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EndStation C2 ist ein Lehrwerk zur Vorbereitung auf die Prüfung "Zertifikat C2- Großes Deutsches
Sprachdiplom" des Goethe-Instituts. Die in dieser Form 2012 eingeführte Prüfung ist modular angelegt
und umfasst die Fertigkeiten LESEN,HÖREN,SCHREIBENund SPRECHEN.Jedesdieser Module stellt einen
eigenständigen Prüfungsteil dar und kann auch separat abgelegt werden; es besteht natürlich auch die
Möglichkeit, alle vier Module alsGesamtprüfung abzulegen.
Jedes Kapitel von EndStation C2 enthält einen prüfungsadäquaten Test. Die insgesamt zehn Tests
zeichnen sich durch eine breite Themenvielfalt aus, wobei diese Themeninhalte immer wieder in
verschiedenen Modulen aufgegriffen und unter diversen und divergenten Gesichtspunkten beleuchtet
werden. Darüber hinaus enthält jedes Kapitel ein außergewöhnlich umfangreiches Angebot an Wort-
schatz- und Grammatikübungen sowie thematisch vertiefenden Rechercheaufgaben und Kurztexten.
Der Lerner erhält dadurch fortwährend die Möglichkeit, auf breiter Ebene seine Deutschkenntnisse zu
festigen und zu erweitern sowie mithilfe entsprechender Redemittel-Listen Themen differenziert zu
bearbeiten und zu präsentieren; dies gilt besonders für die Module SCHREIBENund SPRECHEN.
EndStation C2setzt durch dieses Konzept den Fokus auf eine stringente Lernerautonomie und ist somit
gleichermaßen für ein Selbststudium als auch für einen lernerzentrierten Unterricht im Kurs bestens
geeignet.
Wir wünschen Ihnen beim Arbeiten mit EndStation C2 und auf diesem hohen Niveau viel Spaß und
Erfolg! Über konstruktive Anregungen und Kritik würden wir uns freuen.
Athen im Juli 2013
dasAutorenteam
Verlag
INHALTSVERZEICHNIS
• Inhaltsübersicht . 5.6-7
• Die C2-Prüfung im Überblick . 5.8- 19
5.20
5.50
5.80
5.110
5. 140
5. 170
5.200
5.230
5.260
5.290
Quellenverzeichnis . 5.319
\'cl'lag'
End
Konzeptefür
Atomkraftwerk -Einführungsbestimmungen
die Computer- Ichleide, Serienhelden Dialekt
StellealsAu-pair -Wasserversorgung -Kulturauszeichnung -
nutzung an alsobin ich sehendich an und Kinder
Sprachenverarmung
Schulen
Mindesthaltbarkeitsdatum -
Abgestürzt Praktikumsplatz
Ökoeffektives Dieverlo- Demografischer Wandel -Blinde und
indenSinn im BereichGra- Fernbeziehung
Bauen rene Nacht Mathematik -Alpine Sicherheit -Lange
desLebens fik und Design
Nachtder Museen
DerFrieden Wohlbefin- WasdasEssver- Stelle imTouris-
Winterreifen pflicht -Kinder undVorurteile - Ganztags-
verlangt den denübers halten über den musmanage-
Lotto undAbhängigkeit -Literatur -Bier schulen
Kompromiss Ohr Charakter verrät ment
Deutschland
steht vor LeipzigerBuchmesse-Neid-E-Biken-
EinVisionär Last-minute- Digitale
Wolfsbruder einer Revolu- Wertvorstellungen derJugendlichen -
scheitert Urlaubsreise Ungeduld
tion am Haussanierung
Arbeitsmarkt
Diepädagogi-
Waldorfschule: Originelle LärminSchulen-Maibräuche -
scheBedeu- Castingfür
Lernenmit Stadtführungen Obdachlosen-Uni -SicheresReisenund Märchen
tung von Arbeitslose
allen Sinnen durch Berlin Reiseversicherungen -Unglück auf Rügen
Märchen
Trotzallem: Workshop zur Standort Zürich-DeutschesAuswanderer-
Meins ist Dopingam
Raumfahrt Motivation von haus-manipulierte Tachometer -Schrift- O-Papas
deins Arbeitsplatz
lohnt! Mitarbeitern stellerin Gudrun Pausenwang-Ultraläufer
Zeichenspra-
Öffentliches che- Wases Demogegenzuhohe Mieen -Friedrich
Möglichkeiten
Geldfür öf- heißt, wenn Diesseits derGroße-Schengenund Grenzkontrollen -
derStudienfi- Sommerzeit
fentliche Auf- Frauenihr der Stille Wandel inderArbeitswelt -Studieren
nanzierung
gaben Dekollete undWohnen
berühren
Tätigkeit im
Irrtümer BereichInterna- Sponsoring anSchulen-Gefährliche
Diebeson- Resozialisie-
der modernen Geldfälscher tionale Entwick- Schlankmacher -Generationswandel -
dere Flatrate rungsprojekt
Linguistik lungszusammen- Doktortitel -Zeitgefühl
arbeit
Blumenbeete, Stelle inder Arbeitsbedingte Krankheiten -Zahlungs-
Wissenmit Mode -Identität
mehr Blumen- Öffentlichen bereitschaft -Medienkonsum inder Familie Streitkultur
Sinn undTradition
beete! Verwaltung -Kiezdeutsch-Drogenhandel inder EU
Singlebörsen - Doktoranden- Online-Banking -RegisseurM.Haneke -
Arbeit im Hierist
Klickdich ins stelle im Bereich Stipendien-Dschungel -DerErfinder der Pensionsalter
LaufderZeit Endstation
Glück Psychologie Antibabypille -Ausweispflicht für alle
Verlag
End
SCHREIBEN
GRAMMATIK
Teil1 Teil2
Frauenquote In
Alkoholmissbrauch unter
Unternehmen - AuswanderunI-
Organspende Wort des Jahres Jugendlichen -Der Güter- Adjektive
DieZukunft des Lebensmlttels~
verkehr der Zukunft
Lesens
Partnerbörsen im Internet Ausstlet aus der Atom- Gentechnololle -
DieWiedervereini-
Demenz -Anhebung des Renten- kraft -Del1KJlf'8flscher Neuer PatrIotIsmus DieZeitformen
gung Deutschlands
eintrittsalters wandel InDeutschland InDeutschland
,.Projekt Europa" vor Gewalt durch Fußball-
Wie gelingt Integration?-
Sportsucht Trendsportarten dem Scheltem? - fans -Verlnderte Modalverben
Volkskrankheit Depression
castlna-Shows Famillenstruicturen
Zeitempfin- Sinn und Unsinn frühkind- WehrpflIcht oder
den und licher Förderung -Chancen Direkte Demokratie - Frelwllllpnarmee? -
Jeans Passiv
Zukunfts- und Risiken von Mediation Intemetwerbuna Lehrem die Meinuni
aussichten an Gerichten sapn
Rap:Jupndkultur
Ehrenämter -Traditionelle
E-Partizipa- zwischen PoesIe und J"I8fICIIewa1t -DIe
Berufsbilder nationale Küche oder Passiversatz
tion Agresslon - Einkaufen Kunst der Rhetorik
"Einheitsbrei"?
Im21. Jahrhundert
lese kompe- Hat das Volkslied noch
DopIna-Wle
tenz und eine Berechtigung? -Aus- Wahlrecht mit 16? - Partizipien und
Urbanisierung sind verschiedene
Analpha- wirkungen der Globalisie- Plastische Chlru•••• Gerundive
Berufe?
betismus rung auf das Alltagsleben
Pilgerfahrt Home-SchooIinI-
Klimawandel -Soziale Rauchverbot - Nomen-Verb-Ver-
auf dem "dokumenta" Entwicldunphllfe
Kompetenzen im Beruf Artenschutz bindungen
Jakobsweg am ScheIdewet
Veränderungen imVerhal- •••••• _ •••••u•ncI
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ten der Geschlechter -
Tierschutz Homöopathie unerIaubtw DownIDId· Präpositionen
Spielen: Zeitverschwen- ten
Mehnprachillrelt
dung oder Gehirnjogging?
moderne Essst6nmIen - HMIIc:hkeItund cute
DieZukunft der Museen - Temporale
Mutter-Cou- Vorbilder NIIen contra Umpnpfannen -
Studien- und Karrieretipps Umformungen
rage tourismus Otpnspenclen
Fluch undSelen der
Virtuelle ,.Freunde"
Philosophie -Das UNESCO- a stlndlpn
Amokläufe Nobelpreis beI Facebook CO.- Verschiedenes
Weltkulturerbe -MIelwohnunI oder
DieZukunft der Lyrik
Elpntum?
Vcl'!ag
End
1. Die Prüfung "Goethe-Zertifikat C2: Großes Deutsches Sprachdiplom" besteht ausvier
Modulen. die einzeln oder in Kombination abgelegt werden können:
• drei schriftliche Module alsGruppenprüfung: LESEN.HÖREN. SCHREIBEN
• ein mündliches Modul als Einzelprüfung: SPRECHEN
2. BeiAblegen alle vier Module an einem Prüfungstermin finden die schriftlichen Module
alsGruppenprüfung in der Regelvor dem mündlichen Modul statt.
Eswird folgende Reihenfolge empfohlen: LESEN- HÖREN- SCHREIBEN.
Ausorganisatorischen Gründen kann die Reihenfolge der Module vom jeweiligen
Prüfungszentrum geändert werden.
Zwischen jedem dieser Module isteine Pausevon mindestens 15 Minuten vorzusehen.
[Infos zum Ablauf jedes Moduls: s.S.9-19.]
3. Injedem Modul können maximal 100 Punkte = 100 % erreicht werden. Ein Modul ist
bestanden. wenn mindestens 60 Punkte bzw. 60 % erreicht sind.
Die Prüfungsleistungen der Teilnehmenden werden für jedes Modul auf der Zeugnisvorder-
seite in Form von Punkten bzw. Prozentzahlen dokumentiert.
Auf der Zeugnisrückseite werden den Punkten Prädikate zugeordnet - wie folgt:
Punkte Prädikat
Verlag
End
Aufbau 80 min - 100 Punkte
Textsorte
Dauer
und Aufgabenanzahl und -typ Aufgabenziel
und Bewertung
-umfang
Kommentar o.
Text 30min
Stellungnahme 10 Multiple-Choice-Aufgaben
inEinzelheiten
(viergliedrig) =
verstehen 10X4 40 Pkt.
1.000 Wörter
Sachtext 6Aufgaben: 15 min
Hauptaussagen
2 8 Überschriften (davon 2nicht passend)
verstehen =
700 Wörter den entsprechenden Textabschnitten zuordnen 6X3 18 Pkt.
6Aufgaben: 25 min
3 7Textabschnitte (davon 1nicht passend) Textstruktur erkennen
1.000 Wörter inden Texteinfügen 6X3= 18 Pkt.
Anzeipn
8Aufpbi!ri.
o. Broschüren
4
8 Aussagen der jeweiIf8e Mzeige zuordnen
SOOWörter
Tipps für die Prüfung
Die Arbeit am Modul LESENmag einem zuweilen wie ein Kampf gegen die Uhr vorkommen. muss man doch
in nur 80 Minuten eine Textmenge von fast 4000 Wörtern - noch dazu unterschiedliche Textsorten - lesen und
insgesamt 30 (unterschiedlich gewichtete) Aufgaben bearbeiten. Richtiges Zeitgefühl ist für das Bestehen fast
genauso wichtig wie gute Wortschatzkenntnisse - und viel Training. versteht sich.
Als schwierigster Teil. mit einem anspruchsvollen langen Text und Aufgaben. wo oft implizite Bedeutungen zu
erfassen sind. gilt zweifellos Teil 1- hier gibt esallerdings auch die meisten Punkte (40 von insgesamt 100)
zu holen. Die restlichen drei Teile sind gleich gewichtet. so dürfte Teil 4. mit 24 Punkten - zu holen in ..nur"
10 Minuten - alsder leichteste gelten.
Wir empfehlen Ihnen. die vier Teile in der vorgegebenen Reihenfolge zu bearbeiten. Nach dem ersten - wie
gesagt - schwierigen Teil folgt der vielleicht einfachste aller Teile: Teil 2. Sollten Sie bei Teil 1 etwas mehr Zeit
gebraucht haben. hier können SiediesesHandicap wieder wettmachen. Teil3 istallein schonwegen desUmfangs
deutlich schwieriger. während für den inhaltlich eher leichten Teil 4 meistens nur wenige Minuten übrig bleiben.
Arbeiten Siezügig und lassenSienach Möglichkeit keine Antwort aus. Bedenken Sieauch. dassSieIhre Lösungen
innerhalb der Prüfungszeit auf den Antwortbogen LESEN(s.S. 10) übertragen müssen.
Verlag
End
Aufgabe 1 Aufgabe 2
aObOcOdO aObOcOdO ftaObOcOdOeOfOgOhO
1 6
2 aObOcOdO 7 aObOcOdO 12 aO bO cO dO eO fO gO hO
aObOcOdO aObOcOdO aObOcOdOeOfOgOhO
3 8
aObOcOdO aObOcOdO aObOcOdOeOfOgOhO
4 9
a0 b0 cO d0 a0 b0 cO d0 aObOcOdOeOfOgOhO
5 10
aObOcOdOeOfOgOhO
DD DD
I @][Q]
Punkte Aufg. 1[max 10]: x4=
D DD [TI[§]
I
Punkte Aufg. 2 [max 6]: x 3=
Aufgabe 3 Aufgabe 4
17 a0 b0 cO d0 e0 fOg 0 23 aObOcOdO
18 aO bO cO dO eO fO gO 24 aObOcOdO
19 aO bO cO dO eO fO gO 25 aObOcOdO
20 aO bO cO dO eO fO gO aObOcOdO
21 aObOcOdOeOfOgO aObOcOdO
22 aO bO cO dO eO fO gO aObOcOdO
29 aObOcOdO
D DD [TI[§]
I
Punkte Aufg. 3[max 6]: x3= 30 aObOcOdO
D DD
I ~@]
Punkte Aufg. 4 [max 8]: x3=
DDD
I [TI[Q][Q]
Ergebnis Lesen:
Aufgaben 1.4
End
Aufbau 35 min - 100 Punkte
Textsorte
Dauer
und Aufgabenanzahl und -typ Aufgabenziel
, und Bewertung
-umfang
5Aufgaben: Explizit/ implizit
Gespräch über ein
2 Aussagedem entsprechenden geäußerte Standpunkte
Alltagsthema
Sprecher zuordnen verstehen =
5X4 20 Pkt.
18 min,
Interview über ein
Hauptaussagen und zweimal hören
anspruchsvolles 10 Multiple-Choice-Aufgaben (dreigliedrig)
Meinungen verstehen
Thema =
10X5 50 Pkt.
Tipps für die Prüfung
Die verwendeten Hörtexte sind besonders umfangreich (Gesamtlänge: knapp 3000 Wörter). weisen eine hohe
Informationsdichte auf und werden in authentischem Sprechtempo gesprochen. Die Aufgaben folgen in der
Anordnung dem Textverlauf. Für die Übertragung der Lösungen auf den Antwortbogen HÖREN (s.S. 12) haben
Sieam Endevon Teil 3 extra drei Minuten Zeit.
Allein die Anzahl der zuerreichenden Punkte (50 von insgesamt 100) deutet darauf hin. dassTeil3 der anspruchs-
vollste und schwierigste ist;dabei wird nur dieserTeilzweimal gehört. Die besondere Schwierigkeit von Teil 1liegt
in der hohen Aufgabendichte. hier muss die Hälfte der insgesamt 30 Aufgaben des Moduls gelöst werden.
Die Besonderheit von Teil 2 liegt schließlich darin. dass man zu entscheiden hat. ob die jeweilige Aussage nur
von einem Sprecher stammt oder ob beide Sprecher in ihrer Meinung übereinstimmen.
Ihre Konzentration darf natürlich während desgesamten Hörtests nicht nachlassen.Nutzen Siedie Pausevor jedem
Textzum Lesender Aufgaben und Markieren der Schlüsselbegriffe. LassenSieauf keinen Falleine Frageunbeant-
wortet! Nutzen Sie in Teil 3 das erste Hören. um sich Klarheit über die wesentlichen Inhalte des Interviews zu
verschaffen. legen Siesich lieber erst beim zweiten Hören auf die jeweils richtige Antwort fest.
Verlag
Description:Praxis. 2013. 319 Seiten. ISBN: 9608261635EndStation C2 richtet sich an Lerner, die Sprachkenntnisse im Bereich Deutsch als Fremdsprache auf hoechstem Niveau erreichen wollen. „EndStation C2 ist modular angelegt und dadurch flexibel – je nach Bedarf des Lerners – handhabbar: ein effektives Ler