Table Of ContentSchierenbeck . Ertragsorientiertes Bankmanagement
Henner Schierenbeck
Dr~
o. Professor der Betriebswirtschaftslehre an der WestHilischen Wilhelms-UniversitiH
Munster
Ertragsorientiertes
Bankmanagement
Ein Lehrbuch zum Controlling
in Kreditinstituten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek
Schierenbeck, Henner:
Ertragsorientiertes Bankmanagement:
e. Lehrbuch zum Controlling in Kreditinst. /
Henner Schierenbeck. -
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
ISBN 978-3-663-00061-7 ISBN 978-3-663-00211-6 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-663-00211-6
© Springer Faclnnedien Wiesbaden 1985
Ursprilnglich erschienen bei Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1985.
Softcover reprint of the hardcover I st edition 1985
Aile Rechte vorbehalten. Auch die fotomechanische Vervielfaltigung des Werkes (Fotokopie,
Mikrokopie) oder von Teilen daraus bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlages.
Vorwort
Die BankenweIt befindet sich derzeit mitten in einer geschaftspolitischen Umbruchphase.
Gekennzeichnet ist diese durch eine sich mehr oder minder radikal vollziehende Abkehr
von der betonten Wachstumsphilosophie der sechziger und siebziger Jahre, die in einem
ausgepragten Volumensdenken oder anders ausgedriickt, in der Fixierung auf moglichst
hohe Wachstumsraten der Bilanzsummen, also im Ansammeln von Krediten und Einla
gen urn nahezu jeden Preis ihren geschaftspolitischen Niederschlag fand.
Damit verbunden ist auch eine gewisse Relativierung der Bedeutung des Bankmarketing,
das seinen Stellenwert in der Geschaftspolitik der Kreditinstitute neu zu definieren hat.
Denn Marketing galt in den Jahren zuvor vielerorts als eine Art Zauberwort, urn das
Wachstumsdenken in konkrete Geschafte umzusetzen: Aus Bankbeamten sollten Ver
kaufer werden; Marktforschung wurde notwendig, urn die Markt-und Wachstumspoten
tiale abzuschatzen; Marketinginstrumente wurden entwickelt, urn sie gezielt zur Akquisi
tion von Geschaften einsetzen zu konnen; das Filialnetz wurde erweitert und die Bank
organisation grundlegend verandert, urn Kundenorientierung und Marktprasenz bis in
den letzten geographischen Winkel sicherzustellen.
Die gegenwartig zu beobachtende Wende in der Geschaftspolitik vieler Kreditinstitute ist
nun mit der Riickbesinnung auf den Ertrag als eigentliches Ziel und letztlich auch Voraus
setzung fiir Bilanzsummenwachstum verbunden. Denn man erkennt zunehmend, daJ3
Wachstum ohne oder mit unzureichendem Ertrag grundsatzlich mehr Probleme schafft
als es lOst. Nicht unwesentlichen Anteil an dieser Neuorientierung der Geschaftspolitik
haben dabei die veranderten Rahmenbedingungen im Bankgewerbe: Das durchschnitt
liche Wachstum der Nachfrage nach Bankleistungen hat sich deutlich verlangsamt; es be
steht ein erhohter Wettbewerb urn die privaten Ersparnisse, der nicht nur auf den Bank
markten im engeren Sinne ausgetragen wird; die Zinsschwankungen sind starker gewor
den und die Erfahrungen mit der inversen Zinsstruktur in der unmittelbaren Vergangen
heit haben ihre Spuren hinterlassen; die Betriebskosten steigen bei zunehmend geringeren
Moglichkeiten, diese iiber das Wachstum des bilanzwirksamen Geschaftes aufzufangen;
und nicht zuletzt ist das Bankgeschaft in fast allen Bereichen deutlich risikoreicher gewor
den, Kreditausfalle verzehren einen immer groJ3er werdenden Teil des Betriebsergebnis
ses.
Ebenso wie das Bankmarketing historisch mit den Wachstumsprozessen der sechziger
und siebziger Jahre verbunden ist, wird gegenwartig vielerorts das Bank-Controlling als
ein neues Schliisselwort verwendet, urn diese Umorientierung der Geschaftspolitik in
Richtung auf eine verstarkte Ertragsorientierung zu kennzeichnen. Sich mit Fragen des
Controlling zu beschaftigen, ist in der Praxis sogar geradezu als Indiz fiir die Einsicht zu
werten, daB die Erzielung angemessener Ertrage und die Begrenzung von Risiken erste
Prioritat in der Geschaftspolitik verdienen. "Ertragsorientiertes Bankmanagement" und
"Controlling" beschreiben damit grundsatzlich den gleichen Sachverhalt, wenngleich bei
ersterem explizit die geschaftspolitische Richtung angesprochen wird, wahrend Control
ling als Begriff sehr viel schillernder ist und eigentlich nur implizit die erwahnten Beziige
zu einer ertragsorientierten Geschaftsphilosophie aufweist.
v
Das Lehrprogramm und die Publikationen des Instituts fOr Kreditwesen sowie die mehr
fach durchgefilhrten Praktikerseminare weis~n seit einer Reihe von Jabren einen deutli
chen Schwerpunkt im Bank-Controlling auf. Es lag daher nahe, die im Laufe der Zeit im
mer zahlreicher und umfangreicher gewordenen Manuskripte und sonstigen Unteriagen
zu einer Monograpbie zusammenzufassen, um so eine einheitliche Grundlage fUr das uni
versitiire Lehrprogramm zu haben und gleichzeitig auch fOr die Praxis den Stand des
"Controllingwissens" zu dokumentieren. Ich habe mich dabei von dem Bestreben leiten
lassen, ein einheitliches integriertes Konzept vorzustellen, das aile wesentlichen Bereiche
des Controlling abdeckt, und, soweit mOglich, in Einklang mit neueren Stromungen in
der Bank-Managementliteratur steht. Zur besseren Lesbarkeit sind eine Vielzahl von Ab
bildungen und Obersichten in den laufenden Text eingefOgt worden. Ausgewahlte
Obungsaufgaben ermOglichen zudem die weitere Vertiefung des Stoffes.
Ein Buch wie das vorliegende kann alleine anhand der VerOffentlichungen auf diesem Ge
biet nicht geschrieben werden. Erganzend notwendig waren vielmehr zahllose Gesprache
und Arbeitssitzungen mit Praktikern und Koilegen uber viele Jahre einschlieBlich des Stu
diums von realisierten Controllinglosungen "vor Ort". Ich darf in diesem Zusammen
hang stellvertretend fUr die vielen Gesprachspartner aus der Praxis und den Universitaten
meinen Kollegen, Herrn Prof. Dr. H. WIELENS, Vorstandsmitglied der WGZ-Bank Dus
seldorf, und Herrn Dr. W. v. SCHIMMELMANN, Vorstandsmitglied der DG Bank Frank
furt, nennen, denen ich vielfaltige Anregungen und Hinweise verdanke. Besonderer Dank
gebuhrt auch meinen fruheren und gegenwartigen Mitarbeitern, die mir stets kompetente
und engagierte Gesprachspartner waren. In der letzten Phase haben mich hier die Herren
Dr. B. ROLFES, Dipl.-Kfm. R. HOLSCHER, Dipl.-Kfm. R. BANKEN sowie Frau Dipl.
Kfm. U. KILHEY nachhaltig unterstutzt. Meine Sekretarin Frau H. SCHERER besorgte die
Reinschrift der oft schwierig zu entziffernden Manuskripte, Frau cando rer. pol. C.
ERNST fertigte die Zeichnungen und Herr Dipl.-Kfm. H.-J. KLlEM koordinierte aile tech
nischen Arbeiten der Drucklegung. Ihnen ailen gilt mein herzlicher Dank.
HENNER SCHIERENBECK
VI
Inhaltsiibersicht
Einleitung
Controlling als integriertes Konzept ertragsorientierter Banksteuerung
Erster Teil
Aufgaben und organisatorische Einordnung des Bank-Controlling . . . . . . . . . . . . 5
A. Die Aufgaben des Controlling in Kreditinstituten ...................... 5
B. Die Einbindung des Controlling in die Strukturorganisation von Kredit-
instituten ......................................................... 13
C. Der EinfiihrungsprozeB des Controlling .............................. 27
Zweiter Teil
Grundziige eines controlling-adaquaten Systems der Bankkalkulation 31
A. Systemmerkmale der traditionellen und modernen Bankkalkulation . . . . . . . 32
B. Die Kalkulation des Gesamterfolges einer Abrechnungsperiode .......... 43
C. Die Kalkulation von Teilerfolgen ........................... . . . . . . . . . 66
Dritter Teil
Ein integriertes Managementkonzept zur ertragsorientierten Banksteuerung . . . . 170
A. Die Bausteine des Steuerungskonzepts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
B. Globale Vorsteuerung der Banken-Geschaftsstruktur ................... 174
C. Feinsteuerung der Bankenrentabilitat und Bankenliquiditat durch
Budget-Management ............................................... 305
Anhang .............................................................. 383
Symbolverzeichnis ..................................................... 439
Literaturverzeichnis ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 441
Stichwortverzeichnis ................................................... 459
VII
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Controlling als integriertes Konzept ertragsorientierter
Banksteuerung ....................................................... .
Erster Teil
Aufgaben und organisatorische Einordnung des Bank-Controlling . . . . . . . . . . . . 5
A. Die Aufgaben des Controlling in Kreditinstituten .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
I. Aufbau einer controlling-adaquaten Infrastruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
II. Moderation des Portfolio-, Bilanzstruktur- und Budget-Managements 8
III. Beurteilung geschaftspolitischer Einzelstrategien ................... 11
B. Die Einbindung des Controlling in die Strukturorganisation von Kredit-
instituten ....................................... . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
I. Der Grundsatz der Kundenorientierung in der Bankorganisation ..... 14
II. Die Organisation von Controlling-Systemen in Kreditinstituten ..... . 17
1. Arbeitsteilige Erfiillung von Controlling-Aufgaben .............. 17
2. Hierarchische Einordnung des Controlling ..................... 23
C. Der Einfiihrungsprozef3 des Controlling .............................. 27
Literaturhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Zweiter Teil
Grundziige eines controlling-adiiquaten Systems der Bankkalkulation 31
A. Systemmerkmale der traditionellen und modernen Bankkalkulation . . . . . . . 32
I. Grundbegriffe der Bankkalkulation ............................. . 32
II. Hauptanforderungen an ein controlling-adaquates System der Bank-
kalkulation ................................................... 39
III. Rechnungsstufen der Bankkalkulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Literaturhinweise .................................................. 42
B. Die Kalkulation des Gesamterfolgs einer Abrechnungsperiode ........... 43
I. Gesamtbetriebskalkulation .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
1. Das Gesamtbankergebnis und seine Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . 43
2. Kalkulatorische Gesamtbank-Erfolgsrechnung .................. 44
3. Erfolgsspaltung in der Gewinn- und Verlustrechnung . . . . . . . . . . . . 46
Obungsaujgabe 1: Gesamtbetriebskalkulation ......................... 51
Literaturhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
II. Gesamtzinsspannenrechnung .................................... 54
1. Komponenten und Strukturen der Gesamtzinsspanne ............ 54
2. Methoden der Gesamtzinsspannenrechnung .................... 58
a) Zinsspannenrechnung mit Hilfe der Gesamtbetriebskalkulation. 59
b) Zinsspannenrechnung mit Hilfe der Zinsertragsbilanz . . . . . . . . . . 61
Obungsaujgabe 2: Gesamtzinsspannenrechnung ....................... 64
Literaturhinweise .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
IX
C. Die Kalkulation von Teilerfolgen .................................... 66
I. Teilzinsspannenrechnung ....................................... 66
1. Traditionelle Methoden .,. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
a) Systemmerkmale traditioneller Methoden ....... . . . . . . . . . . . . . 66
b) Pool-Methode ........................................... 67
c) Schichtenbilanz-Methode .................................. 70
Obungsaujgabe 3: Schichtenbilanz- und Pool-Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
d) Kritik an den traditionellen Methoden der Teilzinsspannenrechnung 80
Literaturhinweise ................................................ 82
2. Die Marktzinsmethode als modernes Instrument der Teilzinsspannen-
rechnung .................................................. 83
a) Anforderungen an ein entscheidullgsorientiertes Rechnungssystem 84
b) Darstellung der Grundkonzeption .......................... 84
(1) Allgemein ............................................ 84
(2) Strukturbeitrag ....................................... 85
(3) Konditionsbeitrag ..................................... 91
Obungsaujgabe 4: Gegeniiberstellung von Pool-Methode und Markt-
zinsmethode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Obungsaujgabe 5: Marktzinsmethode und ROI-Analyse ................ 96
c) Prazisierungen und Modifikationen der Grundkonzeption . . . . . . 98
(1) Kalkulation des Konditionsbeitrages bei schwankenden
Zinssatzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
(2) Berucksichtigung von Mindestreservebelastungen bei
Einlagengeschaften .................................... 100
(3) Zuordnung von Geld- und Kapitalmarktpositionen zu den
Bankgeschaftsarten .................................... 103
(4) Modifikationen in Engpal3situationen auf unvollkommenen
Geld- und Kapitalmarkten ...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
(5) Verdichtung von Konditionsbestandteilen zu Effektiv-
zinssatzen ............................................ 105
(6) Effektivzinskonstante Disagioabgreniung bei Kreditgeschaften 115
Obungsaujgabe 6: Ejjektivzinsrechnung, Disagioverteilung und
Marktzinsmethode ................................ 125
Literaturhinweise 125
II. Kostenstellenrechnung und Stuckleistungskalkulation .. . . . . . . . . . . . . . 126
1. Traditionelle Vollkostenrechnung auf lst- oder Normalkostenbasis. 126
a) Kostenstellenrechnung .................................... 126
b) Stuckleistungskalkulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
2. Moderne Standard-Einzelkostenrechnung ...................... 133
a) Periodenrechnung ........................................ 133
b) Stuckrechnung ........... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Obungsaujgabe 7: Deckungsbeitragsrechnung im Betriebsbereich . . . . . . . . . 139
Obungsaujgabe 8: Standard-Einzelkostenrechnung . . . . . . . ... .. .. . . . . . . . 140
Literaturhinweise ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
III. Geschaftsarten-, Geschaftsstellen- und Kundenkalkulation " . . . . . . . . 142
1. Systemmerkmale der Produkt-, Filial- und Kundenkalkulation . . . . 142
x
a) Geschaftsartenrechnung ................................... 143
b) Geschaftsstellenrechnung .................................. 145
c) Konto- und Kundenkalkulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
2. Die ZusammenfUhrung der drei Kalkulationsebenen in einem inte
grierten Rechnungskonzept ..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
3. Ein zusammenhangendes Zahlenbeispiel ....................... 158
Literaturhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
Dritter Teil
Ein integriertes Managementkonzept zur ertragsorientierten Banksteuerung . . . . 170
A. Die Bausteine des Steuerungskonzepts .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Literaturhinweise ...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
B. Globale Vorsteuerung der Banken-Geschaftsstruktur ................... 174
I. Portfolio-Management ......................................... 174
1. Typologie des MarktIeistungs-Portfolios von Kreditinstituten ..... 174
a) Leistungsprogramm und Leist. 1 squalitat ................... 175
b) Leistungstransfer und Leistungsbereitschaft ..... . . . . . . . . . . . . . 179
2. ProzeB und Methoden der strategischen Portfolio-Planung . . . . . . . 181
a) Elemente des strategischen Planungsprozesses ................ 181
b) Konzeption eines Wettbewerbsstarken-/Marktattraktivitats-
Portfolios fur Kreditinstitute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
c) Das Modell der strategischen Geschaftsfeldkurve . . . . . . . . . . . . . . 190
Obungsaujgabe 9: Strategische Geschtijtsjeldplanung . . .... . . .. . ....... . 194
Literaturhinweise ................................................. 197
II. Bilanzstruktur-Management .................................... 198
1. Kennzahlen zur risikopolitischen Bewertung der Bilanzstruktur . . . . 198
a) Banktypische Risiken und risikopolitische Ansatzpunkte . . . . . . . 198
(1) Grundsatze des Risikomanagements der Bilanzstruktur ..... 199
(2) Erfolgsrisiken im Bankbetrieb ........ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
b) Vorschlag eines Katalogs von Risikokennzahlen .......... . . . . 240
(1) Risiko-Strukturkennzahlen ............................. 240
(2) Risiko-Ertragskennzahlen .............................. 245
Obungsaujgabe 10: Risikokennzahlen ................................ 248
Obungsaujgabe 11: Zinsbindungsbilanz und Grenzzinssatz .......... . . . . 251
2. Risikopolitische Optimierung der Bilanzstruktur ................ 253
a) Der ProzeB der Optimierung . ................ . . ............ 253
(1) Formulierung von Richtziffern fUr Risikokennzahlen . . . . . . 254
(2) Umsetzung der Richtziffern in konkrete Planbilanzen ..... 261
(3) Durchsetzung und Kontrolle der Risiko-Strukturziele . . . . . . 263
b) Bilanzstrukturoptimierung mit Hilfe mathematischer Modelle .. 268
(1) Bestimmungsfaktoren der optimalen Bilanzstruktur . . . . . . . 268
(2) Grundzuge eines linearen Optimierungsmodells . . . . . . . . . . . 270
(3) Parametrische Variations- und Sensitivitatsanalysen . . . . . . . 275
3. Die Planung des strukturellen Gewinnbedarfs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280
a) Determinanten des Gewinnbedarfs ......................... 280
XI
b) Die Ermittlung des Eigenkapitals von Kreditinstituten . . . . . . . . . 282
(1) Eigenkapitalbedarfsrechnung bei konstanten Strukturwerten 282
(2) Der Einflul3 von Strukturwertanderungen auf den Eigenkapi-
talbedarf ........................................... 286
c) Die Ermittlung des Gewinnbedarfs von Kreditinstituten ....... 292
(1) Der strukturelle Gewinnbedarf als finanzielles Gleichge-
wichtsergebnis ....................................... 292
(2) Die Steuerungsgrol3en Mindest-Bruttozinsspanne und
Mindest-Eigenkapitalrentabilitat ....................... 294
(3) Formelanhang zur Ermittlung des strukturellen Gewinnbe-
darfs ............................................... 298
Obungsaujgabe 12: Gewinnbedarjsrechnung .......................... 302
Literaturhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304
C. Feinsteuerung der Bankenrentabilitat und Bankenliquiditat durch
Budget-Management ............................................... 305
I. Zwecke, Grundsatze und Bereiche der Budgetierung . . . . . . . . . . . . . . . . 306
Literaturhinweise ................................................ 310
II. Das Ergebnisbudget als Instrument der operativen Rentabilitatssteue-
rung ......................................................... 311
1. Problemstrukturen der Ergebnis- und Kostenbudgetierung .. . . . . . . 311
2. Die Budgetierung des Zinsiiberschusses im Kundengeschlift . . . . . . . 313
a) Der Prozel3 der Budgetierung ......................... . . . . . 313
Obungsaujgabe 13: Budgetierung von Kundengeschiijtsmargen .......... 323
b) Die Besonderheiten der Budgetierung von Festzinsgeschaften . . . 324
Obungsaujgabe 14: Ermitt/ung des vertriiglichen
Festzinsneugeschiijtes ............................ 328
c) ABC-Analyse als Hilfsmittel der Budgetierung .......... . . . . . 329
Obungsaujgabe 15: Strukturierung von Kundengruppen nach verschie-
denen ABC-Analyse-Kategorien ................... 335
3. Konditionspolitische Durchsetzung der Soli margen im Kundenge-
schaft ..................................................... 337
a) Die Ableitung kostenorientierter Mindestpreise ... . . . . . . . . . . . . 337
b) Preispolitik auf der Basis des Tragfahigkeitsprinzips . . . . . . . . . . 345
4. Budgetkontrollen und Abweichungsanalysen beim Zinsiiberschul3 . . 349
a) Arten von budgetierten Soll-/Istabweichungen ............... 349
b) Wachstums-, struktur- und margenbedingte Zinsiiberschul3abwei-
chungen ................................................ 352
c) Markt-und geschaftsstellenbedingte Zinsiiberschul3abweichungen 355
Obungsaujgabe 16: Abweichungsanalyse ZinsuberschujJlK onditions-
beitrag ......................................... 365
Literaturhinweise .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366
III. Der Finanzplan als Instrument der operativen Liquiditatssteuerung . . . 367
1. Determinanten des bankbetrieblichen Liquiditatsproblems . . . . . . . . 367
2. Aufbau und Inhalt der kurzfristigen Finanzplanung ... . . . . . . . . . . 371
3. Finanzbudgetierung und Liquiditatskontrollrechnungen . . . . . . . . . . 379
Literaturhinweise .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381
XII