Table Of ContentBildung und Gesellschaft
Gönül Aydın-Canpolat
Erfolg und Scheitern
im deutschen
Bildungswesen
Determinanten der Bildungsverläufe
junger Zuwanderer
Bildung und Gesellschaft
Reihe herausgegeben von
U. Bauer, Bielefeld, Deutschland
U. H. Bittlingmayer, Freiburg, Deutschland
A. Scherr, Freiburg, Deutschland
Die Reihe Bildung und Gesellschaft bietet einen Publikationsort für Veröffentli
chungen, die zur Weiterentwicklung sozialwissenschaftlicher Bildungsforschung
beitragen. Im Zentrum steht die Untersuchung der gesellschaftlichen Voraus
setzungen, Bedingungen, Formen und Folgen von Bildungsprozessen sowie der
gesellschaftlichen Hintergründe und Rahmenbedingungen institutioneller und
außerinstitutioneller Bildung. Dabei wird von einem Bildungsverständnis aus
gegangen, das Bildung nicht mit den Organisationen und Effekten des sog.
„Bildungssystems“ gleichsetzt. Vielmehr verstehen wir Bildung als Oberbegriff für
Lern und Entwicklungsprozesse, in denen Individuen ihre Fähigkeiten und ihre
Autonomiepotenziale entfalten. Die Reihe ist sowohl für empirisch ausgerichtete
Arbeiten als auch für theoretische Studien offen. Überschneidungen mit dem
Gegenstandsbereich der Sozialisations, Kindheits, Jugend, Erziehungs und
Familienforschung sind damit im Sinne einer produktiven Überschreitung gän
giger Grenzziehungen durchaus beabsichtigt. Die Reihe will damit nicht zuletzt
zur interdisziplinären Kommunikation zwischen der sozial und erziehungswis
senschaftlichen Bildungsforschung beitragen.
Reihe herausgegeben von
Prof. Dr. Ullrich Bauer Prof. Dr. Albert Scherr
Universität Bielefeld Pädagogische Hochschule Freiburg
Prof. Dr. Uwe H. Bittlingmayer
Pädagogische Hochschule Freiburg
Weitere Bände in der Reihe http://www.springer.com/series/12722
Gönül Aydın-Canpolat
Erfolg und Scheitern
im deutschen
Bildungswesen
Determinanten der Bildungsverläufe
junger Zuwanderer
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Hacı Halil Uslucan
Gönül AydınCanpolat
Duisburg, Deutschland
Dissertation Universität DuisburgEssen, Campus Essen, 2017
Bildung und Gesellschaft
ISBN 9783658210120 ISBN 9783658210137 (eBook)
https://doi.org/10.1007/9783658210137
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Für meinen Vater
Geleitwort
Die vorliegende Arbeit von Frau Gönül Aydın-Canpolat greift eine der zentralen
Fragen im Schnittfeld des Integrations- und des Bildungsdiskurses auf: Was sind
die Determinanten erfolgreicher Bildungsverläufe und welche Unterschiede
zeigen sich hier bei Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungsgeschichte?
Ungleiche Bildungserfolge haben, jenseits individuell-benachteiligender Effekte,
auch für das gesellschaftliche Zusammenleben markante Auswirkungen: Insbe-
sondere fördert das die Wahrnehmung von Zuwanderung als Belastung; ihre
Akzeptanz in der einheimischen Bevölkerung sinkt bei konstanten Bildungs-
misserfolgen, weil diese dann mit öffentlichen Mitteln kompensiert werden müs-
sen. In ihrer Studie zeigt Frau Aydın-Canpolat, dass beim Vergleich von Schü-
lern mit und ohne Migrationshintergrund die Unterschiede in der Bildungsbetei-
ligung bereits im Primarbereich spürbar werden und diese Diskrepanzen sich
dann bis ins Hochschulsystem durchziehen.
Der Autorin gelingt mit ihrer Arbeit Doppeltes: Sowohl die Bestätigung und
somit Konsolidierung einiger bisheriger Befunde der empirischen Bildungsfor-
schung, aber auch die Herausarbeitung kontraintuitiver und dieser widerspre-
chende Ergebnisse, wenn sie etwa zeigt, dass - entgegen den Erwartungen - keine
höhere Selbstwirksamkeit bei den erfolgreichen Zuwanderern festzustellen ist.
Zum Nach- und Weiterdenken im Kontext gesellschaftlicher Integration
regt ferner der Befund der Autorin an, dass neben den benachteiligten Zuwande-
rern auch bei den erfolgreichen Zuwanderern eine starke an der Herkunftsethnie
ausgerichtete soziale Identität dominiert; kulturelle Assimilation also keine Vo-
raussetzung für den Bildungserfolg darstellt; ein starkes Argument im Kontext
der wieder entflammten Leitkulturdebatte.
Und sie stellt, wie andere Befunde in der Integrations- und Bildungsfor-
schung fest, dass bei Zuwanderern der positive Einfluss des Familienklimas auf
bildungsrelevante psychische Dispositionen, wie etwa auf die Selbstwirksamkeit
und das Schulselbstkonzept, deutlich stärker ist. Dies deutet die Autorin zu Recht
als eine „migrationsspezifische Ressource“, die eine größere Würdigung und
Anerkennung im Bildungskontext verdient.
Ein für die Bildungspolitik eminenter Befund dieser groß angelegten empi-
risch-quantitativen Studie ist die Feststellung, dass für die Vorhersage des
Schulerfolgs in erster Linie das kulturelle Kapital der Eltern und weniger das
VIII Geleitwort
ökonomische Kapital, und zwar sowohl bei den Zuwanderern als auch bei den
Einheimischen, verantwortlich ist.
Die hier skizzenhaft angerissenen Themen sind in der Bildungswissenschaft
bislang aus unterschiedlichen Einzeldisziplinen (u.a. der Psychologie, Soziolo-
gie, Bildungs- und Erziehungswissenschaften) mit unterschiedlicher Reflexions-
höhe bearbeitet worden. Insofern ließe sich zunächst kritisch fragen: Warum
noch eine weitere Arbeit hierzu?
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Prof. Dr. Hacı Halil Uslucan
Danksagung
„Bildung ist jenseits aller Standesunterschiede“
(Konfuzius)
Dieses Zitat kann durchaus als zentraler Impuls dieser Arbeit verstanden werden.
Meine eigene Biographie und die meiner Freunde ließen nicht zu, die bisherigen
Erklärungen zur Bildungssituation von Zuwanderern zu akzeptieren und gaben
mir Anlass, diese Untersuchung aufzunehmen. Mit großer Hingabe und Freude
widmete ich mich dem ungewohnten Fokus, der erfolgreiche und integrierte
Zuwanderer umfasste. Angesichts des persönlichen Stellenwertes dieser Arbeit
ist mein Dank an meinen Doktorvater Herrn Prof. Dr. Hacı Halil Uslucan umso
größer, der mir die Möglichkeit gab, meine Ideen im Rahmen einer wissenschaft-
lichen Tätigkeit umzusetzen, und der mich während der gesamten Zeit engagiert
und fachlich unterstützte.
Der Dank gilt auch weiteren Personen, die mich während der gesamten letz-
ten vier Jahre unterstützt haben. Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen
sowie den Hilfskräften am Lehrstuhl für Moderne Türkeistudien und Integrati-
onsforschung der Universität Duisburg-Essen und meinen Kolleginnen und Kol-
legen in der Schulverwaltung des Kreises Recklinghausen, die mich insbesonde-
re bei der herausfordernden Durchführung der Befragung und dem Bewältigen
der Datensätze enorm unterstützt haben.
Mein Dank gilt auch der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universi-
tät Duisburg-Essen, die mir bei meinem Vorhaben aus vielerlei Sicht geholfen
hat. An dieser Stelle sind insbesondere Prof. Dr. Ullrich Bauer für die weitere
Betreuung sowie Prof. Dr. Dieter Gnahs und Prof. Dr. Carsten Keller für die
Beratung und Unterstützung bei der Befragung zu nennen.
Besonderen Dank für die fortwährende fachliche sowie mentale Unterstüt-
zung möchte ich unter anderem meinem Projektteam „Lernen vor Ort“, Herrn
Dr. Richard Schröder und Frau Marit Rullmann, aussprechen. Ein herzlicher
Dank für die wertvolle fachliche Unterstützung und die Bereitschaft zur Diskus-
sion der Arbeit gilt auch Herrn Dr. Hans-Jürgen Badziong und Herrn Stefan
Schweers.
X Danksagung
Kaum in Worte fassen lässt sich der Dank, der an die Menschen zu richten
ist, die zu den wichtigsten in meinem Leben zählen:
Diese sind zum einen mein Mann, bei dem ich fortwährend motivierenden
Rückhalt fand, zum anderen meine Mutter, die mich selbstlos und emotional
unterstützte und in Ihrer Wertschätzung von Bildung den Grundstein für meine
Bildungsbiographie legte.
Duisburg, im Sommer 2016 Gönül Aydın-Canpolat