Schwab (cid:116)
J. Siegrist (cid:116) M. J. Steinke (cid:116) U. Stößel (cid:116) B. Strauß (cid:116) B. Streicher (cid:116) M. Szpilok (cid:116)
M. Wahrendorf (cid:116) B. Wilde
1 3
Prof. Dr. Bernhard Badura
Universität Bielefeld
Fakultät für Gesundheitswissenschaften
Universitätsstraße 25
33615 Bielefeld
Helmut Schröder
Jochim Klose
Katrin Macco
Wissenschaftliches Institut
der AOK (WIdO)
Rosenthaler Straße 31
10178 Berlin
ISBN 978-3-642-01077-4 Springer Medizin Verlag Heidelberg
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Vorwort
Psychische Erkrankungen führen seit Jahren immer häufiger zu Arbeitsunfähigkeit und sind mittlerweile eine ihrer
Hauptursachen. Die Statistik erfasst hierbei – damit muss gerechnet werden – nur die Spitze eines Trends, den
zu brechen bisher nicht gelungen ist. Neben ihrer offensichtlichen Unkontrollierbarkeit liegt die Bedrohlichkeit
dieser Entwicklung in den dadurch ausgelösten enormen Versorgungskosten und der sehr wahrscheinlich bereits
jetzt schon großen und weiter zunehmenden Zahl unerfasster psychischer Störungen, die die Lebensqualität und
Leistungsfähigkeit der Betroffenen beeinträchtigt. Es besteht ferner die Gefahr, dass der breiten Zunahme von
Angstneurosen, Konzentrationsmängeln, Schlafstörungen, Hilflosigkeitsgefühlen und Ähnlichem mehr in einer
Hochleistungsgesellschaft mit verstärktem Konsum von Arzneimitteln oder Alkohol begegnet wird und nicht
mit einer aktiven und ursachenorientierten Politik der Gesundheitsförderung und Prävention – insbesondere
auch in den Betrieben, Verwaltungen und Dienstleistungsorganisationen.
Bereits im Jahre 1999 widmete sich der erste gemeinsam vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO)
und der Universität Bielefeld herausgegebene Fehlzeiten-Report in seinem Schwerpunkt dem Thema »Psychi-
sche Erkrankungen«. Die rasante Entwicklung der Arbeitswelt und die kontinuierliche Veränderung von einer
Produktions- hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft haben die Anforderungen an Mitarbeiter und Betriebe
verändert, doch die Bedeutung dieses Themas ist weiterhin aktuell. Zwar hat im Laufe der Zeit der Anteil der
schweren körperlichen Arbeit abgenommen, hingegen aber der Anteil geistiger und »zwischenmenschlicher«
Arbeit zugenommen. Alte Themen wie etwa Nacht- und Schichtarbeit sind geblieben, neue Themen wie berufli-
che Mobilität, Arbeitssucht, Präsentismus, Konfliktmanagement und Mobbing, die für diese Wandlungsprozesse
charakteristisch sind, können hinzugefügt werden.
Mit der Dematerialisierung von Arbeit wandelte sich im Laufe der Zeit auch das Verständnis von Gesundheit.
Dank der Definition von Gesundheit durch die Weltgesundheitsorganisation erfährt das psychische Wohlbe-
finden nunmehr ein weit höheres Maß an Aufmerksamkeit. So gehen Wissenschaftler und Praktiker nicht mehr
nur der Frage nach, was den Menschen bei der Arbeit krank macht, sondern auch, was den Menschen gesund
erhält. Aus betrieblicher Sicht spielt es eine große Rolle, dass Mitarbeiter, die sich am Arbeitsplatz wohl fühlen,
eine starke Bindung an ihr Unternehmen entwickeln, motivierter arbeiten und sich weit über ihre vertragliche
Verpflichtung hinaus engagieren. Denn der (psychisch) gesunde Mitarbeiter ist zwar eine notwendige, aber noch
lange keine hinreichende Bedingung für ein erfolgreiches Unternehmen. Daher widmet sich der Fehlzeiten-
Report 2009 dem Themenkomplex »Arbeit und Psyche« – sowohl mit dem Fokus »Belastungen reduzieren«, als
auch »Wohlbefinden fördern«.
In dem vorliegenden Band soll nicht nur aufgezeigt werden, wie man psychische Belastungen am Arbeitsplatz
reduzieren, sondern auch gezielt das Wohlbefinden bei der Arbeit fördern kann. Maßnahmen zur Reduktion
psychischer Belastungen und Förderung des Wohlbefindens können sehr facettenreich sein. Wie der Fehlzeiten-
Report in den verschiedenen Beiträgen aufzeigt, handelt es sich hierbei um hochkomplexe Zusammenhänge von
sozialen, psychischen, biologischen und ökonomischen Vorgängen. Ein Rückgang der Fehlzeiten im Betrieb geht
nicht zwangsläufig mit einem hohen Wohlbefinden der Beschäftigten einher, gleichwohl kann Führungskultur,
Teamarbeit oder auch Arbeitsplatzsicherheit zum Wohlbefinden der Mitarbeiter beitragen und der Entstehung
vi Vorwort
psychischer Erkrankungen entgegenwirken. Das Streben nach Wohlbefinden sollte daher als Aufgabe einer
funktionstüchtigen Gemeinschaft begriffen werden, um so eine gesundheits- wie arbeitsförderliche Wirkung zu
erzielen. Entsprechend muss bei der Schaffung von gesundheits- und motivationsfördernden Arbeitsbedingungen
auch die Pflege und Förderung des psychischen Befindens der Arbeitnehmer berücksichtigt werden.
Neben den Beiträgen zum Schwerpunktthema liefert der Fehlzeiten-Report wie in jedem Jahr aktuelle Daten
und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert die
Entwicklung in den einzelnen Wirtschaftszweigen und gewährleistet einen schnellen und umfassenden Überblick
über das branchenspezifische Krankheitsgeschehen. Neben ausführlichen Beschreibungen der krankheitsbedingten
Fehlzeiten der 9,7 Millionen AOK-versicherten Beschäftigten im Jahr 2008 informiert er ausführlich über die
Krankenstandsentwicklung aller gesetzlich krankenversicherten Arbeitnehmer.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird innerhalb der Beiträge in der Regel die männliche Schreibweise ver-
wendet. Wir möchten deshalb darauf hinweisen, dass diese ausschließliche Verwendung der männlichen Form
explizit als geschlechtsunabhängig verstanden werden soll.
Herzlich bedanken möchten wir uns bei allen, die zum Gelingen des Fehlzeiten-Reports 2009 beigetragen haben.
Zunächst gilt unser Dank den Autorinnen und Autoren, die trotz vielfältiger anderer Verpflichtungen die Zeit
gefunden haben, uns aktuelle Beiträge zur Verfügung zu stellen. Danken möchten wir auch den Kolleginnen im
WIdO, die an der Buchproduktion beteiligt waren. Zu nennen sind hier vor allem Jana Schmidt, die uns bei der
Aufbereitung und Auswertung der Daten und bei der redaktionellen Arbeit vorzüglich unterstützt hat, wie auch
Isabel Rehbein für ihre Unterstützung bei der Datenvalidierung. Unser Dank geht weiterhin an Frau Ulla Mielke
für die gelungene Erstellung des Layouts und der Abbildungen sowie Frau Miriam Höltgen und Frau Susanne
Sollmann für das ausgezeichnete Lektorat. Nicht zuletzt gilt unser Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
des Springer-Verlags für ihre wie immer gelungene verlegerische Betreuung.
Bielefeld und Berlin, im September 2009 B. Badura
H. Schröder
J. Klose
K. Macco
vii
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ................................................................................... v
A. SCHWERPUNKTTHEMA: PSYCHISCHE BELASTUNGEN REDUZIEREN –
WOHLBEFINDEN FÖRDERN
Die Bedeutung psychischen Wohlbefindens für Gesundheit und Leistungsfähigkeit
1 Wege aus der Krise ...................................................................... 3
B. Badura
1.1 Bedingungen von Gemeinsinn, Solidarität und moralischem Bewusstsein.................. 4
1.2 Die Idee der Produktionsgemeinschaft ................................................ 5
1.3 Zwischenfazit...................................................................... 7
1.4 Präsentismus ...................................................................... 8
1.5 Psychisches Befinden ............................................................... 10
1.6 Schlussbemerkung.................................................................. 11
Literatur .......................................................................... 11
2 Psychische Belastungsrisiken aus Sicht der Arbeitswissenschaft und Ansätze für die Prävention .. 13
A. Oppolzer
2.1 Beeinträchtigungen und Gefährdungen durch psychische Belastungen..................... 14
2.2 Risikofaktoren psychischer Fehlbeanspruchung und Ansatzpunkte der Prävention .......... 17
Literatur .......................................................................... 22
3 Biologische Grundlagen des psychischen Wohlbefindens..................................... 23
G. Hüther · J. E. Fischer
3.1 Wohlbefinden ..................................................................... 23
3.2 Der Ort des Wohlbefindens.......................................................... 24
3.3 Körper, Wohlbefinden und Stress..................................................... 25
3.4 Der kurze Wohlfühl-Kick: Das Belohnungssystem des Gehirns ........................... 26
3.5 Renovation im Frontalhirn – Einstellungen und Haltungen für nachhaltiges Wohlgefühl . . . . . 27
3.6 Die Kunst, sich trotz beruflicher Belastungen wohlzufühlen.............................. 28
Literatur .......................................................................... 29
viii Inhaltsverzeichnis
Verbreitung psychischer Belastungen und Beeinträchtigungen
4 Krankheitsbedingte Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen –
Eine Analyse der AOK-Arbeitsunfähigkeitsdaten des Jahres 2008 ............................. 31
K. Heyde · K. Macco
4.1 Einleitung und Hintergrund ......................................................... 31
4.2 Das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen der AOK-Mitglieder aufgrund psychischer Erkrankungen 33
4.3 Zusammenfassung und Fazit......................................................... 39
Literatur .......................................................................... 40
5 Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz aus europäischer Sicht ............................... 41
K. Kuhn
5.1 Psychische Gesundheit auf der Europäischen Agenda ................................... 41
5.2 Die europäischen Arbeitsschutzstrategien.............................................. 42
5.3 Die Europäische Vereinbarung der Sozialpartner zum Stress ............................. 43
5.4 Forschungen zur Verbesserung der psychischen Gesundheit.............................. 43
5.5 Schlussfolgerungen................................................................. 49
Literatur .......................................................................... 50
Kosten psychischer Belastungen und Beeinträchtigungen
6 Kosten psychischer Erkrankungen im Vergleich zu anderen Erkrankungen..................... 51
K. Böhm · M. Cordes
6.1 Grundlegendes zur Krankheitskostenrechnung ........................................ 51
6.2 Zur Kostenintensität psychischer und Verhaltensstörungen .............................. 52
6.3 Krankheitskosten für psychische und Verhaltensstörungen nach Geschlecht................ 53
6.4 Zeitliche Entwicklung der Krankheitskosten für psychische und Verhaltensstörungen........ 54
6.5 Krankheitskosten für psychische und Verhaltensstörungen pro Kopf der Bevölkerung ....... 54
6.6 Krankheitskosten für ausgewählte psychische Erkrankungen ............................. 54
6.7 Verlorene Erwerbstätigkeitsjahre durch psychische und Verhaltensstörungen............... 56
6.8 Der Einfluss des demographischen Wandels auf die Kosten psychischer Erkrankungen
in der Zukunft ..................................................................... 58
Literatur .......................................................................... 60
Formen psychischer Belastungen und Beeinträchtigungen
7 Arbeitsbedingte Mobilität und Gesundheit – Überall dabei – Nirgendwo daheim ............... 61
A. Ducki
7.1 Formen arbeitsbedingter Mobilität.................................................... 62
7.2 Gründe für Mobilität ............................................................... 62
7.3 Gesundheitliche und psychosoziale Folgen von Mobilität ................................ 63
7.4 Maßnahmen....................................................................... 68
Literatur .......................................................................... 69
ix
Inhaltsverzeichnis
8 Nacht- und Schichtarbeit................................................................. 71
B. Beermann
8.1 Einleitung......................................................................... 71
8.2 Belastung durch Schichtarbeit........................................................ 72
8.3 Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Schichtarbeit....................................... 75
8.4 Gestaltung von Schichtsystemen und deren Umsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
8.5 Fazit.............................................................................. 81
Literatur .......................................................................... 81
9 Ursachen und Konsequenzen von Arbeitssucht ............................................. 83
H. Heide
9.1 Einleitung ........................................................................ 83
9.2 Wie macht sich Arbeitssucht bemerkbar?.............................................. 84
9.3 Individuelle und gesellschaftliche Ursachen und Hintergründe ........................... 86
9.4 Folgen für Individuum, Gesellschaft und Organisationen ................................ 88
9.5 Umgang mit Arbeitssucht ........................................................... 89
Literatur .......................................................................... 90
10 Präsentismus – Krank zur Arbeit aus Angst vor Arbeitsplatzverlust ........................... 93
J. Schmidt · H. Schröder
10.1 Allgemeiner Gesundheitszustand..................................................... 94
10.2 Verhalten im Krankheitsfall.......................................................... 95
10.3 Effekte der betrieblichen Gesundheitsförderung ........................................ 97
10.4 Strategien zur Identifikation und Reduzierung der negativen Effekte von Präsentismus ...... 99
Literatur .......................................................................... 100
11 Der Zusammenhang von Arbeitsplatz unsicherheit und Gesundheitsverhalten
in einer bevölkerungsrepräsentativen epidemiologischen Studie .............................. 101
C. M. Haupt
11.1 Einleitung......................................................................... 101
11.2 Die SHIP-Studie – Methoden und Ergebnisse .......................................... 102
11.3 Fazit und Empfehlungen ............................................................ 106
Literatur .......................................................................... 107
12 Betriebliche Gesundheitspolitik in der Kommunalverwaltung –
Ergebnisse einer qualitativen Studie ....................................................... 109
M. J. Steinke
12.1 Einleitung......................................................................... 109
12.2 Gegenstand und Zielsetzung ........................................................ 110
12.3 Stand der Forschung................................................................ 110
12.4 Methodik ......................................................................... 111
12.5 Ergebnisse......................................................................... 111
12.6 Fazit.............................................................................. 115
Literatur .......................................................................... 116
x Inhaltsverzeichnis
13 Psychische Belastungen und gesundheitliches Wohlbefinden von Beschäftigten im Krankenhaus . 117
O. Iseringhausen
13.1 Einleitung......................................................................... 117
13.2 Das Krankenhaus als professionelle Dienstleistungsorganisation .......................... 118
13.3 Spezifische Belastungs konstellationen im Krankenhaus.................................. 120
13.4 Methodisches Vorgehen............................................................. 121
13.5 Empirische Ergebnisse .............................................................. 122
13.6 Fazit.............................................................................. 125
Literatur .......................................................................... 126
Interventionsmöglichkeiten: Förderung psychischen Wohlbefindens
14 Förderung des Unternehmenserfolgs und Entfaltung der Mitarbeiter
durch neue Unternehmens- und Führungskulturen.......................................... 129
B. Streicher · D. Frey
14.1 Einleitung......................................................................... 129
14.2 Center of Excellence-Kulturen ....................................................... 132
14.3 Fazit.............................................................................. 135
Literatur .......................................................................... 136
15 Teamarbeit und Gesundheit .............................................................. 137
C. Busch
15.1 Einführung........................................................................ 137
15.2 Theoretische Überlegungen zu Teamarbeit und Gesundheit.............................. 138
15.3 Gesundheitsrelevante Faktoren der Teamarbeit......................................... 139
15.4 Vorteile und Inhalte teambasierter Interventionen zur Gesundheitsförderung............... 142
15.5 Evaluierte teambasierte Interventionsprogramme....................................... 144
15.6 Zusammenfassung und Ausblick ..................................................... 144
Literatur .......................................................................... 145
16 Gesundheit als Führungsaufgabe in ergebnisorientiert gesteuerten Arbeitssystemen ............ 147
B. Wilde · W. Dunkel · S. Hinrichs · W. Menz
16.1 Ergebnisorientierte Steuerung – ambivalente Belastungs konstellationen.................... 148
16.2 Ergebnisorientierte Steuerung – Konsequenzen für die Aufgaben von Führungskräften ...... 149
16.3 Gesundheitsförderliches Führen – Herausforderungen und Realisierung................... 150
16.4 Belastungs- und Beanspruchungs situation von Führungskräften.......................... 152
16.5 Wege gesundheitsförderlichen Führens in ergebnisorientiert gesteuerten Arbeitssystemen.... 153
Literatur .......................................................................... 155
17 Der Psychologische Vertrag und seine Relevanz für die Gesundheit von Beschäftigten........... 157
T. Rigotti
17.1 Psychologische Verträge............................................................. 157
17.2 Methode .......................................................................... 159
17.3 Ergebnisse......................................................................... 160
17.4 Fazit.............................................................................. 163
Literatur .......................................................................... 164
xi
Inhaltsverzeichnis
18 Arbeitsbelastungen und psychische Gesundheit bei älteren Erwerbstätigen:
die Bedeutung struktureller Intervention................................................... 167
J. Siegrist · N. Dragano · M. Wahrendorf
18.1 Einleitung......................................................................... 167
18.2 Arbeitsbelastungen und psychische Gesundheit ........................................ 168
18.3 Folgerungen für die strukturelle Intervention .......................................... 171
Literatur .......................................................................... 173
19 Der DGB-Index Gute Arbeit .............................................................. 175
T. Fuchs
19.1 Die Ziele der DGB-Berichterstattung Index Gute Arbeit.................................. 175
19.2 Konstruktion des DGB-Index Gute Arbeit ............................................. 176
19.3 Anwendungs- und Erkenntnispotenziale .............................................. 184
19.4 Fazit.............................................................................. 194
Literatur .......................................................................... 195
Erfahrungen aus der Unternehmenspraxis
20 Great Place to Work®: Ein Arbeitsplatz, an dem man sich wohl fühlt........................... 197
F. Hauser · F. Pleuger
20.1 Gesundheit und Wohlbefinden als Charakteristik sehr guter Arbeitgeber................... 198
20.2 Förderung des psychischen Wohlbefindens – Zusammenhänge und Maßnahmen ........... 198
20.3 SICK AG: Die Ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung als Instrument des Betrieblichen
Gesundheitsmanagements – Erfassung psychischer Gefährdungen am Arbeitsplatz.......... 199
Literatur .......................................................................... 204
21 ReSuM: Stress- und Ressourcenmanagement für Geringqualifizierte .......................... 205
C. Busch · P. Lück · A. Ducki
21.1 Einleitung......................................................................... 205
21.2 Das Multiplikatorenkonzept ReSuM .................................................. 206
21.3 Ergebnisse der Erprobungsphase ..................................................... 208
21.4 Zusammenfassung und Ausblick ..................................................... 213
Literatur .......................................................................... 213
22 Betriebliche Intervention und Prävention bei Konflikten und Mobbing........................ 215
L. Gunkel · M. Szpilok
22.1 Einleitung: Erfahrungshintergrund ................................................... 215
22.2 Grundlagen: Sozialer Stress und soziale Ressourcen – zwei Seiten einer Medaille ........... 216
22.3 Vom Konflikt zur konstruktiven Kooperation – die mehrstufige Teamentwicklung .......... 217
22.4 Bearbeitung von Konflikten aufgrund fehlender gegenseitiger Wertschätzung mit Hilfe
der Panoramaarbeit................................................................. 220
22.5 Acht Schritte zur Bewältigung eskalierender Konflikte und Mobbing ...................... 221
22.6 Qualifizierung und Unterstützung zu konfliktbewältigendem Führungshandeln ............ 223
22.7 Prävention mittels Frühwarnsystemen und »Klima-Analyse«............................. 224
22.8 Fazit.............................................................................. 225
Literatur .......................................................................... 226
Description:Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Bra