Table Of ContentElektrische
Vollbahnlokomotiven
Ein Handbuch für die Praxis sowie für Studierende
von
Dr. techn. Karl Sachs
Ingenieur der A.-G. Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Mit 448 Abbildungen im Text
und 2 2 Tafeln
Springer-Verlag Berlin Beideiberg GmbH
1928
ISBN 978-3-642-51807-2 ISBN 978-3-642-51847-8 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-642-51847-8
Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung
in fremde Sprachen, vorbehalten.
Copyright 1928 by Springer-Verlag Berlin Heidelberg
Ursprünglich erschienen bei Julius Springer in Berlin 1928
Softcoverreprint ofthe hardcover 1st edition 1928
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Vorwort.
Die Einrichtungen elektrischer Vollbahnen wie elektrischer Bahnen überhaupt bestehen
im wesentlichen aus den ortsfesten Anlagen (stromerzeugende Kraftwerke, Fernleitung, Unter
werke, Fahrleitung) und den elektrischen Triebmitteln. So wichtig auch die ortsfesten An
lagen für den elektrischen Bahnbetrieb sind, sein Herz bilden doch die Triebmittel und im
besonderen die elektrischen Lokomotiven. Sie stellen in ihrem mechanisch-elektrischen Aufbau
dem Konstrukteur die schwierigsten Aufgaben. Längst waren Kraftwerke, Fernleitungen und
Ortsnetze für die Versorgung mit elektrischem Strom für Licht und Kraft vorhanden, als es
gelang, die ersten brauchbaren konstruktiven Lösungen für elektrische Lokomotiven in der
zweiten Hälfte der 90er Jahre zu finden. Erst von da ab konnte man an die Elektrifizierung
von Vollbahnstrecken gehen, und bis in unsere Tage hinein ist deren technische Entwicklung
ein Problem des Triebmittels d. h. der elektrischen Vollbahnlokomotive geblieben.
Meine Absicht ist es, diese Entwicklung und den heutigen Stand im Zusammenhang zu
zeigen und damit allen Ingenieuren, die sich auf diesem Gebiet betätigen wollen, einen ge
eigneten Behelf in die Hand zu geben. Hiervon ausgehend habe ich den mechanischen oder
Wagenteil in meine Betrachtungen einbezogen und in einer auch für Elektrotechniker nötigen
Ausführlichkeit behandelt. In diesem Abschnitt nimmt das Triebwerk, also die verschiedenen
Formen der Verbindungen der Motoren mit den Triebrädern, den breitesten Raum ein. Dabei
habe ich grundsätzlich zwischen Triebwerken ohne und mit Übersetzung unterschieden, weil
Motor und Triebwerk ein Ganzes bilden und der Motor als primärer Teil im einen Fall für ein
großes Drehmoment, im andern für ein kleines Drehmoment entworfen werden muß, also
nicht nur in seinen Abmessungen, sondern auch konstruktiv anders ausfällt. Bei den direkten
Stangenantrieben habe ich aus didaktischen Gründen in Kürze auch die historisch gewordenen
Formen behandelt. Bei der Besprechung der Laufbedingungen der Lokomotiven in der Ge
raden und in Krümmungen habe ich mich an v. Helmhol tz und U e belacker gehalten, ähn
lich wie dies auch in der "Eisenbahntechnik der Gegenwart" geschehen ist. Hieran schließt sich
zwanglos die Behandlung der verschiedenen Formen ein- und zweiachsiger Laufdrehgestelle
und deren Vereinigung je mit dem benachbarten Triebrad an. Ausführlich sind Bremsen und
Bremseinrichtungen behandelt. Neben der Druckluftbremse von Westinghouse und Knorr
wurde hier auch die Vakuum-Bremse eingehender berücksichtigt.
Bei der elektrischen Ausrüstung habe ich die Einzelteile nicht unabhängig von der Strom
art in besonderen Abschnitten besprochen, sondern wieder aus didaktischen Gründen den Stoff
nach Gleichstromlokomotiven, Einphasenlokomotiven, Drehstromlokomotiven usw. unter
teilt und die dadurch unvermeidlichen Überschneidungen des Textes in Kauf genommen.
Am umfangreichsten ist das Kapitel über Gleichstromlokomotiven ausgefallen, teils weil
die naturgemäß einpoligen Stromabnehmer hier gemeinsam für die Einphasenlokomotiven
mitbehandelt wurden, teils aber, weil es sich hier um die in der Entwicklung jüngste Gattung
von Vollbahnlokomotiven handelt, bei der aus der großen Zahl verschiedener Konstruktionen
für die einzelnen Ausrüstungsteile im Gegensatz zur Einphasenlokomotive sich bis jetzt noch
keine Einheitsbauarten herausgebildet haben.
Bei den Drehstromlokomotiven habe ich die polumschaltbaren Wicklungen mitbehandelt,
soweit sie hier praktische Anwendung gefunden haben oder mir anwendungsfähig schienen.
Denn sie bilden bei diesen Lokomotiven gewissermaßen einen in die Triebmotoren eingebauten
Bestandteil der Steuerung und bestimmen mit ihrem durch den Wickelfaktor zum· Ausdruck
kommenden Gütegrad auch das Verhältnis der den einzelnen Geschwindigkeitsstufen zuzu
ordnenden Leistungen der Motoren.
An die Spitze der Ausarbeitung habe ich ein einleitendes Kapitel gesetzt und in diesem das
Wichtigste über die Bahnwiderstände, die Berechnung der Zugkraft und die Aufstellung von
IV Vorwort.
Anfahrdiagrammen gebracht. Durchwegs habe ich dabei der Rechnung mit kartesischen Koor
dinaten den Vorzug gegeben und auf die Benutzung der heute so beliebten nomographischen
Verfahren verzichtet. Diese sind für den Gebrauch in der Praxis zweifellos von Wert, für den
Gebrauch für Studierende aber wenig empfehlenswert, da sie vom physikalischen Zusammen
hang abstrahieren.
Allgemein habe ich mich bei der Behandlung des Stoffes davon leiten lassen, keine Konstruk
tion oder Schaltung zu bringen, ohne sie zu erklären. Bei Verfolgung dieses Zieles erwiesen
sich prinzipielle oft nur schematische Skizzen bzw. elementare Schaltbilder am zweckmäßigsten.
Wo es hingegen nötig schien, habe ich vollständige Schnittzeichnungen verwendet. Dadurch
konnte ich auf die Wiedergabe photographischer Reproduktionen (Autotypien) fast vollständig
verzichten, die in Werbeschriften und Preislisten eher am Platze sein mögen. Ganz besonders
wichtig schien es mir, die Patentliteratur ausgiebig anzuziehen, da sie gewissermaßen morpho
logisch die Entwicklung der einzelnen Konstruktionen, Schaltungen usw. festhält, namentlich
in Verbindung mit dem zumeist möglich gewesenen Vermerk, wo jeweils das betreffende Patent
benützt wurde. Außerdem dürften die Hinweise auf die Patentliteratur für Nachschlagezwecke
gelegentlich willkommen sein.
Am Schlusse des Buches glaubte ich als eine Art Anhang einige Beschreibungen ausgeführter
Lokomotiven aufnehmen zu sollen. Hier die richtige Auswahl zu treffen, damit alle Strom
systeme, die bedeutendsten Bahnverwaltungen und Konstruktionsfirmen und schließlich doch
auch möglichst viele der wichtigsten Bauformen und Konstruktionen gleichmäßig vertreten
sind, war bei der Notwendigkeit, sich zu beschränken, eine kaum restlos befriedigend zu lösende
Aufgabe. Hier waren Konzessionen unvermeidlich, übrigens auch in der Art, daß die Ver
wendung reproduzierter Photographien stärker in den Vordergrund treten mußte. Für diese
mögen die beigegebenen Tafeln mit den vollständigen Schnittzeichnungen der beschriebenen
Lokomotiven entschädigen. Deren Gesamtschaltungsschemata, die gleichfalls in Form von
Tafeln vorhanden sind, bilden gewissermaßen die Ergänzung und Zusammenfassung der im
Text enthaltenen Elementarschaltungen.
Die, wie ich glaube und hoffe, doch einigermaßen umfassende Behandlung des Gesamt
gebietes der elektrischen Vollbahnlokomotiven wäre unmöglich gewesen ohne die überaus
reichliche Unterstützung von Seiten nahezu aller auf diesem Gebiete in Europa wie in
Amerika tätigen Konstruktionsfirmen, die im Zusammenhang namentlich genannt sind und
denen ich auch an dieser Stelle meinen wärmsten Dank sagen möchte.
Sehr zu Dank verpflichtet bin ich ferner einer Reihe von Bahnverwaltungen wie den Schwei
zerischen Bundesbahnen, der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (Gruppenverwaltung Bayern
und Eisenbahnzentralamt), den Österreichischen Bundesbahnen, den Ferrovie dello Stato
(Italienische Staatsbahnen), den "Chemins de fer de ParisaLyon et a la Mediterranee" und den
"Chemins de fer du Midi".
Bei der Erledigung der Korrekturen hat mich Herr Dipl.-Ing. Th. Tschopp weitgehend
unterstützt, wofür ihm auch an dieser Stelle bestens gedankt sei.
Schließlich danke ich auch der Verlagsbuchhandlung Julius Springer für ihr freund
liches Entgegenkommen, ihre unermüdliche Hingabe an die Sache und die traditionsgemäß vor
treffliche Äusstattung des Buches.
Rund dreißig Jahre sind seit der Inbetriebsetzung der ersten elektrischen Vollbahnlokomotive
von nur 300 PS an der Burgdorf-Thun-Bahn verstrichen, gewaltig ist die Entwicklung, die seit
her bis zu neuzeitlichen elektrischen Lokomotiven von bis zu 5000 PS geführt hat. Be
deutende Bahnverwaltungen haben ihr Gesamtnetz oder einen großen Teil desselben auf
elektrischen Betrieb umgestellt. Und doch müssen wir hoffen, das' Meiste noch vor uns zu
haben. - Wenn meine Ausarbeitung anregend und befruchtend auf die konstruktive und
schaltungstechnische Durchbildung der elektrischen Vollbahnlokomotive wirkt und dadurch
der elektrischen Zugförderung diesseits wie jenseits des Ozeans auch für die kommenden
Jahre die Weiterentwicklung zu sichern mithilft, die sie als technisch und volkswirtschaftlich
edelste Anwendungsform elektrischer Triebkraft verdient, dann betrachte ich den Zweck
dieses Buches als erfüllt.
Baden (Schweiz), im Februar 1928.
K. Sachs.
Inhaltsverzeichnis.
Erster Abschnitt.
Zugkraft und Leistung.
Seite
I. Die Bahn widerstände ....... . Il
1. Reibungswiderstand zwischen Rad und Schiene 11
2. Widerstand der gleitenden Reibung . 11
3. Luftwiderstand . . . . . . 11
4. Traktionskoeffizient . . . . 12
5. Krümmungswiderstand. . . 15
6. Widerstand in der Steigung 16
7. Beschleunigungswiderstand . 16
II. Die Zugkraft .... 17
III. Das Fahrdiagramm
1. Allgemeines 22
2. Anfahrdiagramm . . . . 25
a) für Einphasenlokomotiven . 25
b) für Gleichstromlokomotiven 29
c) für Drehstrom- und Phasenumformer-Lokomotiven 34
Zweiter Abschnitt.
Der mechanische Teil (Wa genteil).
Einleitung 37
I. Rahmen 40
a) Blechrahmen 40
b) Barrenrahmen 40
c) Drehzapfen und Druckstützen 42
d) Zug- und Stoßorgane . . . . 43
e) Triebachslager . . . . . . . 47
f) Tragfedern und Ausgleichhebel 49
II. Laufwerk . . . . . . 51
a) Lauf in der Geraden 51
b) Lauf in Krümmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
cx) Allgemeines S. 52. - ß) Einstellbare Laufachsen (einachsige Laufgestelle) S. 55.-y) Vereinigung
der Laufachsen mit der benachbarten Triebachse zu einem Drehgestell S. 57.-<'l) Zweiachsige Lauf
drehgesteile S. 66. - s) die geführte Länge 67.
c) Räder und Achsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
III. Triebwerk .....
Ei~~eitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
1. Ubersetzungsfreie Triebwerke.
a) Unmittelbare Antriebe (Einzelachsantriebe) . . . . . . . . . . . . . . . 77
b) Antriebe mit Stangenübertragung (mittelbare Antriebe).
I. Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
II. Antriebe mit Stangenübertragung unter Verwendung von Blindwellen . . . . . 84
cx) Senkrechter Blindwellenantrieb S. 84. - ß) Schräger Blindwellenantrieb S. 84.
III. Antriebe mit Stangenübertragung unter Vermeidung von Blindwellen . . . . . . . . 87
cx) flacher Kuppelrahmen S. 88.-ß) hoher Kuppelrahmen (Dreieckstange) S. 90.-y)Zwei
stangenan.~rieb S. 90.-<'l) Dreistangenantrieb S. 91.-s) Antrieb von Zehme-Auvert S. 93.
2. Triebwerke mit Ubersetzung.
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
a) Einzelachsantriebe
I. mit wagerecht neben dem Triebrad angeordnetem Motor (Tramantrieb) 100
II. mit schief oder senkrecht über dem Triebrad angeordnetem Motor . . . . . . . . . 103
cx) Ausführung des Motors mit horizontaler Achse S. 103.-ß) Ausführung des Motors mit
vertikaler Achse S. ll5.
b) Übersetzungstriebwerke mit ~uppelstangen . . . . . . . . . . IIS
c) Triebwerke mit mehrfacher Ubersetzung ....................... 126
VI Inhaltsverzeichnis.
Seite
IV. Massenausgleich . . . . . . . . . . . . . . . 132
V. Ver bind ung der Motoren mit dem Rahmen 138
VI. Bremsen und Bremseinrichtungen.
1. Allgemeines 144
2. Druckluftbremsen . . 148
a) Druckluftpumpen.
I. Bauformen . . . . . . . . . . . . .......... 148
IX) Kolben-Druckluftpumpen mit Übersetzungsgetriebe S.148.-ß) Kolben-Druckluftpumpen
ohne Übersetzungsgetriebe S. 150. - y) Rotationskompressoren S. 153.
II. Steuerung und Schaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
b) Westinghouse-Bremse. . ............ , . . . . . . . . . . . . . . ... 159
I. Westinghouse-Schnellbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
IX) Wirkungsweise und BestandteileS. 159.-ß) Luftpumpe samt Antriebsorgan und Druck
regler S. 161.-y) Hauptluftbehälter S. 161.-o) Führerbremsventil mit Ausgleichvorrich
tung 8.161.- e) Funktionsventil (Steuerventil) S.165.-C) Funktionsventil (Steuerventil)
mit ausgeschalteten Betriebsbremsungen 8.166. -17) Hilfsluftbehälter S.167. -0) Brems
zylinderS. 167. - t) Auslöseventil S. 168. - ") Hauptleitung, Schlauchkupplungen und
Kupplungshähne S. 169.
II. W estinghouse-Doppelbremse.
IX) Wirkungsweise und Bestandteile S. 169.- ß) Regulierventil S.170.- y) Doppelrück
schlagventil S. 171. - o) Schlauchkupplung S. 171. - e) Anwendung der automatischen
und nichtautomatischen Bremse S. 171.
c) Knorr-Bremse.
I. Einkammer-Schnellbremse . . . . . . . . . . . 173
II. Zusatzbremse in Verbindung mit der Einkammer-Schnellbremse 175
3. Luftsaugebremsen.
Automatische Vakuum-Schnellbremse System Hardy-Clayton 177
I. Bauart A 177
II. Bauart B . . . . . . . . . 182
III. Bauart C . . . . . . . . . 184
IV. Bauart mit nur einer Vakuumpumpe 184
4. Notbremseinrichtungen für einmännige Lokomotivführung. 186
VII. Zubehörteile.
1. Sandstreuvorrichtungen . . . . . . . . . 191
1. Druckluftsandstreuer von Brüggemann . 191
2. Druckluftsandstreuer von Leach . . . . 192
3. Druckluftsandstreuer von Knorr, Bauart S 192
1
2. Signalpfeifen . . . . . 193
3. Geschwindigkeitsmesser . 193
VIII. Lokomotivkasten . . . 202
IX. Achsdruckberechnung . 205
Dritter Abschnitt.
Die elektrische Ausrüstung.
Erster Teil. Gleicbstromlokomotiven.
Einleitung.
1. Historische Übersicht 207
2. Grundsätzliche Einteilung der Stromkreise 213
A. Hauptstromkreise.
I. Stromabnehmer . . . . . . . . 213
1. Stromabnehmer für Fahrdrahtoberleitung.
a) Rollenstromabnehmer . . . . . . . . 214
b) Bügelstromabnehmer . . . . . . . . . ................ 214
IX) Allgemeines und Konstruktion S.214.-ß)Anheben durch'Federkraft S.219.-y) An
heben durch Druckluft und Federkraft S. 220. -_ o)_ Anheben durch Saugwirkung
S. 226. - e) Doppelstromabnehmer S. 227.
2. Stromabnehmer für dritte Schiene . . . 228
II. Dachausrüstung und Überspannungsschutz 231
III. Hauptschalter . . . . . . . . . . . . . . . . 232
IV. Triebmotoren . . . . . . . . . . . . . . . . 236
a) Achsmotor in Tramaufhängung . . . . . 236
b) Schnelläufer halbhoch im Rahmen gelagert: 244
c) Langsamläufer hoch im Rahmen gelagert 245
V. Fahrtwendeschalter . . 246
VI. Motorschalter 246
VII. Erdleitung und Erdung 247
Inhaltsverzeichnis. VII
Seite
VIII. Steuerung.
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247
l. Steuerapparatur.
a) Steuerungen durch Stufenschalter mit runder oder gestreckter Kontaktbahn 247
b) Steuerungen mittels Einzelschalter.
ot) Allgemeines S. 250. - ß) Schützensteuerung S. 253. - y) Steuerung mittels
Nockenkontroller S. 258.
2. Anfahrwiderstand . . . . . . . . 270
IX. Schaltungen für elektrische Bremsung 272
l. Widerstandsbremsung
a) mit selbsterregten Motoren . 272
b) mit fremderregten Motoren 274
2. Nutzbremsung . . . . . . . . 276
X. Zugheizungsstromkreis . . . . . 290
B. Nebenstromkreise . . . . . . . . . . 294
l. Vom Fahrleitungsstrom gespeiste Nebenstromkreise 294
a) Kompressormotor . . 294
b) Vakuumpumpenmotor 295
c) Ventilatormotoren . . 295
b) Führerstandheizung . 295
e) Meßleitungen . . . . 295
2. Die Umformergruppe und die von ihr gespeisten Nebenstromkreise . 2~l5
Zweiter Teil. Lokomotiven für einphasigen Wechselstrom.
Einleitung.
l. Historische Übersicht . . . . . . . . . . 298
2. Grundsätzliche Einteilung der Stromkreise 307
A. Hauptstromkreise.
I. Hochspannungsstromkreis.
l. Stromabnehmer . 308
2. Dachausrüstung.
a) 'frennschalter 308
b) Uberspannungsschutz 309
c) Erdungsschalter 309
3. Hauptschalter 309
4. Haupttransformator.
a) Lufttransformator 311
b) Öltransformator 312
II. Triebmotorenstromkreis.
l. Fahrstromschaltung . 314
a) Triebmotoren . . . 314
b) Motorschalter 321
c) Fahrtwendeschalter 321
d) Erdleitung und Erdung 321
e) Steuerung . . . . . . . . . . . . 321
ot) Stufenschaltersteuerungen S. 322. - ß) Steuerungen mittels Einzelschlater S. 326.-
y) Steuerungen unter vereinigter Verwendung eines Stufenschalters mit Einzelschal
tern S. 335.
2. Bremsstromschaltung .............................. 336
a) Widerstandsbremsung.
ot) mit selbsterregten Motoren S. 336. - ß) mit fremderregten Motoren S. 337.
b) Nutzbremsung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337
ot) mit Reihenschlußerregung der Triebmotoren S. 338. - ß) mit Nebenschlußerregung
oder Triebmotoren S. 339. - y) mit Fremderregung der Triebmotoren S. 341.
III. Zugheizungsstromkreis . . . . . . . . . . . . 344
l. Heizungsanzapfungen am Haupttransformator 344
2. Regulierschalter . 345
3. Heiz-Ölschalter . 345
4. Heizkupplungen . 345
5. Meßeinrichtungen 345
B. Nebenstromkreise 345
1 a. Stromkreise der Hilfsbetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346
ot) Kompresso_rmotoren-Ventilatormotoren-Ölpumpenmotor S. 346.-ß) Führerstandsheizung
S. 347.- y) Ölwärmeplatten S. 347.
l b. Meßinstrumente, Meß- und Auslöseleitungen 347
2. Motorgeneratorstromkreis 348
3. Steuerstromkreise 349
4. Beleuchtungsstromkreise . 349
VIII Inhaltsverzeichnis.
Dritter Teil. Lokomotiven für dreiphasigen Wechselstrom. Seite
Einleitung. ..
1. Historische Ubersicht . . . . . . . . . . • 351
2. Grundsätzliche Einteilung~d er Stromkreise 354
A. Hauptstromkreise.
' I. Stromabnehmer . . . . . . . . . 358
II. Trennschalter, Erdungsschalter, Überspannungsschutz 361
III. Hauptschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361
IV. Triebmotorenschalter und Fahrtwendeschalter . . . . 361
V. Triebmotoren und deren Steuerung . . . . . . . . . .......... 362
1. Geschwindigkeitsregelung im Verhältnis 1 : 2 durch Kaskaden- und Parallelschaltung der
Motoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 362
2. Geschwindigkeitsregelung im Verhältnis 1 : 2 durch Polumschaltung der Motoren . . . . 370
3. Geschwindigkeitsregelung in vier Stufen durch Vereinigung von Polumschaltung und Kas-
kadenschaltung ..................................... 374
a) Wicklungen zur Anderung der Polzahl im Verhältnis 4: 3 oder 3 : 2 durch Anderung
der Phasenzahl ................................ 374
IX) Statorwicklungen S. 374. - ß) Rotorwicklungen S. 376.
b) Wicklungen zur Änderung-der Polzahl im Verhältnis 4: 3 oder 3 : 2 bei unveränderter
Phasenzahl durch Änderung der Stromrichtung in einzelnen Wicklungsteilen 378
c) Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 382
4. Geschwindigkeitsregelung in vier Stufen im Verhältnis 3 : 4 : 6 : 8 oder 2 : 3 : 4 : 6 unter
Verwendung polumschaltbarer Kurzschlußankermotoren 384
5. Geschwindigkeitsregelung in mehr als vier Stufen . 386
6. Triebmotoren (elektro-mechanischer Aufbau) 387
B. Nebenstromkreise . . . . . . . . . . . . . . 391
Vierter Teil. Umformerlokomotiven.
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . 392
A. Phasenumformer-Lokomotiven . . . . . . 394
B. Einphasen-Gleichstrom-Umformerlokomotiven 406
Vierter Abschnitt.
Beschreibung ausgeführter Lokomotiven.
I. B -B -Güterzuglokomotive Reihe E 101 der "Cie du Chemin de fer de Paris a Orleans" . . . . 412
II. 2B0 -B0 2-Schnellzuglokomotive Reihe 242. BE der "Chemins de fer de ParisaLyon et a la Medi-
0 0
terranee" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 415
III. 1D0 l-Schnellzuglokomotive Reihe 3001 der Niederländisch-Indischen Staatsab ahnen . . 418
IV. 2D 2-Schne:Uzuglokomotive Reihe E 501 der "Cie du Chemin de fer de Paris Orleans" . 421
0
V. 2C 2-Schnellzuglokomotive Reihe E 0601 der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft . . . . 424
VI. 2B-B2-Personenzuglokomotive Reihe E 5201 der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft 428
VII. 1C-C1-Güterzuglokomotive Reihe 14301 der Schweizerischen Bundesbahnen . . . . . 433
VIII. I C--C 1-Güterzuglokomotive Reihe 201 der Berner Alpenbahngesellschaft Bern-Lötschberg-
0 0
,. Simplon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 436
IX. 2D 1-Schnellzuglokomotive Reihe 10901 der Schweizerischen Bundesbahnen 439
0
X. IDI-Schnellzuglokomotive Gruppe E 431 der Italienischen Staatsbahnen 442
XI. lD1-Schnellzuglokomotive Gruppe E 432 der Italienischen Staatsbahnen 447
XII. E-Güterzuglokomotive Gruppe E 552 der Italienischen Staatsbahnen . . 450
XIII. E-Güterzuglokomotive Gruppe E 554 der Italienischen Staatsbahnen . . . 452
XIV. IDl-Schnellzuglokomotive Gruppe E 472 der Italienischen Staatsbahnen 453
XV. D -D +D -D -Güterzuglokomotive Reihe 501 der Detroit, Toledo & Ironton Bahn . 455
0 0 0 0
Autoren ver zeichnis 459
Sachverzeichnis 460
Tafel I-XXII.
Verzeichnis der 'fafeln.
Tafel I. B -B -Güterzuglokomotive Reihe E 101 der "Cie. du Chemin de fer de Paris a
0 0
Orleans" (Societe Oerlikon, Ornans.- Societe de Construction des Batignolles, Paris).
Tafel II. Schaltungsschema der B0-B0-Güterzuglokomotive Reihe E 101 der "Cie. du
Chemin de fer de Paris a Orleans".
Tafel III. 2B -B 2-Schnellzuglokomotive Reihe 242. BE der "Chemins de fer de Paris
0 0
a Lyon et a la Mediterranee" (Societe Oerlikon, Ornans.- Societe de Construction des Batig
nolles, Paris).
Tafel IV. Schaltungsschema der 2 B -B 2-Schnellzuglokomotive Reihe 242. BE der
0 0
"Chemins de fer de Paris a Lyon et a la Mediterranee".
Tafel V. 1 D 1-Schnellzuglokomotive Reihe 3001 der Niederländisch-Indischen Staats
0
bahnen (A. G. Brown, Boveri & Cie. - Schweiz. Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur).
Tafel VI. Schaltungsschema der 1 D 1-Schnellzuglokamati ve Reihe 3001 der Nieder
0
ländisch-Indischen Staats bahnen.
Tafel VII. 2 D 2-Schnellzuglokomotive Reihe E 501 der "Cie. du Chemin de fer de Paris
0
a Orleans" (A. G. Brown, Boveri & Cie.- Schweiz. Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur).
Tafel VIII. Schaltungsschema der 2 D 2-Schnellzuglokomotive Reihe E 501 der "Cie. du
0
Chemin de fer de Paris a Orleans".
Tafel IX. 2 C 2-Schnellzuglokamati ve Reihe E 0601 der Deutschen Reichs bahn-Gesellschaft
(Bergmann-Elektrizitäts-Werke A.-G. - Berliner Maschinenbau A.-G. vormals L. Schwartzkopff).
Tafel X. Schaltungsschema der 2 C 2-Schnellzuglokomotive Reihe E 0601 der Deutschen
Reichs bahn-Gesellschaft.
Tafel XI. 2 B-B 2-Personenzuglokomotive Reihe E 5201 der Deutschen Reichsbahn-Gesell
schaft (Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft, Berlin.-Siemens Schuckertwerke A.-G., Berlin-Siemens
stadt.-Lokemotivfabrik I. A. Maffei, München).l
Tafel XII. 1 C-C 1-Güterzuglokomotive Reihe 14301 der Schweizerischen Bundesbahnen
(Maschinenfabrik Oerlikon. - Schweiz. Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur).
Tafel XIII. Schaltungsschema der 1 C-C 1-Güterzuglokomotive Reihe 14301 der Schwei
zerischen Bundesbahnen.
Tafel XIV. 1 C-C 1-Güterzuglokomotive Reihe 201 der Berner Alpenbahngesellschaft
0 0
Bern-Lötschberg-Simplon (S. A. des Ateliers de Secheron, Geneve. - Societa Italiana Ernesto
Breda per Costruzioni Meccaniche, Mailand).
Tafel XV. Schaltungsschema der 1 C-C 1-Güterzuglokomotive Reihe 201 der Berner
0 0
Alpenbahngesellschaft Bern-Lötschberg-Simplon.
Tafel XVI. 2 D 1-Schnellzuglokomotive Reihe 10901 der Schweizerischen Bundesbahnen
0
(A. G. Brown, Boveri & Cie.- Schweiz. Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur).
Tafel XVII. Schaltungsschema der 2D 1-Schnellzuglokomotive Reihe 10901 der Schwei
0
zerischen Bundes bahnen.
Tafel XVIII. 1 D l-Schnellzuglokamati ve Gruppe E 432 der Italienischen Staats bahnen
(Societa Italiana Ernesto Breda per Costruzioni Meccaniche, Mailand nach Entwürfen des "Servizio
Materiale e Trazione" der Italienischen Staatsbahnen).
Ta f e I XIX. E-Güterzuglokomotive Gruppe E 552 der Italienischen Staats bahnen (Societa
per Costruzioni Elettromeccaniche di Saronno ).
Ta fe I XX. E-Güterzuglokomotive Gruppe E 554 der Italienischen Staats bahnen
Teenomasie It?'liano. Brown Boveri, ~~iland. -. Soci~ta per. Cos~ruzio~i lnach Entwürfen des Ser
Eletstr om. eccamche d1 Saronno. - Off10me Meccamche g1a cMl' msm &. rS llvestn. . . u t . I T .
t' A . !\n ld " G Off' . VlZlO ma ena e e razwne
OffI.C ?lnCei e Ma eccnaOnIi.Cnm he a d•1:" Nsaap oo l1. . , - en"u Tae.r n1--:- ;-; So mI?elt na'e pel r l~vini gdumsnton .. a -e der Italiebn ihs chen Staats-
I' Elettricita. - Compagnia Generale di Elettricita a nen.
Tafel XXI. 1 D 1-Schnellzuglokomotive Gruppe E 472 der Italienischen Staatsbahnen
(Societa Italiana Ernesto Breda per Costruzioni Meccaniche, Mailand).
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Tafel XXII. Halblokomotive der D0-D0 D0-D0- Güterzuglokomotive Reihe 501 der
Detroit, Toledo & Iranton Ry (Westinghouse Eie. & Mfg. Co.-Ford Motor Company).